Mittwoch, 21. Januar 2015

Die Schrillheit des Tones

...  und die offenkundige, für jedermann leicht nachprüfbare Verdrehung von Fakten erinnern an die launige Spätzeit von Erichs des Einzigen antifaschistischem und weltfriedens-sicherndem Sozialparadies.
ätzt Michael Klonovasky unter dem 11. Jänner 2015 in seinen Acta Diurna, und setzt ganz keck fort:
Eine gewisse DDR-Ähnlichkeit zeigt sich eventuell auch in den divergierenden Teilnehmerzahlen bei den Demonstrationen pro und contra Pegida. In der DDR demonstrierten bis fast zuletzt deutlich mehr Menschen für die SED als gegen sie, was mit dem guten, alten, berechenbaren, jederzeit auch anders könnenden Opportunismus von in sozialen Verbänden lebenden Wesen zusammenhängt. Dass von den momentanen Staatsparteien organisierte Aufmärsche der Guten, Treuen, Aufgeklärten und Bunten mehr Menschen auf die Beine brachten, als zumindest eine einzelne Parallelveranstaltung der Ewiggestrigen, Verblödeten, Dumpfen und Rassisten, bedeutet zunächst einmal überhaupt nichts; es wurde gewiss ein bisschen aufgepasst, wer erscheint und wer nicht, es winken oder wanken ja stets staatliche Fördergelder.
Lesenswert!

1 Kommentar:

Arminius hat gesagt…

Auch heute schicken die Parteien des demokratischen Blocks wieder ihre Betriebskampfgruppen gegen das demonstrierende Volk auf die Straße. Hoffen wir, daß sie dabei genauso erfolglos bleiben wie unter Honecker.