von it’s me
Als die „Edelfeder“ Österreichs, Helmut A. Gansterer, vor Jahren als damaliger Herausgeber des TREND-Magazins über die Lehrer geschrieben hatte, erlebte er einen gewaltigen Shitstorm (der ihm übrigens am Arsch vorbei ging ...): er forderte nämlich in seiner typischen, leicht provokanten Art, dass das Gehaltsgefüge bei den Lehrern geändert gehöre, da es völlig falsch wäre – bekommen doch die Universitätsprofessoren, die es mit erwachsenen Menschen zu tun haben, das höchste Gehalt, während die Volksschullehrer, die in und mit ihrem Unterricht kleine Kinder für immer prägen und beeinflussen, das geringste. Und recht hat er, der große Humanist, Pazifist und – was ihn extremst sympathisch macht – Hedonist!
Und genauso möchte ich als alter Mediziner, der einmal Allgemeinmediziner war, Notarzt und im Rahmen seiner Ausbildung alle Stationen durchlaufen hatte, ein Ranking abgeben über meine Kollegen in ihren Spezialgebieten und deren Wichtigkeit und Wertschätzung, die ihnen zusteht.
Fangen wir an bei den Chirurgen, den klassischen Göttern in weiß und Lebensrettern, die durch einen heroischen Eingriff ein Leben gerettet haben. Es ist ein anstrengender Beruf, ein Feinhandwerk, viel Druck, wenn die Blutung während der OP nicht stoppt und bereits die 15. Blutkonserve angehängt wird, aber es ist noch immer ein Handwerk. Ich bewundere die Chirurgen ob ihres Könnens, aber es bleibt ein Handwerk, akademisch zwar, aber ein Handwerk, genauso wie das des
Traumatologen/Unfallchirurgen: wobei dort ist es noch schwieriger, weil kein Fall berechenbar ist wie die Blinddarmoperation oder die Entfernung der Gallenblase für einen Chirurgen. Wenn da so der durch einen Motorradunfall halbamptierte Mensch eingeliefert wird, bewundere ich diese Kollegen über alles, denn sie machen einen einzigartigen Job, der wirklich viele Menschenleben rettet. Danke, Kollegen, dass es Euch gibt.
Genauso schätzenswert sind die Neurochirurgen, die eine hervorragende, fast außergewöhnliche Aufgabe erfüllen, die absolute Disziplin verlangt, denn da scheidet sogar das Achterl Veltliner am Abend davor aus, wenn am nächsten Tag ein Astrozytom aus dem Gehirn geholt werden muss. Kompliment, Verneigung, Respekt, Kollegen! Volle Bewunderung, aber nichts für mich – gebe ich unumwunden zu.
Bleiben wir bei den meist chirurgisch tätigen Kollegen der Gynäkologie und der Urologie, wobei der Urologe in der Reputation immer den Kürzeren ziehen wird, denn wer gibt schon freiwillig zu, eine Prostatavergrößerung zu haben, nachdem er das Missvergnügen hatte, rektal mit dem größten Finger eines Menschen – dem Mittelfinger – untersucht worden zu sein ... ... im Gegensatz zu jemandem, dessen Kind in einem heroischen Kaiserschnitt vom gynäkologischen Gott in Weiß aus dem Bauch gezaubert worden ist.
In diese Kategorie sind die Orthopäden einzuordnen, sind sie doch auf ihrem handwerklichen Gebiet hervorragend, denn viele Menschen könnten ohne orthopädische Kunst nicht mehr laufen. Demütig verneige ich mich vor diesen Kollegen, und umso mehr, als bei mir ein durch Leistungssport in der Jugend nun kaputtes Knie in absehbarere Zeit durch ein künstliches ersetzt werden muss.
Alles hochqualifizierte, bewundernswerte Handwerker!
Einen wesentlich lässigeren Job haben bereits die Internisten. Da spielt der Stressfaktor Zeit, den die Chirurgen und Traumatologen haben, keine Rolle. Da kommt z.B. ein Herzinfarkt, jemand mit unspezifischen Bauchbeschwerden, man lässt einmal das ganze Prozedere ablaufen – es klingt abwertend, handelt es sich doch bei diesen Kollegen um Spitzenleute, hochausgebildet und qualifiziert! Auch ich habe deren Wissen schon in Anspruch genommen und bin ihnen dankbar für ihre Kompetenz, aber hier geht es um ein Ranking und nicht um Gefälligkeiten – aber das EKG kann bald einer lesen, und dann stellen wir den Blutdruck ein – eine Glückssache. Erst probiert man es mit Nomexor, wenn das nicht greift, dann Doxazosin, Amlodipin, Blopress, wenn das nicht hilft, dann Telmicard. Eine relativ stressfreie Fachrichtung.
Der Bereich de Gastroenterologie ist schon herausfordender, aber auch kein Problem, wenn man die Ausschlussdiagnostik beherrscht, nur in der IST-Zeit verlassen sich zu viele Kollegen auf Maschinen und greifen einen Patienten nicht mehr an, und das kritisiere ich an vielen internistischen Kollegen. Dies weiß ich aus Erfahrung und nicht vom Hörensagen!
Wir haben noch – ohne CT, ohne MRT, ohne Ultraschall durch eine perfekte Anamnese einen Morbus Crohn diagnostiziert – heute unmöglich! Nur ist diese Art der Medizin eben zeitaufwendig und heute deshalb leider ausgestorben.
Die Neurologen sind meiner Meinung nach die ärmsten Schweine in der Medizin, denn sie haben überhaupt kein Erfolgserlebnisse. Denn wer ist die Hauptklientel auf der Neuro? – Patienten mit Schlaganfällen! Da wird der Patient eingeliefert. Man macht zuerst ein CT, danach ein MRT mit dem Ergebnis, nichts machen zu können – außer zu wissen, wo der Thrombus eingeschlagen ist, wo die entsprechenden Lähmungen sind, und im Grunde kann man sowieso nichts machen. Eigentlich sind sie nur Diagnostiker ohne therapeutische Kompetenz – wie gesagt, für mich arme Schweine, denen nichts anderes überbleibt, als blutverdünnende Medikamente zu verschreiben und blutdrucksenkende, was bei Insultpatienten meist indiziert ist. Mir tun die Neurologen leid, weil sie selten, viel zu selten, einen Erfolg verbuchen können.
Genauso aufopfernd mit geringer Chance auf Erfolgserlebnise arbeiten die Intensivmediziner, die auf ihren Stationen das personifizierte Leid liegen haben, oft junge Menschen mit Schädel-Hirn-Trauma nach Verkehrsunfällen. Daher die hohe Suizidrate unter dieser Berufsgruppe, aber große Idealisten.
Dann kommen wir zu den Psychiatern, wobei ein lieber Freund, emeritierter Chirurg, einmal gesagt hat, dass sich zwei Ärztegruppen nicht als Ärzte bezeichnen dürften: Zahnärzte und Psychiater. Und irgendwo hat er recht, denn die Psychiatrie ist über des Zustands des Versuchens (wie auch die Dermatologie) noch nicht hininausgekommen, Die einen verschreiben Psychopharmaka, die anderen, die Dermatlogen, Cortison, Mehr geben beide Fachrichtungen – leider – nicht her.
Die Zahnärzte sind für mich ein eigenes Kapitel. Sie bezeichnen sich als Ärzte, sind es aber nicht! Solange es die alte Ausbildung gab, hatten sie zumindest einen kleinen Einblick in die Medizin, mit der neuen, nur auf Zahn ausgerichteten, sind sie einfach medizinische Laien (haben aber meist das größte „Arzt im Dienst“-Schild) und kompensieren diese ihre Ahnungslosigkeit mit Arroganz und der Mitgliedschaft im teuersten Golfclub. Ein paar gibt es noch – und sie waren/sind die besten ihrer Zunft –, die nämlich, die sich nach dem Studium der Allgemeinmedizin zugewandt hatten und dann erst Zahnärzte wurden; nur sind sie im Aussterben, eben wegen des reinen Zahnmedizinstudiums. Schade.
Kinderärzte: die absoluten Idealisten unter allen Ärzten, denn sie verdienen das Wenigste und bekommen kein Feedback (man könnte sie auch die Trotteln der Mediziner nennen, aber meinen Respekt haben sie! Die Kinderkrankheiten bei unseren Kindern hat mein Frau diiagnostiziert und den weiteren Therapeverlauf veranlasst – mein absoluter Schwachpunkt. Denn welche Eltern legen – trotz Zusatzversicherung – ihr Kind auf Sonderklasse? Kinder wollen Gesellschaft! Aber genau diese sogenannten „Klassengelder“ verbessern das Gehalt der Spitalsärzte. Für mich sind Kinderärzte in der Hierarchie der Idealisten die absolute Nimmer 1. Vor den Vorhang, Kollegen, und beschämt mich ob meines Nichtwissens über Kinderkrankheiten. Während meiner Zeit auf der Kinderabteilung habe ich, im Gegensatz zu allen anderen Abteilungen, nichts gelernt, denn ich habe mit den Schwächsten unter den Menschen, den Kindern, nur Mitleid gehabt. Sorry, aber eine Schwäche sollte man jedem zugestehen.
HNO-Ärzte sind so ein Zwischending zwischen allem – ein bisschen von allem. Ein bisschen ins Ohr schauen, den Dreck ausräumen, einen Hörtest veranlassen (der Tinnitus ist noch immer nicht beherrscht ...) – eigentlich ein Trotteljob ohne Befriedigung., denn ein Tonsillen-OP ist auch keine Leistung, ebenso wenig die Feststellung, dass der 80-Jährige einen Hörverlust von 40% hat, naja, das ist auch keine Überraschung ... Müsste ich dieses Fach sexuell definieren müssen, würde ich es als Hermaphrodit definieren (im Gegensatz zu den absolut heterosexuellen Fächern der chirurgisch Tätigen).
Die Dermatologen, meine absoluten „Lieblinge“, kamen sie übers Stadium des Experimentierens doch nie hinaus! Cortison ist in diesem Fachgebiet noch immer die Endlösung (ich hoffe, ich bekomme wegen dieser Wortwahl jetzt kein Probleme ...).
Dazu ein alter Witz: Der alte Dermatologe überlässt während seines Urlaubs erstmals die Praxis dem Sohn, der die Facharztausbildung eben fertiggemacht hat. Als er aus dem Urlaub zurückkommt, berichtet ihm sein Sohn ganz stolz, dass er die Frau Müller, die jahrzehntelang beim Vater in Behandlung war, geheilt hätte. Der Vater: „Wer, glaubst du eigentlich, hat deine Schulausbildung und dein Studium bezahlt?“
Das einzige, was die Dermatologen beherrschen, ist die Diagnose bei Tripper und Syphilis, und deren Therapie.
Doch zum Schluss kommen wir zu den wahren Göttern in weiß, und diese Gruppe besteht aus dreien: den Radiologen, Pathologen und den praktischen Ärzten.
Der Radiologe hat ein Röntgenbild einer Beckenfrakur, der nächste Befund ist bei einem MRT des Schädels zu stellen wegen Verdachts auf einen Tumor, und danach hat er einen Sportler mit einer Bursitis und einem Läsion des Innenbandes, von der Diagnose einer Pyelonephritis ganz zu schweigen ... – wahre Könner und Kenner der Medizin und für mich wert, sie vor den Vorhang zu holen, da sie den Körper kennen wie Anatomen, die aber keine Entscheidungen über Leben und Tod treffen müssen.
Die nächsten Genies sind für mich die eben angesprochenen Pathologen, die unterschätztesten Helden der Medizin – denn die Entscheidung treffen zu müssen, ob die Brust weg muss oder bleiben kann, obliegt dem Pathologen, der dafür nur wenige Minuten zur Verfügung hat. Ich hatte das „Vergnügen“, bei solchen Entscheidugungen dabei sein zu dürfen: jeder Krimi ist ein Schmarr'n dagegen – das ist der ultimative Thrill! Daher nehme ich keine Drogen – ich habe meine gefunden, gottlob berufsbedingte. Warum ich die Pathologie noch eine Spur höher bewerte als die Radiologie: der Pathologe geht wirklich auf den Grund, er schneidet auf, geht bis zum Rectum und zur Wirbelsäule, schaut nach, ob die Hirnanhangsdrüse in Ordnung ist und die Herzkranzgefäße durchgängig, es ist ganz einfach das befriedigendste, schönste Fach der Medizin neben jenem der
Allgemeinmediziner – den Universalisten, den zumeist unterschätzten, den schlechtest bezahlten Heroen der Medizin. Sie sind gut, die sehr guten unter ihnen, wie mein Kollege und Freund, Tag und Nacht erreichbar, die wahren Helden und gleichzeitig Trotteln, diesen hervorragenden Beruf in einer Leidenschaft mit einer relativ miserablen Honorierung auszuüben.
Ich liebe sie einfach!
11 Kommentare:
werter it'me
Arzt sein ist kein Beruf sondern BERUFUNG!
Platz 1 für Allgemeinmediziner und auch bei den anderen Erwähnten stimme ich in etwa mit ihrer Ansicht überein (Ausnahme Dermatologe)
mlg alexandra
Eines muss man dem Berufsstand aber doch zugute halten:
In ihre großen Mehrheit sind Ärzte immer noch verlässlich rechts.
Das spricht für sie.
Ja, was ist den nun mit der offenbar wichtigsten Ärztegruppe?
Was ist mit den hochlöblichen Epidemiologen??
Vergessen wurden natürlich wir Nephrologen, obwohl wir die einzigen sind, die den Vollausfall unseres lebenswichtigen Lieblingsorgans über Jahrzehnte durch Ersatzverfahren (Dialyse) kompensieren können! Ähnliches habe ich weder von Gastroenterologen noch von Kardiologen je gehört, den Chirurgen gelingt das allenfalls mit Gelenken...:-)
MfG
PK
ad montfort!
dass der großteil der ärzte rechts sei, halte ich für unrichtig. zwar ist heutzutage alles, was rechts von ultralinks ist, bereits nazi, böse und rechts, doch sind die ärzte eher dem bürgerlich - konservativen lager zuzurechnen. viele - so wie ich - haben eine eigene praxis, die wir wirtschaftlich un dnatürlich gewinnorientiert führen. genau daher verwehren wir uns gegen die linken enteignungsphantasien und erbschaftssteuerpläne, da der staat auch sinnvoll wirtschaften müsste und nicht bedenkenlos das steuergeld verteilt, als wäre ständig wahlkampf mit den dementsprechenden "zuckerln" fürs wahlvieh.
werter anonym PK!
werter kollege!
ichweiß, dass mein beitrag unvollständig ist, denn ich habe ihre fachrichtung nicht erwähnt, ebenso nicht die virologen ( in der coronazeit ein nogo ), die labormediziner, und viele andere mehr.
glauben sie mir, ich weiß, wie wichtig eine dialyse ist, und ich entschuldige mich aufrichtig bei ihnen, sie in den topf der internisten geworfen zu haben.
mit kolleg. grüßen
ein höchst interessanter Artikel
für mich sind die Psychologen die Deppen, ja sogar die Volldeppen.
Entweder sie teilen Pulver aus von denen man weiss dass sie nicht heilen und wenn sie doch meinen es wäre eine Gesprächstherapie besser, dann genau bei den falschen...den Sexualverbrechern.
Die eigentlichen Idioten sind die Psychologen.
Sie machen Gutachten über Schwerverbrecher, sodass sie wieder frei kommen.
Bezeichnend ist zum Beispiel folgender Satz in diesem Artikel:
https://www.psychologie-aktuell.com/news/aktuelle-news-psychologie/news-lesen/sicherungsverwahrung-paedophilie-ohne-ende.html
--->"Normalerweise werde ein Sexualstraftäter nicht häufiger rückfällig als andere Straftäter. "
Bullshit: Rückfallrate 80%
https://www.sueddeutsche.de/politik/neue-studie-rueckfallrisiko-fuer-sexualtaeter-extrem-hoch-1.777837
"Ihre Insassen bringen praktisch ein Opfer: Sie opfern ihr Leben zum Schutz der Bevölkerung. "
Ein Opfer? Der/Die Autorin ist meiner Meinung nach mit so einer Wortwahl selbst nicht ganz gesund.
Der Knast ist kein Opfer sondern bedeutet Sicherheit für die Gesellschaft.
"In den Therapiesitzungen lernen die Sexualstraftäter Mitgefühl - denn ohne Beziehungstraining"
Wieder so ein Satz, der mich darin bestätigt...ja Psychologen sind die eigentlichen Deppen.
Wobei zu hinterfragen ist, warum so kurze Haftstrafen für Pädophile ausgesprochen werden. Möglicherweise sollte man in einem anderen Artikel auch die Justiz genauer beleuchten und die Jugendämter und die Polizei.
Bestes Beispiel für den Irrsinn der Berufssparte ist wohl : Susanne Preusker mit äusserst tragischen Ende.
ein weiteres Thema wäre zb Einnahmequelle Medizin am Beispiel Lungentransplantation/Privatpatienten auf addendum
Zitat
"So hat Klepetko etwa einer ungarischen Versicherung Anfang 2019 rund 17.623 Euro für eine Transplantation an einem Sonderklasse-Patienten Anfang 2019 verrechnet. Die gleiche Summe entrichtete ein Selbstzahler Anfang des Jahres. Zwei Fünftel des Honorars gehen dabei an den Chirurgen, der Rest wird zwischen dem AKH und Klepetkos Team aufgeteilt. Dieser Schlüssel gilt für alle Sonderklassepatienten auf allen Abteilungen: 65 Prozent machen die ärztlichen Honorare des Teams aus, 12 Prozent der Infrastrukturbeitrag für das AKH, 20 Prozent für den Abteilungsleiter."
Sonderklassepatienten sind bestimmt sehr beliebt!
https://www.addendum.org/akh/klepetko-transplantationen/
"....die durchschnittliche Wartezeit beträgt mehrere Monate."--> Niki Lauda
weiter im Text:
"Durch Twinning-Agreements mit Wien kamen 43 Spenderlungen zusätzlich in den ET-Raum, doch 80 Empfänger wurden transplantiert. Das ergibt eine Differenz von 37 Lungen, die dem ET-Pool verloren gegangen sind – zum Schaden der österreichischen Patienten und zum Schaden von ET. In den Jahren 2012 bis 2015 ist über Wien ein Minus von 60 Lungen entstanden."
...aber laut Krone war alles paletti....
nun zum eigentlichen Thema, die verschiedenen Disziplinen
es ist eigentlich wie bei allen anderen Themen
Fleiss, Ethik und Talent machen das aus was man gemeinhin als Besonders bezeichnet, so auch bei Ärzten.
Ein Allgemeinmediziner kann ein Weiterwinker sein, kann aber auch der sein, der den Patienten gut kennt und die Diagnose schon erahnt ohne hightec.
Der Internist kann einer sein, der von der Pharma grad ne tolle Reise bekam un das Blutdruckmedikament mit den schlechtesten Studienwerten verschreibt, er kann aber auch einer sein..der die Notwendigkeit für den Stent früh genug sieht.
Ja die Dermatologen und ihr Cortison..man muss leider sagen, dass das Cortison auch nicht hilft, nur laviert, trotzdem ist es schön wenn ein Dermatologe immerhin den Unterschied zu einer Pilzerkrankung sieht.
Gynäkologen waren mir immer schon suspekt darum ist meiner weiblich!
Neurochirurgen sind in der Tat Helden, wenn es gut geht.
Kinderärzte sind meine Favoriten, sie müssenvorsichtiger sein, das mag ich an denen.
HNO Ärzte machen mir Angst, ist aber meine Schuld, logisch als Raucherin
:)
Chirurgen sind amüsant, ich hatte einen wilden Bruch am Handgelenk und entweder durch die Narkose, den Stress oder sonst ein Virus gings mir schlecht nach der Operation..schwindel, übel usw und zwar für zwei Wochen.
Das hat die Chirurgen irritiert, wo sie mich doch so gut operiert hatten :)
Man weiss auch nie nach so einer Operation, haben die gepfuscht oder hatte man einfach so eine wilde Verletzung.
Fragen über Fragen:)
ad raindancer!
ihre persönliche erfahrung mit ihrem bruch des handgelenks ist subjektiv und wahrscheinlich von einem unfallchirurgen behandlet worden und nicht von einem chirurgen.
ich schrieb immer von ärzten und von psychiatern und nicht von psychologen - bitte deisen riesengroßen unzterschied zu erkennen.
die unterstellung des einflusses der pharmaindustrie auf die entscheidung der internisten ist heute obsolet.
wenn sie kollege sind, dann klären sie mich auf ob ihres mehr-wissens.
wenn nicht, dann unterlassen sie bitte diese art der unterstellungen.
danke
ich sage nur Anwendungsstudie ...ihre Empörung ist amüsant.
Und ja natürlich ein Unfallchirurg, und alle menschlichen Erfahrungen sind letztendlich subjektiv.
Was objektiv ist , ich kann die Hand kaum mehr drehen.
however..
Übrigens Psychiater sind noch ärger, die hantieren überhaupt nur noch mit den Psychopharmaka herum. In Fällen wie Robert K ..super ..hämmert ihn nieder.
Aber in anderen Fällen.....
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