Samstag, 21. Dezember 2024

Nein, das war kein Unfall

Gastkommentar
von Nereus
 
 
... aber wer waren die Auftraggeber?
[[hae]]

Es ist alles noch ziemlich wirr. Ein saudischer Atheist, der für die AfD wirbt und Polizei und Politik anklagt, allerdings harmlose Zivilisten inkl. Kinder „stellvertretend“ bestraft. Was soll das sein? Wurde das Drehbuch auf dem Klo geschrieben?

Die allererste Frage lautet immer: Cui bono? Egal, wer dabei unter Verdacht gerät. Gestern abend wurde von elf Toten berichtet, heute zu Mittag sind es „nur“ vier. Wer dreht hier an welchem Rad?

Inwiefern Kinderopfer geplant waren, kann erst einmal nicht gesagt werden, aber vorher ausgekundschaftet wurde der Tatort wegen der Zufahrt ganz sicher. Da stellt sich u.a. auch die Frage, warum blieb der Bereich, wo sich wahrscheinlich viele Kinder mit Eltern aufhalten, so schwach gesichert?

Das ist erst einmal nur eine Frage (die auch den Örtlichkeiten geschuldet sein könnte), jedoch eine, die nachdenklich stimmt. Aber aus Erfahrung mit anderen Attentaten glaube ich ableiten zu können, das solche Tatvorbereitungen merkwürdige Kreise ziehen (können)... u.a. bis in die Behörden, ohne dabei diese pauschal verurteilen zu wollen.

Und wir wissen sicher, der tiefe Staat scheut keine Opfer, wenn er seine Agenda durchziehen möchte, z.B. bis zum letzten Ukrainer, wo es offenbar 650.000 tote junge Männer wert sind, wie einstmals 500.000 tote Kinder im Irak. Die verdorbene Macht ist absolut skrupellos.

Daß mal wieder der Bereich der Psychiatrie im Fall integriert ist, wundert mich schon lange nicht mehr. Es stellt sich daher die Frage, wer arbeitet hier wem zu? Ich möchte dazu bemerken, daß bei fast allen Anschlägen der letzten Jahrzehnte diese Branche auf sehr subtile Art verwickelt war. Wenn ich im Staatsschutz wäre, würde ich hier unbedingt tiefergraben, um die giftigen Nattern ans Licht zu befördern.

Und natürlich paßt auch die sich widersprechende Informationslage dazu. Die einen sagen so, die anderen so und das hat nur zum kleinen Teil damit zu tun, daß die Infos noch unausgegoren sind.

Als religiöser Fanatiker war der mutmaßliche Täter allerdings nicht bekannt. Was im Netz über ihn zu finden ist, lässt darauf schließen, dass er sich durchaus in eine andere Richtung radikalisiert haben könnte: So lautete seine Profilbeschreibung auf der Plattform X: "Deutschland jagt saudische Asylbewerberinnen im In- und Ausland, um ihr Leben zu zerstören. Deutschland will Europa islamisieren." Sein Titelbild zeigt ein Gewehr. Auch mit der AfD und Trump-Berater Elon Musk hat er offenbar sympathisiert. (Quelle)
Aha, daher weht also der aktuelle Wind. Oder hat Deutschland mal wieder global versagt und die Regierung wurde durch ein Opfer der Zivilbevölkerung bestraft? 

[[hae]]

Nichts ist, wie es scheinen soll, und die Schnappatmungen in bestimmte Richtungen sind natürlich im Skript mit enthalten, so wie auch die Fluchtrouten vor Kriegen strategisch ausgekundschaftet werden. Wir sollen in gezielte Richtungen denken, um nicht auf andere "abwegige" Ideen zu kommen.

Daher stelle ich mir u.a. die Frage, was hat die Bundesregierung in den letzten Wochen und Monaten denn FALSCH gemacht, die eine solche Bestrafung notwendig werden ließ?

Wurden Waffen nicht geliefert, die hätten geliefert werden müssen? Wurden Zusagen verweigert, die man erwartet hätte?

[[hae]]

Ich weiß es nicht, aber man sollte bei der Recherche auch in diese Richtung denken und weniger auf die Schreihälse hören.

 

Achtung Warnung!

von Sandokan
 
 
Verschließen wir nicht länger unsere Augen vor der Gefahr die rechtsradikale Islamkritiker aus Saudi Arabien darstellen. Die sich selbst als Linke bezeichnen und die schon lange vorher öffentlich ankündigen, deutsche Christen töten zu wollen. 
 


Dazu einige Stimmen aus Magdeburg


Eine nachträgliche Anmerkung.
Laut einiger Quellen ist der Täter shiitischer Muslim (in SA existiert eine shiitische Minderheit). 
Die Praxis der Taqiyya -  das erlaubte Verbergen der Wahrheit (dh. Lügen bzw. die Wahrheit verdrehen) stammt ursprünglich aus dem shiitischen Islam um sich vor Verfolgung durch Sunniten zu schützen.
Und Sunniten wie Shiiten betrachten sich gegenseitig nicht als echte Muslime.
Der Täter kann also schon deshalb ganz einfach behaupten "Islamkritiker" zu sein.
Als Shiit kritisiert er halt in Wahrheit bloß den sunnitischen Islam in Saudi Arabien.

Der Zeitpunkt des Attentats könnte wiederum damit zusammen hängen, dass durch den Sturz des
Assad Regimes die Shiiten in der Region durch sunnitische Radikale (wie eben HTS) unter Druck geraten sind. 

Unterwegs ...

  von Sandokan






Snicklink bringt es auf den Punkt

by  Meme Dept. 




Die Feinde unserer Freiheit

 
Zur markigen Wortspende bzw. Phrasenklöppelei des —  vielleicht dabei?  — kommenden Kriegskanzlers über "Die Freiheit ist wichtiger als Frieden, denn Frieden gibt's auch am Friedhof" der folgende kurze

Gastkommentar
von Dieter
 
Feind unserer Freiheit ist gewiß nicht Russland, da kenne ich ganz andere viel stärkere Feinde ... ... z.B.
  • alle Theokratien, wie z.B. der CO2-glauben, der Zionismus, das konservative Sunnitentum oder Schiitentum, oder
  • die Parteienoligarchien, die die Gewaltenteilung aufheben, oder
  • die Macht der ganz großen Kapitalgesellschaften, oder
  • die KI, die Verelendung von Sprache bzw. deren Internationalisierung bzw. die Anglizismen, oder
  • die großen Presseorgane, auch die steuerfinanzierten, die sich als Gesinnungsjournalismus verstehen
  • etc. etc.

Hier lohnt der Kampf/Krieg weit mehr als gegen Russland, auch wären die menschlichen Verluste weit geringer.

Es soll uns ein "Freiheitskampf" schmackhaft gemacht werden — was aber nur eine Ablenkung von den wahren Gefahren für uns Bürger darstellt und uns in unserer Existenz bedroht!

 

Was das Wort "libertär" bedeutet und was nicht

von LePenseur
 
 
Immer wieder versuchen Trolle, die unseren Blog heimsuchen wie Ungeziefer die Rosen in meinem Garten, Begriffe wie "libertär", "Libertarismus" in eine rechtsextreme Neonazi-Ecke zu rücken, um solcherart ihre einfältigen Propadandasprüchlein ein bisserl aufzuhübschen. Nun hat das deutsche Ludwig v. Mises-Institut dankenswerterweise einen Artikel von Prof. Thorsten Polleit veröffentlicht, der wirklich profund erklärt, was "libertär" bzw. "Libertarismus" tatsächlich bedeutet — und was eben nicht. 
 
Ich gebe mich natürlich keiner Illusion hin, daß die verleumderische, vorsätzliche Fehlattribuierung dieser Begriffe dadurch aufhören wird (denn Trolle werden schließlich dafür bezahlt, auch bei hoffnungslosem Argumentationsnotstand weiterzutrollen!) — aber sie werden eben in Zukunft unter Verweis auf den Artikel (oder auch ohne solchen Verweis, einfach so) gelöscht.

Achtung, Libertarismus! Was das Wort ‚libertär‘ bedeutet, und was es nicht bedeutet
von Thorsten Polleit und Andreas Tiedtke

In der Hauptstrom-Presse ist nun das Wort libertär beziehungsweise das Substantiv Libertarismus aufgetaucht. Worte, die es im angelsächsischen Sprachschatz, vor allem im US-amerikanischen, schon lange gibt. Hier spricht man von libertarian beziehungsweise libertarianism. Dass das Wort libertär nun in der deutschsprachigen Presse die Runde macht, liegt vermutlich am argentinischen Präsidenten Javier Milei.

Er ist seit dem 10. Dezember 2023 im Amt und ist gewählt worden mit dem Versprechen, der argentinischen Bevölkerung Freiheit und Wohlstand zurückzugeben. Und zwar mit einem Reformprogramm, das es in sich hat: Geht es nach Javier Milei, soll der Staat (wie wir ihn heute kennen) auf das Stärkste ausgedünnt, am besten ganz abgeschafft werden.

Sein Politikprogramm (genauer: sein Antipolitik-Programm) sorgt mittlerweile überall auf der Welt für Schlagzeilen. So hat Milei sich bereits mehrfach mit Elon Musk und auch dem erneut gewählten US-Präsidenten Donald J. Trump getroffen — und, wie es scheint, beide verstärkt mit libertären Ideen in Kontakt gebracht.

Die Bedeutung von ‚Libertarismus‘

Was bedeutet nun aber libertär beziehungsweise Libertarismus? Das ist einfach erklärt: Libertarismus ist ein Programm für die Schaffung und den Erhalt der Freiheit des Einzelnen in der Gemeinschaft. Zentral für den Libertarismus ist das Nichtaggressionsprinzip (Englisch: Non-Aggression Principle): Niemand darf ungebetene Aggression und Gewalt gegen andere Personen oder deren Eigentum ausüben.

Nun: nicht ohne Grund bezeichnet sich der LePenseur-Blog nicht einfach als "libertär", sondern führt eine Begriffs-Trias in seinem Blogtitel: 

LIBERTÄR - KONSERVATIV - NONKONFORMISTISCH

"Libertär" alleine ist daher ebenso unzutreffend, wie es "konservativ" alleine wäre — und von einem bloßen "Nonkonformismus" hätte auch keiner was, denn er ist nur Ausdruck einer Unwilligkeit, sich den Ansichten anderer servil zu unterwerfen!

Libertäre reinsten Wassers vertreten nach meiner Meinung eine bloße "Schönwetter-Weltanschauung", der gegenüber das Leben das recht uncharmante Erfordernis zu bewältigen hat, auch unter Sturm und Regen zu funktionieren! Deshalb: "konservativ". Denn das ist keine Ideologie, kein Wolkenkuckucksheim (zumindest dann, wenn man das Wort im selben Sinne verwendet wie ich: nämlich als realistisch-nüchterne, skeptische Abwehrhaltung gegenüber Neuerungssucht, aller Planbarkeitsillusionen und verblasenen Zukunftsaussichten), sondern solides Vertrauen in das, was es bereits bewährt gibt, und von dem man daher besser als bei noch nie Erprobtem hoffen darf, daß es auch weiterhin funktionieren wird.

Beides zusammen, "libertär" und "konservativ", sind zwar nicht der Garant (was ist schon "garantiert" im Leben außer dem Tod?!) von Freiheit, aber doch ein fester Standpunkt, von dem aus sich dafür kämpfen läßt, frei zu sein bzw. es zu werden.

Und für welches Ziel lohnte es sich mehr zu leben ...?

 

Kommentar zum Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg

  von Sandokan

"Terroranschläge sind unvermeidbarer Teil  (part and parcel) des Lebens in einer Großstadt."
 — Sadiq Khan, muslimischer Bürgermeister von London, 2016

So wie es sich zur Zeit darstellt, ein Attentat mit 11 ermordeten und rund 80 verletzten Personen.
Täter offenbar ein 50-jähriger Arzt saudischer Herkunft und seit 2006 in Deutschland lebend. 
Ob diese Hintergrundinformationen alle korrekt sind, wird sich in den nächsten Stunden und Tagen zeigen.
Zu den "Einzelfällen" des islamischen Extremismus möchte ich aber Grundsätzliches anmerken.:

Wären Armut, fehlende Bildung oder Integrationsmängel die Ursache für Islamismus, warum gibt es dann in wohlhabenden islamischen Ländern mit guten Bildungschancen ebenfalls Islamismus?
Und mehr integriert als in den eigenen Sprach- und Kulturraum kann man auch nicht sein.
Aber tatsächlich gibt es dort überall nicht nur Islamisten, er wird von dort aus auch weltweit finanziell und ideologisch gefördert - in ärmeren islamischen Ländern ebenso wie im Westen.

Freitag, 20. Dezember 2024

Think about it!

by  Meme Dept. 




Martin Sonneborn fragt sich ... und wir mit ihm

von kennerderlage
 
 
Zu dieser "interessanten" Landkarte, die durch diverse Medien geistert, meint
Martin Sonneborn

Oh. Sieht aus, als gäbe es ein neues Sykes-Picot-Abkommen! 108 Jahre später.

Wir haben da mal Fragen:

  1) wo ist denn Syrien nur geblieben?

  2) Müssen wir jetzt einen neuen Diercke-Weltatlas bestellen?

  3) Wieso nennen unsere doch manchmal ganz gut informierten Zeitungen (Wetter, Fußball, Lottozahlen, Horoskop) diese durchgeknallten Al Qaida-Islamisten immer so höflich „moderate“ „Rebellen“, während sie gleichzeitig darauf bestehen, die ideologisch nahezu identen Vertreter der Hamas immerzu als „Terroristen“ zu bezeichnen?

  4) Wie kommt es, dass man es (in denselben Medien) eine „Befreiung“ nennt, wenn das syrische Volk unter die Besatzung einer marodierenden usbekisch-uigurisch-turkmenisch-tschetschenischen Dschihadistengang gerät?

  5) Wissen die auf syrischem Staatsgebiet versammelten Takfiri-Kopfabschneider schon, dass sie auf der von höchstoben verordneten Landkarte am Ende gar nicht vorgesehen sind?

  6) Ist das in dieser „regelbasierten“ Weltordnung schon verbindlich festgeschrieben, dass man einen kollabierenden Staat als Nachbar einfach so übernehmen darf? Gilt das auch für uns und das (schon ein bisschen kaputtere) Frankreich?

  7) A propos Nachbar: Was machen eigentlich die USA da in der Gegend?

  8) Wo ist denn eigentlich das Völkerrechtssubjet Syrien geblieben, dessen Status von einem Sturz der Regierung doch völlig unberührt bleibt?

  9) Hat irgendjemand die Syrer mal gefragt, ob sie diesen Scharia-Klimbim überhaupt mitmachen wollen, bevor sie perspektivisch — je nach PLZ -, Türken, Israelis oder - Allah behüte - gar US-Amerikaner werden müssen?

10) Kann es sein, dass noch nicht einmal einer dieser - mit Verlaub! - ابن العاهرة-Neubesatzer halbwegs passables levantinisches Arabisch spricht? (Haben, hüstel, Mister Sykes & Monsieur Picot auch nicht getan.)

11) War das Zeitalter des Kolonialismus (nach 500 qualvollen Ausbeutungs- & Unter-drückungsjahren) nicht eigentlich im letzten Jahrhundert schon vorbei?

12) Steht eigentlich jedem eine Pufferzone zu? Uns auch? Die vonderLeyen niemals je betreten darf? Natürlich nur zu unserem Schutz. Aggressive Vorwärtsverteidigung, Sie verstehen.

13) Wieso sprechen selbst die wokesten Neuzeitopportunisten immer noch vom Nahen Osten, wenn sie Westasien meinen? Wie würden die wohl gucken, wenn man ihnen beiläufig mal steckte, dass Westasien nur aus Sicht einstiger (und heutiger) Kolonialisten der „Nahe Osten“ ist?

14) Und schließlich: Die EU empfindet sich doch als moralisch so fein aufgestellt, wenn sie sich fortwährend für Minoritäten aller Art einsetzt, sogar für die Uiguren im ziemlich fernen China. Selbst dem dümmsten Atheisten ist aber mittlerweile aufgefallen, dass die EU noch nie, wirklich noch nie, auch nur ein einziges Wort über die Christen im „Nahen Osten“ verloren hat, deren Jahrtausende alte Spuren aus der kulturellen Textur dieser Region gerade großflächig mit Vorschlaghammer herausradiert werden. Warum?

15) Wo ist denn Syrien nur geblieben?

Irgendwie gehen einem unbefangenen Beobachter genau diese Fragen ebenso durch den Kopf. Nur den wertewestlichen Transatlantikern, die ihr Hirn bereits vor vielen Jahren an der Garderobe abgegeben haben, fallen solche Fragen nicht ein. 

Wenn sie Pferde haben, lassen sie lieber diese denken. 
 
Und ohne Pferde? Die meisten haben ja keine! Nun, dann eben die Tagesschau, die Bundesregierung oder die Redaktion ihrer fixabonnierten Zeitung.

Unter uns gesagt: sogar Pferde sind da meist schlauer! Die rennen schnell weg, wenn es brenzlich wird ...


P.S.: und noch weitere Fragen werder hier gestellt (bzw. stellen sich beim Lesen)...

Klimawandel

von LePenseur
 
 
Wie erfolgreich die prädynastischen Ägypter (und sicherlich auch und vor allem die zeitgleichen -innen) den Klimawandel bekämpften (vielleicht durch Pyramidenbau?), läßt sich anhand des nachstehenden Bildes ebenso gut erkennen, wie die Hitze der römischen Bürgerkriege und neronischen Christenverbrennungen, die sich im Temperaturanstieg der Römerzeit niederschlug. 
 
Exorbitant häufigere Fernreisen (Kreuzzüge!) des Mittelalters, die die bedrohliche mittelalterliche Warmzeit auslösten (die durch Hexen- und Ketzerverbrennungen sicher noch befördert wurde!), passen ebenso zu den Klimamodellen des IPCC (nur die kleine Eiszeit zu Beginn der Neuzeit bedarf noch weiterer Erforschung), sodaß die Hoffnung intakt bleibt, daß die Energiewende des wirtschaftsministernden Kinderbuch-Co-Autors (der nach den nächsten Wahlen unter Kriegskanzler Merz die deutsche Wirtschaft weiter an die Wand fahren darf) ebenso von Erfolg gekrönt sein wird, die nachgerade unerträglichen Hitzen des Sommers 2024 durch eine kleine, feine Zwischeneiszeit wieder ins Lot bringt. Wir schaffen das!

Und ... ... ist das nicht schön?

 

Donnerstag, 19. Dezember 2024

Jeffrey Sachs: The Inevitable War With Iran, and Biden’s Attempts to Sabotage Trump

 von Sandokan

Oder: die Gutenachtgeschichte vom friedlichen Westen



0:00 The Regime Change in Syria
8:48 What Is Greater Israel?
21:45 Were Americans Involved in the Overthrowing of Assad?
34:26 War With China by 2027
40:22 Biden’s Attempt to Sabotage Trump
46:10 The Attempted Coup of South Korea
51:20 Jeffrey Sachs' Warning to Trump of Potential Nuclear War
55:18 Will We See the Declassification of the 9/11 Documents?
1:07:11 Will Trump Pardon Snowden and Assange?
1:16:43 The Most Important Appointment of Trump’s Cabinet
1:26:29 Biden’s Attempt to Kill Putin
1:35:58 Can Trump Bring Peace?
1:45:44 Is War With Iran Inevitable?
1:51:21 Why Corporate Media Hates Jeffrey Sachs

Siehe auch:



Und zwei Klassiker


No Country for Confused Men

 by  Meme Dept. 



Vasallen von Sinnen: Wollt ihr den totalen "Frieden", koste es was es wolle? ... ... Jaaaaaaa!!!

Gemeinsame Erklärung, oder: Wie eine Psychose sich endgültig manifestiert 
 
Gastkommentar
von Odysseus


Wir haben es mit einer tiefgreifenden Erkrankung der führenden Ebene zu tun, s. hier vom 12.12.24. Daraus:

- Wir werden die Ukraine weiterhin auf ihrem unumkehrbaren Weg zur vollständigen euro-atlantischen Integration einschließlich der NATO-Mitgliedschaft unterstützen.
- Wir werden die Ukraine weiterhin auf ihrem Weg zum Beitritt zur Europäischen Union unterstützen.
- Wir werden die militärische, wirtschaftliche und finanzielle Hilfe für die Ukraine aufstocken, auch durch Mobilisierung zusätzlicher europäischer Mittel.
- Wir sind entschlossen, der Ukraine unverbrüchliche Sicherheitsgarantien zu geben, unter anderem durch die verlässliche und langfristige Bereitstellung militärischer und finanzieller Unterstützung.

Das sie in hohem Maße, trotz mangelnder Fähigkeiten über die jahrzehntelange Negativauswahl, dort sind, wo sie sind, potenziert die Gefahr durch sie. Dennoch ist genau dadurch auch eine Chance gegeben, sie zu Fall zu bringen.

Die zunehmenden Enthüllungen auf allen Gebieten beschleunigen sich spürbar. Weltweit. Das sollte jedem Hoffnung machen. Allerdings rechne ich fest mit Chaosphasen und Notstands-Ausrufen. Finanzmarkt, Bankenkrise, Blackout oder false flag als Anlass. Vermutlich die letzte Hoffnung des EU-Molochs und der "Biden"-Mafia. Wird für sie aber nicht beherrschbar bleiben – weil sie eben nicht die geistige Qualität dazu haben.

Das Mißtrauen breiter Bevölkerungskreise im Unterbewußtsein halte ich mittlerweile für enorm hoch und unterschätzt. Das ist im positiven Sinn unkalkulierbar. Und es ist aktivierbar, wenn ein ähnlicher Beschiss wie bei Corona gewahr wird. Das muss keine neue Pandemie sein. Der Kramer-Skandal war schon wieder ein fettes Stück Torte für dieses Unterbewußtsein!

Schon tausende regelmäßige kleine "Spaziergänge" brächten den Laden in den einzelnen Ländern zum Zusammenbruch. Das weiss man – Corinna sei Dank. In DE würde das besonders gut gelingen, da alles im Kern marode und/oder am Anschlag ist.

Die nukleare Gefahr sehe ich nicht – Putins kühlem Kopf sei Dank! Ich glaube, es gibt noch hybride Möglichkeiten für Russland, mit denen man die Zeit bis zum 20.1.24 überbrücken kann. Das sie entgegen den Erwartungen sparsam mit den Haselnüssen sind, bestärkt mich. Da wäre auch noch ein Waffe, die 10 Quadratkilometer platt macht (finde aber den Artikel nicht mehr ...)

Und das wird nicht die einzige sein. Aber Russland wird vermeiden wollen, diese Schatulle ohne große Not zu öffnen. Bleibt das Risiko von den Schwachköpfen à la Buchanan. Die gab's aber schon zu Reagans Zeiten. Da wertet man das mutmaßliche Überleben von 40% der Bevölkerung als "Überleben der Nation".

[[kotz]]

In der Tat ist es zunehmend schwerer und man muss aktiv daran arbeiten, sich im täglichen Leben Freude und gute Laune zu erhalten. Das ist aber das Wichtigste, um klaren Kopf zu behalten und "SIE" in ihrer Destruktion nicht mit Energie zu versorgen. 
 

Erinnerungen an die 1920er-Jahre in Österreich

von Deliberator  Austriacus 
 
 
Wer aus Österreich der jüngste Abstimmung im Landtag von Sachsen-Anhalt mitverfolgt hat (das werden, zugegeben, nicht allzu viele gewesen sein), fühlte sich an das vor hundert Jahren in Österreich geltende Kriegswirtschaftliche Ermächtigungsgesetz vom Juli 1917 erinnert, welches in der Geschichte der Ersten Republik später höchst unselige Wirkungen entfalten sollte. Vielleicht wird auch das aktuelle Gesetz in Sachsen-Anhalt, das möglicherweise einem ähnlichen Gesetz auf Bundesebene als Vorbild dienen soll, eine Wirkung entfalten, die sich derzeit kaum jemand vorstellen mag. Das schreibt D-Marker im Gelben Forum:

Gerade in Sachsen-Anhalt beschlossen.

Zitat:

"18.12.2024 11:15 Uhr

Sachsen-Anhalt stellt wegen Finanzengpässen die "Corona-Notlage" für 2025 fest

Ja, vollkommen richtig gelesen, ein Artikel des MDR vom 17. Dezember informiert todernst und nicht als Satirebeitrag deklariert:

"Auch für das Jahr 2025 hat der Landtag eine akute Notlage aufgrund der Corona-Pandemie in Sachsen-Anhalt festgestellt. Ein entsprechender Antrag des Landtages ist am Dienstag von einer Mehrheit der Abgeordneten angenommen worden."

Die Gründe finden sich jedoch – beruhigend – nicht in einer rein lokalspezifischen "Killer-variante" (Lauterbach im April 2022), ausgehend von einer wütenden "Corona-Mutante", sondern in den leeren Staatskassen im "Palais am Fürstenwall" in Magdeburg.

Weiter heißt es zu dem mehr als fraglichen Notlage-Umbuchungstrick der Landtags-abgeordneten unter CDU-Ministerpräsident Reiner Haseloff:

"Die Feststellung der Notlage ist notwendig, damit das Land weiterhin auf Gelder aus dem Corona-Sondervermögen zugreifen kann und aufgenommene Kredite nicht tilgen muss, solange die Notlage besteht."

Trotz "deutlicher Kritik" aus der Opposition zum politischen Taschenspielertrick des Jahres, dass man sich im kommenden Jahr erneut auf eine "akute Notlage durch die Corona-Pandemie" berufen möchte, stimmte die Mehrheit des Parlaments unbeeindruckt für den gewagten Beschluss.

Damit können nun für die sachsen-anhaltinischen Bürger und Bürgerinnen die Gelder aus dem insgesamt knapp zwei Milliarden Euro schweren Sondervermögen weiterhin genutzt werden. Die finanzpolitische Sprecherin der Partei Die Linke, Kristin Heiß, erkennt eine "Notlüge" und stellte fest:

"Nach Notlage fühlt sich diese Vorweihnachtszeit nicht an. Das kann man den Menschen auf den Weihnachtsmärkten kaum vermitteln."

Der AfD-Abgeordnete Jan Moldenhauer erklärte im Landtag, dass seine Fraktion die erneute Feststellung einer Corona-Notlage ablehnen werde. Sie diene bloß dazu, "die Schuldenbremse auszuhebeln, weil sich die Landesregierung nicht in der Lage sehe, Kernaufgaben des Landes auch aus dem Kernhaushalt zu finanzieren".

Final: Die Opposition, "aus der Grüne und AfD die Feststellung einer Notlage ablehnten und die Linke sich enthielt", wurde laut dem MDR von der Koalition aus CDU, SPD und FDP letztlich überstimmt.

Ob und welche Folgen die "Corona-Notlage" für die Menschen in Sachsen-Anhalt im Jahr 2025 bedeuten, sind vorerst unbekannt.

Ein MDR-Leser kommentierte:

"Ich meine, man MUSS 2025 eine Maskenpflicht in Sachsen-Anhalt einführen, um wenigstens den Anschein einer Notlage zu erwecken. - Wenn man schon prophetisch zukünftige biologische Tatsachen beschließen kann, dann freu ich mich, dass kein Vulkanausbruch, Sintflut... beschlossen wurde."

(Quelle)

Auch Hitler hat bekanntlich mit einem Ermächtigungsgesetz angefangen. Das ist noch keine hundert Jahre her. Und es fragt sich, ob wir auf eine Wiederholung bis zum Centenar-Jubiläum werden warten müssen.


Mittwoch, 18. Dezember 2024

In memoriam Rudolf Platte

von LePenseur
 
 
In der Hektik der Vorweihnachtszeit und des Jahresendes, zu dem bestimmte Dinge unbedingt noch fertig werden müssen, hätte ich beinahe vegessen, daß der große Schauspieler Rudolf Platte heute vor vierzig Jahren, am 18. Dezember 1984, gestorben ist. Leider fehlt mir die Zeit zu einem ausführlicheren Artikel, den dieser keineswegs bloß "Komödiant", sondern bedeutende Charakterschauspieler fürwahr verdiente, und so kann ich ihn nur mit einigen Proben seines Könnens für ihn selbst sprechen (und spielen) lassen. Aber ist es nicht in Wahrheit die einzige wirkliche Würdigung, die ihm gerecht wird? Ihn in seinen Rollen zu zeigen ...







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P.S.: seine einzigartige Gestaltung des Schmierentheaterdirektors im "Raub der Sabinerinnen" fand ich leider nicht auf Youtube. Wenn jemand diese Fernsehaufzeichnung irgendwo sichten sollte, wäre ich für den Link dankbar!

Hate Speech...?

von  FDominicus 
 
 

vaxXmas

by  Meme Dept. 



Die Rolle der Kirchen heute

von Helmut
 
 

Ich bin bekennender Christ, habe meinen persönlichen Umgang damit gefunden, und stehe über den liturgischen Kleinlichkeiten der einzelnen „Fakultäten“, wie katholische, evangelische, oder orthodoxe. In meiner engsten Familie sind alle drei Richtungen vertreten. Aber wir glauben an ein und denselben Gott.

Was mir natürlich erlaubt, einen kirchlich auferlegten Maulkorb zu ignorieren und so manches kritisch zu sehen, was die einzelnen kommerziellen Institutionen, die sich gerne als „Überbringer der Wahrheit und des Heils“ sehen, so von sich geben. Aber ich habe einen guten Kontakt zu jedem der Vertreter dieser liturgischen Unterschiedlichkeiten, so wie auch zu vielen freikirchlichen Gruppierungen.

Ein menschliches Problem dabei ist, dass man den Vertretern (man nennt sie auch Pfarrer) dieser drei Hauptrichtungen keine eigene freie Meinung gönnt. Ja, man gesteht sie ihnen zu, als Privatmann, aber sie dürfen diese nicht öffentlich äußern. In Rumänien gibts ein legendäres Sprichwort dafür: „Du sollst nicht das tun, was der Pfarrer macht, sondern das, was der Pfarrer sagt.“

Nun wurde ich kürzlich wieder von meinen idealistischen Vorstellungen getrennt und auf den Boden der Tatsachen zurükgeführt. Ich erkenne die Gefahr des Krieges in unserem Land, und bin ein bekannter und vor allem entschiedener Gegner dieser „Verteidigungsvorbereitungen für die Ukraine der NATO“.

Wir haben keinerlei Verpflichtungen, uns in eine fremde militärische Auseinandersetzung einzumischen, und niemand von den Leuten in Rumänien hat da irgendwelche besonderen Bindungen an die Ukraine, die ihn dazu bringen würden, dieses Land gegen irgendjemanden zu verteidigen. Im Gegenteil. Die in der Nordbukowina (Südwest-Ukraine) lebende rumänische Minderheit wird nach wie vor von der nationalistischen Regierung in Kiew unterdrückt. 

Hochanständig finde ich, dass man den in Rumänien angekommenen ukrainischen Flüchtlingen Hilfe-stellung gewährt, weil man nur schlecht unterscheiden kann, ob sie nun vor den Russen oder vor den eigenen Azow-Schergen geflohen sind.

Aber zurück zur Kirche:

Ich habe einen Vorschlag in unserer Kirche vorgetragen, ein Zeichen gegen den Krieg zu setzen. Das Pfarrerkollegium erhielt meine Idee:

DER ADVENT IN DIESEM JAHR 2024:

Jesus sagte: Friede sei mit Euch!

Das ist ein Auftrag, der für die Christenheit das ganze Jahr über gelten muss. Gerade in der Adventszeit kann jeder für sich selbst versuchen, Frieden zu finden, Frieden zu geben und in Frieden zu leben. Frieden für sich, für seine Familie aber auch für alle Mitmenschen, mit denen wir in unserm Land leben.

Frieden heißt, den Krieg zu verabscheuen. Frieden heißt, alles, was den Krieg fördert, abzulehnen und sich dagegen auszusprechen.

Wir hatten zwei Weltkriege, wodurch die Menschheit ein unsägliches Leid ertragen musste. Es darf nicht wieder passieren.

WEHRET DEN ANFÄNGEN!

So hört man immer wieder. Und diese Anfänge sind für jeden, der sich dafür interessiert, erkennbar. Unser Land braucht Frieden. Wir brauchen unsere Frauen und Männer zuhause im Land, genauso unsere Söhne und Töchter. Sie sollen nicht auf dem Schlachtfeld sterben.

An den vier Adventssonntagen soll daher zum Abschluss als Ausgangslied ein Lied für den Frieden erklingen. Lieder, die international berühmt sind, auch von Soldaten gesungen wurden, bevor sie in die Schlacht gingen und sich in einer aussichtslosen Situation befunden haben. Es soll gerade vor Weihnachten zum Nachdenken anregen.

FRIEDE SEI MIT EUCH! SO SPRICHT DER HERRZU UNS ALLEN!

Natürlich habe ich darauf keine Antwort bekommen. Am 2. Advent trug eine Sängerin im Rahmen des Gottesdienstes das international bekannte Lied vor: „Nearer, my God to Thee“. Es war etwas symbolisches, und nur Eingeweihte wissen, welche Bewandtnis es um dieses Lied hatdie Propaganda um die Titanic ist ja nur Beiwerk. Für die Kirche war damit schon die Grenze des Erträglichen erreicht.

Meine Vorschläge für das Ausgangslied für den Frieden hat man natürlich mit einem freundlichen Lächeln ignoriert, und am 3. Advent kam als vorletztes Lied das Lied Nr. 313 aus dem evangelischen Gesangbuchich schreibe die erste Strophe nun auf:

Nun aufwärts froh den Blick gewandt und vorwärts fest den Schritt!

Wir gehen an unseres Meisters Hand und unser Herr geht mit.

Vielleicht nennt man mich pervers, wenn mich das an ein nur zu bekanntes Lied der SA erinnert ...

Es mag ja Zufall sein, diese seltsame Auswahl der Lieder, aber von einem Lied für den Frieden ist absolut keine Rede. Natürlich gibt mir das zu denken. Natürlich kenne ich auch die Rolle der Kirchen in den beiden Weltkriegen. Natürlich kenne ich auch die Bilder, wo die Pfarrer vor dem militärischen Einsatz die Waffen gesegnet haben.

Klar habe ich gute Bekannte auch unter den Geistlichen aus jeder liturgischen Richtung. Die Bestätigung dieser Personen haben mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Logischerweise wird sich niemand der drei Hauptkirchen offen gegen einen Krieg aussprechen, wenn das von der Regierung für gut befunden wird. Kein Hund beißt die Hand, die ihn füttert und die Unterstützung des Staates für die Kirchen ist ja allgemein bekannt. Aber jeder dieser Geistlichen hat mir auch klar gesagt, dass ich auf keinen Fall öffentlich seinen Namen nennen soll, zu dieser Erkenntnis.

Was wird die Zukunft bringen? Werden die Vertreter der Kirchen wieder die Waffen segnen, vor dem Kampf gegen die Russen? Werden die Kirchen wieder die Rolle des Handlangers des Staates übernehmen?

Unmöglich, sagte da jemand. Wirklich? Einzelne Vertreter der schwarzen Zunft haben das doch schon unter Beweis gestellt, dass sie dazu bereit sind. Die Funktion des Hirten, der seine Schäfchen beschützt und vor Unheil bewahrt? Wer’s glaubt, wird seligaber nur vielleicht. Ich habe da ein Foto vor der evangelischen Kirche in Schwetzingen (Deutschland) in Erinnerung, aus der Zeit des „Heiligen Covid“:


Oder will mir jemand weismachen, dass die Kirchen nicht wussten, dass mit diesen Spritzen eine große Anzahl von Menschen, also auch Gläubige, die den Thesen der Kirchen vertrauen, schwer geschädigt oder gar in den Tod geschickt werden? Ich kann da keinen besonderen Unterschied zum Waffen segnen erkennen.

Nun, ich bin bekannt dafür, dass ich das, wofür ich eintrete, auch realisiere. Über unserm Esszimmertisch hängt ein Spruch von Gennadius von Marseille, und dieser Spruch lautet:

Gib acht, dass Du das, was Du mit dem Munde singst, auch mit dem Herzen glaubst! 

Und dass Du das, was Du mit dem Herzen glaubst, auch durch Werke unter Beweis stellst!

Genau das werde ich auch tun. Da meine Idee von den unserer Kirche Nahestehenden wenig unterstützt wird, werde ich mir meine Mitstreiter und Co-Aktivisten aus den Freikirchen suchen. Wenn auch das nicht klappt, werde ich meine Aktion alleine durchführen, nach dem Motto:

„Hilf Dir selbst, so hilft Dir Gott!“

Damit meine ich eine für den kommenden Samstag vor dem 4. Advent geplante gesangliche Aufführung mit deutschen und internationalen Friedensliedern. Nicht lange, maximal eine Stunde. Schließlich ist es ja nicht mehr Sommer. Aber der Lärm der vergangenen Nacht drängt mich dazu. Gegen Mitternacht war über unserer Stadt fast eine halbe Stunde lang Flugzeuglärm zu hörenvermutlich Militärflugzeuge. Niemals hatte man bis jetzt so etwas bei uns gehört.

Neben mit wird wieder ein großes Schild stehen, auf dem man meine Beweggründe für diese Aktion nachlesen kann. Wenn dadurch nur ein einziger Mensch beginnt, nachzudenken und wechselt in das ohnehin spärlich besetzte Lager der Kriegsgegner, dann wäre das bereits ein Erfolg. In Rumänien gibt es nämlich keine einzige Anti-Kriegs-Organisation.

Natürlich wird meine Aktion gefilmt und über die sozialen Netzwerke verbreitet. Niemand hindert mich daran, weil in Rumänien der Artikel 30 der Verfassung (Recht auf freie Meinungsäußerung in jeglicher Form) in vollem Umfang respektiert wird. Noch respektiert wird. Wie lange, das weiß man nicht. Wie sagte doch Reinhard Mey so sinnig in einem Lied:
 
Pass auf, dass Du Deine Freiheit nutzt, 
die Freiheit nutzt sich ab, wenn Du sie nicht nutzt!
 

Col. Douglas Macgregor: Maps of Ukraine Tell the Story

von kennerderlage
 
 
In knappen Worten bringt der Oberst a.D. Klarheit in die Sache, die unsere System-Medien so geschickt zu verschleiern trachten:
 
 

Dienstag, 17. Dezember 2024

Fags

by  Meme Dept. 


 

Abrechnung mit einem bankrotten, durchkorrumpierten System

von kennerderlage
 
 
Eine wirklich fulminante Bundestagsrede von Dr. Alice Weidel:
 
 

Von der edlen Raubkatze zum kastrierten Kater

oder: Wie man eine Automarke zerstört ...
von Sandokan


 

 

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P.S. (von LePenseur): „Tata Motors zerstört Jaguar: Budweiser-Moment“ von Prof. Dr. Christian Rieck.

Creative News Network - CNN

 von Sandokan
 
 
CNN musste jetzt eingestehen, dass die Befreiung eines Gefangenen aus syrischer Haft gestellt war.
 
Tatsächlich handelte es sich bei dem angeblichen Gefangenen eventuell um einen Mitarbeiter oder Aufseher der Haftanstalt. Wie einige westliche Medien meinen (und wir glauben auch das jetzt mal ungeprüft), gar um einen berüchtigten Folterknecht des Regimes aus dem Nachrichtendienst der syrischen Luftwaffe.

Montag, 16. Dezember 2024

Media

by  Meme Dept. 




Ein wirklich informativer Artikel

von kennerderlage


K. P. Krause, einst FAZ-Wirtschaftschef, gibt in einem Artikel eine wirklich informative Zusammenfassung der Geschehnisse in Syrien in den letzten Tagen:
Der Umsturz in Syrien

Und was Medien verschwiegen – Wichtige Fakten unterdrückt, Schuldzuweisungen in die falsche Richtung – Rückzug der Streitkräfte, der Armee und Polizei von Assad angeordnet – Warum der Rebellen-Vormarsch so schnell ging – „Syrien wurde absichtlich zerstört, weil es sich weigerte, sich den geopolitischen Interessen der USA zu unterwerfen“ – Iran: Assad wollte nicht wirklich an der Macht bleiben – Einstiger Hoffnungsträger Assad scheiterte an den alten „Eliten“ – Hintergründe um das geschundene, unglückliche Syrien – Ergänzungen über die Informationen der Lücken-Medien hinaus

Das kam mir doch gleich seltsam vor. Was ich zum Umsturz in Syrien aus den Lückenmedien des politischen Mainstream als Erstes erfuhr, konnte nicht das ganze Geschehen sein. Wie aus heiterem Himmel schien das Assad-Regime unversehens und erstaunlich schnell gefallen zu sein. Urplötzlich war Baschar al-Assad gestürzt, zunächst verschwunden und dann gleich wieder aufgetaucht: als Asylant in Russland, das ihn mit seiner Familie aufgenommen hat. Hatten denn die Rebellen gegen ihn alle Schutzkräfte des Landes binnen weniger Tage überrannt? Militär? Polizei? Geheimdienste? Hatte es keine erbitterten Abwehrkämpfe gegeben, keine Blutopfer, keinerlei Widerstand? Sollte sich ein doch im Innern so hochgeschütztes Regime kampflos ergeben haben? Syriens Ministerpräsident Muhammad Ghazi al-Dschalali, der offenbar noch amtierte, kündigte gar an, für die Übergangszeit mit den Rebellen zusammenarbeiten zu wollen, und plädierte für freie Wahlen.

Der Artikel ist lesenswerter als das meiste, was dazu in unseren Medien (auch alternativen!) erschienen ist.


Meine Gedanken über Rumänien – eine Woche danach und vorläufig abschließend

von Helmut
 
 
Immer wieder frage ich mich, wen das überhaupt interessiert, was ich da schreibe. Klar bin ich als jemand, der seit mehr als zwei Jahrzehnten in diesem Land lebt, am ehesten von der Entwicklung betroffen. Vielleicht sagen sich andere, die in Deutschland leben: das ist eigentlich nicht etwas, was mich besonders juckt.

Hier aber befürchte ich einen Trugschluss. Rumänien ist nämlich nur das Beispiel dafür, was sich in einer EU von heute alles ereignen kann. Rumänien kann als Gradmesser und auch als Warnung dienen. Sofern man die Zeichen der Zeit erkennt.

Mein Text, der in mehreren Foren und verschiedenen Sprachen nun veröffentlicht wird. Ich habe ihn deshalb verfasst, weil es ein vorläufiger Abschluss für dieses Jahr zu diesem Thema ist. Es ist kaum vorstellbar, dass sich nun bis zum 6. Januar (also über die Weihnachtsfeiertage) hier irgendwas Eklatantes ereignet. Das würde der rumänischen Tradition widersprechen, die ja alle wichtigen Probleme den nun kommenden Feiertagen unterordnet und deshalb als sekundär hinstellt.

Leider sind da auch links auf einige Videos dabei, die in rumänischer Sprache gehalten sind. In der heutigen Zeit aber sind soviele Rumänen in ganz Europa unterwegs, sicher kennt man da jemanden, der einem den Inhalt des Videos dann übersetzen kann. Alles andere geht sowieso über deepl.com oder andere.

Zum Thema:

GEDANKEN ÜBER RUMÄNIEN

Die Präsidentenwahl Ende November sowie die anschließende Parlamentswahl und die Verhinderung des 2. Wahlgangs zum Präsidenten haben dem Land einen Stempel aufgedrückt und mich sehr nachdenklich gemacht.

Wir leben in einem Europa, das eigentlich das Europa von morgen sein soll, unsere Zukunft. Die Realität ist, dass wir in Brüssel von Interessen und Personen dirigiert werden, die sich hauptsächlich an Macht und Geld orientieren, was ja fast untrennbar miteinander verbunden ist. Die Kräfte, die hier dagegen halten, sind im Europäischen Parlament in der Minderzahl.

Dazu kommen die strategischen Interessen der NATO. Es hat sich auch in der Vergangenheit gezeigt, dass Brüssel nie etwas unternehmen wird, was gegen die Ziele der NATO ist, im Gegenteil. Sämtliche Schritte und Aktionen der EU beweisen eine enge Übereinstimmung mit der NATO, oftmals sogar als versteckter Befehlsempfänger und Ausführender.

Zurück zu den Vorgängen in Rumänien:

Bei der Präsidentschaftswahl gab es mehrere Kandidaten, von denen nicht die Wunschkandidaten der beiden regierenden Parteien (PSD* und PNL*) in die Stichwahl kamen, sondern die Außenseiter, nämlich der parteiunabhängige Georgescu* und die Kandidatin der USR*, Lasconi*.

Das wäre prinzipiell alles nicht so dramatisch, wenn sich nicht Georgescu für eine Korrektur des Verhältnisses der politisch Verantwortlichen in Bezug auf Russland ausgesprochen hätte, was nachteilige Auswirkungen für das rumänische Volk zur Folge hatte. Dazu hat er durchblicken lassen, dass er sich gegen eine Beteiligung Rumäniens an einem geplanten Krieg der NATO gegen Russland aussprechen wird.

Das aber war der springende Punkt. Rumänien ist von der NATO dafür vorgesehen, die Süd- und Südostflanke zu bilden, wenn es zum Einsatz in der Ukraine gegen Russland kommt. Eine politische Abkehr Rumäniens war für die NATO absolut unakzeptabel.

Dadurch ergab sich eine Zuspitzung der Situation, die man bereits im Wahlkampf vor dem 1. Wahlgang beobachten konnte. Während die Rumänen eher desinteressiert sind, was die Wahl der Personen betrifft, die an der Spitze des Landes stehen, konnte man sowohl in den Medien als auch in den sozialen Netzwerken eine bisher nie zu beobachtende Form der Konfrontation bemerken. Letztlich hat auch die Inaktivität, besonders in der 2. Amtszeit des amtierenden Präsidenten, Johannis, zu dieser Einstellung geführt. Selbst, wenn laut Verfassung eine dritte Amtszeit möglich wäre, Johannis würde heute niemals eine Mehrheit im Volk erreichen.

Das wirkte sich natürlich auch auf Teile der Bevölkerung aus, die sich an den Medien und den Netzwerken orientieren. Die zunehmend kontroverse Diskussion betreff der Kandidaten führte zu offenen, beinahe feindseligen Konflikten. Die Bevölkerung unterschied sich dabei in einen kleineren Teil, der sich daran orientierte, was die beiden Kandidaten in ihrem Wahlprogramm manifestierten, und entschieden danach. Das waren die wenigen, die noch mitdenken.

Der weitaus größere Teil aber bestand aus Leuten, die sich von Aussagen der Medien oder/und den sozialen Plattformen in irgendeine Richtung ziehen ließen und einfach das nachplapperten, was sie auf diese Weise gehört oder gesehen hatten. Darunter mischten sich aber Leute, die gezielt gegen oder für einen bestimmten Kandidaten Werbung betrieben und sich dabei auch Argumenten bedient haben, die entweder völlig aus der Luft gegriffen waren oder die sie nur für politisch Uninformierte glaubhaft erscheinen ließen. Wichtig war dabei nur, Stimmung für oder gegen einen Kandidaten zu machen.

Dann kam der Paukenschlag mit dem Ergebnis des 1. Wahlgangs: Der unabhängige Kandidat Georgescu bekam die Mehrheit der Stimmen, und die Kandidatin der USR, Lasconi, würde mit ihm in die Stichwahl kommen. Keiner der beiden Wunschkandidaten der Regierungsparteien bekam den Stimmenanteil für die Teilnahme an der Stichwahl.

Das bedeutete, dass die Wähler zwischen einem NATO-kritischen und einem NATO-freundlichen Präsidentschaftskandidaten zu entscheiden hätten, was in einer Präsidentialdemokratie wie Rumänien schon einen erheblichen Einfluss auf das Inkrafttreten von Gesetzen hätte, die das Parlament beschließt, natürlich auch mit Auswirkungen auf einen Einsatz der rumänischen Armee.

Genau das aber war in den Augen der NATO absolut inakzeptabel, insbesondere nach den vielen Anstrengungen, die man in Rumänien unternommen hat, z.B. die Entsendung einer Vielzahl von NATO-Soldaten in dieses Land, die Investition von Milliarden von Dollar in NATO-Stützpunkte wie Kogalniceanu und anderen, usw. Rumänien sollte als Bollwerk gegen die Russen ausgebaut und verwendet werden.

Dazu hatte die NATO auch ihren Einfluss auf Brüssel geltend gemacht, und zwar in der Form, dass man über Absprachen mit Österreich die Bereitschaft zur Einwilligung zum Beitritt Rumäniens und Bulgariens zum Schengen-Abkommen erreicht hat, als Gegenleistung mit der garantierten Bereitschaft Rumäniens, als Teil des NATO-Plans weiter zu fungieren. 

Politische Konstellationen, die mit den NATO-freundlichen Regierungsparteien und einem NATO-hörigen sowie Brüssel-unterworfenen Präsidenten wie Johannis leicht zu realisieren waren. Womit die absolut ukrainefreundliche Regierung in Österreich (laut Staatsvertrag ist sie aber zur dauerhaften Neutralität verpflichtet) noch mit anderen Details geködert wurde, ihren Einspruch gegen die Schengen-Mitgliedschaft von Rumänien und Bulgarien zurückzuziehen, das ist mir derzeit nicht bekannt.

Ab diesem Zeitpunkt, also nach Bekanntwerden des Ergebnisses des 1. Wahlgangs, begann der „Kampf“. Als erstes versuchte man, das Wahlergebnis anzuzweifeln und das Oberste Gericht in Rumänien ordnete eine Nachzählung an – und das ohne klare und nachvollziehbare Begründung, die sich auf Beweise stützt. Zum Leidwesen der politisch Verantwortlichen in Rumänien ergab sich dadurch keine Veränderung.

Dann kam die Schmutzkampagne in Gang, die sich in erster Linie gegen Georgescu als unabhängigen Kandidaten richtete. Da wurden Lügenmärchen aufgetischt, mit einer Finanzierung seines Wahlkampfes durch Russland, fragwürdige Immobiliengeschäfte in Millionenhöhe, Kontakte mit bezahlten Legionären, usw. usw.

Man brachte auch andere Personen in Verruf, die bereits bei der Kommunalwahl in Mediasch (Siebenbürgen) eine Gefahr für die königlich regierende PNL darstellten, wie z.B. Potra. Da ging man sogar so weit, den Mann in Bukarest zu verhaften und mit unseriösen Behauptungen an den Pranger zu stellen. Man hoffte auf den Sinneswandel der Bevölkerung, die sich vielleicht dann sagt: „Irgendwas wird da schon dran sein, unsonst wurde er ja nicht verhaftet.“

Dieser Sinneswandel sollte sich auch auf Georgescu auswirken, nach dem Motto: mit welch „Kriminellen“ sich der suspekte Präsidentschaftskandidat umgibt. Fast zeitgleich entschied das Oberste Gericht in Rumänien, die für den 8. Dezember 2024 angesetzte Stichwahl zum Präsidenten abzusagen. Als Begründung wurden Vermutungen und allenfalls Indizien von anderen Ländern angegeben, aber keine einzige stichhaltige Begründung, die nachweisbar ist. Die Begründung dieses Gerichts, das aus vier Mitgliedern der PSD, vier Mitgliedern der PNL und einem Mitglied der ungarischen Minderheit besteht, ist in demokratischer Hinsicht eine Schande für dieses Land: es entspricht der Verfahrensweise des Kommunismus vor 1989.

Nun aber (wie heißt es so treffend: „Es ist nichts so fein gesponnen, dass es nicht kommt an die Sonnen“) stellt sich in fast allen Fällen bereits heraus, dass sämtliche Vorwürfe der Gegner von Georgescu und Potra falsch waren. Sämtliche juristischen Schritte gegen Potra wurden eingestellt, weil nirgends eine strafrechtliche Verfehlung vorhanden war. Alles basierte auf dem politisch gewünschten Rufmord seiner Person.

Auch die sozialen Plattformen kamen nicht umhin, das klarzustellen. Es ist die Folge dessen, dass die untergeordneten Gerichte noch in der Lage sind, unabhängig und rein nach geltendem Recht zu urteilen, die obersten Gerichte in der letzten Instanz aber ihre Unabhängigkeit an der Garderobe abgegeben haben.

Nur eines der vielen Beispiele, Potra:

Vorher: https://www.facebook.com/reel/591199950045499

Nachher: https://novatv.ro/2024/12/horatiu-potra-a-scapat-de-masura-controlului-judiciar/?fbclid...

Wobei auch hier noch der Hass und die Enttäuschung der Medien, wie z.B. NOVA-TV* (wird vom PNL-Bürgermeister in Mediasch unterstützt und finanziert) in der Formulierung zum Ausdruck kommt: Potra ist juristischen Schritten „entgangen“ (rum. scapat). So ähnlich wie „den Gerichten aus der Hand geglitten“.

Bei Georgescu ist es nicht anders:

Vorher: https://www.riseproject.ro/investigations/uncategorized/cum-a-facut-calin-georgescu-pri...

Nachher: https://www.facebook.com/reel/1140957897677095

Die Tatsache, dass beide Personen, sowohl Georgescu als auch Potra, ihren finanziellen Erfolg mit eigener selbständiger Tätigkeit erreicht und abgesichert haben, das fällt vollkommen unter den Tisch. Gerade von den Leuten wird das ignoriert, die immer wieder kritisiert haben, wie es denn möglich sei, dass rumänische Politiker nach entsprechender Zeit im Amt und hauptsächlich dadurch zu Kapital und zu Immobilien gekommen sind.

Fakt ist für mich, dass es sich um Schmutzkampagnen handelt, die in der Politik, auch im Wahlkampf, inakzeptabel sind. Auch Lasconi blieb davon nicht verschont, da griff man auch ihre Tochter und deren sexuelle Neigung an, etc. Bei Georgescu unterstellte man sogar die bevorstehende Scheidung von seiner Ehefrau.

Mein Fazit:

Ich schäme mich für dieses Land, dessen Vorzüge und Bewohner ich grundsätzlich sehr schätze, in dem ich mich auch weiterhin wohlfühle und das ich auch gegenüber anderen Ländern immer gelobt habe. Aber es ist aufgrund der Vorgabe von Brüssel und der NATO zu einem Diktat an die politische Führung dieses Landes gekommen, um die Interessen der NATO zu manifestieren, und dafür hat man Dinge, die in der rumänischen Verfassung verankert sind, mit Füßen getreten. Die demokratischen Regeln, und auch der Wählerwille, wurden hier eindeutig ausgehebelt.

Ich könnte bei Georgescu gut nachvollziehen, dass er aufgrund dieser Vorgänge sein Engagement für Rumänien zurückzieht, in dem Sinne – „macht doch Euren Mist alleine und wartet, bis sie Euch die ersten Särge von den toten rumänischen Soldaten von der Front vor die Türe stellen“. Menschlich verständlich, aber es wäre faktisch auch eine Unterstützung der rumänienfeindlichen Kräfte, die der NATO zugewandt sind und ein Schlag ins Gesicht der Demokratie.

Beeindruckend ist für mich genauso, wie man es schafft, die Umstände, die zur vorhandenen Situation geführt haben, der rumänischen Bevölkerung mit Erfolg zu verschweigen und alles als „notwendige demokratische Maßnahme“ zu verkaufen. Egal, ob in Deutschland, in den USA oder in Frankreich – diejenigen, die mit der täglichen Beurteilung von politischen Vorgängen befasst sind und die Dinge sehr wohl beurteilen können, wissen alle, was Sache ist. Man kennt die Fäden, die man von Brüssel (v.d.Leyen) aus gezogen hat, die Rolle von Soros und auch der Biden-Regierung, nur in Rumänien wissen die Leute nichts davon.

Daher kommen meine „Gedanken um Rumänien“:

Es sind sorgenvolle Gedanken, denn ich bin ein Verfechter des Friedens, des Ausgleichs und des Gesprächs. Aber auch von einer Anständigkeit in der politischen Auseinandersetzung, und natürlich ein Unterstützer der Verfassung, die keine Zensur erlaubt. Ich hoffe, dass die beiden Personen, denen man derart übel mitgespielt hat, nicht das Handtuch werfen, sondern sich weiterhin für Recht, Ordnung und vor allem für demokratische Verhältnisse in diesem Land einsetzen.

Rumänien wird es ihnen danken – wenn nicht in der derzeitigen Phase, dann mit Sicherheit später, wenn den Leuten die Augen aufgegangen sind und sich die Wahrheit herausgestellt hat. Mit der Politik in der Covid-Zeit hat man bereits versucht, das Volk zu spalten – in Rumänien ist es nicht gelungen. Es darf nicht der politischen Führung gelingen, das nun auf diesem Weg nachzuholen. Die Leute müssen im Interesse der Demokratie und ihrer eigenen Zukunft zusammenhalten und auf die Straße gehen. Völlig unabhängig davon, welchen Kandidaten sie als Präsident bevorzugen. Aber genau das haben die Rumänen bis jetzt nicht begriffen.

Aktuell wurde die neue Wahl für den Präsidenten in den Monat März 2025 verlegt. Man meint, damit Zeit gewonnen zu haben, um die „Ikone“ Georgescu und sein Ansehen in der Bevölkerung weiter demontieren zu können. Vor allem aber hat man sichergestellt, dass man als NATO-hörig mit einer entsprechenden Regierung und einem „Noch-Präsidenten“ in der Lage ist, den Vorstellungen der NATO zu entsprechen.

Denn die Uhr läuft, und beschränkt sich auf die 2. und 3. Kalenderwoche im Monat Januar 2025. Nur in diesem Zeitfenster ist es aufgrund der kalendarisch traditionellen und wahlpolitischen Situation (Polen, Rumänien, Deutschland und USA) möglich, die geplante militärische Aktion in der Ukraine durchzuführen, worüber im übrigen die russische Seite bereits informiert ist.

Möge unser Herrgott den führenden Politiker dieser Länder den Verstand geben, zu einer Einsicht zu kommen. Niemand kann die Russen in einem offenen Krieg besiegen, und jedes Land musste das bislang einsehen, wenn auch oftmals erst in späterer Folge mit erheblichen Opfern bei den Soldaten und der Zivilbevölkerung.

Vor allem ist wichtig, dass die USA mit ihren strategischen Zielen einmal begreifen, dass eine Dominanz, wie sie es seit Jahrzehnten wünschen, über die Russen nicht mögich ist. Anstelle der Dominanz muss eine Situation der bilateralen Koexistenz eintreten, und dann haben wir viel mehr Frieden auf der Welt. Denn die USA werden niemals einen militärischen Konflikt von ihrem eigenen Territorium aus betreiben, dafür verwenden sie immer andere Länder. Mit dem gewünschten Ziel, die Russen un die Knie zu zwingen.

Aber Rumänien, ein Land in einem politischen System, das die Korruption immer noch nicht abgeschüttelt hat, in dem sich soziale Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten an der Tagesordnung befnden, muss zur Ruhe kommen. Das Schlechteste wäre nun ein Krieg.

Rumänien braucht Frieden! So wie alle Länder auf dieser Welt!
 
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* Georgescu = Präsidentschaftskandidat Rumänien, unabhängig und NATO-kritisch
* Lasconi = Präsidentschaftskandidatin der USR
* PNL = Konservative Partei, die seit Jahrzehnten in Rumänien in der Regierung steht
* PSD = Sozialdemokraten, auch seit Jahrzehnten in der Regierung
* USR = Eher liberale Partei, aber NATO-freundlich
 
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P.S.: Es gab einzelne Verhaftungen und Haussuchungen, veranlasst durch den Generalstaatsanwalt. Klar war das politisch bedingt. Die Leute haben aber Rechtsmittel dagegen eingelegt und wurden von den regionalen Gerichten legitimiert und freigesprochen, weil die angeblichen Verdachtsmomente nicht zutreffend waren.

Es existiert eine Chance, dass der Schuss der führenden Politiker nach hinten losgeht, was man auch in den sozialen Plattformen beobachten kann. Da kommt die Stimmung auf: „jetzt erst recht“, und „wir lassen uns nicht unterkriegen“ etc. Möglicherweise führt das zu einer Solidarisierung einzelner Bevölkerungsschichten, die vorher unschlüssig waren.

Das Schlechteste wäre, wenn keiner mehr darüber sprechen würde und das Ganze würde im Sande verlaufen.