Posts mit dem Label Arschgeigen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Arschgeigen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 19. März 2025

Deutscher Bundestag beschließt Staatsstreich

von LePenseur
 
 
Egal was der politisch verseuchte kangaroo court alias Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe an Bla-bla über die Verfassungskonformität des gestrigen Bundestagsvotum absondert: es ist ein eindeutiger Staatsstreich, der die Demokratie in Deutschland endgültig unter die Marke "Bananenrepublik" drückt!

Ein Parlament, das nur formell bis zur Einberufung des neugewählten Parlaments eine Beschlußfähigkeit innehat, mit dieser abgewählten Zusammensetzung aber weitreichende Verfassungsänderungen beschließt, die im neugewählten Bundestag so wohl nicht die erforderlichen Mehrheiten gefunden hätten, begeht einen Verfassungsputsch: nicht anders kann man das bezeichnen! Alle Abgeordneten, die bei diesem üblen Spiel mitmachten, dürfen sich nun als absolut servile, parteigelenkte, opportunistische Arschlöcher fühlen! Man darf sie zwar nicht als solche bezeichnen — deswegen tun wir das hier auch ausdrücklich nicht! — aber fühlen dürfen sie sich so, zweifellos!

Ob sie das auch werden, ist eine andere Frage. Vermutlich nicht. Denn so, wie bspw. gerade die Dummen davon überzeugt sind, den vollen Durchblick zu haben (Dunning & Kruger lassen grüßen!), so sind es auch die charakterlich Minderbemittelten, die sich als selbstlose Diener des Gemeinwohls mißverstehen, und ihren heilbringenden Dienst daran messen, wieviel dabei für die eigene Karriere, die eigene Pöstchen und den eigenen Geldsäckel abfällt.
 
Keinen Deut besser sind aber die, die diesen Figuren, die man nicht als Arschlöcher bezeichnen darf, die sich aber durchaus als solche fühlen dürfen, durch ihre Stimmabgabe bei den jeweiligen Wahlen zu ihren Pöstchen verholfen haben. Dushan Wegner ist leider ohne Vorbehalte zuzustimmen, wenn er meint:

Jeder, »der bis 3 zählen konnte«, so Hofreiter, wusste ja, dass die CDU-Wahlversprechen nicht zu halten sind. Wer hätte gedacht, dass wir dem Grünen Hofreiter mal vollumfänglich zustimmen können!

Auf Deutsch: CDU-Wähler sind zu blöd, bis 3 zu zählen. Ach, seien wir ehrlich: SPD-Wähler sind nicht besser, die halten das kleine Einmaleins für »nazi« und Logik für »rechtsextrem«. Und Grünen-Wähler sind auf jener Stufe des Menschsein angekommen, wo Blödheit und Bosheit nicht mehr zu unterscheiden sind.

CDU-Wähler sind zu blöd, bis 3 zu zählen – oder es ist ihnen egal, dass Deutschland an BlackRock & Co. verscherbelt wird.

Das aber ist der Zustand der deutschen Demokratie: 80 Prozent der Wähler sind zu blöd oder schlicht bösartig.

Erwachsene, die nicht bis 3 zählen können, sind vermutlich schwer entwicklungsgeschädigt. Im Volksmund nennt man die auch »Idioten«, was zu sagen natürlich unschön ist, wenn einer nichts dafür kann. Doch die CDU zu wählen, das ist freiwillige, mutwillige Idiotie.

Deutschland hat durch seinen eigenenwenngleich illegitim agierenden Bundestag seine Abschaffung beschlossen. Wer die geplanten Schuldenorgien auf die Köpfe der effektiven Steuerzahler verteilt, kommt auf Summen, die noch die Generation der Urenkel strangulkieren wird.

Ein von Deutschenhaß zerfressener US-Finanzminister (dem die Welt u.a. auch die Weltwirtschafts-Abmelk-Institutionen zugunsten der USA in Bretton Woods "verdankte") entwarf gegen Ende des Zweiten Weltkriegs einen ziemlich durchgeknallten Plan, Deutschland als Wirtschaftsnation so nachhaltig zu zerschlagen und zu knebeln, daß es nie wieder Konkurrent der angelsächsischen Staaten werden könnte. 

Seine Jünger, in Deutschland ihr Unwesen treibende Volksverräter mit einem charakterlich letztklassigen Blackrocker an der Spitze, vollenden das Werk, das 1945 durch das Ableben von Roosevelt und den Amtsantritt von Truman nicht umgesetzt wurde: Deutschland schafft sich ab — und wird die meisten der EU-Staaten mit sich in den Abgrund reißen. Durchaus zum Pläsier von Trump & Consorten, die sich bis zu ihrer späteren Marginalisierung durch China als einäugige Könige unter den Blinden feiern können ...

 

Freitag, 21. Februar 2025

"Warum ein Moslem ohne Schuldgefühle in eine Menge Menschen rasen kann"

von kennerderlage
 
 
Interessanter Artikel von Kian Kermanshahi bei "Runde Kante":

Ich will Euch sagen, warum ein Muslim mit seinem Auto in eine Menge unschuldiger Menschen fährt. Ich bin als Muslim aufgewachsen, und ich weiß genau, warum das passiert. Es ist nicht die Armut. Es ist nicht Unterdrückung. Es ist nicht einmal Radikalisierung. Es ist die logische Folge der islamischen Doktrin selbst.

Es spielt keine Rolle, ob man Muslim ist oder nicht; wir Menschen tragen Schuldgefühle tief in uns. Wir wissen, dass wir nicht gut genug sind, und wir verbringen unser Leben damit, uns durch gute Taten zu rehabilitieren, weil wir glauben, dass dadurch die Schuld verschwinden wird.

Das Christentum zum Beispiel bietet einen Ausweg aus der Schuld, eine Lösung, die nicht auf der Menschen Werke, sondern auf denen Christi beruhen.  
Im Gegensatz zu Kian Kermanshahi, der ein Ex-Muslim ist, habe ich vom "Innenleben" von Muslimen nur wenig Ahnung — aber was er da schreibt, klingt plausibel!
 
Wir werden also noch jede Menge Autos in Menschen rasen sehen und Messerungen Unschuldiger erleben, wenn wir nicht einer nach diesem Auto-Killer ganz aktuellen Anregung von Thomas Heck folgen:
Über die eigentliche Frage, wie man diese Terroristen dazu bringen kann, Attentate und Selbstmordanschläge erst gar nicht zu verüben, wird bei uns gar nicht erst gesprochen. So kann man einem Selbstmordattentäter naturgemäß keine Sanktionen androhen, wenn der bereit ist, das Wertvollste zu opfern, was er hat: sein eigenes Leben.

Die einzige Möglichkeit ist hier dafür zu sorgen, dass dem muslimische Mörder der Vollzug des Geschlechtsverkehrs mit den 72 Jungfrauen verwehrt wird und zwar nachhaltig und dauerhaft. Bringt sie mit Schweineblut in Berührung, per Gesetz. So müsste der Leichnam des Attentäters vom Breitscheidplatz mit Speckschwarten eingerieben, in Schweineblut gebadet und anschließend zu Asche verbrannt werden. Per Gesetz. Polizei, Spezialeinheiten und Militär müssten mit Munition ausgestattet werden, die mit Schweinegelatine überzogen ist, Handschellen mit Schweineschmalz eingefettet. Halalgerechte Ernährung für Terroristen? Das war einmal... die können normale Gefängniskost vertragen. Wer schon mal die Reaktion gläubiger Muslime angesichts eines Sparschweins in der Sparkasse erlebt hat, der weiß, was ich meine.

Das ist ist unmenschlich sagen Sie? Dass sei islamfeindlich? Ja, klar, natürlich, dass soll es auch, es trifft aber auch nur den terroristischen Attentäter. Und wenn kein Muslim mehr Attentate verüben würde, würde auch kein Muslim mehr von diesen Sanktionen betroffen sein, es ist die eigene Entscheidung eines jeden Märtyrers, wir sind ein freies Land.
Eine geniale Idee, aber werden "unsere" Politiker sicher nicht anzudenken wagen. Denn die machen sich bei muslimischem Terror sofort in die Hosen — nicht vor dem Terror (der betrifft diese von Security bewachten Arschgeigen ja nicht!), sondern vor negativen Schlagzeilen in der links-gutmenschlichen Presse ...
 
Das wird sicher nicht anders, bevor nicht ein paar Spitzenpolitiker von den Blockparteien (oder ihre engsten Familien) von so einem muslimischen Fanatiker abgestochen oder zu Brei gefahren werden. Kam bislang nicht vor, denn Vollidioten sind die muslimischen Invasoren, die von "unseren" Spitzenpolitikern bestens finanziert und rundum-versorgt werden, ja schliesslich auch keine!

Und der Terror gegen das einfache Volk hat aus Sicht der Politiker den Vorteil, dass dadurch das Volk in Angst gehalten wird und gegen sie nicht aufzumucken wagt.

Klare Win-Win-Situation der Politik und muslimischen Invasoren: bis die Landnahme perfekt ist, profitiert die Politik von angsterstarrten Untertanen, die mit dem Argument "Sicherheit" jede staatliche Massnahme akzeptieren. Und nach der Landnahme werden die Politiker halt brave Muslime werden. Ein Vorhautopfer als Garantie des Machterhalts spielt da eine nur untergeordnete Rolle ... glauben sie. Die werden sich auch noch wundern (aber erst danach)!

Freitag, 24. November 2023

Bitches

by  Mngent 
 
 

Freitag, 28. April 2023

»Widerstandskraft: Null«

von LePenseur
 
 
 ... lautet die deprimierte Conclusio von Hadmut Danisch, die eine höchst unschöne, aber leider ebenso höchst realistische Prognose für Deutschlands Zukunft auf den Punkt bringt:
Viessmann – wie die Klimamafia Deutschland plündert
Hadmut
26.4.2023 13:43

Es ist einfach unglaublich, wie dieses Land hier filettiert und ausgeplündert wird.

Als wären wir eine Firma, die von Hedge Fund-Heuschrecken kahlgefressen wird.

Man muss sich das mal klarmachen, was da abläuft:

Die Grünen werden aus den USA gesteuert, und der ganze linke Zauber hier wird auch vom Großkapital in den USA finanziert. Fast auf allem, was hier links ist, steht George Soros mit seiner Open Society Stiftung als Geldgeber drauf, und die Klimakleber werden von der Öl-Erb-Milliardärin Aileen Getty finanziert. Ein Wunder, dass die noch nicht per Haftbefehl gesucht wird. Heute morgen kam übrigens im Radio, dass sich die Grüne Bettina Jarasch strikt dagegen ausspricht, Klimakleber in Gewahrsam zu nehmen, damit sie nicht noch mehr Straftaten begehen, weil es rechtsstaatswidrig sei, jemanden für etwas einzubuchen, was er noch nicht begangen hat. Komischerweise sehen die Grünen das völlig anders, wenn man alle Männer für Vergewaltiger oder alle Weißen für Rassisten hält.

Schon seit Tagen gehen Berichte rum, wie die Klimamafia funktioniert, die in Habecks Ministerium das sagen hat.
Im Netz las ich schon öfters eine Bezeichnung für Deutschlands GrünInnen, die diesen vermeintlichen Wahnwitz plausibel erklären kann:

»Zeugen Morgenthaus«

(bisweilen auch »ZM« abgekürzt). Das ist zwar ein bisserl ungerecht gegenüber jenen eschatologisch-apokalyptischen »Zeugen Jehovas«-Sektierern, die mit ihren rabulistischen Bibelinterpretationen halt etwas durchgeknallt, aber sonst durchaus anständige, ehrbare Leutchen sind. 
 
Was man von diesem Mr. Morgenthau — welchen als Mega-Arschloch zu bezeichnen zwar verboten, aber inhaltlich nicht ohne Berechtigung wäre — und seinen posthumen »Zeugen« hingegen keineswegs behaupten kann. Denn die gehören (der faule Apfel fällt nicht weit vom Stamm ...) einfach mit zum letztklassigst egoistischen, korrupten und verlogenen Gesocks auf Gottes Erdboden, das man sich nur vorstellen kann.

Ach, wo bleibt der Meteoriteneinschlag, wenn man ihn mal braucht?! Berlin, Platz vor dem Neuen Tor. Bitte-bitte!!! Lieber Gott, kann doch nicht so schwer sein ...

Donnerstag, 27. April 2023

»Der Abschied vom Feuer«

von LePenseur
 
 
Steinzeit war vor langer Zeit? Das denken Sie bloß! Die liegt vielmehr auf lange Zeit vor uns, wenigstens in EUropa. Der verdienstvoll berichtende Satire- und Nachrichten-Blog »Politplatschquatsch« zeigt es auf:
Es war der allererste Sündenfall, noch vor dem Apfel. Der Mensch entdeckte das Feuer und er hatte eine zündende Idee. Alles Gebratene und Gekochte verschaffte ihm mehr Energie aus weniger Nahrung, die Gattung brauchte nun weniger Anstrengung, um sich zu ernähren, selbst eingerechnet die Suche nach Brennholz. Sie hatte bei gleicher Wochenstundenzahl mehr Zeit, sich Dinge auszudenken und Werkzeuge zu entwickeln, die es ihr noch leichter machten, noch mehr Arbeit in noch kürzerer Zeit zu verrichten. Der Fortschritt hatte angefangen, sündenbeladen, denn der Mensch heizte nun das Klima an an. Und das Feuer ist schuld, bis heute, denn es heizt und schmilzt den Stahl für die Windräder, das Glas für die Solarmodule und das Lithium für die Elektromobilität.
Schon Honni wußte, daß den Sozialismus in seinem Lauf weder Ochs noch Esel aufhalten können. Und so kam es auch. Die EUrokraten müßten es mittlerweile eigentlich auch wissen — aber was so ein richtiger EUrokrat ist, den kümmert die Realität außerhalb der Protzglasfassaden seiner Brüsseler Zwingburgen nicht so wirklich.

Und so wird Brüssel ohne Richtungsänderung seinen Lauf in Richtung DDR unverdrossen weiterlaufen lassen bis an die Mauer. Wobei eine solche nicht immer durch ein Versprechen eines von der Realität überforderten Funktionärs gerade noch rechtzeitig fällt. In Brüssel wird's vermutlich eher WUMS! machen — was freilich nicht nur Nachteile birgt! Je mehr nämlich vom EUrokratischen Gesocks dann an der bisher nicht wahrgenommenen Mauer kleben, wie heute die von Konzernen subventionierten KlimakleberInnen, desto besser.

Denn, wie ein altes Sprichwort weise sagt: es muß erst schlechter werden, bevor es wieder besser werden kann ...

Mittwoch, 8. Februar 2023

Nachrichten aus der Klinik

von LePenseur
 
Annalena Baerbock erhält „Orden wider den tierischen Ernst“

Bundesaußenministerin Baerbock ist am Samstagabend in Aachen mit dem „Orden wider den tierischen Ernst“ ausgezeichnet worden. Laut dem Aachener Karnevalsverein steht die Grünen-Politikerin für eine Außenpolitik im Einsatz für Frieden, Sicherheit, Klimaschutz, Demokratie und Menschenrechte. Sie sei standfest und bewege sich humor-voll auf diplomatischem Parkett. Der Karnevalsorden wird seit 1950 an Persönlichkeiten des öffent-ichen Lebens für Humor und Menschlichkeit im Amt verliehen. Baerbock ist die achte Frau, die zur Ordensritterin geschlagen wurde. Die Laudatio hielt die Schau-spielerin Iris Berben, die den Preis zuletzt erhalten hatte. (Quelle: Deutschlandfunk)
Was das völkerrechtliche Plappermäulchen jüngst von sich gegeben hat, kann man zwar mit Fug und Recht als »tierisch« bezeichnen, aber — wie uns die Systemmedien sogleich unisono versicherten — ernst war die Kriegserklärung an die Russen nicht gemeint. Eher nur so irgendwie ein Scherz. Welch Prophet war doch Friedrich von Schiller, der da in seiner berühmten »Glocke« mit den Versen
Da werden Weiber zu Hyänen
Und treiben mit Entsetzen Scherz,
Noch zuckend, mit des Panthers Zähnen,
Zerreißen sie des Feindes Herz.
 ... wohl nur das Annalenchen gemeint haben kann. Okay, als Panther kann man dies Kätzchen, das in der Politik auch nur spielen will, nicht ganz bezeichnen ... obwohl: beim letzten Besuch Annalenchens im Kreml bewies der Blick des russischen Außenministers Lawrow angehörs ihres höchst peinlichen Gestammels, daß ihre flagrante Blödheit ihm fast das Herz zerrissen hat. Sicher hat er bei sich gedacht: »Warum ist die nicht Kindergartentante geworden? Dafür hätte sie vielleicht Talent — aber warum Außenministerin?«

Eine Frage, die sich mittlerweile viele stellen, und deren Beantwortung sicher ebenso überaschend ausfällt wie die auf den rätselhaften Umstand, daß zwar schon seit 1950 (also mittlerweile zum 74. Male!) der „Orden wider den tierischen Ernst“ verliehen wurde, sich aber nur acht Frauen unter den so Ausgezeichneten befanden.

Offenbar haben Frauen eklatant weniger Humor als Männer — die diesen allerdings angesichts von Figuren wie Annalenchen, wenn sie im öffentlichen Leben dilettieren, auch dringend brauchen. Ernst nehmen kann man derlei ja wirklich nicht, wenn sie sich auch noch so tierisch aufführen ...

Samstag, 21. Januar 2023

»Jumped-Up White Trash«

von LePenseur


... eine wirklich treffende Bezeichnung für diesen Herzog von Sussex von Jared Taylor bei UnzReview:

It can no longer be denied: Henry, Duke of Sussex, prince of the blood, fifth in line to the throne, is jumped-up white trash.

He would be an absolute nobody if he had not been born into royalty, but he has now taken a wrecking ball to the very institution — one that goes back 1,200 years — that is the only reason we even know his name.

After complaining for decades that the press gives the royals no privacy, he is settling family scores in the most exhibitionistic, public way possible.

Most unforgivably, despite his upbringing, he doesn’t even understand the nature, purpose, and role of the British monarchy.
Nun habe ich mich auf dem LePenseur-Blog stets zurückgehalten, die HirnblähungenBefindlichkeiten irgendwelcher Aristos der 17. Degeneration zu thematisieren — aber irgendwann geht die peinliche Schmierenkomödie, die da abläuft, auch über die allerhöchste Toleranz-Hutschur eines Bürgerlichen.

Ein Prinzlein, das sich weinerlich über die »Verfolgung« durch die Paparazzi, die keinerlei Privatsphäre respektierten, beklagt — um dann ein Enthüllungs-Opus, das ihn bis zu seinem abgeeisten Pimmelchen enthüllt (samt der Beschneidung seines Bruders als Zugabe), herauszubringen, ist nur mehr eines: eine heuchlerisch-egomanische 
 
Tussi!
 
Da auf seine famose Gattin, 
die sich vor seiner Zeit einst im Filmbiz bis zu einem Producer hochgeschlafen hatte, wohl ähnliche Charaktereigenschaften zutreffen dürften, haben sich ja die Passenden gefunden. Schön für sie — aber können die ihre Intimwäsche nicht zu Hause waschen?
 
Was kommt als Nächstes? Nach »Entburschelung« hinterm Pub und Frostpimmel wäre doch wohl die Schamlippenform der Duchess genauso berichtenswert, nicht wahr? Oder ihre Blastechnik, oder ...
 
Genug des traurigen Spiels! Offenbar stimmt wirklich, was vor vielen, vielen Jahren ein befreundeter englischer Priester, als ich mit ihm über die peinliche Affäre von Eduard VIII mit seiner Wallis sprach und eine gewisse Erschütterung über die rudelbumsende moralische Haltlosigkeit der »Upper-Class« nicht verbergen konnte (ich war damals eben noch jung und idealistisch angehaucht — das gibt sich in der Juristerei freilich ...), mir lapidar als Antwort gab: 
 
»Forget the aristocrats — they'd screw a cat going through the fan-light!«
 

Samstag, 10. Dezember 2022

»Die üblichen Terroristen«

von LePenseur
 
 
... übertitelt der geschätzte Blogger Citronimus seine Anmerkungen zum »Reichsbürger-Putsch«, an dem die Bunte Republik knapp (unser Hofburg-Aschenbecher würde jetzt »arschknapp« sagen ...) vorbeigeschrammt ist. Da hat die Psycho- & Soziopathenriege der deutschen Politik aber noch mal Glück gehabt! Und rein zufällig ist dadurch die Frage, wie man ohne Gas heizen und ohne Erdölprodukte fahren und produzieren soll, oder die noch lästigere aktuele Frage, warum man sich freiwillig noch Mörder und Sozialschmarotzer ins Land holt (als ob es nicht auch ohne die genug Probleme gäbe), aus dem Blickwinkel der Schlafschafe geraten. Alle zittern nachträglich vor der Gefahr, von einem Prinz Reuß möglicherweise regiert zu werden, und zünden Lichtlein an, daß diese Gefahr von der Bunten Republik abgewendet wurde. Nur — merkt da wirklich keiner diesen penetranten Geruch, um nicht zu sagen: Gestank nach Kulissenkleister? Fällt da keinem die plumpe Inszenierung auf, gegen die die Pradler Ritterspiele noch Ifflandring-würdig unterwegs sind ...? Kollege Citronimus hat völlig recht mit seinem Artikel:
Komisch, dass die gefährlichen Putschisten und Umstürzler, die man uns gelegentlich präsentiert, immer so mitleiderregende Gestalten sind. Irgendwie enttäuschend. So wirkt das nicht realistisch genug. Hätte man da keine besseren Kandidaten finden können, die martialischer wirken? Man hätte doch wenigstens diesen tätowierten Rocker-Opi aus der Impfkampagne buchen können. Wenigstens ist ein sog. Prinz Heinrich unter den Verschwörern, wie in einer billigen Schmierenkomödie. Wahrscheinlich hat der sogar ein Luftgewehr zu Hause, mit dem er auf Zielscheiben mit dem Bildnis von Politikern schießt. Hoffentlich schafft man es noch rechtzeitig, ihr geheimes Waffenlager zu finden (bzw. schnell einzurichten und dann zu finden).
Perfekt auf den Punkt gebracht! Vielleicht wird auch der geschätzte Nachrichten- & Satireblog (ist das in so einem Land nicht ohnehin dasselbe?) »Politplatschquatsch« animiert, analog zu seiner bis heute nicht vergessenen Serie »Ein Land schreibt einen Thriller« eine neue Serie aufzulegen — wie wäre der Titel: »PutschBürger«? Aber halt, ich sehe gerade: PPQ ist schon am Ball & unterwegs ...


 
-----

So, und jetzt mal im Ernst: für wie totalverblödet halten diese inkompetenten, verlogenen, korrupten Polit-Arschgeigen und ihre ebenso inkompetenten, verlogenen, korrupten Schreibhuren (und -hurer, wir wollen da ja niemand diskriminieren!) ihre Untertanen eigentlich?

Offenbar hat sie der »Dressur-Erfolg«, den sie mit der unwirksamen, dafür gesundheitsschädlichen COVID-»Impfung« bei der desinformierten (und gezielter Terrorisierung unterworfenen) Bevölkerung erzielten, übermütig gemacht, noch einen weiteren Schritt zur Etablierung einer Klüngel-Diktatur der selbsternannten »Eliten« zu unternehmen.
 
»Ne bis in idem!«
 
... rief der alte Reichskanzler Fürst Bülow
warnend seinem Monarchen Wilhelm II zu, als er von seinem Kanzlerposten zurücktrat und der Kaiser glaubte, so wie vorher weiterfuhrwerken zu können, denn bisher sei ja alles gut gegangen. Man kann sein Blatt auch »überreizen«, wie jeder Kartenspieler weiß ...

LePenseur möchte nicht das Rad nochmals erfinden, also zitiert er einfach aus einem Artikel des Jahres 2015, was er — damals wie heute — über dieses ganze Ungeziefer denkt:
Wie zitierte Papst Benedikt XVI doch am 22. September 2011 vor dem Bundestag: »Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande?«

Wobei die Teilnahme einer Justiz an der Räuberbande immer noch eine Quantensprung ins Ekelhafte darstellt ...
Das Recht ist längst weggenommen und in den schmutzigen Händen einer machtgeilen, skrupellosen, parasitären Polit-Nomenklatura, der man — mit verschwindenden Aus-nahmen — ein möglichst quälend langsames Siechtum*) wünschen müßte, wenn es eine Gerechtigkeit hernieden gäbe.

Gibt es aber nicht. Und so trösten wir uns mit den Fluchpsalmen (wie auf diesem Blog bereits angeregt) und dem Vertrauen ins Gottes im Jenseits ausgleichende Gerechtigkeit ...


-------------------


*) N.B.: LePenseur denkt in Kenntnis der Rechtslage gar nicht daran, diesen Mega-Arschlöchern ein gewaltsames Ende zu wünschen, denn dies könnte als »Gutheißung einer Straftat« ausgelegt werden. Absit longe! Aber verrecken können sie ruhig. Nicht christlich genug gedacht? Mag sein. LePenseur ist ja selbst manchmal fast betroffen ob seines Ekels gegenüber diesen Politmafiosi. Aber nur manchmal. Und nur fast ...

 

Dienstag, 11. Oktober 2022

Kommt da manchem wieder etwas in Erinnerung?

von LePenseur
 
 
Der langjährige Chef der Wirtschaftsredaktion der FAZ (d.h. also zu jener Zeit, als diese Zeitung ein seriöses, informatives Weltformat besaß), Klaus Peter Krause, fühlt sich jedenfalls erinnert:
„They did it again“

Die USA haben eine Gasleitung schon einmal hochgehen lassen – Der vom CIA fingierte Deal mit Hilfe einer kanadischen Firma – Veränderte Software steuerte die Selbstsprengung der Leitung – Der Hintergrund: das Riesen-Gasgeschäft zwischen Sowjetunion und Deutschland 1981 – Bau der Leitung durch westeuropäische Firmen, Bezahlung durch Russland mit Erdgas – In Washington war man außer sich – Später knallten im Oval Office und Pentagon die Champagner-Korken

Übung macht den Meister, sagt man. Auch die USA haben geübt. Im Zerstören von Gasleitungen sind sie nicht unerfahren. Eine solche Leitung haben sie nämlich schon einmal hochgehen lassen. Allerdings ist das schon etwas her. 1982 hat es stattgefunden, also vor vierzig Jahren. Doch es belegt: Die USA scheuen auch vor so etwas nicht zurück.
Das wirklich Bestürzende an dieser Affaire ist weniger, daß die USA damals eine Gasleitung der pöhsen Russkis (damals noch der UdSSR) in die Luft gehen ließen. Man war damals im »Krieg der Sterne«, in Nato-»Nachrüstung« und sonstigen, ziemlich feindseligen Auseinandersetzungen gegeneinander tätig.

Das wirklich Bestürzende ist auch weniger, daß die angeblichen »Freunde« und »Verbündeten« jen-seits des Atlantiks die damalige Bundesrepublik mit der Aktion nach Strich und Faden verarscht haben.

Das wirklich Bestürzende ist vielmehr, daß heute von den USA den Deutschen ein weiteres Mal so in den Arsch getreten wird, daß die Stiefelspitze vorne rausschaut — und eine Horde von bestochenen und/oder erpreßbaren Vollhonks namens »Bundesregierung« sich servil nach dem Arschtritt verbeugt und »Danke!« stammelt. Und solche Gestalten dann auch noch wiedergewählt werden.

Ein rückgratloses Volk, das sich derart jeglicher Selbstachtung begibt, verdient es wirklich nicht, ernst genommen zu werden. Eine Domina nimmt ihren Kunden, dem sie nach Belieben die Eier quetschen und ins Gesicht pinkeln kann, ja auch nicht ernst ...

Montag, 18. Juli 2022

Der Verräter

von it's  me  
 
 
Vielleicht bin ich zu alt und verstehe nicht mehr, nach welchen Kriterien Politiker in ihre Ämter gespült werden – die Qualifikationen können es nicht sein - denn ich bin noch in der fast - Leopold Figl – Zeit aufgewachsen, einem erklärten Patrioten, der sein Land ehrlich liebte und alles für dessen Wohlergehen und das der Landsleute tat, was in seiner Macht steht. Klar, haben auch zu meiner Zeit Politiker die Ministerien gewechselt, aber über allem schwebte das Positive.

Heute wird nur mehr Populismus gelebt, Ideologie vor Vernunft; und Korruption, um nach Ende der politischen Karriere durch die Netzwerke auf Rosenblättern gebettet zu sein.

An einem Beispiel will ich diesen verrotteten Zustand dokumentieren, nämlich am Germanisten und Kinderbuchautor Dr. Robert Habeck, zur Zeit Wirtschaftsminister der einstigen Wirtschaftsgroßmacht Deutschland, die sich auf dem massiv absteigenden Ast befindet, wie ich kürzlich erst geschrieben habe.

Da beklagt er fast täglich den Gasmangel und die Folgen, die er aber selbst herbeigeführt hat, vergessend, dass er und sein linkes Parteigesindel noch lange vor dem Ukrainekrieg dafür waren, NordStream2 keine Bewilligung zu erteilen – und richtig stolz waren sie auf ihren „Mut“, nicht bedenkend, welche Konsequenzen das haben könnte.

Aber zur eigentlichen Frage, was ihn, den völlig Ahnungslosen in Wirtschaftsfragen, in dieses Amt gespült hat: die Partei und die Quote.

Immerhin sind die Grünen die Steigbügelhalter für die Roten und wollten dementsprechend mit „harten“ Ministerien belohnt werden, dabei gibt es in Deutschland hervorragende, parteilose Topökonomen, nur muss man das eigene Klientel bedienen, daher ist kein Platz für Fachleute.

Und wer jetzt denkt, dass Habeck alles rausholt, um seinem Land und allen, die darin leben, zu dienen, der irrt gewaltig. Er spielt weiter das ideologische Populismusklavier und dirigiert das Orchester, dem auf der Titanic gleich, noch knapp vor dem endgültigen Absaufen.

Denn anders ist nicht zu erklären, dass er, weil die bisherigen Sanktionen nichts gebracht haben, großmaulig sagt: „Von mir aus laden wir noch mal nach“. Das wird Russland nicht beeindrucken, maximal einen Lachanfall auslösen, denn der Schnitt ins eigene Fleisch nähert sich schön langsam, um mit der Medizin zu vergleichen, der Hauptschlagader.

Aber nein, er will noch mehr Sanktionen, die nur seinem Land schaden und nicht den, den es treffen sollte.

Eine Erklärung habe ich gefunden, warum er nicht für sein Land positiv werkt: ihm und generell dem linken Pack ist das eigene Land egal, viel schlimmer noch, sie verachten das eigene Land, dasselbe, das sie auf Grund mangelnder Qualifikation ( Göring- Eckart, Claudia – Deutschland verrecke -Roth, Ricarda Lang, Nouripour, .... ) alimentiert und sie nicht von Hartz4 – 496 € - leben lässt.

Auch Habeck hat in seinem Buch „Patriotismus. Ein linkes Plädoyer“ folgendes eingestanden: „ Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“

Wen wunderts, dass ihm sein Land scheißegal ist und seine Landsleute, und er nur auf sich schaut.

Soll er so denken, aber er wird von den Deutschen als toller Politiker gesehen. Wie vertrottelt kann ein Land sein – maximal Krautland.

Mittwoch, 6. Juli 2022

Samstag, 2. Juli 2022

Arrogante Nulpen

von LePenseur
 
 
Auf diesen Nenner könnte man einen lesenswerten Artikel, der vor einigen Tagen auf Tichys Einblick zu lesen war, zusammenfassen: die geballte Inkompetenz der deutschen Bundesregierung ist in der Tat schon  mit dem Wort »beeindruckend« zu umschreiben:
Gastautor Thomas Maetzel hat die Lebensläufe der derzeitigen Regierungsmitglieder analysiert – mit verheerendem Ergebnis, wie er findet. Kaum eines würde im normalen Leben mit seinem Lebenslauf bei einem Arbeitgeber überhaupt zum Vorstellungs-gespräch geladen. 
Und als Österreicher kann ich leider nur ergänzen: die Lebensläufe unserer Bundesregierung sind um keinen Deut besser! Aber exakt so geht halt – von verschwindenden Ausnahmen abgesehen – die Parteien»demokratie«. Um hinaufzukommen braucht es viel Sitzfleisch, hochflexibles Rückgrat und hemmungslose Machtgier, die man freilich gut kaschieren können sollte. Kompetenz? Aber wozu denn!

Und genau so sieht dann auch die politische »Elite« unserer Staaten aus: ein Haufen macht- und posten-geiler Arschgeigen, die von nichts eine Ahnung, aber zu allem eine Meinung haben (wenn sie von ihren Mitarbeitern rechtzeitig erfahren haben, was bei Umfragen derzeit gut ankommt).

Sowas gehört im Grund genommen einfach ins nächste Eck gestellt und mit Katzendreck zugeschissen. Nulpen eben ...
 

Montag, 27. Juni 2022

Kleine Programmänderung

von it's  me  
 
 
Zeitlose Wahrheit? War einmal ...
 

 

Mittwoch, 22. Juni 2022

Psychische Belastungen

Gastkommentar 
von Helmut
 
 
Beim Fahrkartenkauf im Internet können Kunden nur zwischen der Anrede »Herr« und »Frau« wählen. Deshalb hat ein Mensch mit nicht-binärer Geschlechtszugehörigkeit gegen die Vertriebstochter der Bahn geklagt. Mit Erfolg. 
 
Die Deutsche Bahn darf einen Menschen nicht mehr »... dazu zwingen, beim Fahrkartenkauf zwischen den Möglichkeiten der binären Anrede zu wählen«. Der Mensch könne wegen unmittelbarer Benach-teiligung aus Gründen des Geschlechts und der sexuellen Identität die Unterlassung verlangen, erklärte das Oberlandesgericht Frankfurt am Main und bestätigte damit seine vorherige Rechtsprechung. 
 
Zudem muss die Bahn 1000 Euro Entschädigung zahlen.Im Dezember 2020 gab bereits das Frank-furter Landgericht der Klage gegen die Bahn-Vertriebstochter teilweise statt, wies Entschädigungs-ansprüche aber ab. In der Berufung entschied das Oberlandesgericht nun, dass solche Ansprüche doch bestehen:  
 
Der klagende Mensch erlebe die »Zuschreibung von Männlichkeit« als Angriff auf sich, der zu deutlichen psychischen Belastungen führe

Auf so Kleinigkeiten, dass 
  • die Bahn fahrplanmäßig pünklich abfährt (und auch ankommt), damit man sich nicht auf verdreckten Bahnsteigen die Beine in den Bauch stehen muss oder einen Anschlusszug erreicht, und
  • genügend Waggons zur Verfügung gestellt werden, damit man für sein Geld auch sitzen kann,
hat man/frau/sonstwas natürlich keinen Anspruch. Auch die »deutliche psychische Belastung«, die Verfasser solcher Berufungsentscheidungen nicht als vertrottelte Arschgeigen bezeichnen zu dürfen, berechtigt nicht zu einer Entschädigungszahlung seitens des Oberlandesgerichtes Frankfurt. 
 
Irgendwie schade.
 

Samstag, 11. Juni 2022

»Energiewende«?

von it's  me  

 
Ein Beitrag eines gescheiten Menschen über Energie und die Fehler der Politik, wunderbar zusammen-gefasst und erklärt, sodass sogar ich als Nicht-Techniker es verstehen konnte:
 
 
 

Offener Brief an Minister Robert Habeck 

 

19. Mai 2022 

 

Sehr geehrter Herr Minister Robert Habeck, 

als Wirtschafts- und Klimaminister arbeiten Sie an der Energiewende und an der „Dekarbonisierung“ Deutschlands zur Abwendung der „Klimakatastrophe“. Ihr Ziel ist 100 % „Erneuerbare“ in wenigen Jahren. Ihr „Osterpaket“ zur Energiewende lässt viele Fragen offen. Der Anteil von Wind- und Solarenergie beträgt nur 5 % am Primär-energieverbrauch (2021) in Deutschland. Durch den Doppelausstieg aus Kohle und Kernenergie entsteht eine gewaltige Versorgungslücke. Zudem explodieren die Kosten der Energiebeschaffung. 

Sie trauen sich dennoch zu, die „Energiewende“ zu schaffen und sind überzeugt die notwendigen Kompetenzen zu haben. Vorsorglich sagen Sie aber schon mal: „Für die vielleicht arrogante Überheblichkeit bitte ich um Entschuldigung“. Sie wollen „große und harte Entscheidungen treffen!“ Meinen Sie damit die Kosten, die auf uns Bürger zukommen werden? Die Veränderungen des Landschaftsbildes? Die Strommangelwirtschaft? Darf man Ihnen dann entgegenhalten: „Bringen Sie die Lösung, oder Sie sind das Problem.“?

Ich habe Fragen zur Energiewende an Sie. Für die Beantwortung möchte ich mich im Voraus aufrichtig bedanken. Wenn ich nachfolgend „Sie“ schreibe, meine ich auch die GRÜNEN und ihre angeschlossenen Organe, die NGOs, Greenpeace, FFF, das PIK, Deutsche Umwelthilfe usw. 

Thema: 

  • Wind und Solar 

Der Anteil der „Erneuerbaren“ an der Stromversorgung lag im Jahr 2021 bei 43 %. Binnen 8 Jahren wollen Sie diesen Anteil auf 80 % erhöhen. Durch eine einfache Verdoppelung der Windräder und PV-Anlagen in Kombination mit großen Speichern soll der Wunsch Wirklichkeit werden. Das kann natürlich nicht funktionieren, denn bei Dunkelflaute produzieren auch 10-mal so viele nicht regelbare(!) Erneuerbare keinen Strom. Dunkelflauten, auch über mehrere Tage, werden bisher durch das Hochfahren der Kohle- und Gaskraftwerke überbrückt. Im Prinzip steht hinter jedem Windrad oder jeder PV-Anlage ein konventionelles Kraftwerk. Bei Ihrem Ausbauziel erzeugen bei durchschnittlicher Windhöffigkeit und mittlerer Sonnenscheindauer die „Erneuerbaren“ ungeregelt viel zu viel Strom, der dann vernichtet, d.h. abgeschaltet, werden muss oder ins Ausland zu negativen Strompreisen verklappt werden wird. Die Überschüsse im Bereich von 10 bis 20 Terawattstunden für eine Dunkelflaute zu speichern, ist technisch und finanziell (Billionen Euro) unmöglich.  

Also stellt sich die ganz einfache Frage: „Woher kommt der Strom nach dem Aus für Kohle, Gas und Kernenergie?“ Fast jeden Abend öffnet sich eine große Versorgungslücke. An insgesamt 60 Tagen im Jahr 2021 gab es praktisch keinen Ökostrom! Die Fießdiagramme aus ihrem Haus zeigen das sehr deutlich: https://www.smard.de/home 

In Bayern Windräder zu errichten ist ökologisch und ökonomisch ziemlicher Unsinn. Die Windgeschwindigkeit ist durchschnittlich nur halb so hoch wie an der Küste. Windräder in Süddeutschland haben bei halber Wind-geschwindigkeit nicht die halbe Leistung, sondern nur 12,5 %, denn die Windenergie skaliert in der 3. Potenz der Windgeschwindigkeit. Acht Windräder in Süddeutschland produzieren nur so viel Strom wie eines an der Küste. Das ist übrigens Physik und nicht Politik. 

Sehen Sie die schädlichen Nebenwirkungen wie das Schreddern von Vögeln und Fledermäusen, Infraschall, Abholzung der Wälder, Verschandelung der Landschaft durch Windräder als vertretbar an? Ist der Flächenverbrauch von Ackerland und naturbelassenen Flächen für riesige PV-Anlagen und Windräder einfach hinnehmbar? Gibt es genügend Bodenschätze, um Ihre Pläne in Sachen Energiewende umzusetzen? Nach verschiedenen Szenerien könnten Kupfer, Lithium und Kobalt sehr schnell knapp werden.  

Das benötigte Material für nur eine einzige Windturbine besteht aus: 1.200 t Beton, 260 t Stahl, 4,7 t Kupfer, 3 t Aluminium und 2 t Seltene Erden und viele Tonnen Verbundwerkstoffe mit Kunststoffen. Für Ihre zusätzlichen 24.000 Windräder bis 2030 kommen somit unfassbare Massen in Betracht. 

Können Sie von Nachhaltigkeit sprechen bei nur max. 20 Jahren Laufzeit von Windrädern? Warum haben Sie die Entsorgung der Windräder nicht geregelt?  

  • Photovoltaik  

Solarpaneele werden in China mit billigem Kohlestrom hergestellt. In den Wüsten Nordafrikas braucht es nur 4 Jahre, um die Energie (Joule oder kWh), die zu ihrer Herstellung gebraucht wurde, zu erzeugen (ETH, Zürich). PV braucht in Süditalien 10 Jahre und nördlich der Alpen etwa 18 Jahre, um die Energie seiner Herstellung zu erzeugen. Sie haben sich aber durch hohe Subventionen bereits nach wenigen Jahren finanziell rentiert. Ist das etwa ökonomisch, ökologisch oder nachhaltig? 

An Tagen mit neuen Produktionsrekorden von Ökostrom wird das von Ihnen bejubelt. In der Mittagszeit wird dann mehr Strom erzeugt als verbraucht wird. Das hat zur Folge, dass der Börsenpreis auf null Euro fällt und öfters sogar negativ wird. Der Strom wird ins Ausland „verklappt“. Jetzt werden die höchsten EE-Umlagebeträge fällig. Wenn es dumm läuft, wird abends der Strom aus dem Ausland zurückgekauft.  

Sind solche Tage nicht volkswirtschaftlich gesehen eine Katastrophe? „Die Sonne schickt keine Rechnung“ ist Ihr Slogan. Wieso hat dann Deutschland die höchsten Strompreise der Welt?  

  • Speicher 

Man kann im Stromnetz tatsächlich keinen Strom speichern (Baerbock und Aiwanger). Mehr Pumpspeicher-Kraftwerke sollen als Stromspeicher dienen. Alle 20 Pumpspeicher in Deutschland können rechnerisch den Strombedarf Deutschlands nur für 17 Minuten decken, dann sind alle Oberseen leer. Das neue HGÜ-Kabel NordLink nach Norwegen, Kapazität 1400 MW, 525 kV sollte das Problem entschärfen: „Austausch von Ökostrom und Stromspeicher für Deutschland“ verbreiteten die ÖR-Medien und das BMU. Norwegen hat 1.250 Staudamm-Wasserkraftwerke, aber nur ein kleines Pumpspeicherwerk, Saurdal mit 320 MWh Kapazität. Norwegen kann keinen überschüssigen Windstrom aus Deutschland speichern, das ist technisch unmöglich. Norwegen produziert äußerst kostengünstig sehr viel mehr Strom als es selbst verbraucht und exportiert in alle Länder rundum, auch nach England und jetzt nach Deutschland. Wenn überhaupt, nimmt Norwegen überschüssigen Ökostrom aus Deutschland nur zu negativen Preisen ab, d.h. wenn wir Geld dazugeben. 

Das größte Batteriespeicherkraftwerk der Welt, die Moss Landing Energy Storage Facility in Monterey County (USA) hat eine Spitzenleistung von 300 MW und eine Kapazität von 1.200 MWh. Es bräuchte 200 solcher Batterien, um Deutschland nur vier Stunden mit Strom zu versorgen, dann sind sie leer. Um eine zweitägige Dunkelflaute zu überstehen, brauchte es für Deutschland 2.500 solcher Anlagen. Das Lithium dafür müsste wohl von einem anderen Planeten importiert werden. Und wir reden hier nur über die Stromversorgung, die derzeit 25 Prozent des Primärenergieverbrauches ausmacht. 

Mit dem „Smart-Grid“ wollen Sie Millionen E-Autos als Stromspeicher „Power to car” nutzen. Das kann in Deutschland nicht funktionieren, denn die E-Autos von VW, Audi, Mercedes usw. sind technisch gar nicht rück-speisefähig. Nur einige japanische Versuchsfahrzeuge mit einer speziellen Chademotechnik können das. Außerdem ist das deutsche Stromnetz für bidirektionales Laden nicht ausgelegt und praktisch niemand in Deutschland ist freiwillig bereit sein Elektroauto als Stromspeicher für das allgemeine Netz zur Verfügung zu stellen. Haben Sie das Projekt heimlich schon beerdigt? Man hört davon nicht mehr viel. 

Wasserstoff soll zum Speichern von Energie genutzt werden. Da bei der Umwandlung von Strom zu Wasserstoff und wieder zurück zu Strom physikalisch und technisch bedingt 75 % der Energie verloren geht und diese Anlagen sehr teuer sind, müsste der Strompreis lt. Handelsblatt auf über 1,50 € pro kWh steigen.  

  • Wasserstoff 

Bisher wird Wasserstoff durch die Dampfreformierung aus Erdgas hergestellt. Bei niedrigen Erdgaspreisen gab es viele Anwendungsgebiete für den „grauen“ Wasserstoff.  

Den klimaschädlichen „grauen“ Wasserstoff wollen Sie durch „grünen“ Wasserstoff ersetzen. Aus den Vereinigten Arabischen Emiraten wollen Sie „grünen“ Wasserstoff in großen Mengen nach Deutschland bringen. Für die Herstellung einer Kilowattstunde Wasserstoff benötigt man drei bis vier Kilowattstunden Strom. Das ist nicht zu ändern, weil es die Physik so will. Die noch mit deutscher Hilfe (Geld) zu bauenden Elektrolysefabriken können technisch und wirtschaftlich nur funktionieren, wenn sie kontinuierlich, rund um die Uhr, arbeiten. Der Anteil der erneuerbaren Energie beträgt in den VAE nur 0,3 %! Da Wind und Solarstrom also ausscheiden, wird der Strom aus den gerade fertiggestellten 4 Kernkraft-werksblöcken, Typ APR, je 1.400 MW, in Barakah kommen. Die VAE betrachten ihre KKWs als Beitrag zur Klimaneutralität. Sie erzeugen große Mengen kostengünstigen „Ökoatomstrom“ rund um die Uhr für sich selbst und für deutschen Wasserstoff.  

Herr Habeck, wie wollen Sie den Wasserstoff nennen? „Roten“ Wasserstoff? Wie wollen Sie den Wasserstoff nach Deutschland transportieren? Mit Tankschiffen? Es gibt weltweit nur einen sehr kleinen, nur 1.250 m³, Flüssiggastanker für Wasserstoff, die „Suito Fronitier“ (Japan). Die Wasser-stofftechnik ist lebensgefährlich. Wasserstoff explodiert bei Luftzutritt ziemlich leicht. Deshalb plant ober baut niemand Wasserstofftanker. 

Der Vorschlag den Wasserstoff in Ammoniak umzuwandeln, um ihn trans-portieren zu können geht technisch problemlos. Der Haken daran ist, es gibt nochmals große Energieverluste. Nach einer Umwandlung zurück zu Wasserstoff ist netto fast keine Energie mehr da. Wasserstoff zur Energiespeicherung oder für „grünen“ Stahl zu nutzen, wird unfassbar teuer (Handelsblatt). In Deutschland ist man über den Status kleiner Versuchs-anlagen noch nicht hinausgekommen. 

  • Kohle 

Die Braunkohle ist die einzige nennenswerte heimische Energie. Sie hat das Potential ein Drittel des deutschen Strombedarfes zu decken. Der Kohle-ausstieg hat dazu geführt, dass die Blöcke nach und nach abgeschaltet werden. Doch immer, wenn ein Block vom Netz geht, nimmt die Bundes-netzagentur ihn in die „Reserve“ und schaltet ihn bei Bedarf gleich wieder an. 

Man kann Kohlestrom mit der CCS-Technik (CCS = Carbon Capture and Storage) CO2-frei (für die Atmosphäre) produzieren. Die Kohlendioxid-vermeidungskosten bei einer CCS-Nachrüstung von Kohlekraftwerken liegen in einem Bereich von 65–70 Euro pro Tonne CO2 und im Fall von Gaskraftwerken bei 70–85 Euro pro Tonne CO2. Das rechnet sich, weil die CO2-Zertifikate der EU schon bald teurer sein werden.  

Aber Sie haben CCS-Technik in Deutschland einfach verboten. Warum nur? Nennen Sie einen vernünftigen Grund. In Schweden funktioniert das schon. Das CO2 wird in tiefen  geologisch geeigneten Schichten unter die Ostsee gepresst. Das Ergebnis Ihrer Politik ist aber, dass Deutschland wieder einmal eine Zukunftstechnologie verpasst hat. 

  • Kernenergie 

Sie sagten, man kann über alles, also auch über Kernenergie, reden. Meinen Sie das wirklich ernst? Dann ändern Sie schnell das Atomgesetz und lassen Sie die Wirtschaft machen. Aber Sie blockieren mit falschen Argumenten den Weiterbetrieb der letzten drei KKWs und das Wieder-anfahren von 3 weiteren Blöcken. Technische Probleme gibt es keine. Brennelemente rechtzeitig zu beschaffen ist mit etwas gutem Willen auch noch möglich.  

Übrigens kommt aus Russland, entgegen Ihrer Behauptung, nur 4% des Urans für Deutschland. Sie zeigten jedoch offen Ihren Stolz über die erfolgreiche Vernichtung der deutschen Kernenergie.  

Sie könnten im nächsten Winter und in den nächsten Jahren mit der Strommenge von 65 TWh, die von den letzten 6 Kernkraftwerken (8.200 MW) pro Jahr produziert werden kann, den größten Teil des russischen Erdgases CO2-frei ersetzen.  

Wie wollen Sie den „Atomstrom“ ersetzen, wenn die KKWs demnächst vom Netz gehen? Wollten Sie diese Energie beispielsweise durch Windkraft ersetzen, dann bräuchten Sie allein dafür schon ca. 25.000 Windräder zusätzlich, um die gleiche Strommenge wie die 6 KKWs zu erzeugen (in 2019; Quelle: AGORA).  

Hätte Frau Merkel nicht, zum Teil widerrechtlich (bei den ersten 8 KKWs geschehen), die Kernenergie in Deutschland beendet, könnten wir heute einen Anteil von 35 % CO2-freien Atomstrom im Strommix haben. Hätte Deutschland nicht nach Tschernobyl den planmäßigen Ausbau (z.B. Biblis Block C und D) der Kernenergie beendet, könnte Deutschland heute 80 % Atomstromanteil haben (ganz ähnlich wie Frankreich) und bräuchte kaum Erdgas oder Kohle. 

Nun ist aber die bloße Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas zur Strom- und Wärmeerzeugung prinzipiell keine gute Idee. Diese fossilen Rohstoffe sind über viele Millionen Jahre entstanden. Wenn die Menschheit diese an sich wertvollen Rohstoffe für die Chemie, die Landwirtschaft und die Pharmazie in nur wenigen Jahrzehnten bei Gas und Öl und einigen 100 Jahren bei Kohle verbraucht, d.h. verbrennt, vernichtet, dann kann es durchaus sein, dass der Räumungsbefehl für den Menschen auf dem blauen Planeten schon geschrieben ist. 

Die Erde birgt aber einen riesigen Schatz, der ein Glücksfall für die Menschheit sein könnte. Einen fast unerschöpflichen Vorrat von Uran und Thorium. Diese beiden Elemente taugen zu nichts anderem als zur CO2-freien Erzeugung von Energie für Milliarden Menschen für Jahrhunderte. Die Möglichkeiten sind schon heute verfügbar: Die Wiederaufarbeitung und der Brennstoffkreislauf. Die Brütertechnologie nutzt Uran Faktor 100 besser aus als bisherige Reaktoren. Aus den Weltmeeren lassen sich mehr als 1 Mrd. Tonnen Uran wirtschaftlich gewinnen. China erforscht diese Methoden schon. Der Weltklimarat, IPPC und die grünen Parteien in anderen Ländern empfehlen ausdrücklich die CO2-freie Nutzung und Entwicklung der Kernenergie zum Klimaschutz. Kann es sein, dass wir der energiepolitische Geisterfahrer sind und nicht all die anderen? 

Könnte die Kernfusion die bessere Alternative zur Kernspaltung sein? Die baldige Verfügbarkeit von Kernfusionskraftwerken ist enttäuschend. Es gilt seit Jahrzehnten die Feststellung: Es wird die ersten Fusionskraftwerke ganz sicher in 10 Jahren geben, und zwar unabhängig vom Zeitpunkt dieser Aussage. 

  • Gas, LNG 

Die Volatilität der „Erneuerbaren“ ist das größte Problem. Wind steht eben nur mit 25 % der Vollaststundenzahl des Jahres zur Verfügung, Sonne nur zu etwa 10 % des Jahres. Daher hatte der Koalitionsvertrag folgerichtig einen massiven Ausbau von Gaskraftwerken vorgesehen. Die etwa 60 neuen Gaskraftwerke mit einer Leistung von 43 GW zu 40 Mrd.€, lt. Boston Consulting Group, werden nun aber eine neue Lieferquelle benötigen. Dies erfolgt in einer Lage, in der die Gasmärkte der Welt bereits von Engpässen und extremen Preisentwicklungen gekennzeichnet sind. Aktuell ist der Gaspreis achtmal so hoch wie vor einem Jahr. 

Für den Klimaschutz sind Gaskraftwerke schlecht. Die CO2-Bilanz ist bei GuD-Anlagen (Gas und Dampfkraftwerke) mit 60% Wirkungsgrad nicht besser als bei Kohlekraftwerken. Bei reinen Gasturbinen mit nur 30 % Wirkungsgrad ist der CO2-Ausstoß leider doppelt so hoch. 

Sie waren zu Besuch in Katar und verkündeten danach jubilierend, Deutschland habe mit Katar eine Gaspartnerschaft geschlossen. Saad Al-Kaabi holte die Erwartungen der Deutschen aber schnell auf den Boden der Tatsachen zurück: Gar nichts sei vereinbart worden. Al-Kaabi, der Energie-minister der kleinen Golf-Monarchie, verpasste Ihren großen Erwartungen einen heftigen Dämpfer. Auch wenn man wollte, könne man leider keine großen Mengen an Gas nach Europa liefern, sagt der oberste Gasverkäufer des Landes in einer Politikkonferenz in der Hauptstadt Doha: „Unsere Kapazitäten sind mehrheitlich in langfristigen Verträgen in Asien gebunden. Das erlaubt es uns leider nicht, kurzfristig größere Mengen abzuzweigen und nach Deutschland zu liefern.“ 

Die gleiche Situation in den USA. Präsident Biden verspricht Fracking-LNG, kann aber lt. Wallstreet Journal gar nicht liefern. Da die meisten LNG-Lieferungen Teil langfristiger Verträge sind, sind die Anlagen derzeit voll ausgelastet, und da der größte Exporteur bis in die 2040er Jahre „ausverkauft“ ist, gibt es nur sehr wenig überschüssiges LNG das nach Europa geliefert werden kann… 

Cheniere Energy Inc., der größte Exporteur von verflüssigtem Erdgas in den USA, hat die geplante Produktion aus der 7 Milliarden Dollar teuren Erweiterung seiner Anlage in Corpus Christi bis in die 2040er Jahre ausverkauft, sagte der CEO des Unternehmens, Jack Fusco. 

Selbst wenn irgendwoher Flüssiggas als Ersatz für das russische Erdgas geliefert werden könnte, wären die Frachtraten gewaltig: 3 – 4 LNG-Tanker pro Tag! Das bedeutet einen Bedarf von 60 bis 80 Schiffen zusätzlich allein für Lieferungen nach Deutschland. Diese Flüssiggastanker (Gas-Temperatur: minus 160 °C) verlieren technisch bedingt 0,2 bis 0,6 % ihrer Fracht pro Tag(!) als s.g. Boil-off-Gas. So gelangt das klimasensitive Methan in großen Mengen direkt in die Atmosphäre. 

  • Fracking 

Die letzten 6 Kernkraftwerke, die zum Antritt der Regierung Scholz noch vorhanden waren, sollten durch neue Gaskraftwerke ersetzt werden, die 120 TWh Gas pro Jahr verbraucht hätten. Durch Nutzung der 1.300 Mrd. m³ Schiefergas in Norddeutschland und unter der Nordsee könnte jetzt ein großer Teil der Energielücke geschlossen werden. Die eigenen vorhanden Gasschätze im deutschen Schiefergestein zu heben, wurde aber einer grünen Wohlfühlpolitik geopfert und von Ihnen verboten.  

Warum lehnt Ihre rot-grün-gelbe „Fortschrittskoalition“ Fracking in Deutschland ab? Sachliche Gründe sind nicht bekannt. Erdbeben kommen, anders als bei der Geothermie, nicht vor. Die Fracking-Flüssigkeit besteht zu 99,51 Prozent aus Wasser und Sand. In den verbleibenden 0,49 Prozent stecken Chemikalien, die man allesamt auch in der Küche, im Badezimmer oder in der Garage findet: Zitronensäure (Zitronensaft), Glutaraldehyd (Desinfektionsmittel), Guarkernmehl (Eiskrem), Isopropanol (Deodorant), Borsäure (Handwaschseife), Ammoniumpersulfat (zum Haare färben), Kaliumchlorid (intravenöser Tropf), Natriumkarbonat (Geschirrspüler), Äthylenglykol (Enteiser) und Ammonium-Bisulfit (Kosmetika). Die Fracking-Chemikalien sind weder giftig noch krebserregend, auch wenn es permanent von Ihrer Seite behauptet wird. 

  • E-Autos 

Elektroautos werden immer zu 100% mit Strom aus Kohle oder Erdgas betrieben! Niemand kann das widerlegen. Wieso nicht? Durch die Vorrang-einspeisung der Erneuerbaren kann kein zusätzlicher Strom aus Wind oder Sonne erzeugt werden, wenn man Strom braucht, denn er ist ja schon komplett im Netz. Erneuerbare können nicht „hochfahren“. Wenn ein E-Auto an die Steckdose geht, muss also ein regelbares Kohle- oder Gaskraftwerk zeitgleich die Leistung erhöhen, um den Akku zu laden. Wie wollen Sie diesen Strom (min. zusätzliche 40 GW) nach dem Kohle- und Gasausstieg für Millionen E-Autos (und Millionen Wärmpumpen) erzeugen? 

Ein Audi E-Tron, z.B., hat einen 17 Tonnen schweren CO2 Rucksack. Er hat erst nach 166.000 km einen ökologischen Vorteil gegenüber einem Verbrenner, aber nur, wenn der gesamte Strom erneuerbar hergestellt wurde. Zusätzlich ist der Verbrauch an Rohstoffen für E-Autos wesentlich höher als bei Verbrennern. Das ist ökologischer und ökonomischer Wahnsinn und für das Klima eher schädlich (lt. Prof. Lesch).  

Warum wollen Sie durch Milliarden schwere Subventionen Elektroautos auf die Straße drücken, wenn doch der Schaden so immens groß ist? (Quelle: WDR –Die Story, Prof. Harald Lesch und Fraunhofer Institut) 

Wenn nur jede 2. Garage Deutschlands ein Wallbox erhält, müsste Deutschland innerhalb der Kommunen komplett neu verkabelt werden. Eine mittelfristig nicht lösbare Aufgabe mit gigantischen Kosten für die EVUs. 

Sie wollen auch E-fuels (E-Diesel) für den LWKs, Schiffe und Flugzeuge durchsetzen. E-fuels werden aus CO2 und Wasserstoff synthetisiert. Zur Herstellung von einem Liter benötigt man 27 kWh Strom. Der Preis pro Liter E-Diesel liegen bei mindestes 12,- € (ohne die Steuern wie bei herkömmlichem Diesel).  

Ihre Lösung der Transportprobleme: Sie werben für E-Lastenfahrräder als zukunftsweisende Transportmittel! Da haben Sie einen Witz gemacht, oder? Und in China fährt der Transrapid in die Zukunft. 

Maisfelder, der Hit der deutschen Landwirtschaft, soweit das Auge reicht für Ethanol im E10-Benzin tötet nicht nur Insekten (Neonicotinoide) sondern auch Menschen: Hungersnöte in Afrika. „Teller oder Tank?“. Wäre es nicht geboten diesen Unsinn sofort zu beenden? Halten Sie die Abholzung von Regenwäldern für deutschen Biodiesel für gerechtfertigt, um Ihre Klimaziele zu erreichen? 

  • Heizung 

Neue Öl- und Gasheizungen wollen Sie verbieten. Wärmepumpen sollen Öl- und Gasheizungen sehr bald ersetzen. Sechs Millionen Wärmepumpen sollen bis 2030 installiert werden. Sie sind sehr teuer, verbrauchen viel Strom und machen Lärm. Der Stromverbrauch für Wärmepumpen liegt bei 27 bis 42 kWh pro qm Wohnfläche. Dies bedeutet bei einem Haus mit 160 qm Wohnfläche einen mittleren Stromverbrauch von ca. 4320 kWh bis 6720 kWh pro Jahr zusätzlich. 

Wärmepumpen funktionieren nur in sehr gut gedämmten Häusern. Allein für den Einbau werden 100.000 zusätzliche Fachkräfte in Deutschland gebraucht.  

Heizung und Warmwasser mittels Fernwärme aus Kohlekraftwerken hat einen Anteil von 13,9 Prozent (5,6 Mio. Wohnungen) im Wärmesektor. Mit der deutschen Abschaltkaskade der Kohlekraftwerke stellt sich die Frage nach dem Ersatz der entfallenden Fernwärmelieferungen. Röhrenwärme soll durch dezentrale Heizungen (?) und Blockheizkraftwerke ersetzt werden. Haben Sie hierzu ein Konzept, wie das gemacht werden soll? Haben Sie einen Zeit- und Kostenplan? 

  • Blackout 

Sehen Sie die Gefahr eines großen Blackouts? Ist es nicht bedenklich, dass es bald kaum noch „schwarzstartfähige“ Kraftwerke mehr gibt und schon heute Phasenschieber zur Netzstabilität gebraucht werden?  

Kennen sie die Auswirkungen fehlender Schwungmassen (große Turbinen und Generatoren) für die Netzstabilität? Unkontrollierte schwer beherrschbare Blackouts wird es vielleicht selten geben. Aber Brownouts, Stromabschaltungen, die zeitlich und örtlich begrenzt sind, genau wie in Drittweltländern, sind ziemlich sicher.   

2020 gab es 56 Nächte ohne Wind. Die Stromversorgung konnte nur mit Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Polen sichergestellt werden. Sind wir also schon in der Strommangelwirtschaft, angesichts der Zahlungen von 1,2 Mrd. Euro (2019) für Redispatch (Eingriffe in die Stromerzeugung zur Vermeidung von Überlastungen des Netzes)? 

  • Energiemangelwirtschaft 

Sie sagen, dass es nach dem großen Abschalten in Deutschland dann Strom nicht mehr „bedarfsgerecht“, sondern „angebotsorientiert“ geben wird. Und zwar zu „nachhaltig-gerechten“ Strompreisen. Was soll das sein? Kostet dann die Energiewende eine „Kugel Eis“ pro Kilowattstunde? 

Zum Vergleich: Frankreich hat mit seinen 57 KKW-Blöcken nur ein Fünftel der CO2-Emmisionen wie Deutschland bei einem nur halb so hohen Strompreis. Es erzeugt 70 % seines Stromes mit Kernenergie. Heizung, Warmwasser und Klimaanlage, alles mit Atomstrom. Frankreich braucht kein Erdgas oder LNG und keine Wärmepumpen. Ist das nicht ein Grund um neidisch zu sein, Herr Habeck? Hier ist das gut zu erkennen: https://app.electricitymap.org/zone/DE

Ist die Summe der Förderung für erneuerbare Energien von etwa 100 Mrd. Euro pro Jahr für alle Subventionen, EEG-Umlagen, CO2-Steuer, Steuer-erleichterungen, Kaufprämien für E-Autos, staatliche Förderprogramme für alles Mögliche nicht jetzt schon viel zu hoch für unsere Volkswirtschaft? Nach den Plänen der Regierung werden diese Ausgaben noch gewaltig steigen. Ist es wahr, dass bis 2030 mehr als 2 Billionen Euro benötigt werden auf dem Weg zur Klimagerechtigkeit, wie Sie es nennen? Ist es nicht ein Taschenspielertrick, den Sie zusammen mit Herrn Lindner machen, wenn Sie die EEG-Umlage von der Stromrechnung auf die Steuerzahlung verschieben?    

„Der Mangel an Kompetenz, Wissen und Bildung gibt sich durch nichts deutlicher zu erkennen als durch falsche Verwendung von Begriffen und Einheiten.“ Ein Basiswissen in Physik und Mathematik ist in der Politik und den ÖR-Medien nicht vorhanden. Leistung und Energie werden ständig falsch verwendet. Bei Kapazität, Wirkungsgrad und den Hauptsätzen der Thermodynamik herrscht Ahnungslosigkeit. Mega, Giga oder Terra: alles egal. Was für ein Unsinn dabei herauskommt zeigt sich an diesen Beispielen:  

„Ein Windrad erzeugt 5 Megawatt Strom (ARD). Die Sonne schickt keine Rechnung (GRÜNE). Atom- und Kohlestrom blockieren die Leitungen (Professorin C. Kemfert). Im Stromnetzt sind viele Gigabyte (Cem Özdemir). Kühltürme rauchen (WDR). Die FFF-Bewegung: Wenn das Eis am Nordpol geschmolzen ist, steigt der Meeresspiegel.“ 

Die Kinder wären besser freitags in die Schule gegangen und hätten etwas von Archimedes gelernt. Daniel Günther, MP von Schleswig-Holstein hat unlängst in der Welt behauptet, dass seine 1,9 GW Windkraftleistung mehr Strom erzeugt hat als das KKW Brokdorf mit 1,4 GW. In Wahrheit hat das KKW 3,5-mal so viel Strom, Einheit: GWh, erzeugt. Wer ist hier dümmer, was meinen Sie? Der Politiker ohne Basiswissen oder die Zeitung, die keine Ahnung vom Thema hat und nichts korrigiert?  

Wissen Sie, dass es „Erneuerbare Energie“ eigentlich gar nicht gibt? Man kann Energie weder erzeugen noch vernichten oder verbrauchen oder erneuern. Energie lässt sich immer nur umwandeln oder speichern. Am Ende aller Prozesse ist immer nur Wärme da. Die Sonne schickt unablässig Strahlungsenergie. Die lässt sich in elektrischen Strom umwandeln über die PV und den Wind. In Kohle, Öl und Gas ist Sonnenenergie chemisch gespeichert. Im Uranatomkern sind nukleare Bindungskräfte freisetzbar, die Wärme erzeugen. Wenn man Physik in der Schule abgewählt hat, kann von den Erhaltungssätzen natürlich nichts wissen. 

Deutschland hat eine Vorreiterrolle, sagen Sie immer wieder, doch niemand reitet hinterher, so ist der Eindruck. Francois Macron sagt dazu: „Die Deutschen haben jedes Recht, zu entscheiden, dass sie aus der Nuklearenergie aussteigen wollen. Das ist ihre Sache. Aber ich fände es gut, wenn sie eine solche Agenda nicht in Europa pushen würden. Ich würde mir mehr Respekt und Verständnis dafür wünschen, dass unsere Analyse und Risikoabwägung – und die vieler europäischer Länder – anders sind.” 

Einzig in der Welt schalten wir die besten KKWs ab. Haben Sie sich mal gefragt, ob Sie nicht der energiepolitische Geisterfahrer sind und nicht die anderen 50 Nationen, die gerade KKWs bauen statt abschalten? 

Der deutsche Anteil an den CO2 Emissionen der Welt beträgt nur 2 %. Mit der deutschen Energiewende das Weltklima retten zu wollen, ist in etwa so sinnvoll, wie eine gebratene Weihnachtsgans zum Tierarzt zu bringen. Was wir an CO2 einsparen, hat Indien und China im nächsten Moment schon wieder ausgestoßen. 

Die Wahrheitsfindung bei den Themen Energie und Klima ist scheinbar schwierig. Ein Zitat von Berthold Brecht hierzu: „Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.“ Sie müssen sich fragen: „Betreiben wir eine Energiewende ins Nichts?“ Im Jahr 2019 erschien im „Wall Street Journal“ ein Artikel über die deutsche Energiepolitik mit dem Titel „World’s Dumbest Energy Policy“ („Die dümmste Energiepolitik der Welt“).  

Im Artikel wird aufgezeigt, dass „unzählige Milliarden“ in „unzuverlässige Wind- und Sonnenenergie“ geflossen sind und dass Deutschland nach dem Abschalten von Atom- und Kohlekraftwerken wahrscheinlich in eine Katastrophe schlittert. Ein Kommentar dazu lautete: „Herr Habeck will die Probleme lösen, die es ohne die „Grünen“ überhaupt nicht gäbe. Physik wird bei Ihnen offenbar klein geschrieben. Man muss nur wollen, dann kann man auch die Gesetze der Physik und der Mathematik außer Kraft setzen. Politiker der Grünen spielen unverdrossen mit der Idee des Klimanotstandes, um die „große Transformation(?)“ einzuleiten. Das macht Menschen Angst. Es gibt tatsächlich schon Psychotherapien wegen “Klimaangst”. Einstein sagte: „Die Dummheit der Menschen und das Weltall sind unendlich groß.“ Jedoch in einem Fall irrte er sich: Beim Weltall.  

Herr Habeck, wenn Sie erkannt haben sollten, dass Sie ein totes Pferd reiten, sollten Sie absteigen. Ich bin gespannt auf Ihre Antwort und freue mich darauf! 

Hans AMBOS,
Bensheim