Samstag, 18. September 2021

Am 18. Beethovens Sonate No. 18

 
... und zwar in meiner absoluten Lieblingsaufnahme, weshalb ich auf die Vergleichsaufnahmen verzichte, die ich sonst gerne, um die Bandbreite möglicher Interpretationen zu zeigen, anfüge — aber hier ist m.E. Friedrich Gulda einfach unübertrefflich:
 

 
 

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Es ist die große geradezu antike Tragik des Bloggerlebens von Le Penseur, dass er dereinst beschloss, das laut Goethe garstige politische Lied zu bespielen statt feuilletonistisch sich zu betätigen. Dort nämlich ist er Weltklasse, zum niederknien. Als politischer Blogger mutiert er zum Mr. Hyde und beamt sich aus der Hochkultur leider in die Gosse.

Le Penseur hat gesagt…

Cher (chère?)Anonym,

wenn es Ihnen bei diesem Blog wirklich um feuilletonistisches Betätigen in Sachen Kultur geht, dann gibt es ein einfaches Mittel: lesen Sie diese pöhsen "Gossen-Artikel" über Politik einfach nicht, sondern erfreuen Sie sich an den diversen Gedenk- und Kunst-Artikeln. Und schmökern Sie bei »Silvæ« (den Morgenländer-Blog gibt's leider, leider schon lang nicht mehr ...) — da werden Sie geholfen!

Ich vermute aber, daß es Ihnen eher darum geht, diesen Blog auf ein zahnlos-gefälliges Terrain abzulenken, weil es Ihnen (oder Ihren Auftraggebern) nicht paßt, daß da einer, der ganz offensichtlich kein primitiv-ungebildeter Rabauke ist, sich nicht damit begnügt, im hochkulturellen eigenen Saft zu schmoren, sondern täglich zwei- bis dreitausend Lesern nonkonformistische Gedanken über Politik, Gesellschaft und Geschichte vorträgt, und damit deren Augen für den Blendwerk-Charakter der offiziellen "Narrative" öffnet.

Diesfalls: "Apage Satanas!" ;-)