Auf Commentarium Catholicum ist ein nachdenklicher Beitrag zur Wertigkeit von Familienleben und Karriere zu finden. Sehr lesenswert — und zutiefst bestürzend, wenn man sich die Realität unseres Lebens ansieht. Noch bestürzender ist freilich, daß inzwischen selbst jene Parteien und Gruppierungen, denen man eigentlich einen Sensus für dieses existenzbedrohende Problem zutrauen sollte, vom konsumistisch-karrieristischen Zeitgeist so vernebelt sind, daß sie nicht einmal ansatzweise versuchen gegenzusteuern. Wohl aus der begründeten Angst, von den Medien (in deren Chefetagen mittlerweile fast ausschließlich von linke Gesellschaftsveränderer Marke "Alt-68" die Linie vorgeben) zur Sau gemacht zu werden. Dennoch: ein bißchen Mumm könnte man auch von Politikern verlangen — oder? Aber es ist scheints zu viel verlangt ...
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