Donnerstag, 30. September 2021

Heute vor 230 Jahren

 
... also am 30. September 1791 fand zu Wien die Uraufführung von Wolfgang Amadeus Mozarts  Oper Die Zauberflöte statt. Aus diesem Anlaß die Ouvertüre, gespielt im Zürcher Opernhaus unter der Leitung von Franz Welser-Möst:


Die ganze Oper hier (1. Akt) und hier (2. Akt)
 
Daß die Musik unter der Leitung eines der besten Dirigenten unserer Tage hervorragend erklingt, ist vorausgesetzt. Aber auch die Inszenierung ist originell und apart, und umschifft durch die Verlegung der Handlung in einen freimaurerisch inspirierten Bibliotheksraum der französischen Revolutionszeit mit Geschick manche, sich aus dem treuherzig naiven Libretto nur zu leicht sich ergebenden Peinlich-keiten der Inszenierung. Hörens- und sehenswert!

P.S.: nur die Trikolore-Schärpen zum Schluß, die die Choristen »zieren«, hätte man getrost weglassen können — so großartig an (Resul-)Taten waren die p.t. Herren Revolutionäre in Paris ja nicht, als daß man ein ethisch-humanistisches Schauspiel damit in Verbindung bringen sollte ...


Wahrscheinlichkeitsrechnung

 

 
 

Fußnoten zum Donnerstag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Heute vor 134 Jahren wurde eine gewisse Marie Antonie Sieglinde Marta Seubert als Tochter des deutschen königlich niederländischen Oberforstmeisters Adolf Karl Seubert in Indien geboren. Bekannt wurde sie aber als Lil Dagover, eine der bekanntesten Stummfilm-Schauspielerinnen. Unvergessen ihre Rolle im „Cabinet des Dr. Caligari“, einer Art Film gewordener Wahntraum, der mich ob seiner Optik und verwirrenden Handlung - was ist Wahrheit, was ist Wahn? - bereits in jungen Jahren faszinierte.

Heute ist dieser Wahn Tagespolitik.

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Zu Lil Dagover, aber auch Brigitte Helm, Asta Nielsen und anderen Schauspielerinnen der Stummfilmzeit möchte ich noch anmerken, dass diese noch wahre „Mimen“ waren, komplett genderfrei, die ihre ganze Rolle ohne ein einziges gesprochenes Wort und in reinen unkolorierten Grautönen allein durch Mimik, Gestik und Blicke ausfüllen konnten. Welch große Kunst, vor der die Herren der damaligen Zeit nicht ohne Grund den damals üblichen Hut zogen und welch kreischender Kontrast zu den heutigen beliebigen Figuren, die sich durch fehlenden Takt, fehlendes Hirn, fehlende Klamotten und fehlende Erkenntnis der eigenen Bedeutungslosigkeit auszeichnen. Sie waren vielleicht nicht die schönsten Frauen ihrer Zeit, aber trotzdem die am meisten bewunderten und am meisten angebeteten.

Ich überlege gerade, wer ihnen heute das Wasser reichen könnte.

Nein, mir fällt keine ein.

Der große Vorteil des Stummfilms: kein geistloses Geplapper.

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Gegen den Mann kämpfen nur jene Frauen, die wissen, dass sie beim Kampf um ihn chancenlos sind.

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In Slowenien wird die Brühe von Johnson und Johnson auf Eis gelegt, weil eine Zwanzigjährige nach dem solidarischen „Pieks“ gegen einen Schnupfen „überraschend“ an einem Schlaganfall verstorben ist. Ein bedauerlicher Kollateralschaden im Kampf gegen eine Erkältung. Gleichzeitig kündigt Doktor „Das kommt nicht ins Blut“ Mückstein an, dass in Österreich ab sofort eine Johnson-und-Johnson-Spritze allein nicht mehr als Unterwerfungsnachweis „gültig“ ist und deshalb unbedingt zeitnah eine zweite Ladung nachgespritzt werden muss.

In Slowenien wird ein potenziell tödlicher Cocktail verboten, in Österreich wird seine Gabe verdoppelt. Noch Fragen?

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Wer Wasser predigt, trinkt natürlich keinen Wein. Aber Schampus.




Mittwoch, 29. September 2021

Wozu unsere »Eliten« fähig sind

 
... demonstriert an der Spritze:
 


Der Surensohn spricht ...

 
Hadmut Danisch antwortet: »Ist der nicht süß?« — und nein, man kann ihm dabei wirklich nicht widersprechen ...


Fußnoten zum Mittwoch

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Heute vor 474 Jahren wurde Miguel de Cervantes Saavedra geboren. Irgendwie hat sein „Don Quixote“ heute etwas prophetisches...

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Für Sozialisten steht immer „der Mensch im Mittelpunkt“. Warum? Weil man ihn so leichter von allen Seiten ausplündern kann.

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In Berlin entsprach die Organisation der Wahl dem Ergebnis. Die Leute mussten stundenlang anstehen, um endlich ein Kreuz bei denen zu machen, denen sie genau diese Zustände verdanken.

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Die Briten stehen vor trockenen Tankstellen. Unsere Faktencheckerpresse hat auch die Ursache dafür herausgefunden: Durch den Brexit fehlen Tankwagenfahrer aus Europa. Der Brexit war vor 20 Monaten. Wer hat die letzten zwanzig Monate seit dem Brexit den Sprudel zu den Zapfsäulen gebracht?

Dass das die vorhergesagten Versorgungskatastrophen nach den vollkommen hirnlosen und zerstörerischen Lockdowns sein könnten, kann nicht sein. Weil es nicht sein darf.


Dienstag, 28. September 2021

Kurz wußte offenbar, was er sagte

 
... als er seinerzeit als Integrations-Staatssekretär und Außenminister meinte, daß die Österreich flutenden Migranten ein höheres Bildungsniveau hätten als die autochthonen Bürger des Landes. Denn Andreas Unterberger bestätigt diesen Befund in seinem Artikel »Die Freiheitlichen, die Moslems, die Schwangeren – und Corona«, wo er schreibt:
"Gleichzeitig aber gibt es massive Hinweise, dass die Impf-Abstinenz auch in einem ganz anderen Eck massiv überdurchschnittlich groß ist, das mit den Freiheitlichen bestimmt nichts zu tun hat: nämlich bei Migranten und insbesondere Moslems."
Warum, das erklärt folgender

 
Gastkommentar
von Anmerkung
 
 
Ist ja nichts Neues! Denn schon vor Jahren sagte Sebastian Kurz, dass Einwanderer gebildeter, also klüger als die Österreicher sind. Nun zeigt es sich eben daran, dass nicht die Moslems an der Nadel hängen, sondern Österreichs akademisches Proletariat, das sich schon darauf freut, aus Anlass des fünften "Booster"-Stichs auch eine Ehrennadel zu bekommen, die dann den Grabstein schmücken darf.

Es wird also keine Imimpfis, keine Imame fürs Impfen geben.
 
 

Na, das nenn ich ein »hockey stick«-Diagramm!

 

 Mehr Details hier zum Abgruseln ...
 
 

Einspruch, Herr Tögel!

 
»Sollen Ungeimpfte zahlen, wenn sie auf der Intensiv landen?« fragt sich Andreas Tögel bei Ortner, und meint: im Prinzip ja! Nun, so sehr ich Herrn Tögel im Allgemeinen schätze — aber man darf ein paar Einwände haben, wenn er etwa argumentiert:
Beim Pensionssystem geht es vielmehr um Mittel, die entweder (wie in Chile) aus einem individuell aufgebauten Kapitalstock an deren Eigentümer fließen, oder aber um ein Umlagesystem, in dem die Aktiven jene Beiträge abliefern, die umgehend an die Pensio-nisten ausgezahlt werden. Das hat mit einer Versicherung exakt Nullkommanix zu tun.
Nein, das hat mit einer Versicherung exakt gleichviel zu tun, wie jede x-beliebige Er-und Ablebens-versicherung in der Rentenvariante (die es ja schon immer gab und gibt). Und die gescholtene Pensionsversicherung hat im Gegensatz zur Krankenversicherung sogar weniger »sozial(istisch)e« Elemente an sich, als die Krankenversicherung! Denn die Pensionshöhe hängt sehr wohl von der Höhe der gezahlten Beiträge ab (wogegen der gebrochene Hax'n beim Generaldirektor nicht wirklich teurer zu reparieren ist als bein Hilfsarbeiter, unterschiedlich hohe Beiträge dafür also tatsächlich Um-verteilung pur sind).

Sie berücksichten nämlich nur die (in der Tat nicht allzu hohe) Komponente »Versterben vor Pensions-antritt«! Daß es aber geradezu klassisch "versicherungsmäßig" ist, die Frage der Dauer des Renten-bezugs »abzusichern«, lassen Sie außen vor. Und es gibt halt 80-jährige Hilfsarbeiter, die dadurch mehr Rente bekamen als ein Generaldirektor, der zwei Jahre nach Pensionierung an einem Herzinfarkt verblich. Ist so — aber ist exakt so wie meine KFZ-Haftpflicht, die ich seit Jahrzehnten zahle, ohne sie jemals in Anspruch genommen zu haben ...

Und was die Frage der Selbstbehalte betrifft: wenn man bei Personen, die nicht mit einer der jetzt angebotenen Spritzen einverstanden sind, über Selbstbehalte schwadroniert — dann aber bitte auch Selbstbehalte für die an Injektionsfolgen Leidenden!

Denn ersten gibt es doch — nach offiziellem Narrativ — nie und nimmer eine »Impfpflicht« (ihre Ver-weigerung wird halt nur ganz gezielt seeeehr ungemütlich für die Betroffenen gemacht)! Also entschließen sich Spritzwillige ebenso wie die Spritzenverweigerer aus freien Stücken dazu. Warum also kein Selbstbehalt für die Myokarditis, trombosebedingte Beinamputation oder Rehabilitation nach dem Schlaganfall nach der Spritze? Ach so, da könne man ja nicht nachweisen, daß das mit der Spritze kausal zusammenhängt? Und den kausalen Zusammenhang im Gegenfall kann man aber? Mittlerweile erkranken Gespritzte ebenso wie Nichtgespritzte. Also: wo ist die schlüssige Begründung dafür?

Zweitens kommen Injektionsfolgen bei den jetzigen »Wundermitteln« ja ohnehin nie-nie-niemals vor, außer in gaaaanz seltenen Ausnahmefällen (sofern man dem offiziellen Narrativ glauben mag), also betrifft so ein Selbstbehalt ja ohnehin nur ganz wenige.

Ach ja, Herr Tögel, noch eine kleine Anregung! Sie erwähnen als Selbstbehaltskandidaten die Giftler, Raucher, Säufer und Fettleibigen. Bei der Aufzählung haben Sie leider, leider, auf die munteren Hinterlader vergessen, deren lebenslange HIV-Medikation ein Lawine kostet und auch von den sexuell normal Orientierten mitgetragen werden muß. Aber offenbar ist das eine Heilige Kuh, von der auch Sie sich hüten, Notiz zu nehmen ...
 
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Aktualisierung: auf LePenseurs gestrige Anmerkungen replizierte Herr Ing. Andreas Tögel wie folgt:
Verehrter Penseur,

es geht mir weder um Rechthaberei noch um semantische Feinheiten, aber auch eine private “Lebensversicherung” ist halt weniger eine Versicherung gegen ein Risiko, son-dern ein Ansparsystem, der Aufbau eines Kapitalstocks, aus dessen Erträgen (und mittels dessen Verbrauchs) die später auszuzahlende Rente fließt. Wie auch immer man das Ding benennt – es wird dadurch trotzdem nichts anderes draus.
 
Das ist zwar alles (insbes. die weiteren Darlegungen) sehr schön, aber hinsichtlich des ersten Absatzes trotzdem nicht richtig: die Rentenversicherung — und zwar egal, ob ziemlich »russisch« (wie der Wiener sagt) im Umlageverfahren, oder versicherungsmathematisch korrekt im Kapitaldeckungs-verfahren — ist eine echte Versicherung, denn sie versichert das Risiko der Lebensdauer. Damit eben der 99-jährige nicht wegen »Untersterblichkeit« ohne Rente dasteht, auch wenn diese an sich durch seine lebenslang eingezahlten Beträge nicht mehr gedeckt ist. Das ist der Versicherungscharakter der Rentenversicherung! Mit Tögels anderen Klarstellungen gehe ich natürlich konform!


Fußnoten zum Dienstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Heute vor 304 Jahren führte der preußische König Friedrich Wilhelm I. die allgemeine Schulpflicht für Kinder von fünf bis zwölf Jahren ein. War das ein selbstloser Menschenfreund… oder etwa doch nicht? Denn es war die Reaktion auf den neuen Sachverhalt, dass die zum Krieg zusammengetrommelten Bauern und Knechte mangels der Fähigkeit des Lesens und Rechnens nicht mehr in der Lage waren, mit den modernen Schusswaffen umzugehen. So lange sie nur eine Axt schwingen oder andere mit langen Spießen anpieksen mussten, reichte es.

Heute ist alles anders, Die Schule wird nicht mehr von den Herrschenden missbraucht, um Kinder zu brauchbaren Untertanen zu formen. Neinein. Ganz sicher nicht!

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Forscher haben angeblich festgestellt, dass man das Corona-Virus mit Stromstößen abtöten kann. Werden die Taser der Polizei jetzt zum medizinischen Gerät umdeklariert? Können sich die Heiligen Krieger der Kirche Coronas jetzt besonders gut fühlen, wenn sie „Impfverweigerer“ mit Elektroschocks „behandeln“ wollen? Zumindest scheint es etliche zu geben, die bei einer Neuauflage des Milgram-Experimentes sogar noch mit Begeisterung den Regler hochdrehen würden...

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Wenn jemals rauskommt, was in die Gen-Gespritzten reinkommt, dann kommen die Verantwortlichen da rein, wo sie nie wieder rauskommen.

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Die Großkonzerne, in deren Interesse die Spaltung der Gesellschaft und mittelstandsvernichtende Impfapartheid gar nicht schnell genug vorangetrieben werden können, lassen ihre Masken fallen. Im seit gestern kommunistisch geführten Stalingraz hat der mit über siebentausend Beschäftigten nicht gerade mickrigen Autoschrauber „Magna“ mit sofortiger Wirkung alle „ungeimpften“ aus der Betriebskantine verbannt. Diese darf nur noch von mit Gentechnik Veredelten betreten werden, der untherapierte Untermensch soll seine Nahrung gefälligst irgendwo draußen im Regen oder in einer dreckigen Produktionsecke fressen und froh sein, dass er überhaupt noch das Fließband betreten darf.

Eine solidarische Arbeiterschaft würde bereits heute geschlossen mit einem selbstgeschmierten Jausenbrot am Arbeitsplatz zusammensitzen und der Kantine die Kundenzahl Null bescheren, aber da immer mehr Geimpfte sich eh als so eine Art moralischer Herrenmensch und Angehöriger einer elitären Adelskaste verstehen, die mit Verachtung und Herabsetzung auf die ungeimpften Untermenschen herabzuschauen das Recht haben, wird das nichts werden.

Alle Ungeimpften und Solidarischen müssten sofort kündigen, aber jeder hat Angst, dann ohne Einkommen dazustehen, wenn der Konzern nicht einknickt. Und sie werden das Spiel der Angst und der Spaltung, der Hetze und des Hasses weiterspielen, solange die Masse es zitternd zulässt.

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Zumindest in der Einschätzung der Dämlichkeit ihres Wahlvolkes scheinen Politiker einen gesunden Realismus zu besitzen.


Montag, 27. September 2021

Auf den Punkt gebracht

 
.. hat eigentümlich frei das Resultat der gestrigen Bundestagswahl im Artikel »Vier fehlende Stimmen kosten Scholz die Kanzlerschaft«:
Die neue Regierung wird innerhalb der Union entschieden.

Setzt sich Laschet durch, wird er Kanzler der Grünen und Gelben. Setzt sich aber – und das ganz sicher auf hinterfotzige Art und Weise, denn laut anstreben darf er es vorläufig nicht – Söder mit seinen ganz eigenen Reizen durch, dann wird Olaf Scholz Kanzler einer rot-schwarzen GroKo-Neuauflage mit einer Union, die dem Wahlverlierer Laschet die gesamte Schuld in die rheinischen Schuhe schieben könnte.

Auch nach der Wahl also wird der Geschwister-Krieg fortgesetzt zwischen Laschet und Söder. Scholz drückt dem einen die Daumen, Habeck und Lindner drücken sie dem anderen. Der Wähler hat darauf einen genau bezifferbaren Einfluss: null.
In der Tat treffend analysiert. Aber egal, wie das Match Södolf gegen Flasche ausgeht: der deutsche Michel (und insbes. die deutsche Michelin) haben sich für den Untergang entschieden. Ob in Jamaica oder rot-schwarz, ist letztlich völlig egal. Der Unterschied, ob der Niedergang eines Volkes und seines Staates von einem Leichtgewicht wie Lindner verbal etwas behübscht wird (wofür man sich dann die grüne Trulla einhandelt), oder ob der rote Scholz und sein schwarzer Vize eine handlungsunfähige Schnarchnasen-Koalition fortführen, ist minimal. Und wie der gewiegte Lateiner weiß: de minimis non curat prætor.

Wir daher auch nicht. Es steht sich nicht dafür ...


Wie wahr!

 

 
 
 

Verschwörungstheorien?

Gastkommentar
von SF-Leser 


Staaten und andere Organisationen führen gelegentlich verdeckte Operationen durch, um so Ereignisse zu erreichen mit denen sie offiziell nichts zu tun haben wollen. Gerät solch ein Ereignis in die öffentliche Betrachtung so wird es als Ergebnis von vielen dummen, ja unwahrscheinlichen, aber eben doch Zufällen erklärt. Wenn dann die Öffentlichkeit die Frage stellt, daß solch ein Ereignis so eigentlich nicht so passiert sein kann, eben weil es dazu doch zu viele unwahrscheinliche Zufälle hätte geben müssen, so wird die Frage als dumme Verschwörungstheorie abqualifiziert. 
 
Es wird dabei immer wieder gern entgegengehalten, daß zur Realisierung des Ereignisses ja Dutzende wenn nicht Hunderte von Mitarbeitern, Mitwissern und Aktiven dabei hätten sein müssen. Und da hätte doch spätestens einer nach zehn Jahren im Suff, aus Angeberei oder aus Enttäuschung über die ausgebliebene Beförderung plaudern müssen, so daß dann die ganze Geschichte doch heraus-gekommen wäre. Ganz kann ich mich dieser Argumentation nicht verschließen, denn das hört sich nur nach normalem menschlichem Verhalten an. Doch dann müßte es doch sicherlich möglich sein, der zweifelnden Öffent-lichkeit einfach so ein halbes Dutzend Beispiele für später bekannt gewordene Geheimoperationen zu nennen, oder? Und nur ich kenne keine!? 
 
Andererseits wissen wir, daß es durchaus möglich ist, jahrzehntelang die Geheimhaltung von Aktivitäten zu gewährleisten — z.B. ist die Entschlüsselung der Enigma-Verschlüsselungsmaschine in Großbritannien in den Kriegsjahren öffentlich ja auch erst nach offiziellen Bekanntgabe in den 70er-Jahren bekannt worden, obwohl dort Aktivitäten mit mehreren Tausend Mitarbeitern stattgefunden haben.
 
Tja ... 
 
 

Fußnoten zum Montag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Heute vor 420 Jahren wurde Ludwig XIII. geboren. Ihm wird dieses Zitat zugeschrieben:

Ich wäre kein König, leistete ich mir die Empfindungen eines Privatmannes.“

Das klingt sehr aktuell. Könnte, leicht abgewandelt, von Merkel sein:

Ich wäre keine Kanzlerin, leistete ich mir die Empfindungen einer Mutter.“

Dass sie dabei von ihren Anbetern zärtlich als „Mutti“ bezeichnet wird, ist da nur noch ein Treppenwitz am Rande.

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Die Deutschen haben gewählt. Sie wissen nur noch nicht, wen. Ist eigentlich auch egal, denn an der Politik wird sich nichts ändern, egal wer Kanzler wird.

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In Oberösterreich ist die neue Partei MFG in den Landtag eingezogen. Gut so. Ich mache weiter gerne Werbung für euch und ende jedes Mail mit MFG...

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In Graz, das gestern auch wählte, sind die großen Gewinner, weit vor der ÖVP – die Kommunisten. Wie verzweifelt muss man sein, um die zu wählen? Wie alternativlos, wie hoffnungslos, wie verloren? Jetzt blüht dort RRG unter Leitung der Marxisten. Da werden wohl einige Unternehmen überlegen, abzuwandern aus Stalingraz...

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Wenn die Impfung wirkt, warum haben die Geimpften dann solche Angst vor den Ungeimpften? Wenn die Impfung nicht wirkt, warum wollen die Geimpften dann, dass alle Ungeimpften auch geimpft werden?

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Normalerweise sprechen Menschen mit dem Mund. Nur Politiker haben dafür Sprecher, die direkt in ihrem Rektum wohnen.

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Die Firma „Kerbholz“ bewirbt ihre Armbanduhren als „vegane Uhren“. Endlich sind die Zeiten vorbei, als Armbanduhren aus den Knochen erlegter Wildtiere geschnitzt wurden. Immerhin sind deswegen die Mammuts und die Wollnashörner ausgestorben, und auch die Eisbären haben die Kurve nur knapp genommen, nicht als Zeitanzeiger am Handgelenk eines alten weißen Mannes zu enden.

Mein Vorschlag an die „Verbote generieren Innovation“-Partei: Fordert endlich auch veganes Schreibpapier, vegane Brillengläser und vegane MP3-Player! Kann nicht sein, dass dafür bis heute Tiere wie die Papiermade, der Glaskuckuck und der Melodiehamster gemordet werden müssen!

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Dazu passend letztens im Bioladen auch gesehen: eine Packung „veganer Rohrzucker“. Man lässt das Zuckerrohr also nicht mehr wie früher von den berühmten Zuckerkühen abgrasen und tötet die dann grausam, indem man sie in alten Puddingpulverminen aufhängt und langsam trocknen lässt, bis der Zucker herauskristallisiert, woher ja auch bekanntermaßen der Name Kristallzucker kommt. Gut für die Zuckerkühe.


Sonntag, 26. September 2021

Franz Schubert

 
... heute vor vier Jahren in Seoul von einem dortigen Kammerorchester mit militärischer Exaktheit aufgeführt. Der Österreicher rollt etwas verzweifelt seine Augen (das Rollen der Ohrwascheln will nicht recht gelingen ...), und denkt: »Franzl, schau oba!«. Nein, wir wollen nicht ungerecht sein: es ist eine passable Aufführung.



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P.S.: wer's ein bisserl »europäischer«, bekommt das in ähnlicher Besetzung hier geboten. Daß die Wiener Philharmoniker es noch ganz anders können, wissen wir, ist aber ein unfairer Vergleichsmaßstab ...


Zeitgemäßes Wort zum Sonntag

 
Das Bundesamt für Verfassungsschutz gibt auf seiner Homepage – hier, im zweiten Absatz – die folgende Einschätzung zur Kenntnis:

Unsere demokratische Grundordnung
sowie staatliche Einrichtungen
wie Parlamente und Regierende
sehen sich seit Beginn der Maßnahmen
zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie
vielfältigen Angriffen ausgesetzt.

Diese Einschätzung mündet scheinbar folgerichtig in die Schaffung eines neuen Aufgaben-bereiches des Verfassungsschutzes:

Das Bundesamt für Verfassungsschutz
hat daher einen neuen Phänomenbereich
„Verfassungsschutzrelevante
Delegitimierung des Staates“

eingerichtet.

Diese Aussagen haben den Charakter eines Mantras, mit dem eine Kraft beschworen wird, die sich durch häufige Wiederholung in der Realität manifestieren soll.


Lasst uns über dieses Mantra meditieren!

Versenken wir uns tief in das Paradoxon vom Anfang des ersten Satzes.

 
 
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Wenn man's genau nimmt, sollte sich der sogen. Verfassungsschutz eigentlich in Gestapo umbenennen. Wäre ehrlicher. Wobei: glaubt einer, daß Verfassungs»schützer« an Ehrlichkeit interessiert sind? Wohl höchstens der eine oder andere von denen, die man genau deshalb rausgeschmissen hat. Unter dem neu installierten IM-Erika-Günstling wird es wohl nicht der Fall sein. Denn der leitet bloß eine Staffel zum Schutz der Arschlöcher in der Bundesregierung. Mehr ist das nicht ...

 
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PS: wie sagte einst ein weiser Mann: »Wenn Wahlen etwas ändern könnten, wären sie längst verboten«. Und ein anderer, weniger weiser, als skrupelloser Mann: »Es muß demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.«

Das haben sie mittlerweile geschafft.


Video zum Sonntag

von Fragolin

 

Heute wieder von Odysee, denn Youtube löscht solche Beiträge wie diese Pressekonferenz von Pathologen zu den seltsamen Funden in Toten in direktem zeitlichen Zusammenhang mit der Covid19-Impfung schneller, als man sie bis zum Ende schauen kann:

VIDEO


 

Leider ist der Ton nicht besonders gut, aber egal, dafür sind die Bilder umso erstaunlicher, die dieser Pathologe unter seinem Mikroskop gefunden hat.

Ich würde mich freuen, wenn ein Mediziner seine fachmännische Meinung dazu abgeben würde, denn ich habe das mit den vielen Lymphozyten-Einschlüssen in den Organen nicht so ganz verstanden. Mein einfaches Schulwissen reicht gerade so weit, dass ich mich erinnere, dass Lymphozyten Teil des Blutkreislaufs sind („weiße Blutkörperchen“) und irgendwie das Immunsystem darstellen, und sich nur dort vermehrt zusammenballen, wo es Verletzungen, Entzündungen und Angriffe von Erregern gibt – und in den Lymphknoten, wo sie irgendwie gereinigt werden oder so. Für einen Mediziner wahrscheinlich schmerzhaftes Gebrabbel. Aber ich verstehe nicht, wieso es nach dieser Genspritze Klumpen davon in allen möglichen Organen gibt. Was bedeutet das? Welche Folgen kann das haben?


Samstag, 25. September 2021

Eine bemerkenswerte Rede



... wurde heute vor zwanzig Jahren gehalten. Ein junger Staatspräsident hielt sie vor dem Bundestag — und sie wurde damals ebenso beklatscht, wie schnell vergessen, nein: gezielt totgeschwiegen. Nicht sofort, aber augenblicklich, als sich herausstellte, daß dieser junge Staatspräsident – im Gegensatz zu seinem korrupten Vorgänger – die Einkaufstour westlicher Wirtschaftskrimineller zum (fast) Nulltarif nicht länger zulassen wollte. 
 
Bis heute hat die internationale crème de la crème (welchen Ausdruck Karl Kraus treffend mit »der Abschaum« verdeutschte) der Konzern- & Finanzmafia ihm diese »Sünde« gegen den ungeschriebenen Kodex von Raffke & Reibach nicht verziehen: daß jede Regierung gut ist, die sich ihnen willfährig erweist, und jede Regierung, die statt dessen etwas für die Bürger des eigenen Landes tun will, bis aufs Messer zu bekämpfen ist. 
 
Doch zurück zur Bundestagsrede: gäbe es in Europa verantwortungsvolle Politiker, wäre es an der Zeit, sich wieder auf sie zu besinnen – und den damaligen einladenden Worten Putins von unserer westlichen Seite Taten folgen zu lassen. Im Interesse der Europäer – und freilich gegen die Interessen des East-Coast-Establishments, der Wall Street und der Londoner City. Da aber diese drei sich längst praktisch das gesamte politische Personal gekauft (oder sonstwie »verpflichtet«) haben, können wir davon ausgehen, daß das nie passieren wird. Bis Europa endgültig soweit ist, in die Tonne getreten zu werden.

Ob freilich unsere Politruks dann ihren erhofften Lohn erhalten werden, darf wenigstens bezweifelt werden. Wie heißt es doch: »Man liebt den Verrat, aber nicht den Verräter«. Und der Tritt in die Tonne kann daher durchaus durch einen in die Gesäße der willfährigen Handlanger begleitet werden, derer man sich nach Erreichung des Zieles billig entledigt ...


»Die Freiheitlichen, die Moslems, die Schwangeren – und Corona«

 
... macht Andreas Unterberger im gleichnamigen Artikel als Unholde aus, die die segensreiche Impfung der ganzen Bevölkerung verhindern. Hach, wie pöhse! ein bisserl mehr Logik hätte dem Brandartikel nicht geschadet, denn der Vorwurf an Braunau (»... geringe Impfrate in Bezirken mit hohem FPÖ-Anteil wie Braunau ist ein weiteres Indiz, dass der Antiimpfkurs der FPÖ-Spitze eine Ursache der relativ niedrigen Impfquote von 60 Prozent ist«) und die ebenso geäußerte Einschätzung der FPÖler(»... Impfungen vieler freiheitlicher Funktionäre sind zwar keine Revolte gegen Parteichef Kickl, wie es in manchen Medien jetzt dargestellt worden ist. Sie sind vielmehr ein Zeichen persönlicher Intelligenz und Vorsicht ...«) — bitte entscheiden Sie sich, Herr Dr. Unterberger! entweder sind die FPÖler so blöd, daß sie Kickl zuliebe blind in ihr Verderben laufen, oder so schlau, daß sie sich insgeheim trotzdem impfen lassen. Beides gleichzeitig geht nicht ...

Wenn dann gleichzeitig die Impfskepsis der Muselmanen und der Schwangeren als Beweis für deren (für Dr. Unterberger offensichtlichen) Trottelhaftigkeit angeführt wird, dann ist das einerseits (bei den Museln) ein geschickt sein wollender rhetorischer Schachzug, die FPÖ durch den Vergleich mit Muselmanen auf die Palme zu bringen und dem pöhsen Kickl abspenstig zu machen, und andererseits (bei den Schwangeren) eine an Schäbigkeit der Extraklasse: die Sorgen werdender Mütter um die Gesundheit ihres Kindes auf diese Weise ins Lächerliche zu ziehen, hätte man eher bei irgendwelchen »Hätte-Maria-abgetrieben...« und »Mein Körper gehört mir!« plärrenden Feminazissen erwartet, als bei einem angeblich christlichen und angeblich liberal-konservativen Bürgerlichen.Gott sei Dank gibt es dazu einen treffenden


Gastkommentar
von elfenzauberin


Ehrlichgesagt kann ich mir schwer vorstellen, dass sich jemand nur aus dem Grund nicht impfen lässt, weil der Herr Kickl das sagt. Zu all dem kommt ja, dass Kickl selbst das gar nie so gesagt hat, sondern die Freiheit, sich für oder gegen eine Impfung zu entscheiden, in den Vordergrund stellt und gestellt hat.

Mir scheint es eher so zu sein, dass sich unter den FPÖ-Sympathisanten deswegen viele Impf-verweigerer finden, weil sie sich eben durch die FPÖ vertreten fühlen. Deswegen sympathisieren viele ja mit der FPÖ. Wenn man sich darüber wundert, dann wundert man sich auch darüber, dass Fußballmatches in erster Linie von Fußballfans besucht werden. 

Die zweite Partei, die diese Flanke abdeckt, ist die MFG. Diese Partei ist interessant für all jene, die sich ebenfalls von den Coronamaßnahmen der Regierung (einschließlich ihrem Impfprogramm) ver-gackeiert vorkommen, denen aber die FPÖ "zu rechts" ist.

Rückenwind bekommt diese Gruppe durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse, die neuerlich Zweifel an der Unbedenklichkeit der Covid-Impfstoffe aufkommen lassen:

https://odysee.com/@de:d/Pressekonferenz--Tod-durch-Impfung-Undeklarierte-Bestandteile-der-COVID-19-Impfstoffe:b

Zu all dem gesellt sich die unangenehme Tatsache, dass sich das Wuhan-Virus fröhlich in Gesell-schaften ausbreitet, die sehr hohe Impfquoten vorweisen können. In Israel etwa sind fast alle Leute geimpft, die impfbar sind. Es gibt nur noch einen kleinen harten Kern Ungeimpfter sowie zahlreiche Kinder, die für die Impfung nicht in Frage kommen. Trotzdem sehen die Zahlen dort nicht günstig aus:

https://ourworldindata.org/explorers/coronavirus-data-explorer?zoomToSelection=true&time=2020-03-01..latest&facet=none&pickerSort=asc&pickerMetric=location&Metric=Confirmed+cases&Interval=7-day+rolling+average&Relative+to+Population=true&Align+outbreaks=false&country=GBR~CAN~DEU~ITA~IND~ISR

Anstatt die Menschen mit wöchentlich wechselnden Maßnahmen und aufdringlichen Impfprogrammen zu drangsalieren und dann noch in faschistischer Manier zu kennzeichnen und vom Berufsleben auszuschließen, sollten die Verantwortlichen sich dafür einsetzen, dass andere Impfstoffen nicht im Zulassungsverfahren blockiert werden. Sie sollen sich auch dafür einsetzen, dass offenbar wirksame Therapeutika wie Ivermectin (mit dem man in Indien die Fallzahlen in den Keller gedrückt hat) endlich eine offizielle Zulassung erhalten.

Jedenfalls fällt es nicht in die Zuständigkeit der Regierungspolitiker, Menschen zu etwas zu drängen, das sie von sich aus nicht wollen. Vielleicht sollte man den nicht ganz so hellen Politikern und Journalisten klar machen, dass es für viele Menschen gute Gründe gibt, sich nicht impfen zu lassen.

Was nützt mir eine Impfung, die mich vor einem schweren Verlauf schützt, wenn ich gar nicht zu der Risikogruppe gehöre, einen schweren Verlauf zu erleiden? Für solche Menschen bleibt unter dem Strich nur das Impfrisiko über, das, wie der Link zur Pathologie-Konferenz oben eindrücklich zeigt, gar nicht so klein ist. Denn es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass viele sogenannten "unerwarteten Todesfälle" in Wahrheit fatale Impffolgen sind. In der Mehrzahl der Fälle wird gar nicht erst versucht, einen Zusammenhang zwischen Tod und Impfung herzustellen, sondern man ist ganz im Gegenteil bemüht, solche Zusammenhänge zu verschleiern. So gibt es Zeitungen, die Todesanzeigen nur dann annehmen, wenn die Wörter "Covid" oder "Impfung" in der Anzeige nicht vorkommen, doch das nur so nebenbei.

Anders als die Narrative der Impfbefürworter nahelegen, handelt es sich bei den mutmaßlichen Impftoten keineswegs mehrheitlich um Leute, die an exotischen Todesursachen wie thrombotisch-thrombozytopenische Purpura gestorben sind. Es sind viel eher Ereignisse, die primär als banale Todesursachen wie Herzinfarkt gedeutet werden, die sich nach genauer Untersuchung als lympho-cytäre Myocarditis herausstellen.

Das ist alarmierend, denn es bedeutet nichts anderes, als dass die Anzahl der Impftoten um ein Viel-faches höher ist als offiziell zugegeben wird. Und alamierend ist das auch deswegen, weil von diesen Todesfällen auch jüngere Bevölkerungsgruppen betroffen sind.

Die aktuellen Daten der Statistik Austria stimmen mich jedenfalls nachdenklich. In der Altersgruppe 0-64 Jahren haben wir bis Kalenderwoche 35 im Jahr 2021 um 470 Tote mehr als im Coronajahr 2020. Das klingt bei jährlich insgesamt 80-90.000 Toten nach nicht sehr viel, doch muss man berück-sichtigen, dass in dieser Altersgruppe nur relativ wenig Leute versterben. Nur grob geschätzt 15% der Menschen sterben in dieser Altersgruppe.

In der Altersgruppe über 65 sind derartige Effekt naturgemäß schwerer zu finden, denn die meisten Totenbeschauärzte denken sich nicht allzuviel, wenn ein 87-Jähriger an einem Herzinfarkt stirbt. Oft hat der Totenbeschauarzt nicht einmal Kenntnis von der Tatsache, ob der Verstorbene geimpft war oder nicht.

Die Verantwortlichen wären in der Pflicht, diesen Hinweisen nachzugehen.

So müsste man
1. bevor man einen Menschen impfen will, einmal feststellen, ob er nicht ohnehin immun ist. Das scheint nämlich gar nicht so selten der Fall der sein. Impft man diese Leute, so haben diese Leute erstens unnötig eine Impfung erhalten und zweitens wird dann ein Impfschutz behauptet, der gar nicht vorhanden ist, weil der Betreffende im Ausgangspunkt immun war.
2. müsste man vor und nach der Impfung die Menschen genau untersuchen. Also ein Labor einschließlich D-Dimer, ein EKG, vielleicht noch einen Ultraschall. Nur so kann man Veränderungen finden, die mit der Impfung im Zusammenhang stehen oder stehen könnten. Wenn man aber nicht hinschaut, wird man auch nichts finden!
3. müsste man ordentliches Zahlenmaterial vorlegen. Es kann ja wohl nicht sein, dass wir bis heute nicht genau wissen, wieviel Impfdurchbrüche es tatsächlich gibt.
4. müsste man endlich aufhören, das Zahlenmaterial zu manipulieren. Ein Geimpfter hat als geimpft zu gelten, sobald als er geimpft ist, nicht erst nach 1 Woche oder 10 Tagen.
5. müsste man, wenn man schon auf Teufel-komm-raus testet, alle Menschen testen, nicht nur selektiv die Ungeimpften. Das gilt insbesondere deswegen, weil Geimpfte ja Corona nicht nur acquirieren, sondern auch weitergeben können. Das derzeitige Testregime führt natürlich dazu, dass in erster Linie Ungeimpfte positiv getestet werden, was zu einer weiteren Schieflage führt. Das ist ungefähr so, wie wenn ich nach Graz fahre und mir dort die Autokennzeichen ansehe. Dort werde ich überwiegen Kennzeichen mit G finden, nicht mit W oder KI.

Erst auf diese Weise sind seriöse Vergleiche notwendig. Wenn schon die Impfhersteller nicht die Daten geliefert haben, sollten die Verantwortlichen gefälligst dafür sorgen, dass so ein Zahlenmaterial in hoher Qualität vorliegt.
 
 

Fußnoten zum Samstag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Heute vor 115 Jahren wurde Dimitri Schostakowitsch geboren. Einer der wenigen klassischen Komponisten, den ein Kulturbanause wie ich wirklich genießen kann.

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Endlich scheint die Hetze eines Jan Böhmermann auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein. Und während mal wieder ein im Grunde zielloser Tankstellenmord eiskalt instrumentalisiert wird, um eine Oppositionspartei zu diskreditieren, schwappt eine medial eher stiefmütterlich behandelte „Todesliste der Menschenfeinde“ ans Tageslicht, auf der ganz gezielt die Aufgelisteten zu schädlichen Tieren herabgewürdigt werden und zu deren Tötung aufgerufen wird.

Wir kennen das. Der prominente ZDF-Mitarbeiter Böhmermann hat mit solchen Listen begonnen, viele der Namen stammen von seinen Listen. Seither habe ich mehrere Morddrohungen erhalten. Bislang habe ich darauf nicht reagiert, sondern nur Türen verstärkt, Fenster gesichert, die Adresse gewechselt.“

Also schreibt Tichy, einer der Betroffenen neben Reitschuster und noch fast 250 anderen, die es wagen, die Maßnahmen des Merkel-Regimes zu kritisieren, egal ob zum Thema Energiepolitik, Migration oder Corona.

Böhmermann selbst schießt nicht, gebührenfinanziert lässt er schießen und das ZDF befördert ihn dafür ins Hauptprogramm.“

Die Mordhetze des linksradikalen Randes kommt als „Satire“ daher. Was sie wirklich ist, kann man sich mit einem kleinen Gedankenspiel selbst verdeutlichen: Man stelle sich vor, diese Liste würde vom rechten Rand hereinschwappen und darauf die Regimesirenen und Haltungsjournalisten wie Grönemeyer oder Restle stehen, entmenschlicht und zur Tötung aufgefordert werden.

Erinnert sich noch jemand um den Aufruhr wegen dem (satirischen, aber nicht wirklich komischen) dezimeterkleinen Bonsai-Pappgalgen für Merkel auf einer „Pegida“-Demo? Was da los war? Daran sollte man sich genau erinnern, wenn man das dröhnende Schweigen der sonst empörungskreischenden Regimesirenen zu dieser „Todesliste“ betrachtet.

Ich bin mal gespannt, was wirklich nach der Wahl passiert, wenn Deutschland noch tiefer in den Wahnsinn strudelt, der jetzt schon ausreicht, dass renitente Regimekritik dazu führen kann, frühmorgens von einem Polizei-Sonderkommando vor den Augen der Kinder aus dem Haus geschleift zu werden. Ich vermute nichts Gutes, auch nicht für Österreich, dessen Regierungsmarionetten an den gleichen Fäden hängen und von den gleichen Puppetmasters gelenkt werden wie der künftige deutsche Kanzler – egal wer das ist oder ob Merkel überhaupt abtritt.

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Habe gestern ein paar Beiträge bei Reitschuster kommentiert, mir war gerade so. Hier wärme ich sie mal für jene auf, die nicht sowieso bei Reitschuster lesen...

Zum Thema Corona dieses:

Das Glück der Märchenerzähler ist, dass die große Masse mental einfach zu unterbelichtet ist, um überhaupt zu begreifen, dass wir permanent mit Mehrfachinfektionen zu kämpfen haben und immer, wenn unser Immunsystem gegen einen Eindringling mobil macht, sich andere Erreger ihre Hände oder von mir aus Spike-Knubbel reiben und hereinspazieren. Als würde der Metzger eine Bande Räuber aus dem Haus prügeln und derweil ein Spitzbube eine Wurst aus der unbeachteten Theke stibitzen.
Die glauben immer, der hat entweder Corona oder Grippe oder Streptokokken oder Pneumokokken - dass die alle eine gemeinsame Party feiern können und es teilweise nicht mal mehr eine Rolle spielt, ob es ein Gast mehr oder weniger ist, weil die einfach mal die ganze Bude auf den Kopf stellen, übersteigt das mentale Fassungsvermögen. Da feiern dann sogar die Loser von der Herpesbrigade mit und pflanzen dir eine Fieberblase unter den Maulkorb. Einfach weil grad Halligalli ist.
Wie das wird, wenn das Immunsystem als in solcher Situation eh schon extrem geforderter Wachdienst auch noch gerade durch eine Injektion mit einer Brühe abgelenkt wird, die aus eigenen Körperzellen Giftfabriken macht um eine Infektion im Gewebe vorzutäuschen, die dort auf natürlichem Wege niemals stattfinden würde, also hart gesagt mit einer Fake-Meldung in den Keller gelockt wurde, werden wir im Winter sehen. Seit Israel wissen wir, woran es liegen wird, dass viele geschwächte Menschen das nicht überstehen werden. Seit der Hetze unserer Regimes wissen wir, dass man die Schuld den "Impfmuffeln" geben und als Reaktion gegen sie aufhetzen und das Schädliche intensivieren wird.

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Zum Thema der Hintergründe dieses:

Die einen glauben, die Elite wolle nur unser Bestes, die anderen glauben, die Elite wolle uns alle umbringen. Ich behaupte einfach mal, für die sind wir wuselnde Biomasse, ein lästiges Übel, und wenn morgen die Hälfte davon weg ist, ist es ihnen einfach egal. Sie plündern uns aus, wo sie können, und wenn es dabei Kollateraltote gibt, sind die Urlaubsdestinationen wenigstens nicht mehr so voll mit primitiven Pauschaltouristen.
Wir versuchen krampfhaft herauszufinden, welche Bedeutung wir für diese Leute haben, und nur die Wenigsten begreifen: gar keine.


Freitag, 24. September 2021

Wo es für Andreas Unterberger »wirklich ums Eingemachte« geht

 
... teilt er uns wortreich im Artikel »Europa oder: Was kümmern uns Inflation und Energieknappheit?« mit — indem er bspw. schreibt:
Dabei geht es wirklich ums Eingemachte: Um die Zukunft des Euro, um das Überleben der EU ...
Nun gut: wie üblich hat Unterberger mit manchem, ja sogar vielem recht. Nur vermischt er das wieder mit ein paar unbekömmlichen Zutaten, die dann alles verderben: nur ein Glas Jauche ins Weinfaß gekippt, und man kann auch den Rest seines Inhalts wegschütten. Und da ist es gut, wenn wir reinen Wein eingeschenkt bekommen im folgenden


Gastkommentar
von elfenzauberin


Ein totaler Zusammenbruch der EU oder des Euro, vor dem sich Unterberger fürchtet, scheint mir momentan die einzige Möglichkeit zu sein, unsere Politiker in die Bedeutungslosigkeit zu entlassen.

Der Preis wird zwar hoch sein, doch werden wir diesen Preis entrichten müssen. Auf andere Weise bekommt man diverse Schießbudenfiguren wie von der Leyen, Macron, Kurz, Draghi & Consorten nicht weg von den Schalthebeln der Macht. Und diese Leute müssen weg — alle!

Ich habe mich ehrlichgesagt schon damit abgefunden, dass wir von unseren Eliten ins wirtschaftliche, energiepolitische, migrationspolitische und gesellschaftspolitische Chaos geschickt werden. Wenn man sich innerhalb der Rechtsnorm bewegen will, bleibt nichts anderes übrig, als sich auf die Zeit danach vorzubereiten, denn auf andere Weise werden die parasitären Pseudoeliten nicht los.

Corona wirkt in diesem Zusammenhang wie ein Katalysator. Das Coronavirus leert die Staatskassen, in denen ohnehin Ebbe herrscht, zur Gänze. Wir sind dann endlich dort, wo die Chinesen uns haben wollen.

Politiker mit Intellekt, die dieses Problem sehen, werden hier in Europa auf absehbare Zeit keine Regierungsverantwortung bekommen, womit sichergestellt ist, dass eine Trendumkehr in der Politik nicht passieren wird. Wir befinden uns eben in einem Krieg — einem Krieg, der ohne Panzer und Kanonen ausgetragen wird, und den wir zu verlieren im Begriffe sind.


Heute vor sechzig Jahren

 
... wurde die Deutsche Oper Berlin mit einer Aufführung von Mozarts »Don Giovanni« wiedereröffnet, nachdem der Vorgängerbau 1943 durch Bombardements der Alliierten zerstört worden war. Es dirigierte Ferenc Fricsay, ein genialer, leider schon viel zu früh, mit 49 Jahren, einer heimtückischen Krankheit erlegene Dirigent, dessen herausragende Interpretationskunst schon ein Videomitschnitt der Ouvertüre erahnen läßt:


Einige Szene der Oper sind hier mitzuerleben. Dietrich Fischer-Dieskau als Don Giovanni, Erika Köth als Zerlina, Pilar Lorengar als Donna Elvira etc. – eine großartige Besetzung für eine Eröffnung des Opernhauses! Damals sang man noch auf Deutsch, ungewohnt für heutige Ohren, mag sein. Aber der Reiz der Worte »Reich mir die Hand, mein Leben« ist unbestreitbar. Nicht jeder kann genug Italienisch, um das DaPonte-Libretto wirklich zu verstehen. Aber heute ist Oper ja meist nur eine pompöse (und zugleich oft geschmacklos-vulgäre) Selbstinzenierung einer eitlen Musik-Schickeria, die sich ob ihrer »Kultur« und ihres gratismutigen »Progressiv-Seins« wechselseitig auf die Schultern klopft.

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P.S.: wer eine andere, mindestens ebenbürtige Aufführung (auf Italienisch und als Gesamtaufnahme), zum Vergleich ansehen und -hören will: Wilhelm Furtwängler bei den Salzburger Festspielen 1954. Und ja – Furtwängler war einer der im Jahrhundertvergleich Allergrößten. Auch wenn er nach Ansicht politkorrekter Flachköpfe ein »Nazi« war, obwohl er nie Parteigenosse war, nur weil er als preußischer Staatsrat einen nichtsagenden »Titel ohne Mittel« von Göring umgehängt bekam! 
 
P.P.S.: Seltsamerweise wird die jahrzehntelange Parteimitgliedschaft von Dmitri Schostakowitsch, und seine Stellung als Abgeordneter im Obersten Sowjet (zuerst der RSFSR und dann sogar der UdSSR) – wo er freilich ebenso wenig mitzureden hatte, wie Furtwängler unter den Nazis! – niemals in derselben gehässigen Weise erwähnt, sondern in ihm immer nur das arme »Opfer des Stalinismus« bedauert. Doppelte Standards, die ich zum Kotzen finde ...


Die Klimawandels-Industrie

Zum Artikel »Kleiner Positivrekord beim arktischen Meereis« (bei den Gutachslern) erscheint folgender
 
 
Gastkommentar
von Franz Meier
 
 
Um den Klimawandel hat sich eine eigene Industrie, eine eigene Branche, eine neue Arbeitswelt, eine neue Religion gebildet. Viele neue Stellen bei den NGOs und viele Scharlatane die gut wissen wie man die Subventionen abgreift und viel Kohle verdienen kann. Wichtig ist natürlich das Vokabular des Zeitgeist-Sprech. Auch die Finanz-Industrie hat grosse Freude an den nachhaltigen Anlagen, da kann man endlich wieder mehr fürs Asset Management und für die Anlagefonds verlangen. Win-Win. 
 
Mit dem vielen Geld das uns die Spielchen des Klimawandels kosten, könnte man allerdings sinnvollere Dinge tun, als den Linken zu ihrem sozialistischen Paradies zu verhelfen. Man könnte die Steuern senken, unseren eigenen Rentnern die Pensionen erhöhen und unsere Infrastruktur modernisieren. 

Fußnoten zum Freitag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Heute vor 282 Jahren wurde der spätere russische Feldmarschall Grigori Potemkin geboren. Der, nach dem später der bekannte „Panzerkreuzer“ benannt wurde, über den (oder besser die Meuterei seiner Matrosen) Eisenstein ein monumentales Epos (ein sowjetischer Film, also was sonst?) drehte. Noch bekannter ist er aber für seine Dörfer, die er für den Besuch der Zarin angeblich extra herausputzte und falsche Fassaden aufstellte, hinter denen sich schäbige Hütten verbargen. So gesehen ein Vorreiter der heutigen Zustände, nur dass heute das Recht nicht mehr von der Kaiserin sondern dem Volk ausgeht – weshalb die modernen Politiker auch den Wählern permanent potemkinsche Dörfer vorgaukeln.

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Ein faschistoider Intelligenzallergiker und Panik-Schreier bezeichnet den ehemaligen Verfassungsschützer Maaßen als „Nazi“ und ein kommunistischer Ministerpräsident, der durch einen Verfassungsbruch zu seinem Posten kam, weigert sich, einen solchen zu begehen. Wahlkampfrealsatire Made in Merkelstan.

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Freiheit, die man sich mit Gehorsam verdienen muss, ist keine Freiheit, sondern Dressur.

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Gestern in Servus-TV: Bereits hunderte Kinder unter 12 Jahren wurden in Österreich von verantwortungslosen Eltern ebenso verantwortungslosen Kinderärzten zum Spritzen mit den gar nicht für sie zugelassenen Gentechnik-Impfstoffen zugeführt, weil sie glauben, dass ihre Kinder dann im Falle einer Schul-Quarantäne nicht zuhause bleiben müssen. Was für diese Eltern ein qualvoller Gedanke zu sein scheint. Bevor sie ihre Fratzen zuhause haben, lassen sie sie lieber mit gefährlicher Gentechnik-Brühe niederspritzen.
Man sollte die Kinder diesen Eltern und den betroffenen Ärzten die Zulassung entziehen.

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Ach ja, heute hätte noch jemand Geburtstag gehabt: Jim Henson.

Ihm gebühren Verehrung und Anerkennung für die zwei genialsten Gestalten, die je auf einer Puppenbühne standen – oder nein, eigentlich nicht, sondern in einer Loge sitzend die Geschehnisse auf der Puppenbühne sarkastisch kommentierten: Waldorf and Statler.


Donnerstag, 23. September 2021

Ein Gutachten im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums

 
... kommt zu dem Schluss, dass der Anteil der Bettenbelegung durch COVID-19-Patienten in deutschen Krankenhäusern 2020 bei 1,9 Prozent lag.
 
 
Und deshalb droht uns der Zusammenbruch des Gesundheitssystems? Deshalb »müssen« fundamentale Grund- und Freiheitsrechte im Notverordnungsweg auf Dauer in die Tonne getreten werden?
 
Das soll noch ein Rechtsstaat sein? Das ist eine Bananenrepublik — geführt von Mitgliedern des organisierten Verbrechens mit dem Namen »Repräsentative Demokratie«!
 
 

Ein Segen und ein Fluch

von it's  me 


Um in Monk’s Worten zu sprechen: „Es ist ein Segen und ein Fluch“, wobei ich nicht auf die in dieser Serie angesprochenen übernatürlichen Begabungen anspiele, sondern auf die sozialen Netzwerke.

Ein Fluch, da mir die sozialen Plattformen zumeist vorkommen wie eine Müllhalde, auf der Menschen den größten Blödsinn und Dreck entsorgen, und damit die Intelligenz ihrer Mitmenschen beleidigen.

Ich denke dabei z.B. an die Jungmütter, die mit Leidenschaft Fotos ihrer Sprößlinge online stellen vor, während (bzw., mit einem entspannten Gesichtsausdruck, nach) dem Kacken, auch Haustiere kommen nicht zu kurz. Ebenso „Sympathiekundgebungen“ der Sorte
Je suis....“ (solange die Opfer nicht weißer Hautfarbe sind – mit der einzigen Ausnahme von Paris, diese feige Bluttat und die Herkunft der Täter konnten nicht einmal mehr die Medien kleinreden!) – denn es gab kein „Je suis Breitscheidplatz“, kein „Je suis Würzburg“ und Dutzende mehr, wo es genauso angebracht gewesen wäre!

Auch die Zurschaustellung der eigenen Blödheit kommt nicht zu kurz – ich denke an das Foto eines Lokalbesitzers, der ganz stolz kundtat, in Zukunft nur mehr Geimpfte und Genesene in sein Lokal zu lassen, aber ein T-Shirt anhatte mit der Aufschrift „Kein Mensch ist illegal“, und damit erfolgreich den Test bestand, in die engere Auswahl für den Darwin-Award aufgenommen zu werden.

Ein Segen hingegen, wenn politisch Interessierte zu Wort kommen, was ihnen in den herkömmlichen Medien verwehrt wird. Ich denke dabei an Michael Klonovsky, Boris Reitschuster, Anabel Schunke (die die Nachfolge für Henryk M. Broder als wöchentliche Kolumnistin bei der schweizerischen „Welt-woche“ angetreten hat), Vera Lengsfeld, Jens Berger, Matthias Matussek und viele mehr – dabei balancieren die Genannten immer zwischen
die Wahrheit aussprechen und gesperrt werden.

Der jüngste Fall, wo man den sozialen Medien danken muss: die Journalistin Nemi El-Hassan sollte beim WDR eine Sendung moderieren, eine Frau, die ihre Gesinnung schon auf dem Kopf trägt (wobei unser Almsascha natürlich entgegnen würde, dass es wichtiger ist, was man im Kopf hat, als auf ihm), indem sie neben ihrer Teilnahme an antisemitischen und antizionistischen Demonstrationen auch jede Menge „Likes“ verteilte zu Posts mit schwer antisemitischem Inhalt. Dass sie diese in der Zwischenzeit löschte, half ihr nichts, denn gespeichert ist gespeichert – der Segen des www.

Solcherart in die Enge getrieben, beteuerte sie vor wenigen Tagen, dass sie Israel das Existenzrecht nicht abspreche (obwohl sie an Demonstrationen teilnahm, wo dies ausdrücklich gefordert wurde!), aber für den Boykott israelischer Produkte ist, so ,wie sie den Ausbruch von arabischen Attentätern aus einem israelischen Gefängnis feierte.

WDR ist übrigens genau jener Sender, der einen Herrn Thiel über 100 Tage einsperren ließ, weil er die Fernsehgebühren nicht bezahlte (und dabei hat der nicht einmal ein Fernsehgerät!) ...

Auch speichert das Netz Aussagen von Politikern, die sich innerhalb weniger Wochen um 180° wider-sprechen, was der breiten Mehrheit zu wissen verwehrt bleibt, weil sie sich eben mit der „alleinigen Wahrheit“, die von ZDF, ARD, ORF & Co. verkündet wird, zufrieden geben.

Nur selten, aber manchmal eben doch helfen die sozialen Medien, wie im Fall der Islamistin Nemi El-Hassan. Jetzt ist sie weg vom Fernsehschirm.

Und das ist gut so.
 
 

Mittwoch, 22. September 2021

Mein Blick in die Glaskugel: dabei China betrachtend

Gastkommentar
von SF-Leser 


Kurz gefaßt: China hat den Neid wieder entdeckt :-) Die politische und wirtschaftliche Bedrohung seiner Nachbarländer und darüber hinaus ist ja aktuell durch das U-Boot Geschäft wieder in den Nachrichten. Deutlich weniger und z.T. wohlwollend wurde thematisiert, daß in den letzten Wochen die sogenannten Superreichen »angeregt« wurden, einen Teil ihrer Reichtümer für wohltätige und andere Zwecke zu spenden. 
 
Diese Anregung wird wie eine Lawine von den Superreichen zu den Reichen zu den Wohlhabenden und zuletzt zu dem erfolgreichen kleinen lokalen Unternehmern weitergereicht werden. Dafür werden schon die Provinzfürsten (und weitere) sorgen. Es wird den Betreffenden klar gemacht werden, daß sie zwar angestrengt arbeiten und Geld verdienen dürfen, daß ihnen aber viel von dem Reichtum wieder ab-genommen werden wird. Nicht sofort, aber bald wird die Erkenntnis einsickern, daß sich zu viel Leistung nicht mehr lohnt und sogar gefährlich werden kann. 
 
Wie sind die Superreichen aber zu ihrem Reichtum gekommen? Durch Unternehmergeist, durch Ideen, durch das Ausnutzen von niedrigen Arbeitslöhnen, sicher auch durch Abkupfern usw. Sie haben dafür gesorgt, daß Chinas Wirtschaft stetig und dynamisch gewachsen ist. Wirtschaftlicher Erfolg bewirkt Geld und ab einer gewissen Menge auch politische Macht. So sehr dürfte die politische Elite der reine Reichtum und die potentielle politische Macht nicht herausgefordert haben. Aber wenn große Teile des Volkes anfangen zu murren, dann wird aus dem Neid schon ein zu berücksichtigendes politisches Problem! 
 
Klagen und aufkommende Mißgunst über die, die so viel, und die anderen, die fast nichts haben. Wenn aber die Unternehmer eher weniger machen, dann geht es mit der Dynamik der Wirtschaft den Bach hinunter. Wenn die Dynamik der chinesischen Wirtschaft sinkt, dann nimmt die Wirtschaftskraft des Landes ab. 
 
Und damit verringern sich natürlich auch die militärischen Möglichkeiten das Landes. Natürlich nicht sofort und gleich bemerkbar, aber warten wir mal so zehn Jahre ab ...