Montag, 9. November 2020

Merkel ist eine Rassistin

von  it’s  me 

 

 

Sie liefert fast täglich den Beweis, dass sie ihre deutschen Landsleute nicht mag – dafür umso mehr alles, was nicht-deutsch ist und bunt.

 

Der FDP-Abgeordnete Thomas Sattelberger kritisierte zu Recht, dass sie keinen Regierungsvertreter zur Gedenkveranstaltung  des durch einen Syrer in Dresden ermordeten Schwulen Thomas L. gesandt hatte, aber vor Kurzem erst die Familie eines Imams empfing, auf dessen Moschee ein Sprengstoffattentat verübt wurde, bei dem niemand zu Schaden kam. 

 

Herr Sattelberger muss sich im Klaren sein, dass Merkel differenziert nach „passender“ Täter – sprich ein Rechter, am besten ein Neo-Nazi –, und „unpassender“ Täter – sprich ein Linksextremer oder ein Muslim. Außerdem müsste er wissen, dass, würde Merkel zu jeder Gedenkveranstaltung eines ermordeten Deutschen oder einer vergewaltigten Deutschen  einen Regierungsvertreter entsenden, einen eigenen Planposten schaffen müsste, denn dieser hätte einen fulltime job.

 

Wie verhöhnt müssen sich erst die Angehörigen der Opfer vom Breitscheidplatz fühlen, wenn sie das Foto des völlig unversehrt gebliebenen Imams mit dessen Familie beim liebevollen Empfang durch den Hosenanzug sehen – während sie selbst erst nach einem Jahr, und das auf medialen Druck hin, empfangen wurden. 

 

Leider gelingt es mir trotz aller Versuche nicht, ein guter Buddhist zu sein, denn ich empfinde gegen diese watschelnde, fingernägelfressende, optische Beleidigung nur mehr Hass und Ekel – und beides ist schwer unbuddhistisch. Sollte es mir gelingen, diese Gefühle eines Tages nicht mehr zu haben, dann bin ich entweder tot oder ein Bodhisattva.

 

Erschwerend auf dem Weg zur Erleuchtung war zusätzlich das gestrige islamistische Gemetzel in Wien, wobei in fünf Stunden Liveübertragung, die ich verfolgte, kein einziges Mal das Wort „Islam“ fiel. Das grenzt schon an ein Wunder, dies auszublenden, wo doch der Ausgangspunkt in der Seitenstettengasse lag, nahe der Synagoge), noch dazu wo nach Halle sofort ein antisemitisches Motiv im Raum stand.

 

Generell haben sich einige Linke zu früh gefreut, vermuteten sie doch einen rechtsextremen Hinter-grund. Mensch, das wäre ein Freudenfest gewesen und Mutti hätte sofort den Kampf gegen rääääächts intensiviert. Die muslimische Quotenmuslima Sawsan Chebli twitterte frohgestimmt sofort los: Nie wieder„Erinnern und verhindern – Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“. Pech gehabt, es war dann doch ein Glaubensbruder.

 

Ebenfalls  trifft mich diese abscheuliche Tat persönlich, denn die Lebensgefährtin meines Sohnes hat Angst – ist sie doch Jüdin und trägt normalerweise den Davidstern um den Hals. Das wird sie in nächster Zeit eher sein lassen, und genau das ist das Traurige, dass diese nur entfernt menschen-ähnlichen Kreaturen es schaffen, dass Andersgläubige nicht mehr wagen, sich öffentlich zu ihrer Religion zu bekennen, weil sie neben ihrer „Kriegsreligion (© Elias Canetti) keine andere Religion gelten lassen. Es ist nicht Feigheit – speziell von einer zarten, schönen, jungen Frau – sondern der Wille zu überleben – zu traurig ist die Historie dieser verfolgten Rasse.

 

Ach der ORF hat sich gewunden in seiner Berichterstattung. Tarek Leitner sprach mehrmals von einem wahrscheinlich „politischen“ Motiv, „religiös“ klammerte er geflissentlich aus. Außerdem betonte er, dass zwar die ersten Schüsse in der Seitenstettengasse fielen, aber auf Grund der Tatsache, dass es fünf weiter Orte gab, an denen Schüsse gefallen waren, man nicht sicher sein könne, ob es sich wirklich um eine antisemitische Tat handle. Also grausiger und realitätsverneinender geht es nicht mehr, speziell nach den Geschehnissen der letzten Zeit – Paris, Nizza, nochmals Nizza, usw.

 

Während der Sendung wurde auch der ORF-Reporter in London, Peter Fritz, interviewt, in dem er sagte, dass durch den Brexit der Austausch unter den Geheimdiensten nicht mehr so gut funktioniere wie zuvor- also sind die Briten Schuld (diesen Eindruck wollte der ORF anscheinend vermitteln) an dem muslimischen Verbrechen in Wien. Wenn man denkt, es geht nicht mehr inferiorer – der ORF schafft es allemal in seiner Berechenbarkeit.

 

Was noch auffiel: wir dürfen uns abends nicht mehr mit mehr als zwei weiteren Menschen treffen, im Konzerthaus jedoch waren am 2.11. abends 1.000 Menschen  beim Konzert des Percussionisten Martin Grubinger – ging sich da überall der Babyelefant aus? Laut Berichterstattung müssen auch in der Staatsoper 1.000 Babyelefanten und 1.000 Besucher Platz gehabt haben – aber ich darf in nächster Zeit nicht mehr in meine Lieblingsweinbar gehen, wobei ich freiwillig babyelefantiert hätte.

 

Auch der Nationalratspräsident und Muslklehrer Sobotka durfte seinen Senf dazu abgeben, war eher eine gräßliche Absonderung, ähnlich der einer Öffnung eines Furunkels, in dem er die üblichen Floskeln absonderte von wegen „wir lassen uns nicht unterkriegen“, „wir werden uns dagegen wehren“, usw. Würde Sobotka gerne fragen, was er zu tun gedenkt. Alle Illegalen abschieben? Will er  strenge Grenzkontrollen einführen? Will er muslimsichen Verbrechern, die die österreichische Staatsbürgerschaft haben, diese aberkennen lassen und sie abschieben? Nichts wird passieren außer Worthülsen. 

 

Dieser Tag, heute vor einer Woche, war ein Trauertag, passend zum Datum: 2. November, Allerseelen.

 

Auch wenn viele Poster im Standard in ihrer Dummheit fordern, dass es keine Religionen geben dürfe – man kann doch nie und nimmer so hirnlos sein, und ihn mit ihm vergleichen zu wollen!

 

 

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PS: Den unschuldigen Opfern vom 2. November gewidmet: "Lacrimosa" aus Mozarts Requiem.

 

8 Kommentare:

raindancer hat gesagt…

hat heute zufällig jemand diesen Beitrag von Fellner oe24 gesehen.
Es geht um den jungen Helden der den Polizisten gerettet hat.
Ohne Frage ein Held. Jedoch ein Staatenloser...8h Jahre hier, scheint gut zu integriert sein und radikaler Muslim.
Seine Einstellung bzgl Mohammed Bilder oder zb Frauen kennt man natürlich nicht.
Die Vorgeschichte hier:
https://www.meinbezirk.at/gaenserndorf/c-lokales/muslimische-familie-darf-haus-nun-doch-kaufen_a3571698
https://www.meinbezirk.at/gaenserndorf/c-lokales/junger-doerfleser-wurde-zum-lebensretter_a4330687

Wahrscheinlich hängt es nun mit meinem Alter zusammen, wo man aus Prinzip keine rosa Herzchen mehr sieht, Skepsis und Misstraueneine immer angesagt ist.
Man sagt ja wo der Teufel nicht hin will, schickt er einen Pfaffen oder ein altes Weib:))

Folgende Irritation: Fellner weint bei dem Beitrag!!! Der Beitrag hat zutiefst irritiert.
bei ca -1:44
https://youtu.be/xb0t0i72zLY
Und ja Männer dürfen weinen, aber Fellner weint nie.
Er hat auch beim Attentat nicht geweint.
Überhaupt scheint nach diesem Attentat eine Welle des "wir lassen uns nicht spalten" über die Österreicher zu rollen.
In nahezu jeder Rede: " Wir lassen uns nicht entzweien".
Selbst Kurz hat eine andere Sprache.
Ich bitte um Einschätzung der anderen Leser.
Meines Erachtens ist da was im Busch.

Freude, schöner Götterfunken hat gesagt…

"Meine Erachtens ist das was im Busch" - schöner lässt sich die Weltsicht der Verschwörungssektenangehörigen nicht charakterisieren als mit diesem Satz. Für verschwörungsgläubige Populisten, links wie rechts ist komplett egal, ist immer "was im Busch". Selbst hinter einem unerarteten Wetterumschwung muss stets eine dunkle Macht stehen, vorzugsweise Soros, Gates oder Sebastian Kurz.

raindancer hat gesagt…

Ergänzung hier der korrekte link

https://youtu.be/2VzqnuNHWvA

raindancer hat gesagt…

https://aron2201sperber.wordpress.com/2019/06/04/inszenierte-islamophobie/

raindancer hat gesagt…

@Anonym Freude, schöner Götterfunken

ich nehme an, dass sie nicht naiv sind.
Jemand der naiv ist, würde spätestens nach dem ersten Attentat und ein wenig Umschau halten erkennen dass die Islamisierung keine Verschwörung ist.
Ich nehme an, dass sie einfach ideologisch dem Multikulti und den offnen Grenzen und der Unterscheidung Islam/Islamismus verhaftet sind.
Sie irren auch bei der Annahme dass ich Soros,Gates oder Kurz für die grössste Gefahr halte, nein ich halte den Islam für die grösste Gefahr.
siehe hier, gut zusammengefasst
http://www.science-blog.at/2019/09/islamismus-verbietenij-das-beleidigt-den-islam/
Die Politik ist jedoch Werkzeug, denn es gibt keinen Krieg wie Macron verkündetet und auch Kurz.
Gäbe es ihn, würde man die Grenzen schliessen, die Asylgesetze kündigen und 80% ausweisen, ganz besonders Jihadisten, Salafisten, Prediger und Terroristen.
Es ist kein Staatsbürgerschaftentzug geplant und auch keine längeren Haftstrafen.
Das einzige was ganz bestimmt kommt sind Überwachung auf Facebook, Whatsapp und Co.
Die meisten der Verdächtigen hatten Migrationshintergrund, ganz sicher keinen schwedischen oder japanischen oder sie waren überhaupt aus islamischen Ländern 4000km entfernt.
Leben oft von der Sozialhilfe in Europa, wenns hochkommt ein zwei Jahre Knast und das wars.
In diesem Sinne, möge sie der Götterfunken streifen.
Sie können sich gerne auch hier ein wenig einlesen, sie ist so wunderbar direkt, sehr erfrischend.
https://www.achgut.com/artikel/interview_mit_ayaan_hirsi_ali_das_ist_kultureller_selbstmord

Allein schon die Kapitelüberschriften eines Buches deuten die Problematik klar an;
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-Fehlbestimmung des Islam als „reine Religion“
-Der Islam als religiöses Bedeutungssystem mit absolutem Geltungsanspruch
-Zur Frage der Auslegbarkeit und Reformierbarkeit des Islam
-Das Individuum als gehorsampflichtiger Gottesknecht und die islamische Ursprungsnatur des Menschen
-Absoluter Herrschaftsanspruch des Islam und militante Bekämpfung der Ungläubigen
-Koranisch gebotene Ungleichbehandlung, Demütigung, Schutzgelderpressung und Unterdrückung der Nichtmuslime
-Islamische Theokratie und Gottessouveränität vs. säkulare Demokratie und Volkssouveränität
-Der islamische Patriarchalismus als grund- und menschenrechtswidriges Normenkonzept
-Der absolute Herrschaftsanspruch des Islam und die tödliche Negation des Rechts auf Weltanschauungs- und negative Religionsfreiheit
-Die menschenrechtswidrige Bekämpfung alles „Unislamischen“
-Das Djihad-Prinzip als zentrale Tätigkeitsform des orthodoxen Islam
-Spätmoderner Aufklärungsverrat und Islamisierung als Bedrohung der europäischen Moderne
-Zwischen Aufklärungsfeindschaft und erzwungener Anpassung. Zur reaktionären Erblast des deutschen Religionsdiskurses
-Islamische Herrschaftskultur als reaktionärer Migrationsimport
-Islamisierung als multidimensionales Eindringen islamischer Herrschaftskultur in das deutsche Gesellschaftssystem
1. Ansammlung radikalislamischer Kräfte und Organisationen
2. Etablierung grund- und menschenrechtsfreier islamischer Sozialmilieus und autoritär-patriarchalischer Sozialisationsverhältnisse
3. Herausbildung eines islamisch normierten Subproletariats
4. Zentrale Akteure der Islamisierung: Deutsche Islamkonferenz, Islamverbände und „stark gläubige“ Muslime
5. Das Bildungssystem als zentrale Manifestationsebene der Islamisierung
6. Aufbau einer islamischen Paralleljustiz

Von der säkularen Demokratie zum postsäkularen Erfüllungsstaat
- Postmoderner Kapitalismus und interkulturelle Herrschaftsverflechtung

- Konturen des postsäkularen Erfüllungsstaates

Exkurs: Kulturrelativismus als parteiliche Rechtsprechungsideologie

raindancer hat gesagt…

passend auch zum Thema Whatsapp und co ....und Merkel und Kurz Meeting
https://fm4.orf.at/stories/3008930/

Kreuzweis hat gesagt…

Erstaunlich ist, wie fix die sonst so elendlangsamen Eurokraten ein neues Gesetzvorhaben gegen informative Waffen, die Verschlüsselung, aus dem Hut zaubern. Man kann es an vielen Orten im WWW erfahren, besonder bei: www.danisch.de/blog/2020/11/09/kryptoverbot/

"Honi soit qui ma y pense!" oder "It fits so pretty!"
Und immer an Helmut Schmidts Worte zum Staatsterrorismus denken!

Anonym hat gesagt…

zu traurig ist die Historie dieser verfolgten Rasse ...

Tut mir leid, darüber denke ich ein wenig anders. Und, ich habe dazu ein gutes Vierteljahrhundert gebraucht.