... titelte »Die Anmerkung« gestern. Verschwörungstheorie? Warum »Verschwörungstheorie«? Das ist doch schlicht und einfach die unverfälschte Realität in unserer gesteuerten »Demokratie«.
Ich bedanke mich ganz artig für Verdoppelung meiner Besucherzahl bezüglich des kleinen Ausfluges in die Geheimbündelei. Die kleine Verschwörungstheorie ist ein Renner, obwohl sie für mein Dafürhalten sehr hölzern und dramaturgisch unausgereift ist. Jeder Filmproduzent würde mir diese Idee um die Ohren hauen, wer mir das Recht gäbe ihm solchen Scheiß anzubieten.
Doch jeder geübte Krimileser, zu denen ich mich zähle, kann mit der Grundidee weitaus mehr anfangen, also alle Drehbuchschreiber deutscher tatorte. Das hat mit einem grundlegenden Mangel in der deutschen Literatur zu tun.
Es gibt keine deutschen Politthriller, jedenfalls keine guten und mutigen.
Und was die fehlenden deutschen Politthriller betrifft: ein deutscher Politthriller setzt begrifflich die Existenz deutscher Politik voraus (ist ja irgendwie logo: ohne Politik kein Politthriller!)
Da Deutschland schon seit Jahrzehnten, ja Generationen, keine deutsche Politik (d.h. Politik von Deutschen für Deutsche), sondern nur Satrapenpolitik — im Westen für die East Coast, im Osten für den Ostblock, und seit 1990 für die Brüsseler Spitzen — kennt, verwundert das Fehlen guter und mutiger Politthriller nicht wirklich. Satrapenregime fördern weder Mut (ist zu gefährlich!), noch Qualität (steht einfach nicht dafür!).
Ohne »Die Anmerkung«, die uns selbst aus dem Handgelenk ein croquis einer Politverschwörung hinzuzaubern in der Lage ist, wären wir ja völlig verlassen ... :-D
2 Kommentare:
Ich bedanke mich ganz artig für Verdoppelung meiner Besucherzahl bezüglich des kleinen Ausfluges in die Geheimbündelei. Die kleine Verschwörungstheorie ist ein Renner, obwohl sie für mein Dafürhalten sehr hölzern und dramaturgisch unausgereift ist. Jeder Filmproduzent würde mir diese Idee um die Ohren hauen, wer mir das Recht gäbe ihm solchen Scheiß anzubieten.
Doch jeder geübte Krimileser, zu denen ich mich zähle, kann mit der Grundidee weitaus mehr anfangen, also alle Drehbuchschreiber deutscher tatorte. Das hat mit einem grundlegenden Mangel in der deutschen Literatur zu tun.
Es gibt keine deutschen Politthriller, jedenfalls keine guten und mutigen.
Gern geschehen!
Und was die fehlenden deutschen Politthriller betrifft: ein deutscher Politthriller setzt begrifflich die Existenz deutscher Politik voraus (ist ja irgendwie logo: ohne Politik kein Politthriller!)
Da Deutschland schon seit Jahrzehnten, ja Generationen, keine deutsche Politik (d.h. Politik von Deutschen für Deutsche), sondern nur Satrapenpolitik — im Westen für die East Coast, im Osten für den Ostblock, und seit 1990 für die Brüsseler Spitzen — kennt, verwundert das Fehlen guter und mutiger Politthriller nicht wirklich. Satrapenregime fördern weder Mut (ist zu gefährlich!), noch Qualität (steht einfach nicht dafür!).
Ohne »Die Anmerkung«, die uns selbst aus dem Handgelenk ein croquis einer Politverschwörung hinzuzaubern in der Lage ist, wären wir ja völlig verlassen ... :-D
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