Unter diesem Titel findet sich im paxx:blog eine bestürzend zutreffende Reaktion auf die derzeitige Klima-Hysterie. Besonders der letzte Absatz des Artikels trifft den Nagel auf den Kopf:
Wann immer wir das Wort “Klima” aus dem Mund eines Politikers hören, können wir versichert sein, dass es einmal mehr alleine darum geht, die Macht und den Einfluss des Staates auf Kosten der Freiheit zu erhöhen, die Bürger von freier Interaktion abzuhalten, sie zu isolieren und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Der Totalitarismus politischer Geister verkleidet sich leider in immer neuen Gewändern — eines davon heisst “Klimaschutz”.
In den Kirchen hat man damit aufgehört, die Menschen mit der Ausmalung von Höllenqualen zu verschrecken. Doch besteht offenbar ein Bedarf an säkularen Ersatzhöllen — mögen Sie nun das Aussterben der Wale der Arktis (wegen des Walfanges) und der Afrikaner südlich des Äquators (wegen AIDS) sein, oder der saure Regen oder was auch immer. Warum also nicht die Klimakatastrophe? Wärmezeiten und Eiszeiten hat es schon immer gegeben, also kann wohl keiner sagen, wenn es wärmer (oder kälter) wird, es wäre nicht voraussehbar gewesen ...
Das beste ist nämlich etwas, woran alle schuld sind (außer einem selbst, versteht sich, denn man ist schließlich nicht einer von diesen, welche ...) und wogegen man etwas machen können müßte, wenn nur, ja wenn endlich etwas gemacht würde.
Mit anderen Worten: staatliche Eingriffe sind gefragt. Nur zu unserem Besten — wie immer, versteht sich. War es jemals anders?
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