Samstag, 13. September 2008

Goldene Worte von Manfred

Unter den Antwort-Postings zu diesem Artikel auf »Manfreds politischen Korrektheiten« fand sich ein Begehren zu kürzerer Darlegung der Argumente, warum nun die Islamisierung des Abendlandes eben nicht das beste seit der Erfindung von Kaugummi sei.

Nun, das Problem ist, daß die gesellschaftsoffiziell zugelassene und insbesondere die mediale Meinungsmache auf Seiten der »armen«, »ausgegrenzten« und von »Vorurteilen« nur so verfolgten Moslems steht. Das ändert sich nur für Stunden (oder bestenfalls Tage), wenn wieder einmal eine Metrostation abgefackelt oder ein Vorortezug in die Luft gesprengt wird, lenkt aber geschwind und unversehens wieder in die alten Bahnen, daß nämlich die moslemische Zuwanderung doch ganz und gar kein Problem sei, sondern nur die pösen Rechten, die dagegen auftreten ...

Manfred hat nun eine kurze Zusammenfassung seines berechtigten Unmuts gepostet, die ich den Lesern auch meines Blogs nicht vorenthalten möchte, denn sie bringt in drei Absätzen die Verlogenheit und Unverschämtheit, mit der die allgegenwärtigen Islamversteher zu Werke gehen, klar zu Tage:

Ich bin es nämlich leid, mich von Muslimen und deren Claqueuren für dumm verkaufen zu lassen, die uns allen einreden wollen, das Verhalten von Muslimen hätte schon aus Prinzip nichts mit dem Islam zu tun:

Die brutale Durchsetzung der Scharia in Nigeria sei in „Wahrheit“ ein Kampf ums Öl, die Ermordung von Christen in der Türkei Ergebnis eines fehlgeleiteten Nationalismus, die systematische und von der ägyptischen Polizei stillschweigend geduldete Entführung und Vergewaltigung koptischer Mädchen gewöhnliche Kriminalität, am Palästinakonflikt seien sowieso die Israelis schuld, an der Existenz der Taliban die Sowjetunion, an Ehrenmorden von Berliner Kurden nicht die Religion, sondern die lokale Kultur des ländlichen Anatolien, an Ehrenmorden in Ägypten wiederum nicht die Religion, sondern die sozialen Probleme Kairos, an Anschlägen auf westliche Botschaften dänische Karikaturisten, an der Faulheit, Frechheit, Dummheit und Gewalttätigkeit türkischer und arabischer Schüler das deutsche Schulsystem, an Hasspredigten die mangelnde Bildung von Imamen mit mangelhaften Arabischkenntnissen, und die Aktivität von muslimischen Terroristen in Indien, Russland, Thailand, den Philippinen, Großbritannien, Deutschland und so weiter und so fort (von der gesamten islamischen Welt selbst ganz zu schweigen) sei jeweils auf lokale Gegebenheiten zurückzuführen, also zum Beispiel auf Armut und Korruption in islamischen Ländern oder – etwa in Großbritannien – auf die Kombination der Faktoren „ethnisch/religiöse Minderheit“ und „Unterschicht“. Alles darf schuld sein. Nur nicht der Islam.

Jeder, der das durchaus möchte, und der noch nie etwas von Ockhams Rasiermesser gehört hat, darf selbstverständlich dieses Gestrüpp von Hilfshypothesen und Hilfs-Hilfshypothesen für die Wahrheit halten. Ich aber ziehe es vor, um es knapp auf den Punkt zu bringen, in der Ballung dieser Erscheinungen die unausweichliche Konsequenz einer Religion zu sehen, die von einem Massenmörder gestiftet wurde, eine monströse Hasspredigt als heiligen Text verehrt und obendrein als „Allah“ einen blutsaufenden Aztekengötzen anbetet.
Goldene Worte. Steintafeln, um sie darauf einzumeißeln, habe ich leider nicht. So kann ich sie nur den Weiten des virtuellen Raumes anvertrauen, indem ich sie in meinem Blog zitiere. Damit vielleicht doch ein paar, die von der systematischen Desinformation unserer Medienmacher und Politiker jahrelang irregeführt wurden, nachzudenken beginnen. Es wäre nun wirklich höchste Zeit!

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