... hieß eine in gewohnter Kubrik-Qualität inszenierte Kriegs-Satire aus dem Jahr 1964. Seltsam, daß mir dieser Titel nicht aus dem Kopf will ... ... nun, wer die Berichterstattung der letzten anderthalb Wochen verfolgte, hat mittlerweile eigentlich nur noch einen Wunsch: wenn ihr uns schon verarschen wollt, dann gebt euch wenigstens ein bisserl mehr Mühe damit!
Da wird uns einerseits mitgeteilt, daß der Anschlag im Regierungsviertel nur deshalb so wenige Opfer forderte, weil Oslo wegen der Urlaubssaison geradezu ausgestorben wäre.
Da wird uns andererseits mitgeteilt, daß der Täter nur deshalb an der Ermordung einer wesentlich größerer Anzahl von Menschen gehindert war, weil er durch massive Staus in Zeitverzug geriet.
Aha. Massive Staus in einer wegen des Urlaubs wie ausgestorbenen Stadt.
Da wird uns mitgeteilt, daß schreckliche Rechtspopulisten wie Strache, Wilders und Sarrazin als »geistige Brandstifter« zumindest die Mitverantwortung an den Untaten tragen.
Und da erfahren wir, daß der Täter seine Taten seit zehn Jahren penibel geplant habe.
Aha. Kurze Gegenfrage: wer wußte vor zehn Jahren von der Existenz eines H.C. Strache? Der war damals in der schwindelerregend hohen Position eines FPÖ-Bezirksobmanns des dritten Wiener Gemeindebezirks, Wien-Landstraße, tätig, und stellvertretender Fraktionschef der Freiheitlichen im Wiener Gemeinderat war er ab 2001 auch — so jemanden muß man wohl in Norwegen einfach kennen! Wilders war Hinterbänkler der VVD, einer liberalen Partei in den Niederlanden. Kennt man, klar doch! Sarrazin war Geschäftsführer der TLG Immobilien, dann Finanzsenator in Berlin — kennt man!
Einerseits wird die Größe der Autobombe jetzt auf 950 kg hinaufkorrigiert (mußte wohl, damit die Beschädigungen in den Gebäuden halbwegs glaubhaft dargestellt werden können — aber hat da jemand nachgedacht, wie das mit dem dafür verwendeten Auto geht?), andererseits explodierte sie glücklicherweise über einem Tunnel, sodaß der Großteil der Wirkung verpuffte. Na dann hat Oslo noch mal Glück im Unglück gehabt, oder?
Und dafür, daß 950 kg Sprengstoff in diesem Auto explodierten und Regierungsgebäude aus Stahlbeton massiv beschädigten, sieht es eigentlich noch eigenartig intakt aus:
Nett auch die wirklich unglaubliche Standfestigkeit norwegischer Bäume, denn bei so einer Explosionswelle wie von 950 kg Sprengstoff hätte man erwartet, daß die in der Nähe stehenden Bäume entwurzelt, geknickt, oder wenigstens ihrer Blätter beraubt sind. Aber norwegische Bäume sind offenbar anders ...
(Wer noch ein paar offenkundige Ungereimtheiten sehen will, wird hier fündig. Ich habe zwar keine Ahnung, was ein »Harmonyenergyconsultant« tut — aber auch wenn mir meine Tante Frieda solche Photos vorlegt und sagt: »Da stimmt doch was nicht!«. so würde ich darüber nachdenken. Es ist einfach zu offensichtlich, daß da was zusammengemogelt wird).
Der Kommentarposter »Bärlimann« bringt es in der heutigen »Presse« auf den Punkt: »Hans Christian Andersen lässt grüßen«.
Da wird uns einerseits mitgeteilt, daß der Anschlag im Regierungsviertel nur deshalb so wenige Opfer forderte, weil Oslo wegen der Urlaubssaison geradezu ausgestorben wäre.
Da wird uns andererseits mitgeteilt, daß der Täter nur deshalb an der Ermordung einer wesentlich größerer Anzahl von Menschen gehindert war, weil er durch massive Staus in Zeitverzug geriet.
Aha. Massive Staus in einer wegen des Urlaubs wie ausgestorbenen Stadt.
Da wird uns mitgeteilt, daß schreckliche Rechtspopulisten wie Strache, Wilders und Sarrazin als »geistige Brandstifter« zumindest die Mitverantwortung an den Untaten tragen.
Und da erfahren wir, daß der Täter seine Taten seit zehn Jahren penibel geplant habe.
Aha. Kurze Gegenfrage: wer wußte vor zehn Jahren von der Existenz eines H.C. Strache? Der war damals in der schwindelerregend hohen Position eines FPÖ-Bezirksobmanns des dritten Wiener Gemeindebezirks, Wien-Landstraße, tätig, und stellvertretender Fraktionschef der Freiheitlichen im Wiener Gemeinderat war er ab 2001 auch — so jemanden muß man wohl in Norwegen einfach kennen! Wilders war Hinterbänkler der VVD, einer liberalen Partei in den Niederlanden. Kennt man, klar doch! Sarrazin war Geschäftsführer der TLG Immobilien, dann Finanzsenator in Berlin — kennt man!
Einerseits wird die Größe der Autobombe jetzt auf 950 kg hinaufkorrigiert (mußte wohl, damit die Beschädigungen in den Gebäuden halbwegs glaubhaft dargestellt werden können — aber hat da jemand nachgedacht, wie das mit dem dafür verwendeten Auto geht?), andererseits explodierte sie glücklicherweise über einem Tunnel, sodaß der Großteil der Wirkung verpuffte. Na dann hat Oslo noch mal Glück im Unglück gehabt, oder?
Und dafür, daß 950 kg Sprengstoff in diesem Auto explodierten und Regierungsgebäude aus Stahlbeton massiv beschädigten, sieht es eigentlich noch eigenartig intakt aus:
Nett auch die wirklich unglaubliche Standfestigkeit norwegischer Bäume, denn bei so einer Explosionswelle wie von 950 kg Sprengstoff hätte man erwartet, daß die in der Nähe stehenden Bäume entwurzelt, geknickt, oder wenigstens ihrer Blätter beraubt sind. Aber norwegische Bäume sind offenbar anders ...
(Wer noch ein paar offenkundige Ungereimtheiten sehen will, wird hier fündig. Ich habe zwar keine Ahnung, was ein »Harmonyenergyconsultant« tut — aber auch wenn mir meine Tante Frieda solche Photos vorlegt und sagt: »Da stimmt doch was nicht!«. so würde ich darüber nachdenken. Es ist einfach zu offensichtlich, daß da was zusammengemogelt wird).
Der Kommentarposter »Bärlimann« bringt es in der heutigen »Presse« auf den Punkt: »Hans Christian Andersen lässt grüßen«.
20 Kommentare:
Was die Sprengung betrifft, wird es wohl so gewesen sein, wie offiziell dargestellt. Wir haben, das wird aus den Bildern ersichtlich, vorrangig Glasschäden an der äußeren Fassade, mehr aber nicht. Bei dem gewählten Verfahren nicht weiter verwunderlich, da keine Dämmung bzw. Richtwirkung stattfand. So konnte sich nur eine Druckwelle ausbreiten, die ihre Schäden da anrichtete, wo sie auf den geringsten Widerstand traf, an den Fenstern. Die Stahlbetonstruktur wird wohl zu stabil gewesen sein, als daß das Bömbchen da eine Chance gehabt hätte.
Daß die Bäume intakt sind, verwundert mich erst recht nicht, da sie auf Grund ihrer Bauert einer Druckwelle höchst elegant ausweichen können. Das Astwerk ist dermaßen flexibel, daß Bäume höchstens entlaubt werden können. Angriffsfläche für Druckwellen bieten Bäume kaum. Auch nicht der Stamm, da rund.
Um einen Baum zu sprengen, also zu entwurzeln, müssen andere Verfahren her. Entweder mit Sprengschnur, die mehrfach um den Stamm gewickelt wird, oder aber mit ca. 100 bis 200 Gramm TNT direkt im Ansatz der Wurzel verdämmt. Das Würde dann für einen Stammdurchmesser von ca. 20/30 cm ausreichen.
Kann man ganz gut nach jedem Tornado beobachten, der durch einen Wald gehuscht ist und ebenfalls einer enormen Druckwelle gleich kommt. Viele Bäume sind zwar entlaubt, aber die Stämme stehen oftmals noch. Nur krankes oder abgestorbenes Gehölz, das hat dann auch die Flatter gemacht.
Eine Schlammlawine hingegen, die zieht eine Schneise der Verwüstung, denn da wirken weitaus höhere Kräfte.
Leider nix da mit Verschwörungstheorie, so schön der Ansatz auch ist.
Das gleiche Phänomen mal aus dem 2. WK. Häuser putt, Bäume intakt.
@DieAnmerkung:
Und das Autowrack kommt Ihnen nicht seltsam vor? Ich bin kein Sprengstoffexperte, aber ich habe Bilder gesehen von 500-Kilo-Bomben, die im 2. Weltkrieg über Wien abgeworfen wurden. Also: da haben die Straßen und Häuser dann ein bisserl anders ausgesehen, danach ...
Nö, ist total zerwichst, wie es sich gehört. Das was ein Auto stabil macht, ist trotzdem klar erkennbar. Das Chassis hat seine Struktur behalten, was nicht niet- und nagelfest war ist davon geflogen.
Spricht für Sprengstoff geringerer Zerstörungskraft, der ob seiner schieren Menge die Druckwelle erzeugte, der leicht zerstörbare Medien nicht standhielten.
Das alles an der freien Luft gezündet, hat eben weitaus schlimmeres verhindert. Anders sähe es womöglich aus, wenn es in der Tiefgarage passiert wäre. Das ging aber nicht, weil er das Sprengmaterial klassisch mit einer Lunte zur Explosion brachte.
Einfach mal vom anderen Ende her aufdröseln. Wenn ich dieses oder jenes Ausmaß an Zerstörung erreichen möchte, dann muß zwingend dieses oder jenes Sprengverfahren mit diesen und jenen Sprengmitteln zur Anwendung kommen, sonst geht's schief. Geht auch oft genug schief, wenn das korrekte Verfahren Anwendung fand.
Sieht man sich die Fotos an, wird klar, daß der Terrorist genau diesen Zweck verfolgte, Terror machen, Schrecken einjagen, Panik. Von der eigentlichen Wirkung seines Konstrukts hatte er keine Ahnung.
Wollte noch ergänzend mitteilen, daß einer der Hauptgründe für den Einsatz von Agent Orange in Vietnam war, daß selbst die großen Flächenbombardements im Urwald nichts gebracht haben. Kleines Loch, wo die 250Pfünder explodierten, das war's auch schon, der Wald blieb intakt. Deswegen dann die chemischen Waffen zur großflächigen Entlaubung.
Und natürlich gilt für's Sprengen das Motto, das sonst nicht gilt. Viel hilft viel. Viel zu zerstören. Aber nicht alles.
@DieAnmerkung:
Dennoch erscheinen mir die offiziellen Angaben keineswegs stimmig. Tote Hose da Urlaub, gleichzeitig Verzögerung durch starken Stau. Täter rennt nach Anschlag durch die Stadt bzw. fährt — höflich Konversation machend — Taxi mit jeder Menge Waffen und Munition bei sich (derlei wiegt einiges undist nicht ganz unsperrig) und niemandem fällt's auf ...
Und zufällig gab's da 'ne Alarmübung in der Gegend, und zufällig funktionierte das Boot für die Polizei nicht, und zufällig waren die Hubschrauber zu langsam (nur der von der Fernsehstation war schneller). Ach, und daß die ganze Sache selbst für einen durchgeknallten Typen bemerkenswert kontraproduktiv angelegt wurde, so, wie wenn er es gerade darauf abgesehen hätte, seine angeblichen Ziele so wirksam wie möglich zu diskreditieren — nein: bevor ich das ohne wirkliche Beweise und plausible Erklärungen glaube, glaube ich eher ans fliegende Spaghettimonster.
Zumal wir ja an false-flag-action seitens der Geheimdienst schon genug Beispiele haben. Ich erinnere mich an die Gladio-Aktion (die von der italienischen Regierung inszeniert wurde), an diverse Aktionen der DDR von Friedhofsschändungen bis RAF, um die BRD als Nazistaat dastehen zu lassen, oder, aktueller, die Kopten-Mordaktion vom 1.1.2011, die vom ägyptischen Geheimdienst lanciert wurde (ach ja, da hört man auch nix mehr darüber — paßt wohl nicht ins Bild der armen, von Kreuzrittern verfolgten Moslems ...) — ach, man findet so viel an nachweislicher Desinformation von climate change bis Rettungsschirm, die von offiziellen Stellen dreist in die Welt gesetzt wird, daß ich offen gesagt eher wenig Veranlassung sehe, denen noch irgendwas zu glauben.
Verarschen kann ich mich selber — da brauch ich keine Nachrichtenagentur ...
Sehe das mit dem Sprengstoff und den Bäumen ähnlich, wie "Die Anmerkung". Was die Sprengung in Oslo betrifft, passen die Bilder zu dem, was gesagt wurde: Frei stehendes Auto mit Sprengstoff vollgepackt, die Druckwelle konnte sich frei in alle Richtungen ausbreiten, bis sie auf Widerstand traf und am meisten Schaden richtete sie beim geringsten Widerstand an. Wie sich die Sache bzgl. des Aufbaus von Druck verhält, kann man sich im Kleinen zu Silvester vergegenwärtigen: Ein Reibkopfknaller der in der offenen Hand explodiert richtet weit nicht den Schaden an, als der, der in der geschlossenen Hand explodiert (beides ist selbstverständlich nicht zu empfehlen); daß das bei Breivik überhaupt so etwas wurde, scheint tatsächlich an der Menge seines "Kunstdüngerfabrikats" zu liegen.
Und Bäume sind tatsächlich extrem zäh. Wenn man sich z. B. ansieht, was die Bäume damals im Hürtgenwald so mitgemacht haben, wo unmittelbar bei ihnen noch ganz andere Sachen einschlugen, wobei die Stämme hinterher aber noch standen - zwar entlaubt und sehr mitgenommen, aber immerhin -, dann sind die Osloer Bäume nicht mehr allzu besonders.
Zur Sache mit dem Stau etc. äußere ich mich einmal nicht.
»... Taxi mit jeder Menge Waffen und Munition bei sich (derlei wiegt einiges undist nicht ganz unsperrig) ...«
Die Ruger Mini-14 die er angeblich verwendet haben soll (eine Jagdwaffe mit den üblichen Teilmantelgeschossen dafür), ist übrigens nicht die unhandlichste und größte Waffe, das muß man auch anmerken. Ungeladen wiegt sie 2,9 kg. - Ungeladen wiegen folgende Waffen:
AK-47 - 4,3 kg
M16 - 3,8 kg
G36 - 3,63 kg
Steyr AUG A1/A2 - 3,3 kg
Meist sind das noch jeweils die leichtesten Ausführungen des betreffenden Typs, ohne besonderes Zubehör.
Hier sieht man den hübschen kleinen Krater den eine (vermutlich) 250-Kilo-Bombe aus dem 2. Weltkrieg im Jahr 2008 anrichtete. 14 m Durchmesser, 6 m tief. Naja, die Bombe was in lockerer Gärtnerei-Erde ungezündet gelegen. Zuerst hatte die Anstalt für Geodynamik an ein lokales Erdbeben gedacht ...
Und hier kann man den Krater nach der kontrollierten Sprengung einer 10-Kilo-Bombe bei München bewundern, die Jänner 2011 entdeckt worden war (also demnach schwerlich metertief im Boden vergraben gelegen haben konnte). 10 Kilo.
Naja. 950 Kilo und 10 Kilo sind irgendwie ein gewisser Unterschied. Ist aber sicher alles gaaanz leicht erklärbar, wenn man will ...
Sicher ist das erklärbar. Zwischen Bomben von 250 kg, abgefüllt mit hochexplosiven Sprengstoff, und Düngemittel besteht ein erheblicher Unterschied. Um diesen halbwegs relativieren zu können, wurde mal das sogenannte TNT-Äquivalent erfunden, das leider keine zuverlässige Vergleichbarkeit von Sprengstoffen gestattet.
(vermutlich ca. 500 Kilo, Mischung aus Dünger, Diesel, Aluminiumpulver und weiteren Chemikalien, rund 200 Kilogramm TNT-Äquivalent) (Quelle)
Ist schwer zu erklären, aber wenn du mal 200 Gramm TNT hast rummsen lassen und dagegen 200 Gramm Schwarzpulver, dann hast du dir den Unterschied gemerkt. So wie ich. Ein Pfundnapf war noch viel besser, aber den durfte ich nur einmal zünden. Aus einem sicher entfernten Bunker heraus.
Wenn du die 200 Gramm sauber verdämmst, dann machen die ganz schön viel kaputt.
Blindgänger werden immer kontrolliert gesprengt, also mit größtmöglicher Dämmung, deswegen auch diese Krater, da der Schaden dann ausschließlich auf einen kleinen Umkreis bezogen ist. Bzw., die Bombe lag inzwischen tief genug, um nur diesen Krater aufzureißen.
Aber bitte nicht vergessen: Wir haben alle eine soziale Verantwortung. Oder, um mit Bluna zu sprechen: Sind wir nicht alle ein bißchen Breivig?
seid ihr auch so traurig über die vielen toten Sozen wie ich?
@Anonym 02.08.11 02:55
Ich schreibe Ihr Posting der späten Abend- bzw. frühen Morgenstunde zu, da ist man meist nicht ganz auf der Höhe seiner Gedanken.
Wörtlich genommen ist Ihr Posting nicht zu beanstanden, denn es enthält ja nur eine Frage. Deshalb (und weil ich prinzipiell ein Feind von Zensur bin) lasse ich es auch stehen.
Aber sinngemäß ist es gelinde gesagt vollkommen geschmacklos! Die Jugendlichen, auch wenn sie mental von einer schädlichen Ideologie verformt wurden, haben bloß deshalb nicht Gegenstand von Häme zu sein. Ich hätte auch was dagegen, wenn jemand nach einem Blutbad in einem Jugendcamp Nordkoreas, Israels oder der NPD schriebe: "seid ihr auch so traurig über die vielen toten Kommunisten / Zionisten / Neonazis wie ich?"
Das ist schlicht pietätlos, denn im Tode endet jede Feindschaft — oder sollte es wenigstens! Wenn Feindschaft über den Tod hinausreichen darf, dann sind wir bei der Mentalität derer, die Heß in der Nacht ausgebuddelt haben, um ihn zu verbrennen und in Meer zu streuen, dann sind wir bei Aktionen wie "Osama-ins-Meer-kippen".
Das alles kommt vor, keine Frage! Nur finde ich die dahinterstehende Mentalität einfach verachtenswert.
Oder, cher Anonymus, sind Sie nur ein mieser kleiner agent provocateur? Dann nehmen Sie bitte zur Kenntnis, daß Sie mit derlei Aktionen in diesem Blog wenig erben werden.
Da ich keine Lust habe, irgendwelchen unsinnigen Postings kontrollierend nachzulaufen, schließe ich meinen Blog für unmoderierte Postings für eine Weile.
Gute Abkühlung, Adieu!
En garde, monsieur!
Moderation ist leider immer nötig. Wenn man heutzutage einem Blogger etwas anhängen will - einfach anonym ein paar nadsi-Parolen ausdenken und als Kommentar hinterlassen, sodann einen Screenshot machen und diesen an die Stapo weiterleiten. Ich weiß, die Ge- nein , nur Stapo, heißt jetzt anders, aber ich finde den alten Namen irgendwie passender, jedenfalls insoweit sie gedankenpolizeiliche Aufgaben erfüllt.
Man muß ja auch den einzelnen Beamten verstehen: Für den Kampf gegen rechts gibt es Belobigungen, Orden, Karriere, Gehaltsvorrückung.
Was la bomba betrifft:
1. Es sind nicht nur ein paar Fensterscheiben zerbrochen. Sondern ich sehe auf der Straße jede Menge zerbrochene Platten, Balken etc. liegen, vielleicht Fassadenverkleidungen, vielleicht aber Teile der Einrichtung aus dem Gebäudeinneren? Wenn letzteres, dann deutet das auf eine Explosion im Inneren hin.
2. Wieso raucht es eigentlich aus den oberen Stockwerken? Brennt dort oben was? Und wieso nur oben, aber nicht in den unteren Etagen?
3. Fenster und Fassaden sind in weiterem Umkreis zerstört, vielleicht 100 oder 200 Meter. Man muß dabei bedenken, daß die Energie einer Explosion mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt.
Wenn also die Energie ausreicht, in 100m Entfernung die Fassaden zu zerstören, dann wird sie in bloß einem bis drei Meter Entfernung Karosserieblech völlig zerfetzen. Vor allem wenn die Bombe im Fahrzeuginneren war. Dann zerplatzt die Karosserie, und zwar auch die tragenden Teile, in alle Richtungen. An dem Autowrack sieht man aber die gegenteiligen Symptome: Die rechte Fahrzeugseite ist deutlich sichtbar VON AUSSEN eingedrückt. Ebenso die linke A-Säule. Also, IN diesem Auto war definitiv NICHT die pompa, welche ...
4. Woher hat der "Einzeltäter" seine pyrotechnischen Kenntnisse? Internet? Haha. Ohne eigene Experimente, sprich zahlreiche Probe-Knaller, wird man keine funktionfähige hellmachine konstruieren können. Und selbst wenn einer eine kleine machine von 1 Kg zum Funktionieren bringt, heißt das noch lange nicht, daß dieselbe Konfiguration auch mit fast einer Tonne "Material" funktionieren wird. Das heißt, er müßte, Pedant wie er war und nichts dem Zufall überlassend, nicht eine, sondern eher mehrere machines IN ECHTGRÖSSE gebaut und getestet haben. Wann und wo? Sind die lauten Knaller niemandem aufgefallen?
@LePenseur
(Ich bin nicht der letzte anonyme (Troll-?)Kommentator von 02:55 Uhr, sondern der von weiter oben.)
Vielleicht ein Zitat für Sie, das Sie irgendwo verwenden können, falls Sie es noch nicht kennen sollten:
»Wir haben die erstaunlichsten Möglichkeiten der Mitteilung durch Presse, Rundfunk und Fernsehen, und zugleich werden wir täglich mit einem Unsinn gefüttert, der für den Verstand von Kindern beleidigen wäre, würden diese nicht damit großgezogen.« - Erich Fromm, in: Psychoanalyse und Religion
habe mir erlaubt, kurz zu verweisen:
http://www.politplatschquatsch.com/2011/08/auf-einem-toten-esel.html
Ich bin so betroffen
@Anonym 03.08.11 00:22
(ich nehme mal an, derselbe Anonymus wie der Spaß- & Nachtvogel vom 2.8.11)
Es wäre beruhigend, wären Sie es. Ihre Reaktion deutet aber eher auf trotziges Kleinkind, das mit dem Fuß aufstampft. Anyway, ich lasse die Moderation noch eine Weile an ...
P.S.: nach der Uhrzeit Ihrer Postings zu urteilen, sind Sie entweder weit im Westen daheim, dann lassen sie sich gesagt sein, daß man in Europa mit Markieren auf Cowboy nicht wirklich was »derreißt«. Oder Sie leiden unter Schlaflosigkeit, dann sollten Sie Ihre Depression oder Ihre Schilddrüsenüberfunktion behandeln lassen. Statt solche Postings zu schreiben.
Cher penseur, ich war der Kommentator "anonym" 02. August 2011 13:57 . Es war so, wie ich schrieb: Die Pompa war nicht in diesem dunklen Kombi.
Jetzt, also fast eineinhalb Jahre später, zeigt das im norwegische Fernsehen ein Überwachungsvideo: Dort sieht man einen Mann, der einen sehr großen weißen Kastenwagen parkt, aussteigt und eilig weggeht. Das Gesicht des Mannes ist nicht zu erkennen.
In diesem Kastenwagen war die Hellmachine, laut jetziger offizieller Darstellung. Das klingt schon wesentlich realistischer. Da der Kastenwagen in einer Tiefeinfahrt des Gebäudes detoniert ist, kann die Druckwelle dortselbst ins Gebäude „eingefahren“ sein, sich innen über die Stiegenhäuser ausgebreitet haben und dann in den oberen Stockwerken durch die Fenster „ausgefahren“ sein, wobei sie Einrichtungsgegenstände nach draußen „mitgenommen“ hat. Die danach auf der Straße lagen, auf den Fotos gut erkennbar.
Leid tun mir nicht nur die Toten und Verletzten, sondern auch der unschuldige Fahrzeughalter des dunklen Kombis. Der hat wahrscheinlich Schwierigkeiten bekommen. Waterboarding?
Ein wichtiges Detail in der ursprünglichen offiziellen Darstellung war also falsch. Wie viele Details noch?
Ach ja, die Links zu den Videos:
http://www.oe24.at/welt/Anschlag-von-Anders-Behring-Breivik-Neues-VIDEO-aufgetaucht/86272252
http://www.mirror.co.uk/news/world-news/cctv-anders-breivik-bomb-explodes-1458859
Kommentar veröffentlichen