... ist sicherlich der Gesundung der spanischen — nein: der südeuropäischen! — Wirtschaft am dienlichsten:
Die spanischen Gewerkschaften haben einen Generalstreik in mehreren Ländern Südeuropas gegen die Sparpolitik der Regierungen angeregt. Die Dachverbände CCOO (Arbeiterkommissionen) und UGT (Allgemeine Arbeiterunion) kündigten am Dienstag in Madrid an, die Möglichkeit eines Generalstreiks im November in Spanien zu prüfen. [...] Die Finanzprobleme Spaniens hätten ihre Ursachen in einer europäischen Politik, die den deutschen Interessen diene, sagte der Gewerkschaftschef. (Hier weiterlesen)Das muß man sich schon auf der Zunge zergehen lassen: ohne die deutsche Finanzierung des ESM-Wahnwitzes wären Spaniens Banken längst über den Jordan gegangen. Nun kann man mit Berechtigung fragen, ob ein solcher Bankencrash in the long run nicht besser gewesen wäre, als die von Draghi & Consorten gewählte Methode, Südeuropa dadurch am vampiresken Scheinleben zu erhalten, daß man die Deutschen dafür ausnimmt wie die Weihnachtsgänse. Aber daß letzteres »deutschen Interessen« diene, das ist eine Behauptung, die wohl nur in den krausen Hirnwindungen eines Gewerkschaftsbonzen entstehen kann. Die bereits mehrfach zitierte Einschätzung meines verstorbenen Vaters über den Intelligenzgrad von Sozialisten trifft offenbar — und verstärkt! — auch auf Gewerkschafter zu.
1 Kommentar:
Lassen Sie die guten Gewerkschaften ruhig machen. Die Schaufeln gerade (wenn wir Glück haben) ihr Grab, fragen aber nur noch wie tief sie verbuddelt werden wollen.
Generalstreik heißt ja wohl erst mal jede Menge Verluste und davon kann man ja nicht genug haben, oder?
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