Freitag, 26. September 2008
Über die bevorstehende österreichische Nationalratswahl
Montag, 22. September 2008
Wo bleiben die Lichterketten? Wo die Betroffenheits-Demos?
Seit August kam es zunächst in Orissa, dann in Karnataka zu christenfeindlichen Ausschreitungen. Allein in Orissa sind mindestens 45 Menschen ums Leben gekommen und Zehntausende in die Flucht getrieben worden. 56 Kirchen, 11 Schulen und vier weitere kirchliche Einrichtungen sollen zerstört worden sein. Auch in Karnataka wurden etwa zwei Dutzend Kirchen angegriffen. "Bajrang Dal" ist die Jugendorganisation des fundamentalistischen "Welt-Hindurats" ("Vishwa Hindu Parishad"), der auch den Konflikt zwischen Muslimen und Hindus schürt.
Zu Zusammenstößen zwischen Hindus und Christen kommt es in Indien immer wieder. Hinduistische Hardliner beschuldigen christliche Missionare, arme Inder aus niedrigen Kasten mit der Aussicht auf Bildung und medizinische Versorgung zum Religionswechsel zu bewegen. Etwa zwei Prozent der 1,1 Milliarden Inder sind Christen.
Die Landbesitzer, die noch am Kastensystem festhalten, störe diese Entwicklung, so der Erzbischof. Außerdem hätten sie Angst, dass die Christen nicht mehr so leicht politisch beeinflussbar seien wie bisher. Politik sei in Indien wieder sehr stark mit der Religion verknüpft, die Zeit des indischen Säkularismus sei vorbei. Die Christen, besonders die Katholiken, zeichneten sich durch großes Engagement bei Bildung und Gesundheit aus, so Erzbischof Cornelio.
Cornelio betonte, dass es sich bei den Angreifern um eine kleine Minderheit handle. Die Mehrheit der Hindus sei friedlich. 90 Prozent der Schüler in den christlichen Schulen seien Hindus.
"Die Wirtschaft in Indien wächst sehr schnell. Viele Menschen suchen Arbeit. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird größer. Diese Situation führt zu sozioökonomisch bedingten Unruhen", so Cornelio. Christliche NGOs und Bildungsinitiativen befreiten kastenlose Landarbeiter aus sklavenähnlichen Verhältnissen. Hinduistische Extremisten vermuteten eine bezahlte Abwerbung dieser Menschen zum Christentum und schüchterten sie mit Angriffen ein.
Tatsache sei, dass es nur in jenen Bundesstaaten ein Problem gibt, in denen radikale, nationalistische oder fundamentalistische Parteien an der Macht sind, so Cornelio.
Samstag, 13. September 2008
Goldene Worte von Manfred
Nun, das Problem ist, daß die gesellschaftsoffiziell zugelassene und insbesondere die mediale Meinungsmache auf Seiten der »armen«, »ausgegrenzten« und von »Vorurteilen« nur so verfolgten Moslems steht. Das ändert sich nur für Stunden (oder bestenfalls Tage), wenn wieder einmal eine Metrostation abgefackelt oder ein Vorortezug in die Luft gesprengt wird, lenkt aber geschwind und unversehens wieder in die alten Bahnen, daß nämlich die moslemische Zuwanderung doch ganz und gar kein Problem sei, sondern nur die pösen Rechten, die dagegen auftreten ...
Manfred hat nun eine kurze Zusammenfassung seines berechtigten Unmuts gepostet, die ich den Lesern auch meines Blogs nicht vorenthalten möchte, denn sie bringt in drei Absätzen die Verlogenheit und Unverschämtheit, mit der die allgegenwärtigen Islamversteher zu Werke gehen, klar zu Tage:
Ich bin es nämlich leid, mich von Muslimen und deren Claqueuren für dumm verkaufen zu lassen, die uns allen einreden wollen, das Verhalten von Muslimen hätte schon aus Prinzip nichts mit dem Islam zu tun:
Die brutale Durchsetzung der Scharia in Nigeria sei in „Wahrheit“ ein Kampf ums Öl, die Ermordung von Christen in der Türkei Ergebnis eines fehlgeleiteten Nationalismus, die systematische und von der ägyptischen Polizei stillschweigend geduldete Entführung und Vergewaltigung koptischer Mädchen gewöhnliche Kriminalität, am Palästinakonflikt seien sowieso die Israelis schuld, an der Existenz der Taliban die Sowjetunion, an Ehrenmorden von Berliner Kurden nicht die Religion, sondern die lokale Kultur des ländlichen Anatolien, an Ehrenmorden in Ägypten wiederum nicht die Religion, sondern die sozialen Probleme Kairos, an Anschlägen auf westliche Botschaften dänische Karikaturisten, an der Faulheit, Frechheit, Dummheit und Gewalttätigkeit türkischer und arabischer Schüler das deutsche Schulsystem, an Hasspredigten die mangelnde Bildung von Imamen mit mangelhaften Arabischkenntnissen, und die Aktivität von muslimischen Terroristen in Indien, Russland, Thailand, den Philippinen, Großbritannien, Deutschland und so weiter und so fort (von der gesamten islamischen Welt selbst ganz zu schweigen) sei jeweils auf lokale Gegebenheiten zurückzuführen, also zum Beispiel auf Armut und Korruption in islamischen Ländern oder – etwa in Großbritannien – auf die Kombination der Faktoren „ethnisch/religiöse Minderheit“ und „Unterschicht“. Alles darf schuld sein. Nur nicht der Islam.
Jeder, der das durchaus möchte, und der noch nie etwas von Ockhams Rasiermesser gehört hat, darf selbstverständlich dieses Gestrüpp von Hilfshypothesen und Hilfs-Hilfshypothesen für die Wahrheit halten. Ich aber ziehe es vor, um es knapp auf den Punkt zu bringen, in der Ballung dieser Erscheinungen die unausweichliche Konsequenz einer Religion zu sehen, die von einem Massenmörder gestiftet wurde, eine monströse Hasspredigt als heiligen Text verehrt und obendrein als „Allah“ einen blutsaufenden Aztekengötzen anbetet.
Donnerstag, 11. September 2008
Die verschwiegene Christenverfolgung
Die Fakten sind deprimierend und sprechen für sich. Keine andere Religionsgemeinschaft auf der Welt wird stärker und grausamer verfolgt als die Christen. Über 90 Prozent der aus religiösen Gründen Ermordeten und Verfolgten gehören ihnen an. Zentrum der Verfolgung ist vor allem die islamische Welt, aber auch einige kommunistische Staaten wie Nord-Korea, China, Laos und Vietnam gehören zu den Unterdrückern der christlichen Religion. Weltweit leiden über 200 Millionen Christen unter Verfolgung, jährlich sterben fast 100.000 Menschen, weil sie sich zum Christentum bekennen, alle drei Minuten wird derzeit ein Christ ermordet.
Die aktuelle Ausgabe von »Gegengift. Zeitschrift für Politik und Kultur« zeigt uns das bizarre Bild einer sich offenbar schon kapitulierenden westlichen Welt, in der wohl Totschlagvokabel à la »Islamophobie« regelmäßig mißbraucht werden, um das berechtigte Unbehagen vieler Bürger über die steigende, mittlerweile nicht einmal mehr versteckt betriebene Islamisierung Europas niederzuknüppeln, die aber die brutalen Ausrottung von Christen in den verbliebenen kommunistischen, vor allem aber in den immer zahlreicheren islamischen Staaten mit Stillschweigen übergeht.
Der 11. September ist ein guter Anlaß, sich darüber Gedanken zu machen, aus mehreren Gründen. Einerseits ist dies doch jener Septembertag, an dem tausende Menschen durch eine Terrorattacke ihr Leben lassen mußten. Das ist die deprimierende Seite dieses Tages. Andererseits ist schon morgen der 12. September, an welchem Tag in einer Situation, in der die meisten Europäer ihre Chancen gegen das allmächtig scheinende Osmanische Reich schon recht gering einschätzten, und Frankreich, die damalige Großmacht Europas, aus kurzsichtigem Machtkalkül und fanatischer Feindschaft gegen Österreich dem türkischen Großsultan zur Eroberung Mitteleuropas die Hand reichte, wohl wissend, daß das Osmanische Reich die Eroberung Wiens nur als Vorspiel zur baldigen Eroberung Roms ansah, wo sie türkische Truppen im Petersdom die Pferde einstellen lassen wollte, sich auf einmal ein wundersamer Umschwung in der Geschichte Europas ereignete.
Die als unbesiegbar angesehenen Truppen des Großsultans wurden von der deutlich schwächeren Entsatzungsarme unter Führung des polnischen Königs Johann Sobieski vernichtend geschlagen, die Gefahr einer türkischen Eroberung Mitteleuropas war damit gebannt.
Religiöse Menschen führen dieses Ereignis auf ein Eingreifen himmlischer Mächte zugunsten des christlichen Abendlandes zurück. Mag sein — und dieser Gedanke ist sicherlich trostreich für viele Menschen. Aber das entscheidende ist dennoch: hier kam ein König dem durch die Belagerung an die Grenze der Belastbarkeit gelangten Wien zu Hilfe, weil er eben den Einmarsch der Türken in Mitteleuropa nicht tatenlos hinnehmen wollte! Weil er sich — »als Europäer«, würden wir heute sagen — offenbar »solidarisch« fühlte. Und weil er wohl als gläubiger Katholik, der er war, auf Gottes Hilfe hoffte, jedoch als kriegserfahrener Monarch wußte, daß er den eigentlichen Kampf wohl würde selbst bestreiten müssen ...
Und hier ist allerdings die deprimierende Differenz zur heutigen Situaltion offenkundig: ein Klüngel von Eurokraten, der nichts lieber täte, als die EU zu einer »Mittelmeerunion« mit islamischer Majorität und Majorisierung umzufunktionieren, solange dabei nur die gut dotierten Posten gesichert bleiben, rückgratlose Politiker, die zunächst unter dem Druck gutmenschlicher Parolen durch ungehemmten Zuzug von integrationsunwilligen (und größtenteils aus -unfähigen) Immigranten und vorgeblichen »Asylwerbern« unsere Staaten mit einem Heer von Sozialstaats-Profiteuren überschwemmen ließen, und nun auf deren rasche Einbürgerung drängen, um sich so ein billiges Stimm-Klientel für die nächsten Wahlen zu sichern.
Wenn wir so weitertun, werden wir uns in wenigen Jahren wohl nur mehr an einen 11. September erinnern können. Ein Gedenken an einen 12. September wird dann nämlich verboten sein. außer vielleicht hinter geschlossenen Kirchentüren — der Islam ist ja so tolerant — , für ein paar Jahrzehnte ...
Montag, 1. September 2008
... die Mentalität, politische Gegner zum Abschuss freizugeben und sich dabei noch als das Opfer zu gerieren, die findet man links
Lesen! Es lohnt sich!