Es war ja wirklich keine Überraschung: das Tönnchen ist umgefallen. Rechtzeitig vor dem Fest des Hl. Vitus, zu Deutsch: St. Veit, tanzt Europa und allen voran Deutschland seinen Veitstanz in den Untergang.
Beim vorigen Artikel fragte ein Poster, warum denn keine optimistischen Kommentare zu lesen seien. Nun, da ist die Antwort recht einfach: weil es keinen Grund dafür gibt. Ortner zitiert auf »Ortner Online den früherenVolksEU-Kommissar Verheugen mit dem Zitat »Die Krise droht uns zu verschlingen«, welches dieser als Begründung angibt, die Quisquilien einer Verfassungsdebatte beiseitezuschieben, um desto entschlossener »die Krise« zu bekämpfen. Hat dieser Politruk einmal bedacht, daß eigentlich er und seinesgleichen der Hauptgrund für diese Krisie sind. Sie sind Hauptteil des Problems, aber sicher nicht seiner Lösung!
Blogger-Kollege FDominicus charakterisiert Verheugen und seine — wie sagt man heute so schön? — »kruden Ansichten« treffend:
Die EU wird mehr und mehr ihrem alten Spitznamen EUdSSR gerecht werden, soviel kann man bereits unbesorgt prophezeien. Staatsnahe Absahner, mit der sozialistischen Polit-Nomenklatura aller Blockparteien engstens verflochten und in ihrer Verachtung von Konkurrenz und Moral handelseinig, werden im Gleichschritt mit eurokratischen Apparatschiks uns in eine — natürlich behübschte — Planwirtschaft führen. In der Zentralbank bestimmt, was das Geld wert sein darf. In der die EU-Kommissare beschließen, was uns, unserer Gesundheit, unserer Wirtschaft, unserer Freiheit guttut — und was nicht.
»Schöne neue Welt ...« zitierte Huxley einstens. Wer Barroso & Co. sieht, sieht die aktualisierte Version von Mustafa Mannesmann (wie er in der deutschen Übersetzung höchst treffend genannt wird). Wir werden auch den Rest der Geschichte erleben.
Unsere Medien verteilen schon mal Soma ...
Der Ausdruck Tanzwut (lat. Epilepsia saltatoria), auch Tanzkrankheit oder Choreomania genannt, bezeichnet eine Erscheinung im 14. und 15. Jahrhundert, die von den Schriftstellern als Tanzwut oder Tanzplage beschrieben worden ist. Sie wurde als eine epidemische Volkskrankheit des Mittelalters bezeichnet. Menschen tanzten, bis ihnen Schaum aus dem Mund quoll, Wunden auftraten und sie z.T. erschöpft zusammenbrachen. (...)... weiß Wikipedia zu informieren. Die Parallelen liegen auf der Hand: der Pest des Bevormundungsstaates, die uns alle — und jetzt eben sogar die ungestörten Sinekuren unserer »Eliten« — existentiell bedroht, wird durch ekstatische Beschwörungen einer »alternativlosen« EUdSSR begegnet, welche das Müdigkeits- oder Erschöpfungsgefühl ausschalten soll. Mitunter stirbt man daran. Wie damals ...
Während der Zeit des Schwarzen Todes im vierzehnten Jahrhundert war eine Art der Tanzwut ein vielfach aus Verzweiflung beschrittener Weg, dem Bewusstsein der Bedrohung durch die Pest zu entgehen. Die Menschen tanzten so lange, bis sie in Ekstase verfielen, die ihr Müdigkeits- oder Erschöpfungsgefühl ausschaltete. Dadurch konnten sie so lange fortfahren, bis sie vor Erschöpfung zusammenbrachen oder sogar starben.
Beim vorigen Artikel fragte ein Poster, warum denn keine optimistischen Kommentare zu lesen seien. Nun, da ist die Antwort recht einfach: weil es keinen Grund dafür gibt. Ortner zitiert auf »Ortner Online den früheren
Blogger-Kollege FDominicus charakterisiert Verheugen und seine — wie sagt man heute so schön? — »kruden Ansichten« treffend:
Klar wir haben keine Zeit also versuchen wir es doch mit Diktatur die wie dann ganz bestimmt wieder aufheben. Verheugen ist ein Soziopath.Und Kollege Morgenländer bringt es auf den schmerzlich getroffenen Punkt:
Der anvisierte europäischen Superstaat wird ein niemandem verantwortlicher und durch niemanden zu kontrollierender Maßnahmestaat sein.Natürlich wird auch das Eurokraten-Europa noch ein Honiglecken sein, verglichen mit der Nazizeit, dem Stalinismus, der Eroberung Indiens durch den Islam, oder dem Dreißigjährigen Krieg — nur: soll ich mich freuen, wenn mein Arzt »bloß« einen beginnenden Prostatakrebs diagnostiziert, statt eines Melanoms im Endstadium?
Die EU wird mehr und mehr ihrem alten Spitznamen EUdSSR gerecht werden, soviel kann man bereits unbesorgt prophezeien. Staatsnahe Absahner, mit der sozialistischen Polit-Nomenklatura aller Blockparteien engstens verflochten und in ihrer Verachtung von Konkurrenz und Moral handelseinig, werden im Gleichschritt mit eurokratischen Apparatschiks uns in eine — natürlich behübschte — Planwirtschaft führen. In der Zentralbank bestimmt, was das Geld wert sein darf. In der die EU-Kommissare beschließen, was uns, unserer Gesundheit, unserer Wirtschaft, unserer Freiheit guttut — und was nicht.
»Schöne neue Welt ...« zitierte Huxley einstens. Wer Barroso & Co. sieht, sieht die aktualisierte Version von Mustafa Mannesmann (wie er in der deutschen Übersetzung höchst treffend genannt wird). Wir werden auch den Rest der Geschichte erleben.
Unsere Medien verteilen schon mal Soma ...