Mittwoch, 1. Dezember 2010

Der Goldstandard erreicht die Systemmedien

Und das ist ein Zeichen, daß es um unser derzeitiges Papiergeldsystem alarmierend schlecht stehen muß. Im ARD wurden in einer Sendung am 30. November nicht die sonst üblichen Sprechblasen zu diesem Thema geboten, sondern halbwegs seriöse Information — die dem Publikum bisher wohl nicht ohne Bedacht vorenthalten wurde:
Anfang November machte der Präsident der Weltbank, Robert Zoellick, einen für viele überraschenden Vorschlag: Dollar, Euro, Yen, Pfund und Renminbi sollten in einem neuen Wechselkurssystem zusammengeführt werden. Gleichzeitig, solle man erwägen, so wörtlich, „Gold als internationalen Referenzpunkt für die Markterwartungen über Inflation, Deflation und künftige Währungswerte zu nutzen“. (hier weiterlesen)
Offenbar wird mittlerweile sogar den unmittelbar an der Quelle des papierenen Segens sitzenden Systemprofiteuren — Bankern und Politikern — etwas mulmig mit all den Billionenbeträgen, mit denen da bei »Bankenrettungen« und ähnlichen Pyramidenspielen so nonchalant herumjongliert wird. Es wäre ja auch höchst an der Zeit — wenn es nicht ohnehin schon zu spät ist ...

1 Kommentar:

CarstenR hat gesagt…

Fürwahr ein gutes Zeichen! Ich lese derzeit auch die Bücher von Ferdinand Lips und Bruno Bandulet zum Thema! Man schaue, dass man in Gold (und Silber) investiere solange man noch kann!