Liest man dieser Tage (gerade gestern) mal wieder
Zeitung und kommt das Stichwort auf das all-gegenwärtige Virus,
respektive die staatlichen Maßnahmen, steht in gefühlt jedem zweiten
Artikel der Wunsch der Frau Bundeskanzler die akuten Maßnahmen oder die
vorgeschlagenen nachzuschärfen. Da wo orange das neue schwarz
ist, scheint die Nachschärfung die neue Alternativlosigkeit zu sein. Ich
will es gleich vorweg nehmen, schon die permanent und dauerhaft bemühte
Vokabel der Schärfung löst inzwischen bei mir ähnliches, körperliches
Unbehagen aus wie ein Bild von Karl Lauterbach.Wobei
man sagen muss, dass dieser penetrante Wunsch nach Nachschärfung
wenigstens ein Gutes hat: Er zeigt relativ gnadenlos die Verlogenheit
der Regierung und insbesondere der Regierungschefin auf, ebenso die
massive Bestrebung nach totalitärer Macht.
Chapeau! Touché! Ein wie immer überaus lesenswerter Text von Llarian in »Zettels Raum«.
2 Kommentare:
CSU-Chef Markus Söder, den wie gewohnt zum „Kommunisten“ umzudeuten selbst Hardcore-Populisten wie Le Penseur schwer fallen dürfte, hat heute in seiner Regierungserklärung das Nötige gesagt: „Die Querdenker-Bewegung ist ein toxisches Gebräu aus Fake News, Angst, Hass und Intoleranz.“
Damit ist alles gesagt.
cher Kein Querdenker,
Damit ist alles gesagt.
Nein, noch nicht alles: was über Söder sonst zu sagen (bzw. von ihm zu lallen) ist, können Sie hier ab 01'47'' sehen.
Nein, zu einem Kommunisten will diesen Herrn Söder auf dem LP-Blog sicher keiner umdeuten.
Machtgeiler, intriganter Volltrottel mit Cäsarenwahn — das genügt in Bayern, um in der Politik ganz nach oben zu kommen. Und nicht nur dort — in Österreich sind ganz ähnliche Vollhonks an der Regierung ...
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