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Donnerstag, 17. Juli 2025

Nachtrag zum Offenen Brief an Mag. Karoline Edtstadler

von Helmut
 
 
Interessante Reaktion ... ... am 14.7.2025 habe ich dieses Mail an Frau Edtstadler verschickt.

Kontakt (laut Internet):
Land Salzburg
https://www.salzburg.gv.at › edtstadler › edtstadler-buero
Telefon: +43 662 8042-2333; E-Mail: karoline.edtstadler@salzburg.gv.at · Erreichbarkeit ; Landeshauptfrau Mag. Karoline Edtstadler; Postfach 527; 5010 Salzburg ...

Heute Nacht ist es zurückgekommen. Fehlermeldung:

Undelivered Mail Returned to Sender

mailer-daemon@yandex.ru
mailer-daemon@yandex.ru
today at 0:39
This is the mail system at host mail.yandex.net.
I'm sorry to have to inform you that your message could not
be delivered to one or more recipients. It's attached below.
You can find the the possible reasons of the undelivered message letter here:
https://yandex.com/support/mail-new/wizard/zout_send/not-got-report-yes-other.html
Please, do not reply to this message.
: connect to
msx1.salzburg.gv.at[193.41.228.254]:25: Connection timed out
Reporting-MTA: dns; forward206b.mail.yandex.net
X-Yandex-Queue-ID: 5B2906375C
X-Yandex-Sender: rfc822; helmutnovak2006@yandex.com
Arrival-Date: Mon, 14 Jul 2025 00:30:07 +0300 (MSK)

Final-Recipient: rfc822; karoline.edtstadler@salzburg.gv.at
Original-Recipient: rfc822;karoline.edtstadler@salzburg.gv.at
Action: failed
Status: 4.4.1
Diagnostic-Code: X-Yandex; connect to msx1.salzburg.gv.at[193.41.228.254]:25:
Connection timed out
-------------
Erklärung: Fehler 4.4.1

Die Fehlermeldung 4.4.1 im Zusammenhang mit SMTP-E-Mail-Versand bedeutet, dass der sendende Server keine Verbindung zum empfangenden Server herstellen konnte. Es handelt sich um einen temporären Fehler (Soft Bounce), der oft durch Netzwerkprobleme oder Überlastung des empfangenden Servers verursacht wird. Die E-Mail wird in der Regel in der Warteschlange gehalten und versucht, erneut zugestellt zu werden.

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Nun ja, auch eine Methode.

ger: Kommentare

Mittwoch, 16. Juli 2025

Offener Brief an Frau Mag. Edtstadler, LH von Salzburg

von Helmut
 
 

An die 

Landeshauptfrau des

Bundeslandes Salzburg

Frau Mag. Karoline Edtstadler 

 

Datum: 14.7.2025

 

 

Betr.: Ihre Tätigkeit als Verfassungsministerin in der Covid-Phase

 

 

Sehr geehrte Frau Edtstadler,

 

ich beziehe mich auf dieses Interview vom 10.12.2021 und Ihre darin getätigten Aussagen:

 

https://www.puls24.at/video/puls-24-newsroom-live/edtstadler-zur-impfpflicht-kuendigung-fuer-ungeimpfte-wahrscheinlich-moeglich/v-cgbzgd9o00q9

 

Nach meiner Einschätzung war es ein Wahnsinn, der damals initiiert und von Ihnen als Verfassungsschutz-ministerin vertreten wurde. Bereits im Herbst 2021 hätten Sie herausfinden können, dass

  • die Impfung nicht vor Ansteckung Dritter schützt
  • die Impfsubstanzen gefährliche Nebenwirkungen hervorrufen können, die zu schwerer, dauernder Erkrankung oder sogar zum Tod führen können
  • die Impfsubstanzen nur ungenügend auf medizinische Sicherheit getestet wurden.

Trotz dieser Tatsachen waren Sie der Meinung, dass man die Bevölkerung unter Androhung von empfindlichen Strafen zur Impfung zwingen müsste. Sie beriefen sich dabei auf die Verfassung zum Schutz der Menschen und haben genau das Gegenteil exerziert. Insbesondere waren dabei Personen im fortgeschrittenen Alter im Visier, für die eine Impfung sogar noch ein höheres Gesundheitsrisiko bedeutet hat.

 

Ich erinnere mich an die Problematik in den Beschäftigungsverhältnissen, insbesondere in den medizinischen und Pflegeberufen. Auch meine Frau war in Österreich in der 24-Std.Pflege im Haushalt eines Pflegebedürftigen tätig, wodurch sich auf der einen Seite eine Verpflichtung gegenüber diesem anvertrauten Patienten ergeben hat, und zum anderen sich auch von Seiten des zu Pflegenden eine individuelle und vertraute Beziehung zur Pflegerin entwickelt hat. Meine Frau hätte aufgrund Ihrer gesetzlichen Vorgaben diese Pflege des Patienten beenden müssen, die zu pflegende Person wäre alleine geblieben, weil in deren Verwandtschaft keine Pflegemöglichkeit vorhanden war. 

 

Das Ende wäre dann darin bestanden, dass die Pflegeperson in ein Heim abgeschoben hätte werden müssen, dessen Finanzierung überaus fraglich war und wo dann auch die engsten Verwandten diesen alten und bettlägerigen Menschen nicht hätten besuchen dürfen. Es wäre mal interessant, auszuloten, wie vielen auf Pflege angewiesenen Menschen es so ergangen ist und wie viele dadurch verstorben sind. Ich gehe aber davon aus, dass Sie sich darüber keine Gedanken machen werden. Wie der Lateiner sagt: Acta est fabula, plaudite!

 

Um gleich auf die Sicherheitsinteressen einzugehen:

 

Da wir international vernetzt sind, war es uns in relativ kurzer Zeit möglich, zum einen das Gefahren-potential dieser Impfung in Erfahrung zu bringen, und zum anderen auch die Stoffe und Methoden, um eine Übertragung dieses Virus von Dritten auf sich selbst wirksam zu verhindern. Um es klar zu sagen: Wir waren aufgrund unserer Kenntnisse von Anfang an Impfgegner. Meine Frau hat die Methode in ihrer Verantwortung gegenüber der ihr anvertrauten Pflegeperson konsequent angewendet und war auch bei jedem Test, der periodisch durchgeführt werden musste, immer negativ und niemals infiziert. Diese Methode des Selbstschutzes haben wir auch an unsere engsten Bekannten weitergegeben, die genauso keine Impfung empfangen wollten, aber wir haben das nicht propagiert, um nicht mit dem Gesetz §184 StGB in Konflikt zu kommen. Aber jeder, der von uns damit versorgt wurde, ist uninfiziert und dadurch gesund geblieben.

 

Allerdings war ich im Gegensatz zu meiner Frau (62) nicht so konsequent und war da oftmals mit dem Schutz nachlässig. Dadurch war es auch möglich, dass mich (73) ein Dreifachgeimpfter (also sogar Geboosteter) damals mit Delta angesteckt hatte. Aufgrund meiner optimalen Autoimmunkraft war das Problem aber in annehmbarer Zeit erledigt. 

 

Jetzt im Nachhinein stelle ich mir die Frage, ob Sie jemals darüber nachgedacht haben, was Sie mit Ihrer Vorstellung der zwangsweisen Erzwingung einer staatlich verordneten Impfung angerichtet hätten. Auch, wenn ich seit Jahrzehnten im Ausland lebe, so verfolge ich doch als Österreicher die Vorgänge in meiner alten Heimat. Niemals habe ich von Ihnen irgendeinen Kommentar zu dieser frappanten Fehlentscheidung gesehen oder gehört. Aber alleine schon das ständige Entgegentreten Ihrer Partei gegen eine Untersuchungskommission, die sich diesen Vorgängen widmen sollte, spricht doch schon für die Angst, dass dabei Dinge herauskommen könnten, die eben nicht herauskommen sollen. Das Papier von Herrn Nehammer, das sich mit der sog. Aufarbeitung der Covid-Problematik befasst hat, ist doch nur eine einzige Farce. Ich habe es gelesen und nur den Kopf geschüttelt.

 

Nun sind Sie nach wie vor in dieser Partei, die diese unseligen Entscheidungen zusammen mit den Grünen damals getroffen hat. Darüber hinaus sind Sie mittlerweile Landeshauptfrau von Salzburg. Nun komme ich zu der Frage, die mich am meisten beschäftigt:

 

In der Annahme, dass Sie nach wie vor der Meinung sind, damals als Verfassungsministerin alles richtig gemacht zu haben, frage ich mich, ob Sie daraus insofern die Konsequenz gezogen haben, zukünftig in irgendeiner Form verhindern zu wollen, dass Sie in Ihrer neuen Position wiederum frappante Fehlentscheidungen zum Nachteil des Volkes treffen. Da würde mich schon interessieren, wie Sie das anstellen wollen, sofern Sie das überhaupt anstreben.

 

Ich werde wohl kaum eine Antwort darauf bekommen, aber vielleicht denken Sie darüber nach.

 

Mit freundlichen Grüßen

 
Helmut N.
 

Sonntag, 10. März 2024

Offener Brief an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika

von Helmut
 
 
Folgender Text wird an viele deutschsprachige Internet-Seiten versendet wird, auch an Tageszeitungen. Er wird auch ins Rumänische übersetzt, und geht auch hier den Tageszeitungen zu. Genauso wird er ins Englische übersetzt, weil ich ihn auch in den USA an bestimmte kritische Zeitungen schicke, z.B. Veterans-today, etc.

Hier der Text:
 

Sehr geehrter Herr Präsident, 

Ihre Rede vom 7. März. 2024 im Kapitol habe ich mir genau angehört. Ich erlaube mir, dazu meine Meinung zu sagen und diese auch zu veröffentlichen.

Fangen wir mit den positiven Erkenntnissen an, und damit meine ich die Situation der Wirtschaft in den USA. Ja, es ist ein Wachstum von 2,5% im BIP zu registrieren, womit sich die USA von anderen Volkswirtschaften deutlich abheben. Dabei ist der Leitzins von der FED auf 5,5% angehoben worden, während die Inflation bei 3,7% liegt.

Ob sich das in dieser Form auch auf das Jahr 2024 umlegt, kann niemand sagen, zumal dieser Boom überwiegend auf die private Nachfrage zurückzuführen war und es eine deutliche Überschuldung der Kreditkartenbesitzer gibt. Die angesparten privaten Reserven aus der Coronazeit sind offensichtlich aufgebraucht. Die Zukunft wird es zeigen, wie sich die US-Wirtschaft weiter entwickeln wird.

Damit sind die positiven Erkenntnisse in den großen Zügen bereits zu Ende. Gehen wir weiter zur Außenpolitik, insbesondere das Verhältnis zu Russland. Es hat sich nichts am jahrzehntelangen Fahrplan der USA geändert, man betrachtet die Russen immer noch als den Hauptfeind Nr. 1. Die Zeiten der Annäherung, - beginnend mit dem Verhältnis Gorbatschow und Reagan und weitergehend mit Bush und Putin dauerten nur in etwa bis zur Jahrtausendwende an, danach begann der Irakkrieg 2003 und das Verhältnis zwischen den beiden Machtblöcken verschlechterte sich zusehends.

Ausschlaggebend dafür war die Außenpolitik der USA, die sich in aggressiver Form zum Nachteil anderer Staaten entwickelte. Sie betonen theatralisch:

„Unser Land setzt sich für mehr Freiheit, mehr Würde und mehr Frieden ein, nicht nur in Europa, sondern überall.

Wir modernisieren unsere Streitkräfte, um Stabilität zu gewährleisten und Angriffe abzuschrecken.“

Das sind leere Worte und eine Verdrehung der Tatsachen. Nachdem das Wirtschaftswachstum zu Beginn des neuen Jahrtausends auf einem sehr niedrigen Level war, hat man mit der Sprengung von WT1, WT2 und WT7 am 11. September 2001 dafür gesorgt, dass man einen Grund zum Krieg produzieren konnte. Tausende Opfer von US-Bürgern, die dabei ihr Leben verloren haben, nahm Ihre Regierung als Kollateralschaden hin. Das Anspringen der Kriegsmaschinerie hat traditionell immer der US-Wirtschaft zur Blüte verholfen.

Versuchen Sie nicht, das mit 9/11 schön zu reden, es glaubt sowieso kaum mehr jemand, der sich ernsthaft mit der Analyse der Vorgänge auseinandergesetzt hat. Danach begann der Irakkrieg, genauso unter einem Vorwand, - ich erinnere nur an das Giftgasmärchen der US-Geheimdienste über Hussein, genauso an die erfundenen Geschichten über getötete Babys.

Sie betonen in Ihrer Rede:

„Würden wir für Souveränität einstehen?

Würden wir für das Recht der Menschen einstehen, frei von Gewaltherrschaft zu leben?

Würden wir für die Verteidigung der Demokratie einstehen?

Denn das zu verteidigen ist uns wichtig, weil es den Frieden wahrt und verhindert, dass Möchtegern-Aggressoren nach Lust und Laune unsere Sicherheit und unseren Wohlstand bedrohen. Ein Jahr später kennen wir die Antwort.“

Das ist eine klare Verdrehung der Tatsachen. Die Wahrheit hat nach seinem Ausscheiden aus seiner politischen Tätigkeit der „Architekt“ der deutschen Ostpolitik unter Willy Brandt, Egon Bahr, im Rahmen eines Symposiums mit Schülern in Heidelberg klar ausgedrückt:

„In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt."

Genau das aber ist die Wahrheit, die auch dem Verhalten der USA entspricht. Die USA haben immer nur das Wort „Demokratie“ als Vorwand benützt, aber in Wirklichkeit nur versucht, ihre strategischen Interessen sowie die Sicherung der Rohstoffe aus anderen Ländern zu gewährleisten. Die Beispiele dafür gehen rund um den Globus, - es würde mehrere Blätter füllen, um die Angriffskriege und Intrigen der USA nach dem 2. Weltkrieg aufzuzählen.

Dabei wurden im beliebigen Wechsel die unterschiedlichsten Instrumente benützt. Manchmal ein Mandat der UNO, manchmal ohne Zustimmung der UNO, manchmal im Alleingang, manchmal unter der Verwendung des NATO-Bündnisses, oder unter dubiosen Titeln, wie beim Irakkrieg „die Koalition der Willigen“.

Was die USA dabei hinterlassen haben, beginnend mit Laos und Vietnam, bis zum Nahen Osten und zur Arabischen Halbinsel , und aktuell in der Ukraine, das ist hauptsächlich Zerstörung und das unsägliche Leid der Zivilbevölkerung. Gerade das Beispiel der Ukraine zeigt klar, wie die USA ihre eigentlichen Interessen durchsetzen wollen, und zwar auf welche perfide Weise.

Der Generationskonflikt resp. das Bestreben der USA, ihren Konkurrenten der Weltmacht, nämlich die Russen, mit dem Ziel zu bekämpfen, dass diese Weltmacht an Bedeutung verliert und sie als USA die Oberhand auf dem Globus behalten können, zeichnet sich durch eine bekannte Vorgehensweise aus:

Man benützt Stellvertreterkriege. Man zettelt Konflikte an, oftmals durch Intrigen der US-Geheimdienste, um zwischen zwei Ländern eine militärische Auseinandersetzung zu provozieren. Man versucht dann, die betroffenen Länder und deren Militärs zur Durchführung von kriegerischen Handlungen zu bewegen, wobei man immer darauf bedacht ist, dass den Vereinigten Staaten auf ihrem Boden und auch ihrer Zivilbevölkerung keine Gefahr droht. Tod und Zerstörung, das soll ruhig in anderen Staaten stattfinden, - die USA schützen sich ja durch die Floskel der Überschrift der Durchsetzung der Demokratie in der Welt.

Dass gerade in der Ukraine auch die familiären wirtschaftlichen Interessen der Familie Biden eine große Rolle spielen, insbesondere Ihres Sohnes Hunter Biden, das dürfte wohl nicht mehr ernsthaft wegzuleugnen sein. Die Liste, beginnend mit Burisma, etc. ist lang.

Die Widerstände in den einzelnen NATO-Ländern mehren sich gegen diese Politik. Nach der Verkündung von Präsident Macron, in die Ukraine auch französische Soldaten zu entsenden, sah man auf den französischen Straßen Transparente mit der Aufschrift „NO NATO – NO WAR“. Es ist ein politischer Glücksfall, dass für einen NATO-Beitritt üblicherweise in den Mitgliedsländern keine Volksabstimmung stattgefunden hat, sondern dieser Beitritt immer von den jeweiligen Regierungen beantragt wurde, ohne das Volk dazu zu befragen.

Wenn sich nun eine Stimmung gegen die NATO breitmacht, auch in den Mitgliedsländern, dann ist das die alleinige Schuld der USA, die dieses Bündnis als Schutzschild für ihre Angriffskriege benützt hat. Das Image des Verteidigungsbündnisses ist schon lange verflogen. Bei der Ukraine noch mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass man die älteren Waffenmodelle wie Panzer, etc., den Ukrainern geliefert hat, um dadurch die Notwendigkeit zu schaffen, die eigenen Bestände zu modernisieren. Die Überschrift zu diesen Waffenlieferungen ("Ukraine Democracy Defense Lend-Lease Act") vom 9. Mai 2022 lässt die unterschiedlichsten Überlegungen über das wahre Profitstreben der USA zu.

Was ich als abstoßend empfinde, ist die Tatsache, dass man gerade bei der Ukraine einen Putsch im Jahre 2014 am Maidan eingefädelt, danach die Minsker Vereinbarungen ignoriert und einer US-Marionette mit dem Namen Selenskyj in das Präsidentenamt verholfen hat. Hoffentlich sind die USA zu einem späteren und nicht mehr sehr entferntem Zeitpunkt auch bereit, ihrem Vasallen, wenn er von den eigenen Landsleuten aus dem Amt gejagt wird, auch in seiner Villa in Florida politisches Asyl zu gewähren.

Sie sprechen in Ihrer Rede die Demokratie an:

Würden wir für die Verteidigung der Demokratie einstehen?

Und beantworten das mit „Ja“. Es ist der Gipfel der Scheinheiligkeit. Neben den eigentlichen Interessen der USA, die ich bereits klargestellt habe, sind die Vereinigten Staaten immer darauf bedacht, als „Saubermann“ in der Eigenschaft als „Weltpolizist“ dazustehen. Kriegsverbrechen, Menschenrechtsverletzungen, usw., das existiert nicht für das Image der USA. Dafür ist man bereit, alles zu tun, damit solche Dinge nicht an die Öffentlichkeit kommen.

Wenn dann jemand Kriegsverbrechen der USA, z.B. im Irak und in Afghanistan, durch geheime Dokumente aufgedeckt und veröffentlicht hat, dann ist die Reaktion der USA eindeutig: Man zieht nicht die Verantwortlichen für diese Verfehlungen am Kriegsschauplatz zur Verantwortung, sondern bekämpft denjenigen, der diese Kriegsverbrechen veröffentlicht hat, bis zur physischen Eliminierung unter dem Vorwand der Spionage zum Nachteil der USA. Aktuelles Beispiel ist Assange.

Diese Lügen, diese Verheimlichungen und Falschdarstellungen entsprechen aber einer jahrzehntelangen Methode der USA, die ja bis heute nicht die Wahrheit über den Mord an J. F. Kennedy publiziert hat. Nein, die USA haben keinerlei Recht, sich als ein „Demokratieschützer“ oder „Verfechter der Menschenrechte“ darzustellen, dafür gibt es zu viele Negativbeispiele.

Gehen wir abschließend zum Eingangsthema der Negativpunkte zurück, zum Versuch, Russland in die Knie zu zwingen. Ich stelle den USA ernsthaft die Frage, warum man nicht versucht, diesen Konflikt von amerikanischem Territorium auszutragen. Die Entfernung zwischen Alaska und Sibirien auf der Beringstraße beträgt nur 85 km. Die Distanz ist wesentlich kürzer, als es damals bei der Landung der US-Kriegsschiffe an der Küste der Normandie 1944 war, und das hat ja auch geklappt. Schicken Sie doch von Juneau nach Wladiwostok ein paar Bomben, und dann warten Sie mal ab, was danach passiert.

Führen Sie diesen Krieg direkt zwischen den USA und Russland durch, und lassen Sie andere Staaten, die Sie in ihre Strategie miteinbeziehen wollen, aus dem Spiel. Gerade die Länder Europas haben ein Bedürfnis nach Frieden, wir wollen keinen Krieg. Und wenn Sie persönlich als Präsident so kriegslüstern sind, dann mache ich Ihnen einen Vorschlag:

Besinnen Sie sich der Geschichte vor mehreren Jahrhunderten, als der führende Machthaber eines Landes mit dem Säbel in der Hand an der Spitze seiner Heerscharen gegen den Feind geritten ist. Gut, ich respektiere, dass Sie das in Ihrem Alter nicht mehr können, aber warum positionieren Sie nicht die Angehörigen Ihrer Familie an der vordersten Front?

Es ist leicht, sich in einem sicheren Weißen Haus aufzuhalten, und dabei junge Soldaten in den Krieg und in den Tod zu schicken, indem man ihnen vormacht, dass der Kriegsgegner die USA bekämpft. Es ist leicht und bequem, aber es ist schändlich. Aber dann würde auch die Zivilbevölkerung der USA erstmals mitbekommen, was es bedeutet, direkt von Bomben eines angegriffenen Staates bedroht zu werden.

Das ist es, was ich zu Ihrer Rede an die amerikanische Nation als meine persönliche Meinung vertrete. 
 
God Bless America!

Sonntag, 11. Februar 2024

Das Schandurteil in der Causa Akif Pirinçci

von Helmut
 
 

Es handelt sich um die Nachricht, die mich aufhorchen ließ:

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/urteil-neun-monate-haft-akif-pirincci-bonn-volksverhetzung-100.html

Danach habe ich mich ausführlich mit dem „Grund“ dieses Urteils beschäftigt und das mehrmals durch-gelesen:

https://web.archive.org/web/20220623082952/https:/der-kleine-akif.de/2022/06/11/alle-lieben-rechts/

Zum Inhalt:

Ehrlich gesagt, ich konnte nichts daran erkennen, was man mit dem Wort „Volksverhetzung“ in Verbindung bringen könnte. Herr Pirinçci hat einen Schreibstil, der nicht jedem gefallen muss. Er verwendet oftmals die Trivialität in der deutschen Sprache, die genau das, was er eigentlich mitteilen will, deutlicher ausdrückt. Aber das gab‘s auch schon vor Jahrhunderten, auch Luther hatte damals propagiert, „dem Volk aufs Maul zu schauen“.

Ich habe die Aussagen im Einzelnen untersucht. Es ist keine einzige dabei, die nicht der Wahrheit entspricht. Pirinçci hat es lediglich flappiger formuliert, damit es jeder versteht. Zu Beginn seiner Betrachtungen hat er das Beispiel des US-Films „The village“ angeführt. Dieses Beispiel ist mehr als geeignet, die Methoden der Regierungen, die das Volk wie an einen Blindenhund angebunden, in die Richtung führt, die es will.

Die weitere Aussagen, wie „verabscheuungswürdige Kreaturen“, „plumpen Lügen“, „suizidalen Vernichtungsprogramme ihrer Verarscher“, etc. sind doch nichts anderes als Begriffe zur Bewertung der aktuellen Situation, nur eben nicht in diplomatisch verpackter Rhetorik, sondern in der Sprache, die das Volk versteht.

„Schlachtungen und Köpfungen von Menschen auf offener Straße“ das ist Volksverhetzung? Das kann man aus den Nachrichten entnehmen. Auch die Begriffe „Moslems oder Afros“ sind im deutschen Sprachgebrauch üblich, weder diskriminierend , noch volksverhetzend. Die Stelle mit „auch da wählten die Deutschen die gleichen Arschgesichter“ könnte man höchstens mit Beleidigung von Politikern ahnden, aber nicht mit Volksverhetzung.

Betrachten wir mal eine komplette Passage seiner Veröffentlichung:

„Die Idee, dass Rechts so eine Art Pest und Cholera in einem sei, sehr ansteckend natürlich, verbreitete sich desto mehr, je mehr der Links-Staat sämtliche Mainstream-Medien, die Kulturbranche sowieso und die Parasitenbrutstätten wie für heiße Luft bezahlte Geschwätzinstitute und per se kriminelle NGOs mit seinem Geld immer großzügiger zuschiss und korrumpierte.“

Kann da jemand das Gegenteil beweisen? Jeder kann nachlesen, mit wie viel Geldleistungen die Medien von den Regierungen bedacht werden, allerdings mit Auflagen (man nennt das heute „Empfehlungen“) zur veröffentlichenden Meinung.

Vergleich und Rückblick:

Ich habe mir Aussagen von F.J. Strauß abgespeichert. Genauso von Helmut Schmidt, dann auch von der „verselbstgemordeten“ Richterin Kirsten Heisig, Sarrazin, von Dr. Weidel (AfD) von Kickl (FPÖ) usw. Allesamt zu den Themen, die auch Herr Pirinçci angesprochen hat.

Der Unterschied:

Bei Pirinçci sind diese Aussagen in einer deutlichen Sprache formuliert, und vor allem zusammengefasst, während die Aussagen der von mir genannten Politiker immer nur Teilbereiche betreffen. Da nun diese Erkenntnisse wie in einem Kurzfilm in Kompaktform und komplett wiedergegeben werden, konstruiert man daraus die „Volksverhetzung“, weil man Angst hat, dass nun auch der Dümmste begreift, was hier gespielt wird.

Pirinçci sieht das in seinem Kommentar, betreffend das Urteil, ähnlich. Wobei auch hier deutliche Verfahrensfehler vorhanden sind, was ihm vermutlich in der nächsten Instanz helfen wird.

https://der-kleine-akif.de/2024/02/05/das-urteil-ist-gefaellt/

In meinen Augen ist dieses Urteil ein erneuter Beweis dafür, wie die Politik der Regierung in die Rechts-sprechung eingreift. Die immer wieder propagierte Gewaltenteilung von legislativer, exekutiver und judikativer Gewalt ist seit langer Zeit ausgehöhlt worden. Deshalb fühlte ich mich dazu angesprochen, dem Richter, der dieses Urteil gefällt hat, meine persönliche Meinung dazu mitzuteilen, die er per Mail von mir erhalten hat:


An das

Amtsgericht Bonn
z.Hd. des zuständigen Amtsrichters Datum: 10.2.2024

- Das am 5. 2. 2024 ergangene Urteil in der Sache Akif Pirinçci

Sehr geehrter Herr Amtsrichter,

mit Erstaunen und auch Erschrecken habe ich von diesem Urteil gehört. Ohne die Urteilsbegründung und das Aktenzeichen zu kennen, möchte ich meine Meinung und vor allem meine Kritik dazu äußern. Auch auf die Gefahr hin, dass ich dadurch genauso in den Fokus der Staatsanwälte kommen könnte, denn nach diesem Urteil ist in Deutschland offensichtlich alles möglich.

Ich habe mir die Passagen des beschuldigten Autors genau durchgelesen und muss feststellen, dass ich dabei keinerlei Volksverhetzung oder Diskriminierung erkennen kann. Die Äußerungen sind alle belegbar, es gibt genügend Nachweise darüber, auch in den aktuellen Berichterstattungen der Medien. Lediglich über den Jargon, wie diese Äußerungen vorgebracht werden, kann man verschiedener Meinung sein, aber das muss der schriftstellerischen Freiheit zugestanden werden.

Sämtliche Äußerungen haben schon andere namhafte Personen getätigt, insbesondere Leute, die im politischen Tagesgeschehen stehen. Der Unterschied liegt lediglich darin, dass sich diese Äußerungen „scheibchenweise“ auf mehrere Personen verteilen, und Akif Pirinçci hat das alles in einem einzigen Report zusammengefasst, mit einer Ausdrucksweise, die auch von einfachen Menschen mit geringerer Schulbildung und begrenzteren Deutschkenntnissen verstanden wird.

Es geht bei den Aussagen von Akif Pirinçci darum, den Einwohnern Deutschlands, und insbesondere den Deutschstämmigen in diesem Land, unmissverständlich die Transparenz der aktuellen Situation klarzumachen. Genau darin sieht die Regierung eine Gefahr für die Durchsetzung der gesetzten Ziele, und deshalb werden Staatsanwälte und Gerichte dazu „bemüht“, entgegen der verfassungsmäßigen Gewaltenteilung die Interessen der Regierung zu vertreten.

Der Hebel dafür sind die Begriffe wie „Volksverhetzung, Diskriminierung, etc.“. Aber diese Hebel werden hier missbräuchlich angewandt, es geht bei Akif Pirinçci in erster Linie um Volksaufklärung. Genau dasselbe macht nach dem aktuellen Interview von Tucker Carlson mit Präsident Putin dieser Journalist in diesem Video:

Der Mann klärt das Volk in kompakter Form mit einfachen und verständlichen Worten in deutscher Sprache auf. Nach all dem, was alles seit Februar 2022 in Deutschland passiert ist, wäre es nur natürlich, wenn sich bei den Bewohnern dieses Landes danach eine Stimmung aufbaut, die von Ablehnung der Regierung bis zum Hass geht. Ich bin gespannt, ob nun gegen derlei Journalisten eine Welle der Anzeigen wegen Volksverhetzung anläuft. Tucker Carlson soll ja sogar zukünftig die Einreise nach Belgien untersagt werden.

Sehr geehrter Herr Amtsrichter, diese Tendenzen mit dubiosen Anklagen und Urteilen hatten wir schon einmal, vor mehr als 90 Jahren. Mein Großvater hat sich bemüht, das höchste Gut einer Demokratie, die Meinungsfreiheit, zu verteidigen und dafür mit seinem Leben bezahlt. In der moralischen Verpflichtung als sein Nachfahre werde ich genauso vor diesen gefährlichen Tendenzen warnen.

Dabei verweise ich auf zwei berühmte Zitate. Das eine stammt von Ignazio Silone:

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Nein, er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus“

Das andere entspricht dem pluralistischen Denken eines Voltaire, und wurde von Beatrice Hall zitiert:

„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“

Dieses Zitat ist eigentlich der Inbegriff für eine funktionierende Demokratie. Ich nehme den Spruch: „Wehret den Anfängen“ sehr ernst, auch, wenn es dieses Mal andersrum geht. Deshalb fühlte ich mich genötigt, Ihnen diese Zeilen zu schreiben. Erschreckende Beispiele, wo man alte Leute anklagt und in Gefängnisse sperrt, weil sie eine andere Meinung haben als die vom Staat vorgegebene, gibt es in Deutschland schon zur Genüge.

Ich bin froh, in einem Staat zu leben, der die Meinungsfreiheit nicht nur in der Verfassung festgeschrieben hat, sondern daran auch als das höchste Gut einer Demokratie festhält. In Deutschland ist das seit geraumer Zeit nicht mehr gewährleistet. Hier wird nach dem Prinzip geurteilt: Bestrafe Einen, erziehe Tausende.

Mit freundlichen Grüßen
 

Dienstag, 23. Januar 2024

Zu Österreichs Neutralität

von Helmut
 
 
Anlässlich des österreichischen Staatsfeiertags und der diesbezüglichen traditionellen Einladung des Konsuls in Hermannstadt (Sibiu) habe ich mir die Rede der scheidenden Botschafterin angehört. Danach wollte ich noch einmal den Text zur Kontrolle (der ja von ihr abgelesen wurde), habe aber keine Antwort bekommen. Würde ich das nun urgierend auf die Spitze treiben, würde ich sicher nicht mehr zum Empfang des Konsuls in Siebenbürgen eingeladen. Aber die Kontakte, die Gespräche mit den Eingeladenen sind mir wichtig ...

Unter einem früheren Artikel habe ich in einer Kommentarantwort an Kollegen Franz Lechner angekündigt, den Brieftext vielleicht doch zu veröffentlichen, denn seine Einwendungen sind berechtigt, dieses Schreiben zu veröffentlichen, das ich eigentlich nur der österreichischen Botschafterin zukommen lassen wollte, und aus dem einfachen Grund nicht abgeschickt habe, weil ich mir die Rede im Original nochmal vorher zur Kontrolle genau durchlesen wollte weil ich mich eben auf Punkte in der Rede bezogen habe, die ich bloß im Gedächtnis hatte. 
 
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Ihrer Exz., Frau Mag. Adelheid Folie
Botschafterin der Republik Österreich 
in Rumänien
 
 
Sehr verehrte Frau Botschafterin, 

 

es hat mich gefreut, Sie bei dieser Veranstaltung in Hermannstadt anlässlich des Österreichischen Staatsfeiertages aufgrund der freundlichen Einladung unseres Generalkonsuls, Herrn Huber, begrüßen zu können. Natürlich habe ich aufmerksam Ihren Worten zugehört. Dabei sind mir einige Dinge aufgefallen, die mir im Nachklang zu denken geben. Es handelt sich um Inhalte, die ich vermisst habe und andere, die ich in Ihrer Ansprache in dieser Form als nicht passend empfunden habe.

Es handelt sich vor allem um zwei Punkte. Erstens:

Die Erinnerung an diesen Tag im Jahre 1955 fußt auf dem Staatsvertrag, abgeschlossen am 15. Mai 1955, aber der 26. Oktober 1955 ist der Tag, an dem das Bundesverfassungsgesetz über die Neutralität Österreichs beschlossen wurde. Ich möchte da nur den wichtigsten Punkt erwähnen, nämlich den Artikel 1:

(1) Zum Zwecke der dauernden Behauptung seiner Unabhängigkeit nach außen und zum Zwecke der Unverletzlichkeit seines Gebietes erklärt Österreich aus freien Stücken seine immerwährende Neutralität. Österreich wird diese mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln aufrechterhalten und verteidigen.

(2) Österreich wird zur Sicherung dieser Zwecke in aller Zukunft keinen militärischen Bündnissen beitreten und die Errichtung militärischer Stützpunkte fremder Staaten auf seinem Gebiete nicht zulassen.

Dieser Tag, nämlich der 26. Oktober, wäre der Tag, an dem man auch in Hermannstadt auf diesen Artikel verweisen respektive diesen in Erinnerung rufen sollte. Nun stellt sich die Frage, wie man im Absatz (1) folgenden Satz zu interpretieren hat:

Österreich wird diese mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln aufrechterhalten und verteidigen.

Wenn Sie die militärischen Konflikte in der Ukraine und in Israel in der Form bewerten, wie Sie es getan haben, dann kann ich da keine Neutralität mehr erkennen. Ihre private Meinung darüber werde ich immer akzeptieren, dann auch dafür haben Sie jedes Recht. Aber als Botschafterin, als Beauftragte des Ministeriums, das einer amtlichen Regierung untersteht, da verbietet sich meiner Meinung nach diese Bewertung, wie Sie das ausgedrückt haben. Das ist bereits parteiisch, und nicht mehr neutral.

Es sei denn, dass Ihnen diese Formulierungen von Wien aus vorgegeben wurden, um die Bevölkerung mental und systematisch an ein Militärbündnis wie z.B. die NATO, zu gewöhnen. Das aber wäre gegen jegliche vertragliche Vereinbarung des Jahres 1955.

Zum anderen Punkt:

Die österreichische Botschaft, der Sie vorstehen, ist der Ansprechpartner für alle Österreicher, die sich in Rumänien aufhalten. Nicht nur für die Privatpersonen, auch für die österr. Firmen. Mit Sicherheit sind Sie auch darüber informiert, welche negativen Auswirkungen diese Blockade der österr. Regierung in der EU hinsichtlich des Schengenbeitrittes von Rumänien und Bulgarien hat.

Ich möchte hier, um nicht theatralisch zu werden, keine Fotos von den kilometerlangen Staus an den Grenzen der Lastzüge anfügen, von der menschenverachtenden Art und Weise, was die LKW-Fahrer dabei durchzumachen haben. Ich habe es mehrmals beobachten müssen.

Die Gegenargumente der österr. Regierung sind mir bekannt. Aber jedem, der sich intensiv mit den Informationen befasst, die nicht in den öffentlich-rechtlichen (also von der Regierung bezahlten) Medien zu finden sind, der weiß auch, dass diese Argumente nur vorgeschoben sind. Wir beide können das nicht ändern, weder Sie noch ich.

Aber es wäre meiner Meinung nach angebracht gewesen, schon aufgrund der vielen Repräsentanten der österr. Firmen in Rumänien, die im Saal anwesend waren und die genauso darunter finanzielle Verluste erleiden und dringend auf eine Lösung warten, diesen Punkt wenigstens anzusprechen. Aber davon habe ich nichts gehört.

Meine persönliche Beurteilung:

Es mag löblich sein, sich am österreichischen Staatsfeiertag mit den Problemen in anderen Ländern, wie z.B. in der Ukraine oder in Israel, auseinanderzusetzen. Aber wenn diese Themen nur dafür geeignet sind, von den viel naheliegenderen Problemen, in Österreich, in Rumänien und in den bilateralen Beziehungen dieser Länder, abzulenken, dann fragt man sich als aufmerksamer Zuhörer: "Warum?"

Es wurden von den Regierungen Entscheidungen getroffen, ohne das Volk zu befragen, und diese Entscheidungen hatten fatale Auswirkungen auf den Lebenswert der Bevölkerung, auf allen möglichen Ebenen. Nicht nur auf die Energieversorgung, auch die Güter des täglichen Bedarfs waren davon betroffen.

Diese einseitige Orientierung in Richtung des westlichen Militärbündnisses wurde Rumänien als Mitgliedsstaat der NATO auferlegt, aber Österreich hätte überhaupt keine Veranlassung gehabt, in diversen verbalen politischen Proklamationen die Neutralität zu verlassen. Genau das aber ist passiert, und deshalb hat Österreich die Rolle des neutralen Vermittlers in vielen politischen Bereichen verloren, und damit nach Genf abgegeben. Wien ist in dieser Richtung unbedeutend geworden.

Zum Abschluss:

Ich schätze Sie als Person außerordentlich, zumal Sie mir noch als jemand in Erinnerung sind, der auch gegensätzliche Meinungen akzeptiert, auch dann, wenn sie nicht der eigenen Meinung entsprechen. Das findet man mittlerweile bei Leuten, die in politischer Betätigung sind, eher selten.

Aus diesem Grund bedaure ich Ihren Weggang aus Rumänien, wünsche Ihnen aber auch bei Ihrer neuen Tätigkeit im Ministerium viel Erfolg und vor allem Gesundheit, für Sie und Ihre Familie, und verbleibe

Mit vorzüglicher Hochachtung [...]
 

Dienstag, 31. Dezember 2019

Wunderbar!


Das sollte mutatis mutandis auch in Österreich gegen den ORF helfen!

Ein garstiger Vorsatz fürs neue Jahr

Sand ins Getriebe der GEZ bzw. des ÖRR

Da fasst man Vorsätze für das Neue Jahr, die sich bald als undurchführbar erweisen bzw. zum Scheitern verurteilt sind – und meist sind es solche „guten Vorsätze“, die scheitern. Gut ist gut, aber man muss sich auch mal was Böses vornehmen. Etwas, das auch gelingen mag!
Eines meiner Projekte für 2020 ist, so einige Leute oder Institutionen (sofern das bei solchen überhaupt möglich ist) zu ärgern.
Schon im letzten Posting habe ich auf einen solchen Ansatz hingewiesen:
Maßnahmen, um Sand ins Getriebe der GEZ zu streuen, dass das System möglicherweise daran kollabiert.

(Hier weiterlesen)
Na, Leute: nehmen wir uns das vor! Damit wenigstens eine der zentralen Journaille-Organisationen unseres Landes, deren Desinformation wir u.a. die jetzt akut drohende Linksregierung »verdanken«, ein bisserl ins Knirschen gerät. Und denen das Links- & GrünInnen-sein gleich weniger Spaß macht, wenn ihnen der Gegenwind aus dem Volk, das sie sonst nonchalant verachten, schneidend ins Gesicht (oder ist's der Arsch? — bei denen schwer auseinander zu kennen!) bläst.

Und dann machen wir weiter mit ein paar Aktionen eines »zivilgesellschaftlichen Projektes«, indem wir bspw. unseren  Einkommensteuer-Vorauszahlungsbescheid für 2020 bekämpfen. Wenn das »nur« fünfzigtausend Steuerzahler machen, bricht das Finanzamt organisatorisch zusammen — nur so als kleine Anregung. Oder Leute, die in Wien (oder einer anderen Stadt mit Parkraumbewirtschaftung) wohnen, können Anträge auf Erlaß / Stundung / Herabsetzung der Parkometerabgabe stellen. Das ist natürlich abzuweisen, aber die zuständigen Magistratsabteilungen kommen ziemlich ins Schwitzen.

Oder man pinsle per e-Mail Anzeigen wegen Lärmbelästigung durch Feuerwerkskörper in der Nacht vom 31.12. auf 1.1. ... unter Beilage von Beweisphotos (die beim massenhaften Hochladen die Server unserer geliebten Staatskrake ins Wanken bringen (und mit ein bisserl Glück: zum Durchbrennen).

Denn wir müssen uns nur vor Augen halten: wir sind stärker als die! Die sind nur stark, solange wir uns nicht trauen. In Wahrheit stehen uns bloß kleine Beamten-Arschlöcher gegenüber, die doch viel lieber eine ruhige Kugel schieben würden, und die Tage bis zum Pensionsantritt zählen.

Und davor sollen wir uns fürchten? Los geht's!!



Donnerstag, 21. November 2019

Lieber Joshua Wong!

von  it’s  me  


Du behauptest, wenn man der Alpenprawda vom 17. November, a.k.a. Süddeutsche Zeitung, Glauben schenkt, Erfahrung an der Front zu haben. Aber welche Front meinst Du? Für die Isonzo-Front bist Du mehr als 100 Jahre zu spät geboren, ebenso für sämtliche vom Braunauer Kunstmaler initiierten Fronten. Und den chinesisch-japanische Krieg mit seinen Perversionen hast Du auch um Jahrzehnte versäumt. Die einzigen Fronten, die momentan herrschen, bestehen zwischen einem kultivierten Westen und einem archaisch-primitiven Islam – in denen Du aber nicht involviert bist.

Also runter von Gas, junger Mann, und wenn ich mir so Deine Physiognomie anschaue: Du kannst in einem Krieg maximal die Position eines Funkers oder Sanitäters einnehmen, denn ein „Zniachtl“ wie Du haben an keiner Front dieser Welt eine Überlebenschance, die länger als 10 Sekunden beträgt. Was willst Du eigentlich erreichen, außer Aufmerksamkeit? Schau Dir an, was herauskommt, wenn man freie Wahlen abhält? Und schau Dir bitte Krautland an, wo die Bundeskanzlerin (besser gesagt: ihre Partei) die Mehrheit erreichte – und was aus diesem Land geworden ist:

  • Redefreiheit – null.
  • Pressefreiheit – null.

Was hat man dafür? Die Wahl einer Partei, die einem nahesteht – okay! Außer es handelt sich um die AfD, dann ist schnell der Job weg, oder sogar das Leben in Gefahr. Ist es in Hong-Komg schlimmer als in Merkels Diktatorischen Republik? Sicher nicht.

Mann, ich beneide Dich, in Hong-Kong – btw, die für mich schönste Stadt auf diesem Planeten mit dem besten Essen sowieso – leben zu dürfen. Du willst offensichtlich der Heiligen Greta den Rang ablaufen oder Dich sonst profilieren, okay! Aber Du bist angeblich Student, und da setze ich, speziell in China (im Gegensatz zu Europa) voraus, dass man intelligent ist (in Österreich schummelt man sich in einem immer inferiorer werdenden Schulsystem einfach bis zur Matura durch, danach studiert man Soziologie oder Politologie, reißt das Maul auf und wartet auf die staatliche Alimentierung, um danach gegen den Staat, der einen unterstützt, zu demonstrieren ...).

Zurückkommend auf die Intelligenz: Glaubst Du wirklich, ein 1,3-Milliardenvolk regieren zu können wie Österreich, Andorra oder Großbritannien? Wir sind Demokratien gewohnt, Ihr nicht, außerdem seid Ihr zu viele, leuchtet das Dir nicht ein. Bist Du wirklich so dumm, das nicht zu kapieren? Willst Du wirklich, dass ich Greta zu Dir sage?

Joshua, Du lebst in einem pseudo-kommunistisch, aber faktisch kapitalistischen Land, das freier ist als sämtliche muslimischen Länder dieser Welt – sei dankbar, Du Trottel! Deine Regierung hat bloß den Fehler gemacht, Dich nicht nach Saudi-Arabien, Bahrain oder Kuweit zu deportieren, damit Du einmal kapierst, was es bedeutet, in einer Diktatur zu leben. Denn Du bist einfach, um in Klonowskys Worten zu sprechen, ein politischer Analphabet ...


Freitag, 24. Mai 2019

Die große Gleichschaltung



Dieses putzige Fündlein aus dem Internet beschert uns Meister Klonovsky. Nun: der Aufforderung, wählen zu gehen, werde ich gerne nachkommen. Ich werde auch nicht AfD wählen. Aber auch nicht CDU/CSU, SPD, die Grünen, die FDP oder die Linken (egal ob mit oder ohne Fragezeichen). Denn ich bin kein Merkelstanier.

Und noch einem Satz kann ich aus ganzem Herzen zustimmen: daß nämlich die Demokratie auch an einem Mangel an Demokraten zugrunde gehen kann. Genau das sehen wir derzeit in Österreich mit ungläubigem Staunen: wie ein in einer mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit geschobenen »Wahl« ins Amt gehievter Hofbürger einen Präsidialputsch im Zusammenwirken mit einem entweder überforderten oder aber charakterlos taktierenden Bundeskanzler den Wählerwillen aushebelt, um eine Große Koalition wieder ins Amt zu bringen.

In Deutschland ist die Situation nur oberflächlich betrachtet anders. Dort sitzt ein Korruptionist, der wirklich und ganz real ein hohes Sümmchen Geld auf seinem Schreibtisch geparkt hatte, und sich nicht und nicht erinnern kann, wer es ihm »gespendet« hat, als Parlamentspräsident ganz ungestört auf seinem Sessel. In Österreich tritt hingegen einer, der ziemlich besoffen von möglicher Korruption bloß gefaselt hat, augenblicklich zurück, als es bekannt wird. Erkennen Sie den Unterschied?


BITTE GEHEN SIE WÄHLEN!


Und lassen Sie mit Ihrer Wahl den entscheidenden Unterschied auch die selbstgerechten Arschgeigen der Blockparteien wissen. Danke.




Sonntag, 30. Dezember 2018

Wort zum Sonntag: »Fürchtet euch nicht« — ach, wirklich ...?


Zu dem »Offenen Weihnachtsbrief der Katholischen Frauenbewegung« folgender

Offener Brief
von Helmut

An die Katholische Frauenbewegung ED Wien

-Ihre heurige Weihnachtsbotschaft „Fürchtet Euch nicht“ 28.12.2018

Sehr geehrte Frau Christine Saliger
Sehr geehrte Frau Franziska Berdich
Sehr geehrte Frau Cristina Lanmüller-Romero

Aufmerksam habe ich die Weihnachtsbotschaft der KFB im Internet gelesen. Wenn es einen Grund gibt, den Inhalt dieser Botschaft zu akzeptieren, dann liegt er für mich in meiner grundsätzlichen Einstellung zur Meinungsfreiheit. Als Anhänger von Voltaire vertrete ich die Meinung, die man ihm nachsagt (von Beatrice Hall publiziert):

"Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."
 
Ich bin mir nicht sicher, ob das von den Leuten, die in unserer Gesellschaft sozialpolitische Aufgaben übernehmen, auch so gehandhabt wird. 

Natürlich wird in Ihrer Botschaft die Situation in Schwarz-Weiß-Mentialität dargestellt und in der Rhetorik überzeichnet. Das mag Mittel zum Zweck sein, damit Ihre Botschaft auch beachtet wird. Trotzdem fällt mir bei der Beurteilung Ihrer Aussage neben einem Bibelwort (Lukas 23,34) spontan ein Sprichwort ein:

Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.
 
Warum das ein Weg in eine Richtung ist, die niemand befürworten kann, der sich in der Verant-wortung für die zukünftigen Generationen sieht, ergibt sich schon aus der Bevölkerungsstatistik. Statistik für Österreich: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/293102/umfrage/auslaenderanteil-in-oesterreich/
Daraus ergibt sich eine vorhersehbare Entwicklung in der Gesamtbetrachtung, wie es z.B. hier dargestellt wird: http://www.heimatforum.de/index_statistik.htm
 
Es ist unschwer vorauszusehen, dass diese Einstellung zum weiteren Abbau der Kirchenmitglieder führen wird. Wie aus der Statistik zu ersehen ist, schrumpfte die Zugehörigkeit bei der Katholischen Kirche von 45,8% (1950) auf 28,6% (2016). Es kann keine Beruhigung sein, dass es bei der Evangelischen Kirche ähnlich ist.

 
Die grundsätzlichen Einstellungen sowie Interessenslagen bei den christlichen Kirchen sind der Grund dafür. Dabei gäbe es genügend Ansätze im sozialen Bereich, wo man sich ernsthaft engagieren könnte, auch finanziell. Ich möchte nur ein paar Beispiele aufzählen.

- Ich erinnere mich an die Diskussionen, als meine mittlerweile erwachsenen Kinder im Kindergarten waren, als es darum ging, Verbesserungen in der Einrichtung, im Personalwesen oder auch nur in der Aussattung des Spielzeugs zu erreichen. Da war nach Aussage der Kirche meist kein Geld dafür da.

- Ich erinnere mich an die hauptberufliche Tätigkeit meiner verstorbenen Frau in einer katholischen Behinderteneinrichtung sowie an die oftmals für mich erschreckenden Zustände. Mit Rücksicht auf die verbleibenden Kollegen in dieser Einrichtung möchte ich da auf keine Einzelheiten eingehen.

- Ich erinnere mich an meine ersten Schuljahre, als ich mich in einer von Nonnen geführten Ein-richtung befand. Dasselbe Los war meiner damaligen und auch meiner jetzigen Frau beschieden. Es hatte zum „Erfolg“, dass wir uns alle einig darüber waren, unseren Kindern das niemals zuzumuten.

- Ich verweise auf die bekannte Tatsache, dass die Altenpflege im häuslichen Umfeld ohne die fragwürdige Beschäftigung der vielen osteuropäischen Frauen als Scheinselbständige völlig zum Erliegen kommen würde. Die Pflegebedingungen der christlichen Einrichtungen sind ein Teil dessen, was zu dieser Situation geführt hat.

- Ich habe im Internet unter dem Begriff: „Katholische Frauenbewegung Österreich zu Kindesmißbrauch in der Katholischen Kirche“ gegoogelt. Ich habe keinen einzigen Eintrag dazu gefunden. Aber wahrscheinlich habe ich da etwas Falsches eingegeben.....

Damit will ich klarstellen, dass die christlichen Kirchen, allen voran die katholische, genügend Betätigungsfeld im sozialen Bereich hätten, wo sie unter Beweis stellen könnten, sich um gewisse Bevölkerungsschichten ernsthaft und mit Erfolg zu bemühen. Ich erwähne das hauptsächlich im Zusammenhang mit den von Ihnen in der Botschaft verwendeten Worten „soziale Verantwortung“ und „Ausgegrenzten“. Das, was wir täglich beobachten, führt letztlich dazu, dass bestimmte österreichische Bevölkerungsgruppen langfristig ausgegrenzt werden, weil die vorhandenen finanziellen Mittel für andere Zwecke benötigt werden. 

Von den Urinteressen der christlichen Weltanschauung will ich gar nicht sprechen. Ich gehöre zu den überzeugten Verfechtern einer gemeinsamen christlichen Kirche — insbesonders angesichts des zunehmenden Einflusses des Islam. Natürlich unter Beibehaltung der sekundären liturgischen Details für jede Glaubensrichtung, aber unter Festlegung der gemeinsamen Prioritäten. Meine Anfrage, wie es um die Einigung der christlichen Kirchen (kath., evang., orth.) betreffend eines gemeinsamen Weihnachts- und Osterfestes steht, blieb unbeantwortet. Letztere erfolgte vor einigen Jahren an Kardinal Müller von der Glaubenskongregation im Vatikan. Aber anscheinend sind derartige Überlegungen beim Vatikan nicht so wichtig.

Dafür engagiert sich der Papst vermehrt bei der Annäherung zum Islam. Dabei hätte der Vatikan mit seiner enormen Finanzkraft sicher Möglichkeiten, diese Einstellung gegenüber den Immigranten, die Sie in Ihrer Botschaft angesprochen haben, unter Beweis zu stellen. Meines Wissens aber beherbergt der Vatikanstaat derzeit lediglich 14 Familien aus dem Immigrantenbereich. Hier aber zeigt sich wieder die Gemeinsamkeit mit anderen Liturgien. Beispiel: In der rumänischen Orthodoxie kennt man das Sprichwort:

Du sollst das tun, was der Pfarrer sagt, nicht das, was der Pfarrer tut.
 
Das kann man auch auf die „Gutmenschenphilosophie“ übertragen. Diese Philosophie besteht darin, dass man sich sozial engagieren will, und das nach Möglichkeit auch für sich oder seine Organisation öffentlich propagiert. Aber nur solange, wie es nicht an den eigenen Geldbeutel geht. Für die Unterbringung sowie die medizinische und finanzielle Versorgung der Immigranten soll gefälligst die Allgemeinheit aufkommen, auf keinen Fall will man da selbst finanzielle Verantwortung über-nehmen. 

Ich persönlich sehe vieles mit gemischten Gefühlen, was Sie in Ihrer Weihnachtsbotschaft ange-sprochen haben. Gerade Ihre Einstellung zur Immigrantenfrage sehe ich von einer anderen Seite. Ich habe das vor einem Jahr anläßlich der Neujahrsansprache der deutschen Bundeskanzlerin in Form eines Offenen Briefes zum Ausdruck gebracht, der nach den mir zugegangenen Informationen mehr als 3,5 Mio mal angeklickt wurde.

 
Die Empfehlung aus der Bibel (Matthäus 5:39) kann ich beim besten Willen nicht für die heutige Situation verwenden, zumal es sich bei den Opfern dieser unüberlegten Politik überwiegend um Frauen und Minderjährige handelt. Um ehrlich zu sein: es missfällt mir, mit den Folgen dieser Immigrantenpolitik konfrontiert zu werden —  z.B. zu Weihnachten auf den Christkindlmärkten. In Österreich ist es ja noch etwas ruhiger, wie man hier sehen kann:

Aber in Deutschland sieht das ganz anders aus:
 
Da bin ich doch froh darüber, dass wir dieses Problem in Siebenbürgen nicht haben, - da ist der Weihnachtsmarkt in Hermannstadt immer noch ohne Poller geblieben: https://ibb.co/hZrktts
 
Bei uns können die Frauen auch in der Dunkelheit durch die Straßen der Stadt noch ohne Angst gehen. Und man muss ihnen nicht zurufen, — um mit Ihrer Überschrift in der Botschaft mein Schreiben zu beenden — „Fürchtet Euch nicht!“ Denn die „Kultur der Angst“, so wie Sie es benannt haben, wurde durch die vorangegangene falsche Politik verursacht — eine Politik, die Sie offen-sichtlich unterstützen.

Vielleicht denken Sie darüber nach, - die letzte Stunde im Alten Jahr bietet sich dafür an. Trotzdem, - und gerade deshalb – entbiete ich Ihnen die besten Neujahrsgrüße und wünsche Ihnen vor allem Gesundheit im Neuen Jahr!

Mit freundlichen Grüßen

Helmut N.
Siebenbürgen


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Obiger »Offener Brief« wurde im Gelben Forum am 28.12.2018 veröffentlicht.