... Weltkriegs ersäuft werden könnte: beispielsweise dies hier. Oder Oder jenes. Das Problem dabei ist bloß: all die Leichen liegen dann noch immer herum, zwar in einem Blutmeer verborgen, aber keinen Deut weniger existent und verpestend-verwesend als vorher. Denn eine Änderung geht nicht mit Bomben und gehyptem Hurra-Patriotismus, sondern nur durch eine Änderung des Wirtschafts- und Geldsystems zurück zu gesunden Verhältnissen.
Schon einmal, nämlich vor heute fast exakt hundert Jahren, glaubte die Welt ihre damaligen (verglichen mit den heutigen: lächerlich geringen!) Probleme durch ein »Stahlbad« kurieren zu können. Das Ergebnis war ein — von Bürgerkriegen, Armut, Hunger und Phasen des Scheinfriedens unterbrochener — zweiter Dreißigjähriger Krieg, an dessen Ende zwei Atombomben-Abwürfe durch die »Guten« standen.
Die Chancen sind intakt, daß sich dieser Wahnsinn zeitverschoben auch in unserem Jahrhundert wiederholt. Und das alles für jene Brut in Wall Street und City of London, die ihren Kragen mit ergaunerten Milliarden und Billionen nicht voll genug kriegen konnte ...
3 Kommentare:
Die wahre Identität der „Brut“ zu benennen ist zum größten Sakrileg in Bananistan installiert worden. Von Paragraphen und Ächtungs/Verammungs-Verdikten belagert, ist es ein von Duckmäusertum und Feigheit umwittertes Tabuuuuu geworden, Ross und Reiter zu nennen.
Denn, wie lautet der (angebl. Von Voltaire stammende) Ausspruch:
„Willst du wissen, von wem du beherrscht wirst, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst.“
Räusper ... Der Spruch ist von Kevin Alfred Strom (1993).
Daß er von Voltaire wäre, ist so wenig aus dem mündigen Bürger herauszubekommen, wie der angebliche Spruch Napoleons über "...kein gutgläubigeres Volk als die Deutschen..." -
So weit so schlecht.
Darüber habe ich mich mal hier ausgelassen:
http://www.q-software-solutions.de/blog/2013/09/26/irgendetwas-stimmt-nicht/
Ich habe absolut keinen Nerv hier recht zu haben/bekommen. Es ist einfach nur noch abartig....
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