Schreckliches ist geschehen: an den durch ausländische Numerus-Clausus-Flüchtlinge hoffnungslos übervölkerten Medizin-Unis Östereichs sind bei den dadurch erforderlichen Aufnahmetests zwar deutlich mehr Frauen angetreten, doch ebenso deutlich weniger Kandidatinnen (nämlich nur 43,5%) durchgekommen! Darf das sein? Nein, nein und dreimal nein!
ÖVP-Gesundheitssprecher Erwin Rasinger fordert deshalb flugs eine zusätzliche Quotenregelung bei der Aufnahme zum Medizin-Studium: "Die Hälfte der Studienplätze soll an Frauen vergeben werden", meint er im "Standard". Irgendwie eine nette Idee für einen Gesundheitspolitiker, die Befähigung zum Medizinstudium statt durch einen bestandenen Test ersatzweise durch den Besitz einer Gebärmutter nachweisen lassen zu wollen.
Früher hieß es über die Juristen (mehr boshaft als zutreffend, aber halt irgendwie doch nicht ohne Grund): "Wer inskribiert und nicht krepiert, der promoviert". Bei den Medizinern wäre nach Rasingers Willen der Satz auf: "Wer menstruiert, nur inskribiert und promoviert" abzuändern.
Es fragt sich, ob im Fall, daß deutlich mehr als die Hälfte der Kandidaten Männer gewesen wären, und diese nur 43,5% der positiven Ergebnisse erzielt hätten, Herr Rasinger auch vehement auf einer Männerquote bestanden hätte.
Ich habe irgendwie den Eindruck: nein.
Ach ja, die Extraquote für Minderheiten und Behinderte, die Rasinger gleich zum Drüberstreuen fordert, ist auch recht putzig! Es ist sicher tröstlich für den Betreffenden, wenn irgendwann auch ein farbenblinder, taubstummer, schwuler Aschantineger allein wegen seiner Minderheits- und Behinderteneigenschaft in Österreich Medizin studieren darf, ohne den Aufnahmetest bestanden zu haben — nur ist das Gefühl für die künftigen Patienten dann vielleicht etwas weniger tröstlich ...
Vielleicht sollte man diesen Quotenschwachsinn einfach — wie in dem altbekannten Werbespruch über Butter — "durch nichts ersetzen". Und schlichtweg die jeweils bestgeeigneten Kandidaten studieren, Prüfungen ablegen und promovieren lassen.
Und nicht irgendwelche Quotenfrauen, Quotenzigeuner, Quotenschwule, Quotenblinde ...
ÖVP-Gesundheitssprecher Erwin Rasinger fordert deshalb flugs eine zusätzliche Quotenregelung bei der Aufnahme zum Medizin-Studium: "Die Hälfte der Studienplätze soll an Frauen vergeben werden", meint er im "Standard". Irgendwie eine nette Idee für einen Gesundheitspolitiker, die Befähigung zum Medizinstudium statt durch einen bestandenen Test ersatzweise durch den Besitz einer Gebärmutter nachweisen lassen zu wollen.
Früher hieß es über die Juristen (mehr boshaft als zutreffend, aber halt irgendwie doch nicht ohne Grund): "Wer inskribiert und nicht krepiert, der promoviert". Bei den Medizinern wäre nach Rasingers Willen der Satz auf: "Wer menstruiert, nur inskribiert und promoviert" abzuändern.
Es fragt sich, ob im Fall, daß deutlich mehr als die Hälfte der Kandidaten Männer gewesen wären, und diese nur 43,5% der positiven Ergebnisse erzielt hätten, Herr Rasinger auch vehement auf einer Männerquote bestanden hätte.
Ich habe irgendwie den Eindruck: nein.
Ach ja, die Extraquote für Minderheiten und Behinderte, die Rasinger gleich zum Drüberstreuen fordert, ist auch recht putzig! Es ist sicher tröstlich für den Betreffenden, wenn irgendwann auch ein farbenblinder, taubstummer, schwuler Aschantineger allein wegen seiner Minderheits- und Behinderteneigenschaft in Österreich Medizin studieren darf, ohne den Aufnahmetest bestanden zu haben — nur ist das Gefühl für die künftigen Patienten dann vielleicht etwas weniger tröstlich ...
Vielleicht sollte man diesen Quotenschwachsinn einfach — wie in dem altbekannten Werbespruch über Butter — "durch nichts ersetzen". Und schlichtweg die jeweils bestgeeigneten Kandidaten studieren, Prüfungen ablegen und promovieren lassen.
Und nicht irgendwelche Quotenfrauen, Quotenzigeuner, Quotenschwule, Quotenblinde ...
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