Sonntag, 13. November 2016

Die Medienblase, soweit sie nicht schon geplatzt ist, gehört aufgestochen!

In den USA üben sich die Systemmedien in (angeblicher) "Selbstkritik":

Die US-Medien im Flagellantenmodus


Die Medienblase und die wahre Welt da draußen
Die Medienblase und die wahre Welt da draußen / Bild: APA/AFP/JOSEP LAGO 
Die Ost- und Westküsten-Medien der USA entpuppten sich als "Blase" ohne Bodenhaftung. Sie haben offenbar den Kontakt mit der Masse der Bevölkerung abseits der linksliberalen Moral-Elite verloren.
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Ja, die Zahnpasta in die Tube bzw. den Geist in die Flasche bringt man nicht zurück! Früh kommt die Journaille drauf, daß sie mit dem Internet und den damit verbundenen Informationsflüssen ihre Domäne, die Deutungshoheit über die Meinungen und Fakten, endgültig verloren hat. Da hilft auch Flagellantentum recht wenig: willkommen in der neuen Welt, in der ihr nicht mehr die Herrscher über die Wahrheit (bzw. was ihr dafür verkauft) seid, sondern Dienstleister, die neben vielen Konkurrenten Informationen bieten!

Man darf gespannt sein, ob diese ungewohnte Katzenjammer-Stimmung in einer nachhaltigen Besserung ihren Niederschlag findet, oder, wie gute Vorsätze zumeist, nur allzu bald in Schubladen verschwindet. Aber immerhin: die US-Medien haben wenigstens thematisiert, daß sie sich mit ihrer Realitätsverweigerung ein Problem eingehandelt haben!

In den deutschen Medien fehlt davon noch jede Spur. Hier wird nämlich nach wie vor der "moralische" Zeigefinger erhoben, der angesichts der Fälschungen, Nachrichtenunterdrückungen, polemischen Verdehungen etc. von den Lesern völlig zu recht zunehmend mit dem Stinkefinger der Abo-Kündigung beantwortet wird. Und die Öffis, denen man ja nicht wirklich "kündigen" kann, sind in Deutschland offenbar noch in altbekannter SED-Tradition sogar damit beschäftigt, Nachrichten zu erfinden, wenn es keine gibt, die in ihr politisches Konzept passen:

ZDF bestätigt Falschaussagen bei Frontal21


11 November 2016
 

Nach massivem Druck durch die sozialen Netzwerke musste das öffentlich-rechtliche Fernsehmagazin Frontal21 Teile seines Beitrags wegen Falschdarstellung zurückziehen. Im Beitrag wurden Mordversuche von Immigranten als Taten von »Rechtsradikalen« präsentiert. Die »Richtigstellung« kann als Kleingedrucktes in der Rubrik »Korrekturen« des ZDF- Senders nachgelesen werden. Eine Entschuldigung? Fehlanzeige. 


In der Sendung Frontal21 vom 8. November mit dem Titel » Die Verrohung der Republik –Hetzen, drohen, zuschlagen« wurde in einem Beitrag unter anderem über die Zunahme »fremdenfeindlicher Straftaten« berichtet. Um das Ausmaß angeblich »rechtsradikaler« Gewalttaten für den Zuschauer zu visualisieren, wurden zwei Videoaufnahmen präsentiert.

Nur handelte es sich weder – wie Frontal21 lapidar darstellt – um »U-Bahn-Schlägereien« noch waren die Täter »Rechtsradikale«. Tatsächlich zeigte das gebührenfinanzierte Magazin Videoaufnahmen von Mordversuchen in der Berliner und Münchener U-Bahn, begangen von Ausländer und Männer mit Migrationshintergrund.

Kennt man im ZDF den uralten Kinderreim "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht / auch wenn er dann die Wahrheit spricht" etwa nicht? Wundert sich vielleicht einer von diesen Desinformanten, daß man ihn und seinesgleichen als "Lügenpresse" bezeichnet?

Und woher nehmen diese verlogenen Pfeifen und ihre politischen Auftrag- & Brötchengeber eigentlich die Chuzpe, das Volk, das längst die Schnauze voll hat von Propagandasendern und Agitprop-Blättern, als "Pack", "Dunkeldeutschland" etc. zu bezeichnen?

1 Kommentar:

'Mit dem Zweiten verdummt man schneller...' hat gesagt…

Zum Abschnitt: Falschaussagen bei Frontal 21 (ZDF) am 8.11.2016
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www.metropolico.org/Artikel-über-manipulierten-Frontal21-Bericht-erreicht-hunderttausende-Bürger