... ist bislang außerhalb meiner Wahrnehmung geblieben. Leider. Im Zuge der allgemeinen Sarrazin-Empörung stieß ich zufällig auf ein Posting dieses Blogs, zwar schon vom 9. Oktober (also in Begriffen unserer schnellebigen — ja, wirklich, ganz absichtlich nur mit 2 "l" geschrieben! — Blogwelt schon vor geraumer Zeit) aber noch immer gut: unter dem Titel »Göringgeschütze und Hitlerkanonen« wird über den vor ostentativer Abscheu fast hyperventilierenden Judenzentralratsgeneralsekretär Stephan Kramer drauflosgeätzt, daß es nur so eine Freude ist!
Stephan Kramer, der Generalsekretär des Verbandes, hat fünf Tage angestrengt nachgedacht, nachdem er von den unverantwortlichen, ekelerregenden, betroffenmachenden und völligfalschen Äußerungen des ehemaligen Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin gehört hatte. Was, so fragte sich Kramer, können wir jetzt noch draufsetzen auf das, was bisher an Empörung geheuchelt, an Verdammnis gewünscht und an monströsen Vergleichen an den Haaren herbeigezogen wurde? Selbst im Zentralrat glaubten viele nicht, dass es Kramer gelingen werde, aus der inzwischen schon ein wenig kalt riechenden Skandalasche um die Sarrazinschen Kopftuchmädel noch einmal Flämmchen zu blasen.
Aber siehe da, es war doch möglich, allen Unkenrufen zum Trotz. Kramer bläst nicht nur Flämmchen, er schlägt Flammen, er schießt nicht nur zielsicher auf Sarrazin, sondern auch mit dem größten vorstellbaren Geschütz von allen: Die Hitlerkanone ballert wieder! Und Göringgeschütze dazu! Flankiert von Goebbelsgewehren!
1 Kommentar:
danke, erst jetzt gesehen, bist bei uns auch drin
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