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Donnerstag, 14. November 2024

Nach der Wahl ist vor der Wahl...

von Fragolin


Wer im Februar den Merz wählt, weil er glaubt, damit etwas zu ändern, wird spätestens im Mai feststellen, dass er in den April geschickt wurde.

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Wähler, du hast die Wahl. Du kannst entweder das Glas Jauche wählen, auf dem steht „konservativ“, oder das Glas Säure, auf dem „progressiv“ steht, oder die frische Limonade, auf deren Glas von den anderen das Schild „rechtsextrem“ geklebt wurde. Viel Spaß und Prost!

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Nach Logik der FPÖ-Verhinderer haben 71% der Wähler nicht die Blauen gewählt, und somit gibt es keine demokratische Begründung für deren Regierungsanspruch. Der geht an jene, die von 74% nicht gewählt wurden, um ihn mit jenen zu teilen, die von 79% nicht gewählt wurden.

Auch die NEOS, ein linksgedrallter ÖVP-Ableger, sollen mitregieren. Damit auch jemand, der von 91% nicht gewählt wurde, mitbestimmen darf.

Den größten Auftrag hat also der mit der meisten Ablehnung. Jetzt lerne endlich Dermokratie, Pöbel!

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Wahlen in einer Vetternwirtschaft tauschen nur die Vettern aus, die wirtschaftlich wohlversorgt werden. Der Rest bleibt gleich. Annalenchen die Anmutige hat das erkannt und prompt nach dem Verkünden der Ampelabschaltung ihren Mitgrünen im Amte eine sehr saftige Gehaltsvorrückung spendiert. Schnell noch rausholen was rauszuholen geht, wer weiß, welche lukrativen Ämter man in der zu erwartenden schwarzrotgrünen Merzregierung am Katzentisch noch bekommt.

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Dir Grünen sind das beste Beispiel, dass eine Partei nur so lange vehement gegen Korruption kämpft, bis sie selbst in der Position ist, diese zu genießen. Das Problem ist das System.

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In Holland fanden Hetzjagden statt. Dieses Mal echte. Aber nur auf Juden, deshalb hält sich die Empörung am linken Rand in engen Grenzen.

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Immer wenn Politiker beteuern, die Lage wäre schwierig und würde „uns viel abverlangen“, dann meinen sie mit „uns“ nicht sich, sondern alle anderen, und mit „viel“ deren Geld.

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Wer Robert Habeck für einen Schwachkopf hält, muss damit rechnen, dass morgens die Polizei die Wohnung stürmt. Wer auf der Straße nach dem Kalifat brüllt und Gaskammern für die Juden zurück haben will, nicht. Man muss eben Prioritäten setzen.

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Wann wurde bei den Grünen aus „Atomkraft nein danke!“ ein „Atombomben, ja bitte!“?

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In Kiel wollten die Grünen das Rückwärtseinparken und das Rückwärtsausparken verbieten. Bevor man dieses kommentiert, bitte unbedingt nochmal daran denken, was passiert, wenn man diese Leute für Schwachköpfe hält. Man sollte morgens immer einen sauberen Morgenmantel tragen, rechtzeitig rasiert und gewaschen sein, sich ein Lunchpaket herrichten, alle kommunikationsfähigen Geräte geordnet bereitlegen und die Tür offen lassen.

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In Berlin fordern die Grünen (wer wohl sonst?) wegen der zunehmenden Zahl der Sexualdelikte und Vergewaltigungen in der (von wem wohl?) bereicherten U-Bahn eigene Waggons nur für Frauen. Da die Identifikation als „Frau“ tagesaktueller Befindlichkeit unterliegt, öffnet das penistragenden Lesben ganz neue Perspektiven.

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Musk soll unter Trump die Sinnhaftigkeit und Effizienz der Arbeit staatlicher Behörden analysieren und somit die Vernichtung von Steuergeld für sinnlose, aufgeblähte oder gar freiheitswidrige Arbeit durch Bundesbehörden beenden. Man stelle sich sowas in Deutschland oder Österreich vor. Die Kosten für Verwaltung wären ruckzuck halbiert, aber die Arbeitslosenkasse bräuchte plötzlich das Dreifache für dauerhaft Unvermittelbare...

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Apropos Trump: Das Dreigespann Trump, Vance und Musk sollte niemals in den gleichen Flieger steigen.

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Wer sich fragt, warum so viele „Prominente“ in den USA glühende Statements für Harris abgegeben haben: Geld stinkt nicht. So kassierte Rapper Eminem, zeitgenau zur Wahl mit einem aufgewärmten 80er-Jahre-Hit in die Charts gepumpt, schlappe 1,8 Millionen Dollar und auch die Milliardärin Oprah Winfrey war sich nicht zu schade, eine Million aus Harris’ Wahlkampftöpfchen einzustreifen. Und Beyonce bekam laut „FoxNews“ gleich fette 10 Millionen.

Zumindest haben diese armen Promis jetzt keine Sorge, sich das Flugticket für die bei Trumpwahl versprochene Auswanderung nicht leisten zu können. Sind die jetzt eigentlich schon weg oder war das auch wieder nur heiße Luft?

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Wie kommt Mexiko eigentlich mit der zu erwartenden Flut von vor Trump flüchtenden US-Amerikanern klar? Wie will man den Millionen Asylsuchenden helfen?

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Ach ja, linke Frauen haben in den USA eine Internet-Kampagne gestartet, in der sie sich generell von Männern lossagen und keine „Gebärmschinen des Patriarchats“ mehr sein wollen. Finde ich gut. Fände ich in Bagdad, Teheran oder Berlin-Neukölln mutiger, aber immerhin: Wenn sich dumme Menschen nicht mehr vermehren wollen, ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Obwohl, wenn ich mir einige der Protagonistinnen dieser Kampagne ansehe, habe ich den Verdacht, da ändert sich eigentlich nichts in deren Leben und auch „die Männer“ werden davon enden wollend enttäuscht sein.


Sonntag, 26. Mai 2024

Zum Stand der Demokratieförderung

von Fragolin


Was ist der Unterschied zwischen dem Hitlergruß und dem erigierten Zeigefinger der Kalifats-Fanatiker? Den ersteren zeigen Idioten, die sich dabei hip vorkommen, im Vollsuff. Den zweiteren zeigen nüchterne Religionsfanatiker mit dem festen Willen, ihre Diktatur zu errichten, zur Not mit Gewalt. Trottel sind beide, aber ich halte die zweiteren trotzdem für die gefährlicheren Trottel, denn die ersteren werden irgendwann auch mal wieder nüchtern, die zweiteren nicht. Warum das linksextrem geführte Innenministerium der entgegengesetzten Meinung ist, kann sich jeder selbst zusammenreimen.

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Gut, dass auf Sylt ein paar besoffene Honks „Ausländer raus!“ gebrüllt haben. So lässt sich das auf Schiene gebrachte und „Demokratiefördergesetz“ genannte staatliche Finanzierungsprogramm für demokratiefeindliche linksradikale Netzwerke leichter durchpeitschen. Immer wieder erstaunlich, wie praktischerweise genau zur richtigen Zeit die genau richtigen Schlagzeilen getrommelt werden.

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Apropos die richtigen Schlagzeilen zur richtigen Zeit: Es ist inzwischen offensichtlich, dass Schönbohm, den Faeser aus dem Amt entfernen wollte und nur einen Grund brauchte, von Böhmernann zu Unrecht und wie auf Bestellung der Russlandnähe verdächtigt und vor Millionenpublikum verhetzt und verächtlich gemacht wurde. Dass beide, Faeser und Böhmermann, sich ideologisch am äußersten linksradikalen Rand treffen, ist natürlich nur ein Zufall, aber dass beide mit solchen Methoden durchkommen zeigt, dass man das bestehende politmediale System nicht mit Worten wie „freiheitlich“, „demokratisch“ und „Rechtsstaat“ umschreiben kann.

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Apropos „Demokratieförderung“. In Sachsen werden jetzt per Fragebogen bereits Zehnjährige über ihre politischen Ansichten und indirekt die ihrer Eltern ausgefragt. Fragebögen in der Grundschule über die Einhaltung der politisch erlaubten Meinung gab es nicht mal in der DDR, da wurde wenigstens noch ganz altmodisch ausgeschnüffelt. Aber den DDR-mäßigen Punkt, an dem Lehrer Kinder mit dem Verdacht falscher politischer Einstellung denunzieren und von der Polizei aus dem Unterricht schleifen lassen, haben wir ja, wie wir seit dem Schlumpflied wissen, bereits überschritten.

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Leute, sie horchen eure Kinder aus und posaunen ganz offen, dass sie unbotmäßige politische Äußerungen auch unterhalb der Strafbarkeitsgrenze, also vollkommen legale Meinungen, verfolgen und hart abstrafen wollen. Mach euch euren eigenen Reim darauf.

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Ein Poster, der Baerbock als „dümmste Außenministerin“ bezeichnet hat, wurde von einem „demokratiefördernden Meldeportal“, wo die freiwilligen Blockwarte, die man früher unter „IM“ führte, ihre Nachbarn und Kollegen melden können, der Staatsanwaltschaft gemeldet, die in Deutschland bekanntlich weisungsgebunden und damit nicht frei und rechtsstaatskonform agiert. Diese wandte sich sofort an Baerbock, die sich natürlich beleidigt fühlte und einer Strafanzeige zustimmte. Womit sie dem Poster unfreiwillig recht gab. Denn wäre ich Verteidiger, würde ich alle aktuell amtierenden Außenministerinnen der Welt recherchieren, samt deren Curriculae und Amtsführung, dazu Baerbocks Gestammel samt Kriegserklärung gegen Russland, und dann von der Klägerin verlangen, sie möge bitte eindeutige Beweise erbringen, dass sie nicht die Dümmste in dieser Gruppe ist und wer genau jetzt von ihr als noch dümmer als sie selbst bezeichnet wird. Denn wenn sie nicht die dümmste Außenministerin sein will, dann muss das ja jemand anderes sein. Kann sie da keinen Namen nennen, ist die Aussage keine Beleidigung, sondern eine Tatsachenfeststellung, die auch dann wahr bleibt, wenn ein karrierebewusster Richter den Schelm, der diese vollkommen legitime Meinung vertritt, verdonnert. Wie dumm und verblendet muss man sein, solche Aussagen in den Medien aufzubauschen und vor Gericht zu zerren?


Samstag, 18. Mai 2024

Differenzen

von Fragolin


Was ist der Unterschied zwischen freier Sprache und Kinderpornographie?

Achttausend Euro. Das ist nämlich der Differenzbetrag, den AfD-Höcke für den Spruch „Alles für Deutschland“ mehr bezahlen muss als SPD-Edathy für den Besitz einer Festplatte voller saftiger Kinderpornos.

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Ich bin mal gespannt, wieviel Cathy Hummels wird zahlen müssen. Denn für ihren kecken Werbespruch „Alles für Deutschland“ wurde sie jetzt angezeigt. Von Höcke. Nur mal so, um herauszufinden, was es nun mit der Strafbarkeit dieser Aussage auf sich hat.

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Bei einem Karaoke-Abend in einem Schweriner Lokal kam es zu einem kleinen Zwischenfall. Als ein strammer zivilgesellschaftlicher Antifaschist bemerkte, dass am Nebentisch Vertreter der AfD feierten, erinnerte er sich an die Parole seiner Genossen „Nazis töten“, brüllte, die „Faschos“ sollten sofort das Lokal verlassen und drosch, als diese sich renitent weigerten, einem davon einen Glasaschenbecher gegen die Schläfe. Wie man sieht, geht die Gefahr in Deutschland eindeutig von rechts aus, denn nur die freche Weigerung der „Faschos“, sich den mutigen Anweisungen des linksradikalen Blockwarts zu widersetzen, führte dazu, dass dieser Gewalt anwenden musste um seinem Ansinnen Nachdruck zu verleihen. Ich bin schon gespannt, wie der „Spiegel“ das ausschmücken wird. Die Empörung wird sich einmal mehr in Grenzen halten.

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Und nun noch ein kleines Schmankerl zur Europawahl:

Die Partei ganz rechts, wo sie hingehört, ist wahrscheinlich der Ideengeber.

Denn alte Insassen des entwichenen Deutschland mit unserer Demokratie erleben Ostalgie:

Hat sich bewährt. Nur an den Farben müssen wir basteln, weniger Schwarz-Rot-Gold, dafür mehr Regenbogen.

Vorwärts immer, rückwärts nimmer!


Montag, 6. Mai 2024

Unsere tägliche Heuchelei gib uns heute

von Fragolin


Frank Magnitz, AfD, wurde 2019 niedergeschlagen und verletzte sich bei dem Sturz schwer. Reaktion aus SPD und Grünen: Spott, Häme und der Vorwurf, man wolle sich zum Opfer stilisieren.

Andreas Jurca, AfD, wurde 2023 zusammengeschlagen und krankenhausreif getreten. Reaktion aus SPD und Grünen: Spott, Häme und der Vorwurf, das wäre alles frei erfunden und er wolle nur die Opferrolle spielen.

Matthias Ecke, SPD, wird 2024 zusammengeschlagen. Reaktion: bundesweite Empörung, Geschrei um „unsere Demokratie“, neue Rufe nach Verbot der AfD, die linksradikale Innenministerin beruft einen Sondergipfel der Landesinnenminister ein, mediales Trommelfeuer zum Demokratieabschaffungsgesetz und der Internetzensur, Massenaufmärsche der aufgepeitschten üblichen Kampfgruppen...

Wenn man es nicht widerliche Heuchelei nennen darf – wie dann?

P.S. Holger Kühnlenz, AfD, bekommt kurz nach dem Fall Ecke eine Faust ins Gesicht gerammt. Reaktion: hämische Randnotiz, sonst nichts.

Rolf Fliß, Grüne, wurde einen Tag vor Ecke auf offener Straße niedergeschlagen. Reaktion: kurze Empörung, bis trotz medialer Informationsfilterung herauskam, dass die Täter, wie damals bei Jurca, Migranten arabischen Typs waren. Seitdem überlegt man sich, ob und wie man das weiter richtig instrumentalisieren kann. Ihn einfach ebenso mit Spott und Häme überschütten und behaupten, das wäre alles nur erfunden, geht nicht, ist ja kein AfD-ler...


Sonntag, 5. Mai 2024

Realität essen Satire auf

 von Fragolin


In Berlin wurde ein Pensionist, der die deutsche Staatsflagge auf seinem Balkon zum ersten Mai hisste, von vorbeiströmenden Linksradikalen mit Böllern beschossen, sein Haus mit „Nazi“-Parolen beschmiert. Polizei und Staatsschutz ermitteln.

Natürlich gegen den Pensionisten.

(Dieser Beitrag war ursprünglich als Satire gemeint. Die Realität hat ihn eingeholt.)

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Wenn ein Muslim gut zu seinen Nachbarn ist, sich für das Gemeinwohl einsetzt, ehrenamtlich tätig ist, dann folgt er der Scharia.“ Also trötete die Vorzeige-Islamistin und (von den Grünen dort installierte) Rundfunkrätin Khola Hübsch bei „hart aber fair“, wo man auch Extremisten gerne eine Bühne bietet, so lange sie nicht von „rechts“ kommen, also als Rechtsstaatsextremisten, Demokratieextremisten oder Verfassungsextremisten auftreten.

Und es stimmt ja auch, was sie da sagt. Die Maid hat nur ein paar Punkte ausgeblendet; man lügt ja nicht, man lässt nur Lücken. Da kennt sie sich als Rundfunkrätin des öffentlich-reechtlichen Rundfunks besonders gut aus. Denn wenn ein Muslim eine Ehebrecherin oder Unverhüllte prügelt oder zu Tode steinigt, einen Mohammed-Beleidiger schächtet oder eine Fatwa erfüllt, indem er Ungläubige wegsprengt, erfüllt er die gleiche Scharia. Ebenso, wenn er nur zu jenen Nachbarn gut ist, die ebenfalls Muslime sind, alle andern aber anlügt, ausnutzt, betrügt und hasst. Kann man ja mal vergessen zu erwähnen, gelle?

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Habeck wurde bei der nächsten Lüge erwischt. Er hatte behauptet, die Betreiber der stillgelegten Kernkraftwerke hätten selbst gesagt, sie wollten die nicht weiter betreiben. Eon/PreussenElektra widerspricht dem nun vehement. (Ob bereits VS und Staatsschutz gegen ihn ermitteln, ist unbekannt, würde mich im etablierten Neofaschismus aber keine Sekunde verwundern).

Einmal mehr wird wahrscheinlich nur eine Partei diese neuerliche Lüge Habecks im Bundestag zur Sprache bringen, einmal mehr wird sie dafür von der linken Seite lautstark angebrüllt werden, einmal mehr werden alle anderen Parteien dazu still halten und Habeck auf der Regierungsbank süffisant grinsend am Handy daddeln.

Alle Parteien, die gegen Kritiker anbrüllen oder dazu still halten, haben „global leader“ der WHO und Dauergäste der Bilderbergertreffen in ihrer Führungsetage. Als politische Arme einer globalen Milliardärssekte setzen sie alle die gleiche Politik um und gaukeln den Wählern nur politische Vielfalt vor, machen am Ende aber immer die gleiche Politik im Interesse der gleichen Kaste, nur mit unterschiedlichen Parolen gewürzt aber einig im Kampf gegen jeden, der nicht zu ihrem Zirkel gehört. Denn Alternativen, die vom elitären Club nicht gelenkt werden, müssen bekämpft werden bis zur Vernichtung, bis zum Verbot. Eine „Verschwörungstheorie“, die aber exakt erklärt, was man täglich erleben kann.

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Früher krochen prügelnde glatzköpfige Neonazis mit schwarzen Masken, Springerstiefeln und Holzknüppeln aus den Hinterhöfen. Die sind verschwunden. Dafür kriechen heute prügelnde Linksextreme mit schwarzen Masken, Springerstiefeln und Holzknüppeln aus den Hinterhöfen. Ich vermute ja, das sind immer noch die gleichen hohlbirnigen aggressiven Extremisten, nur haben sie mit der politischen Drift zum Linksfaschismus auf die bequemere Seite gewechselt.


Donnerstag, 2. Mai 2024

Hurra, hurra, der Mai ist da...

von Fragolin


...und mit ihm auch wieder mein Computer, der in den Iden des April machte was er will und wegen eines vergleichsweise läppischen Wackelkontaktes an einem vom Fachmann großspurig als „Kabel“ titulierten Mini-Drähtchen im Gewirr des Elektroniker-Legos im Inneren des Thermoplastkäfigs kurzerhand in den Urlaub entwich, mich von Bloggeschehen und Werbemails abschirmend, was allerdings zu durchaus erholsamen Lebensmomenten führte. Aber nun ist er wieder einsatzbereit und harrt der Tastatureingabe. Wohl denn, willkommen zurück im Land hinter den Monitoren. Dass ein winziges Drähtchen, das als Ersatzteil für einen mittleren einstelligen Eurobetrag erstanden werden kann, ein Gerät mit dem Neuwert eines unteren vierstelligen Eurobetrages kaltstellen kann, freut nicht nur findige geschäftstüchtige Computerbastler, die sich mit dem nur drei Minuten dauernden Einbau dieses Winzlings eine ordentliche Gewinnmarge erwirtschaften können – und das meine ich wertfrei, denn Angebot und Nachfrage regeln den Markt – sondern zeigt auch wieder, dass der Spruch „Ich kann ja nichts ändern, ich bin ja viel zu klein“, nur die faule Ausrede jener ist, die das Kleinsein und deshalb als Nichtsändernkönnen verschwurbelte Nichtsändernwollen durchaus genießen. Nichts ist so klein, dass es nichts bewirken kann.

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Noch vor einer Woche war akutes Wetter und ich musste morgens lästiges Eis von meiner Frontscheibe kratzen. Zum Glück ist jetzt wieder Klima und ich kann mit den Kindern beim Italiener Eis essen gehen.

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Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein!“

Abgesehen davon, dass es gar kein Raum ist (aber erklär das mal Leuten, die glauben, man könne den Strom im Netz speichern, wenn dieses nicht von Atomstrom verstopft ist) kann ich dem nur zustimmen. Mir ist es auch lieber, wenn es eher ein linksfreier Raum ist.

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Langsam bekomme ich Mitleid mit den politisch strammgebügelten System-Medienschaffenden. Es muss mühselig sein, erst den immer offensichtlicher vom Verfassungsschutz höchstselbst in die AfD eingeschleusten SPD-Funktionär und Doppelagenten mit chinesischer Einwanderungserfahrung zum Skandal der Opposition hochzujazzen und gleichzeitig über die SPD- und CDU-Funktionäre in NRW (wo sonst?) dröhnend zu schweigen, die bei einer Razzia gegen einen Schleuserring, der hunderten betuchten Chinesen gegen Zahlung fetter sechsstelliger Eurobeträge Einreise und Bleiberecht verschaffte, den Ermittlern ins Netz gingen. Woher die auswandernden Chinesen das viele Geld hatten und ob sie neben ihrem Vermögen auch einen Auftrag ihrer Genossen von der Parteiführung mit in unsere Demokratie brachten, scheint zweitrangig genug zu sein, um sich das Berichten darüber zu ersparen. Das überlässt man lieber den Staatsdelegitimierern, Rechtspopulisten und Desinformierern.

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Apropos Staatsdelegitimierer: In Thüringen diskutiert man aus Angst vor der AfD das Verbot von Volksbefragungen. Eine durch Merkel hart an der Grenze zur Illegitimität ins Amt geputschte linksradikale Regierung will also die Demokratie abschaffen, um unsere Demokratie zu schützen. Kommunisten hören eben nie auf, Kommunisten zu sein und wie Kommunisten zu ticken und zu tun. Da schließt sich der Kreis zu illegal ins Land geschleusten Chinesen und deren Einsatz als Oppositionsbekämpfer.

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Die schwefelige rechte Blase alterierte sich darüber, dass der Staat, besonders in Person der immer offener herzlich islamophil handelnden Innenministerin aus der linksradikalen Blase, demonstrativ duldend bis zustimmend einem immer größer und lauter nach Kalifat und Gottesstaat brüllenden Islamisten-Mob die Straße überlässt und lieber ein Dutzend Rollator-Rentner mit zigtausenden Beamten jagt und in ein Altersheim mit Einzelzimmer und Fenstergittern zwangseinweist, als sich mit tausenden echten und sich lautstark und offen dazu bekennenden Demokratiefeinden und echten Staatsdelegitimierern auseinanderzusetzen. Denen, also der rechten Blase, zeigte das der aktuellen Regierung recht zärtlich zugeneigte ZDF nun, was eine Harke ist, und erklärte kurzerhand, dass Islamisten, die auf deutschen Straßen nach Kalifat und Enthauptung der Ungläubigen brüllen, schlicht und ergreifend rechtsextrem wären.

Der Punkt, an dem sie uns erklärbären, dass der Import hunderttausender potenzieller Gotteskrieger eigentlich durch die AfD erfolgte und Merkel, Scholz und Habeck auch mit selbstlosestem, härtestem und mutigstem Widerstand nichts dagegen ausrichten konnten, ist nicht mehr fern.

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Apropos: Relotius lebt in den Linksmedien. Jetzt heißt er Föderl-Schmid. Und er hat noch viele andere Namen. Sehr viele.

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Die evangelische Diakonie will AfD-Wähler rauswerfen. Da stellen sich mir einige Fragen:

1. Woher will der Chef der Diakonie, der solches vollmundig verkündete, wissen, welcher seiner Mitarbeiter welche Partei wählt? Will er die freien und geheimen Wahlen als Stützpfeiler einer Demokratie abschaffen? Würde mich ja nicht wundern, denn Kirche und Demokratie passen generell nicht zusammen, aber muss man das so offen deklarieren?

2. Wer wählt eine demokratische und verfassungsextremistische Partei wie die AfD und arbeitet dann ausgerechnet bei der Diakonie?

3. Wie geht die Diakonie mit zu pflegenden Menschen um, die offen erklären, die AfD zu wählen? Werden die dann entsprechend drangsaliert oder gleich aus dem Altenheim geworfen, um lieber Geflüchtete aufzunehmen? Auch solches ist ja von der Diakonie und ihrem christlichen Menschenbild bereits bekannt.

4. Wird die Diakonie jetzt vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall eingestuft? Denn die im Nachkriegsdeutschland erst- und einmalige offene Deklaration, Mitarbeiter zu feuern, die nicht im Sinne des Arbeitgebers politisch wählen, widerspricht eindeutig der Verfassung und ist ein offener Angriff auf die freiheitlich demokratische Grundordnung. Die der Verfassungsschutz ja zu verteidigen hätte. Wenn es sie noch gäbe. Ach ja, die vielen Konjunktive...

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Ich Dummerchen empörte mich, als ich vernahm, dass die Regierung satte 250 sogenannte „Nichtregierungsorganisationen“ für ihren zivilgesellschaftlichen Kampf gegen die Opposition direkt finanziert. Dabei stimmt das gar nicht. Klassische Desinformation mal wieder. Es sind nämlich in Wahrheit so viele, dass ihre einfache Aufzählung 250 Seiten füllt. Hätte die SED jemals so viel Geld an ihre Bürger zur Verteidigung des Sozialismus ausschütten können, es gäbe die DDR heute noch. Aber egal, es gibt sie ja inzwischen eh schon wieder.

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Die Cannabis-Freigabe in Deutschland scheint zu wirken. Im „Standard“-Interview phantasiert die vom ultralinken Rand an die Parteispitze gespülte SPD-Chefin Esken davon, dass Migranten Deutschland wiederaufgebaut haben und Migration alle Probleme löse und richtet Babler von der SPÖ aus, er solle einfach die Wähler ignorieren und die Migrationslinie weiter knallhart durchziehen. Ich kann mich ihr nur anschließen – es wäre der beste Weg, auch die SPÖ unter 15% zu bringen, so wie die SPD. Ein gutes Ziel, nur Regierungsbeteiligung sollte man nach den Erfahrungen der letzten Jahre beiden verwehren.

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Linksradikale Realitätsverweigerer, Unterstützer von Kalifat-Brüllern und Judenhasser sind aktuell die besten Wahlhelfer der Rechtspopulisten. Das muss man verstehen, denn ohne deren Erfolge könnten die Linksfaschisten ja nicht den Kampf gegen Rechts begründen, der ihre Taschen mit Steuermillionen füllt und ihnen den Grund liefert, kreischend Brandsätze gegen Faschos zu werfen.

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Das deutsche Volk scheint wirklich das gemütlichste der Welt zu sein. Durch die RKI-Files ist bewiesen, dass die Regierung Expertenmeinungen abwürgte, um ihre politisch gewollten Lockdowns, Diskriminierungen und Grundrechtsangriffe durchzupeitschen. Durch die Habeck-Files ist – nach dem handfesten Graichen-Skandal – bewiesen, dass die Regierung Expertenmeinungen abwürgte, um ihre politisch gewollten Kraftwerksabschaltungen durchzupeitschen, selbst unter bewusster Inkaufnahme drohender staatsexistenzgefährdender großflächiger Blackouts. In beiden Fällen wurden massenweise Tote billigend in Kauf genommen, um Partei- und Klientelpolitik um jeden Preis für das Gevölke durchzudrücken – und das lässt sich fröhlich weiter gängeln und schaut schafsgleich zu, wie diese gesamte hochkorrupte, demokratiefeindliche und staatszersetzende Kriminellenbande fröhlich weiter fest im Sessel sitzt und weitermacht, ohne eine Sekunde Angst haben zu müssen, als Laternenwindspiel zu enden. So viel geradezu buddhistischen Gleichmut und Seelenfrieden hätte ich keinem Volk zugetraut, Hut ab!


Samstag, 20. April 2024

Schadenfreude im Irrenhaus

von Fragolin


Nachdem die Briten den Tabakkonsum faktisch verboten haben, ortet auch die deutsche Bundesregierung dringenden Handlungsbedarf, gegen das Rauchen vorzugehen. Übrigens die gleiche Bundesregierung, die, von tausenden Kiffern frenetisch gefeiert, gerade den Cannabiskonsum erlaubt hat. Also dann: Tabakrauchen wird verboten, Kiffen wird gefördert. Liebe Raucher, ihr müsst nur das richtige Kraut in eure Glimmstengel stopfen, dann ist alles paletti im Irrenhaus.

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Die deutschen Grünen haben beschlossen, dass ein Parteiverbotsverfahren gegen die AfD gefordert werden muss, denn deren Politik sei für „Halle und Hanau“ verantwortlich. Was sie zwar faktisch und für jeden sich außerhalb der Tagesschau informierenden Menschen bekannt nicht ist, aber egal, mit Fakten haben es die Linksfaschisten ja nicht so im konzertierten Kampf gegen die Demokratie. Der Witz ist nämlich, wenn eine Partei wegen der Folgen ihrer Politik verboten werden kann, dann fragt man sich nach tausenden Messertoten und Vergewaltigten, Impfopfern und in die Armut gedrängten Bürgern, warum es die Grünen überhaupt noch gibt.

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Auf meiner Liste mit Geschäften, die wegen besonders hasserfüllten Aktionen gegen ihre eigenen Kunden während des „Lockdowns für Ungeimpfte“ nie wieder einen Cent an mir verdienen werden, egal was sie zu welchem Preis verschleudern, gehören drei in unmittelbarer Nähe meiner Residenz zu den obersten Fünf. Und die sperren jetzt in den nächsten Wochen zu. Alle drei. Auch das, dessen Verkäuferin einem nachweislich geimpften Kunden den Verkauf einer Ware verweigerte, weil dieser ganz offensichtlich einem vor dem Geschäft ausgesperrten Kind ungeimpfter Eltern etwas kaufen wollte. „An diesen Abschaum verkaufen wir nichts!“, plärrte die jetzt bald arbeitslose Verkäuferin den Kunden an. Auch das, dessen ebenso bald arbeitslose Verkäuferinnen eine langjährige Kundin als „asoziales Dreckspack“ beschimpfte und aus dem Geschäft warf. „Wir brauchen solche Verweigerer nicht als Kunden!“, tönte es aus dem dritten, das stolz darauf war, den Zettel „Geh impfen oder bleib draußen!“ in seine Tür geklebt zu haben. Alle drei haben sich von den Umsatzverlusten ihrer selbstauferlegten Kundenhetze nicht wieder erholt und müssen jetzt, wo die Restkundschaft inflationsbedingt den Gürtel enger schnallt und ihre Einkäufe reduziert, die Segel streichen. Früher ärgerte es mich, wenn die regionale Wirtschaft zu Schaden kam, heute sind es nur noch ausgesuchte Unternehmen, die ich unterstütze; die Hassbrüller und Mitmarschierer der Coronazis dagegen können ruhig krachen gehen, da sehe ich dem Wirtshaus- und Ladensterben gelassen zu und höre dem Jammern derer, die mir ausrichteten, sie wären auf mich als Kunden oder Gast nicht angewiesen, zufrieden lächelnd zu. Denn in Wahrheit bin ich es, der auf diese Leute nicht angewiesen ist. Ich finde immer menschliche Händler, bei denen ich etwas kaufen kann; faschistoide Hassbrüller brauche ich nicht. Die braucht niemand.


Donnerstag, 11. April 2024

Schmiere ohne Komödie

 von Fragolin


In der „Tagesschau“ werden statt der nackten statistischen Daten schöngerechnete Zahlen zur Ausländerkriminalität verbreitet und dann auch noch vollmundig erklärt, diese beinhalten selbstverständlich auch Touristen und Arbeitspendler. Dass diese aber weniger als ein Promille der Tatverdächtigen ausmachen, wird verschwiegen. Wenn die linksradikale Antifa-Vertrauensperson im Innenministerium es ernst meinen würde mit ihrem „Kampf gegen Desinformation“ müsste sie sich als erstes die Teams von „Tagesschau“ und „Tagesthemen“ vorknöpfen.

Dass Eingewanderte mit inzwischen nachgeworfenem deutschem Pass übrigens in der Statistik, die immerhin 41 Prozent der Straftatsverdächtigen als Ausländer listet, natürlich als „Deutsche“ und somit nicht mehr als Ausländer vorkommen, die Migrantenkriminalität also weit über dieser selbst schon üppigen Zahl von 41 Prozent liegt, kommt logischerweise noch dazu, darf aber inzwischen wahrscheinlich wegen akutem Wasseraufdiemühlenleitens nicht mehr erwähnt werden.

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Österreich wird von einem „Spionageskandal“ erschüttert und die gesamte Medienmeute wirft sich brüllend auf die Verbindungen zwischen dem SPÖ-Spion Ott und dem FPÖ-Chef Herbert Kickl, die es zwar nirgends gibt, die man aber über unzählige Querverbindungen herbeizufabulieren versucht, weil Wahlen anstehen und man die Blauen mangels Liederbüchern und Videofilmchen noch irgendwie in den Dreck ziehen muss. Im „Standard“ tobt die verpeilte Linksbrigade bereits brüllend, man müsse die FPÖ verbieten – die Linksfaschisten in Österreich wollen ihren Kampfgenossen in Deutschland beim Zertrümmern der Demokratie ja nicht nachstehen

Besonders pikant ist ja der Versuch, über die Person Florian Stermann, einen ehemaligen Präsidenten der Österreichisch-Russischen Freundschaftsgesellschaft, und dessen Kontakt über Marsalek zu dem zwielichtigen FPÖ-Gudenus, der bekanntlich Strache in die Ibiza-Falle gelockt hat, Kickl ins Zentrum der Russenspionage zu rücken. Die Kurzsche Message-Control läuft weiterhin wie geschmiert, denn während in Wahrheit Kickl offensichtlich kaum Kontakt zur ÖRFG hatte, tummelten sich dort, nicht nur über ihre Mitgliedschaft im direkten Kontakt mit Stermann sondern auch mit illustren Gästen wie dem windigen Spion Marsalek, reihenweise schwarze, rote, pinke und auch grüne Politiker bis hoch in Regierungsvertretung sowie Unternehmen aus dem schwarzen und roten Wirtschaftsimperium. Profil listete stellvertretend mal die wichtigsten auf:

Ernst Strasser, ehemaliger ÖVP-Innenminister. Christoph Ulmer, Strassers früherer Kabinettschef. Michael Kloibmüller, ehemaliger Sektionschef im Innenministerium, heute Manager, ÖVP-nahe. Andreas Großschartner, Büroleiter von ÖVP-Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP). Harald Mahrer, Wirtschaftskammer-Präsident (ÖVP). Karlheinz Kopf, Wirtschaftskammer-Generalsekretär (ÖVP). Richard Schenz, Ex-OMV-Chef und Wirtschaftskammer-Vizepräsident (ÖVP-nahe).Christoph Matznetter, SPÖ-Abgeordneter und Wirtschaftskammer-Vizepräsident. Stefan Schennach, Bundesrat (einst Grüne, heute SPÖ). Die Rechtsanwälte und Ex-FPÖ-Mandatare Markus Tschank, Johannes Hübner und Peter Fichtenbauer; der SPÖnahe Rechtsanwalt Gabriel Lansky. Der SPÖ-nahe PR-Berater Josef Kalina. Der frühere Wiener SPÖ-Gemeinderat Heinz Hufnagl. Der 2019 verstorbene Raiffeisen-Manager Ludwig Scharinger. ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian. Maximilian Habsburg-Lothringen, Vermögensberater und Winzer. Heinrich Pecina, Investmentberater. Der ehemalige SPÖ-Abgeordnete und Salzburger Arbeiterkammer-Funktionär Johann Maier. Der Brigadier des Bundesheeres Gustav Gustenau. Langjährige politische Akteurinnen und Akteure wie Andreas Schieder und Hannes Jarolim (beide SPÖ),Roman Haider und Barbara Kappel (beide FPÖ), Ruperta Lichtenecker (Grüne). Dazu Ministerialbeamte, Lobbyisten aus der Privatwirtschaft, Honorarkonsule, Leute aus der Industriellenvereinigung, der Stadt Wien, Vertreter von Konzernen wie OMV, Strabag und Vienna Insurance Group.“

Wenn jetzt von genau dieser Namensliste und deren Kettenhunden die FPÖ niedergebrüllt und mit lautem Mediendonnern Kickls Kopf gefordert wird, der weder mit der ÖDFG noch dem roten Spion etwas zu tun hatte, dann wird damit ein neuer Rekord an Heuchelei erreicht. Dass Wahlkampf nicht immer fair und sauber geführt wird, ist ja nichts Neues, aber die Dreckskampagne, die jetzt aktuell von Schwarz, Grün und Rot samt den von ihnen dominierten Medien gefahren wird, ist sogar nach den Corona-Erfahrungen mit diesen Parteien eine neue Steigerung der Heuchelei und Unappetitlichkeit. Ob der erwünschte Effekt, Wähler von der FPÖ wegzutreiben, bevor die eigenen Verstickungen ans Licht kommen, wirklich erzielt werden kann, bleibt abzuwarten. Das Ding hat alles, um zu einem veritablen Bumerang zu werden, vor Allem für die ÖVP, denn es sind zum größten Teil ihre eigenen Netzwerke und Dunstkreise, deren Aktivitäten man jetzt der FPÖ anhängen will. Bin mal gespannt, was da noch kommt und wie gut geschmiert die Message Control weiterhin funktioniert.


Samstag, 24. Februar 2024

Fußnoten zum Samstag

von Fragolin


Die Regierung lässt den Verfassungsschutz informelle Mitarbeiter anwerben, die dann in Chatgruppen der AfD gelegentliche rechtsradikale Rülpser ausstreuen, um dann auf Basis genau dieser Rülpser in AfD-Chatgruppeen die Partei als „gesichert rechtsextrem“ einzustufen und ihr Verbot zu fordern. Da haben die Genossen Regierenden gut gelernt von jener Organisation, für die ja schon das amtierende Staatsoberhaupt in seiner Jugend begeistert schrieb...

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Der Kettensägen-Hersteller Stihl streicht (wie so viele andere auch) in Deutschland die Segel und wandert in die Schweiz aus. Wir kennen alle die Schweiz, dieses Billiglohnland mit seiner schwachen Währung und den Dumpingpreisen. Wer international wettbewerbsfähig produzieren will geht in die Schweiz. Erst kommt die rote Politik, dann kommen die roten Zahlen...

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Neuer Rekord in Wien: Fünf getötete Frauen an nur einem einzigen Tag. Alles nur Schuld der „toxischen Maskulinität“ der Wiener, die ja weltbekannt sind für ihre brutalen Messerattacken und Ehrenmorde. Zum Glück wird durch massenhafte Migration junger Männer der typisch toxische Einheimische bald Geschichte sein – das muss den Frauen ein paar Kollateralopfer wert sein. Erst kommt die rote Politik, dann kommen die roten Blutspuren...

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In der pulsierenden Metropole Lustenau im beschaulichen „the world is to small in“ Vorarlberg fühlte sich eine tschetschenische Mittelschülerin durch einen türkischen Mitschüler (Vorarlberg liegt neografisch in Vorderasien) in der Ehre verletzt und klagte dies einem ihrer zwölf Geschwister. Ein Bruder nahm die Sache in die Hand und sich den Türken zur Brust. So weit, so selbstregelnd. Doch der tiefgrüne und an das Gute der Integration glaubende Schuldirektor ging beschwichtigend dazwischen und wurde gleich mitvermöbelt. Er zog sofort die richtigen Schlüsse und sprach sich beherzt dagegen aus, „das Feld den Rechten und ihren Parolen zu überlassen“.

Na ein Glück, ich hatte schon Angst, der Gute würde durch praktische Erfahrung in das Spektrum der Rassisten und Remigrationsbefürworter abgleiten. Nochmal gut ausgegangen, das Ganze...


Dienstag, 20. Februar 2024

Fußnoten zum Dienstag

von Fragolin 


Demokratie hat offensichtlich ein Ablaufdatum. Man sollte es dazuschreiben, damit die Bürger wissen, wann die Demokratie abgelaufen ist und wieder in den Faschismus kippt. Wenn sie es nicht draufgedruckt bekommen, kapieren sie es selbst dann nicht, wenn der grünbraune Schimmel bereits alles überwuchert und durchfilzt hat.

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Die deutsche Regierung ist ein Leuchtturm der Demokratie, ein Hort der Weisheit und die Beschützerin ihrer Bürger allerlei Geschlechtes und des Rechtsstaates. Das ist zumindest so lange meine feste Überzeugung, so lange diese Regierung mich bei abweichender Meinung sozial, juristisch und wirtschaftlich fertig zu machen und zu vernichten droht. Sie lebe hoch! Hoch! Hoch!

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Der für seine agile Cleverness bekannte amtierende Präsident der USA ist der Einzige, der die Weisheit unserer geheiligten Führer zu überstrahlen vermag. Er schritt majestätisch voran bei der Verdammung des klimamordenden und erdverkochenden Verbrennermotors, bis seine deutschen Vasallen Kollegen seiner Weisheit und moralischen Überlegenheit folgend die eigene Autoindustrie zerschredderten und dem Erdboden anglichen – um flugs nach deren finalem Todesstoß zu verkünden, dass das mit der Förderung der E-Mobilität nicht so eng zu sehen wäre und ein Verbrennerverbot jetzt doch nicht so dringend sei. Gefickt eingeschädelt...

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Die „Letzte Generation“ hat angekündigt, innerhalb von zwei Wochen eine neue „Protestwelle“ zu starten, also wahrscheinlich wieder am Asphalt zu kleben, Reifen aufzuschlitzen und Autos abzufackeln, was man eben so unter „Aktivismus“ versteht, wenn die österreichische Regierung nicht sofort den „Klimaschutz“ in die Verfassung schreibt. Wer glaubt, dass Demokratie so funktioniert, dass die Verfassung auf Zuruf einer Randgruppe zu verändern sei, ansonsten man die Gesellschaft zu terrorisieren gedenke, ist entweder Faschist oder glaubt sich im Schutze einer gleichgesinnten Regierung. Es wird ja wohl nicht so sein, dass eine der Regierungsparteien auf diese Weise ihren Koalitionsbettgenossen erpressen will, oder?

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Ab sofort darf man abgestraft werden, wenn man etwas tut, das nicht strafbar ist. Zum Beispiel dieses Vorgehen als Willkür und Staatsterror bezeichnen. Was nur ein Beispiel sein soll, von dem ich mich selbstverständlich voll und ganz distanziere. Ich meine, auch wenn es das natürlich für alle sichtbar ist, darf will ich das nicht so bezeichnen. Das wäre ja „Hass und Hetze“, so der neue Code für „Realität“. Und da beteilige ich mich selbstredend nicht!


Mittwoch, 14. Februar 2024

Fußnoten zum Mittwoch

von Fragolin 


Fastenzeit. Zum Glück gibt es kein Gehirnfasten, denn noch weniger denken als im Alltag würde für mache zur unlösbaren Aufgabe.

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In Hamburg sind zwei Behördenmitarbeiter aufgeflogen, die unrechtmäßige Aufenthaltstitel verkauft haben. Ich frage mich, wer so blöd ist, Geld auszugeben und sich wegen Bestechung strafbar zu machen für einen Titel, den man im besten Schland aller Zeiten gar nicht braucht, denn „Abschiebungen im großen Stil“ für illegal im Lande Aufhältige werden hier nur von Menschen angekündigt, die entweder extrem vergesslich sind, im Auftrag der Regierungsparteien die Bürgerrechte entzogen bekommen sollen oder gleich auf der Todesliste der regierungsfinanzierten Antifa-Schlägertruppen stehen. Es besteht also kein Grund für diese kriminelle Geldverschwendung. War wohl Gewohnheit.

Die beiden Willkommensbeförderer sitzen in U-Haft; gegen diesen Skandal wird hoffentlich Nanny Nancy einschreiten und der Bundes-Uhu zur Bitte um Vergebung schon mal zwei Bundesverdienstkreuze für die Helden der Integration polieren. Oder man hat Angst vor der Reaktion der Bevölkernden, dann hat Correctiv sicher schon Beweise in der Hand, dass diese beiden bösen Racker AfD-Nähe besitzen...

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Die EU hat Glyphosat für weitere fünf Jahre zugelassen, obwohl es krebserregend ist. Die EU hat Milliarden in eine experimentelle Gentechnik für Millionen Insassen investiert, die krebserregend ist.

Die EU hat die Regeln zum Einsatz von Gentechnik in Medizin und Nahrungsmittelerzeugung gelockert, auch wenn diese Gentechnik potentiell krebserregend ist.

Aber wenigstens hat die EU verboten, Pommes zu dunkel zu frittieren, denn die könnten krebserregend sein.

Bin ich froh, dass man sich dort so um meine Gesundheit sorgt!

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Erst wird ein deutscher Junge brutal totgetrampelt, weil er sich schützend vor ukrainische und russische Freunde stellte, die von Arabern angegriffen wurden. Jetzt wurde ein ukrainischer Baseballspieler von einem Jungtürken mit Deutschpass und Langmesser abgestochen. Wie es scheint, beginnen bereits die Revierkämpfe der Invasoren gegen vermeintliche oder echte Konkurrenten.

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Bei einer Lesung aus den Büchern der jüdischen Analystin der „Banalität des Bösen“, Hannah Arendt, in einem Berliner Bahnhof kam es zu Ausschreitungen von palästinensischen Israel- und Judenhassern und die Lesung musste schließlich abgebrochen, die jüdische Autorin posthum mundtot gemacht werden. Aber wichtig ist, dass die AfD offiziell von der Berlinale verbannt wurde, denn das verfassungswidrige und damit illegale Ausladen von oppositionellen Parlamentariern durch eine zu hundert Prozent von der Regierung finanzierte Organisation passt genauso zu den Methoden und der gesellschaftlichen Stimmung von 1933, wie sie heute wieder herrscht. Inklusive dem Drang, endlich wieder Panzer gen Moskau zu schicken. Weil sie heute so sind wie sie damals schon waren.


Treppenwitz am Rande: die palästinensischen Neudeutschen skandierten, Deutschland wäre ein faschistischer Staat. Im Grunde haben sie recht damit, aber der Witz ist der, dass sie selbst Teil dieses Neofaschismus sind. Wäre es anders, könnte an jedem öffentlichen Ort Hannah Ahrendt frei gelesen und eine Kippa gefahrlos getragen werden. Und sie wären sehr wahrscheinlich gar nicht hier, denn eine freie demokratische Gesellschaft würde solche Einwanderer schnurstracks rausschmeißen.

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Das Trampolinchen traf sich mit dem „palästinensischen Außenminister“. Die beiden ergänzen sich hervorragend: Er repräsentiert einen Staat, der nicht existiert, sie repräsentiert einen Staat nicht, der existiert.

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Beim Faschingsumzug in Bad Schandau haben sich Karnevalisten als Neger verkleidet und andere als Ratten mit den Namen der Systemparteien und örr-Sendeanstalten. Die Medien toben, aus der „Bild“ rinnt Geifer, die Klatschhasen der Regierungsparteien brüllen nach Staatsschutz und Gulag – und begreifen nicht, dass genau das Karneval ausmacht. Die Bad Schandauer haben alles richtig gemacht, über ihren Umzug regt sich das ganze Land auf. Von den politkorrekten durchwoketen Gegenrechtsmärschen mit Buntwagen und Hassparolen gegen die Opposition gibt es dagegen nichts Berichtenswertes. Wenn aus der braunen Scheiße des nacktärschigen Kallendressers zu Köln aufragende Hitlergruß-Arme mit AfD-Armbinde aufragen, dann ist das politisch korrekt und solange es dahinter keinen Kallendresser-Wagen gab, der die Vorausfahrenden als in dessen Hintern tief Reinkriechende zeigt, gibt es nichts interessantes zu schreiben. Da gab es Umzüge in DDR-Kleinstädten mit mehr Regierungskritik und Aufmüpfigkeit. Ach ja, Bad Schandau gehörte schon damals dazu...


Freitag, 9. Februar 2024

Fußnoten zum Freitag

von Fragolin 


Wenn hohe Charaktere Macht erlangen, regieren sie mit Würde. Wenn mindere Charaktere Macht erlangen, regieren sie mit Arroganz.

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Die EU ebnet den Weg für gentechnische Veränderungen an Pflanzen. Empört reagieren jetzt besonders jene, die noch vor zwei Jahren davon träumten, jeden, der die gentechnische Veränderung an Menschen ablehnte, unter roher Staatsgewalt zwangsspritzen zu lassen. Sie forderten auch damals strikt „gentechnikfreie Produkte“ in den Regalen jener Geschäfte, zu denen sie gentechnikfreien Menschen den Zugang verbieten wollten. Und diese Leute faseln von „Standpunkt“ und „Haltung“. Ihr glühender Kampf für die Gentechnik in der Pharmazie hat jetzt den Weg zur Gentechnik in den Lebensmitteln geebnet. So retten diese Dunning-Kruger-Geiferer die Welt. Passt zu ihrem Klima- und Migrationsgedöns.

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Ui, dachte ich mir, der Ötzi-Cem macht ein "Tierwohlgesetz", da ist es dann wohl vorbei mit dem Schächten, aber nein, es geht nur um eine "Tierwohlabgabe", und das ist der Euphemismus für eine Fleisch- und Wurststeuer. So wie die Mediensteuer "Demokratieabgabe" heißt und ein Milliardenkredit "Sondervermögen". Man nenne die Dinge nicht beim Namen, sagt der NLP-Meister, denn Worte formen die Realität. Wer gegen die Wurststeuer ist, ist gegen das Tierwohl und damit ein Nazi. Dass kein Cent dieses Geldes irgend einem Schwein mehr "Wohl" verschafft, man aber neben höheren Einnahmen für Werbekampagnen pro peruanischer Radwege auch noch von grünbrauner Seite den eklen Drecksbauern eine reinwürgen kann, die die Hampel gezwungen haben die "Wannsee"-Karte viel zu früh vor dem Wahlkampf auszuspielen, ist ein Verschwörungsmythos voller Realitätspotential.

So wenig sich das Klima von zusätzlichen Steuern beeindrucken lässt, so wenig interessiert es irgend eine Sau, und das meine ich im wahrsten Wortsinne, ob es eine Fleischsteuer gibt. Es wird nur das Wahlversprechen eingehalten, es würde keine Steuererhöhungen geben, denn diese Steuer gab es ja noch nicht, die wird ja eingeführt und nicht erhöht, und es klingelt in der Kasse für den Kanzlerpalastbau und die feministischen Projekte in Südafrika. Und bei der nächsten Pandemiespritzenaktion wird es als Belohnung für das Abholen des Gentechnik-"Piks" nur noch vegane Bratwürste geben. Hossa!


P.S. Wenn eine Strafsteuer, die nur dem Wohle der Regierenden dient, als „Tierwohlabgabe“ deklariert wird, hat der landwirtschaftsministernde Steakliebhaber seine Kollegas damit nicht zu „Tieren“ entmenschlicht? Frage für eine Ratte...


Sonntag, 28. Januar 2024

Video zum Sonntag

von Fragolin

 

Und die Wahrheit, die hat Zähne...


Mittwoch, 17. Januar 2024

Fußnoten zum Mittwoch

von Fragolin

 

Wer hier lebt, hier arbeitet und sich zu den Grundwerten unserer Demokratie bekennt, gehört zu uns. Unabhängig von Herkunft oder Hautfarbe. Punkt.“

Also X-te der Bundeskanzlerdarsteller Olaf der Vergessliche, und seine Wortwahl entlarvt ihn einmal mehr. Denn er bleibt natürlich schuldig, wer genau mit „uns“ gemeint ist und er bleibt auch eine Erklärung schuldig, was er mit „Arbeit“ oder „Bekenntnis zu den Grundwerten unserer Demokratie“ konkret meint.

Denn wie definiert man „Arbeit“? Bei den Sozen heißt das ja meist nur, Geld abzugreifen, das einem „zusteht“. Oder meint er eher eine Tätigkeit? Naja, da zählen Dealen, Betrügen und Plündern ja auch dazu. Gerade bei den beiden letzteren Tätigkeiten hat Scholz selbst ja mutmaßlich die eine oder andere Erfahrung gesammelt. Wenn es danach geht, gehören also auch Dealer und Betrüger zu „uns“?

Und was meint er mit „unserer“ Demokratie? Haben Scholz und Konsorten eine eigene? Die Frage scheint müßig, wenn man sich die Worte und Taten von Rot-Grün in den letzten Jahren anschaut. Sie haben eine eigene Demokratie, eine, die nur dem Namen nach eine ist und dem Wesen nach eine reine Parteidiktatur im Interesse einer sich gerade wieder in einem Schweizer Gebirgsort zusammenrottenden Transhumanistensekte. Sie ist etwa so demokratisch wie die Demokratie, die das zweite D im Kürzel DDR bezeichnete. Und ein Bekenntnis zu dieser Demokratie ist ein Bekenntnis zum genauen Gegenteil dessen, was den eigentlichen Wortsinn des Begriffs „Demokratie“ ausmacht. Die Grundwerte der Demokratie haben mit den Grundwerten der Diktatur, die Scholz und Konsorten als „unsere Demokratie“ betiteln, genau gar nichts zu tun.

Was ich mir erwarte, ist kein „Bekennen“ zu der Ideologie irgend welcher linken Machtbesoffenen und Übergeschnappten vom Kaliber der Sozen und der Grünen sondern das strikte Leben der Grundwerte der Demokratie im Wortsinne. Der Herrschaft des Volkes, von dem das Recht ausgeht und dessen Diener die Politiker sind, dessen Angestellte die Regierung. Ich erwarte mir ein klares Bekenntnis, und zwar nicht in Worten sondern in Taten, zu den Grundwerten der Demokratie. Also das, wofür Gestalten wie Scholz jene, die das tun, als Demokratiefeinde verhetzen. Denn in der Perversion der als Pseudodemokratie getarnten Parteiendiktatur ist das Einstehen für die echte Demokratie demokratiefeindlich. Und die Forderung nach der Umsetzung der Verfassung verfassungsfeindlich.

Wenn ich Scholzens Worte mal geraderücke, dann muss es heißen:

Wer hier lebt, hier einer legalen Arbeit nachgeht und Steuern zahlt, wer die Grundwerte der Demokratie anerkennt, lebt und verteidigt und sich an die Gesetze hält, gehört hierher, egal woher er kam oder wie er aussieht. Punkt.“

Das Problem an dieser Definition: CumExScholz selbst würde plötzlich da rausfallen. Daher wohl das übliche schwammige Geschwurbel.


Freitag, 12. Januar 2024

Fußnoten zum Freitag

von Fragolin 


Es bedurfte erst eines privaten Treffens zwischen Sellner und Mitgliedern der AfD, um das richtige Wording zu finden, wenn sich Politiker mit irgendwem treffen, ohne das vorher bei „SZ“, „Focus“ und „Spiegel“ schriftlich zu beantragen: Geheimtreffen. Es gab also im letzten Jahr etwa 80 erst nach peinlicher Nachfrage zugegebene Geheimtreffen von Regierungsvertretern mit Verfassungsrichtern, bei denen mutmaßlich über das weitere Vorgehen gegen Regierungskritiker und Oppositionspolitiker gemunkelt wurde. Gut, dass wir das jetzt wissen. Danke für die Aufklärung.

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Dazu auch putzig: die sich selbst vollmundig als „Kämpfer gegen Desinformation“ bezeichnenden Propagandatrommler „Correctiv“ verbreiten die Desinformation, es wäre dort „über die Vertreibung von Millionen Deutschen“ diskutiert worden, obwohl es um die „massive Abschiebung krimineller und integrationsverweigernder Ausländer mit fragwürdigem Aufenthaltsstatus“ ging, wie sie ja auch vom Kanzler Scholz vollmundig angekündigt wurde. Müssen die jetzt gegen sich selbst kämpfen? Bekommen sie noch mehr Steuermillionen „gegen Desinformation“, weil sie jetzt auch noch gegen sich selbst aktiv werden müssen?

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Zeitgleich zu dem interessanterweise mit einigen Wochen Verspätung aufgekochten „Geheimtreffen“ ist eine neue mit über 660.000 Euro aus der Steuerkasse erkaufte Studie erschienen, in der nach Interviews mit den für ihre Ehrlichkeit und Seriosität berühmten arabischen Häftlingen aus mafiösen Familien zu dem Schluss gekommen wird, dass einzig die deutsche Gesellschaft alleinschuldig an dem Verrutschen des Heiligenscheins der eingewanderten Engelchen ist und sie honorige Geschäftsleute und allerfleißigste steuerzahlende Arbeitsbienchen wären, würden sie nicht vom teutonischen Alltagsrassismus brutal in die zutiefst abgelehnte Kriminalität getrieben. Wer ihnen trotzdem auch nur einen Hauch von krimineller Energie und Bosheit unterstelle oder bei mafiösen Familienverbänden gar von „kriminellen Clans“ rede, der sei als böser rächzäxträmer Rassist und Neonazi entlarvt.

Es gibt also gar keine kriminellen Ausländer, die abgeschoben gehören, weil ja Ausländer per se niemals irgendwas gesetzeswidriges tun würden, wenn sie von Deutschen nicht brutal an den Rand der Gesellschaft geprügelt würden. Müsste man dem Scholz sagen, wenn man sich nicht so sicher wäre, dass er seinen populistischen Ausrutscher nicht eh schon wieder vergessen hat.

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Die öffentlich-rechtlichen Verschwörungsmythenerfinder schwurbeln, dass das neu aufgetauchte marxistische U-Boot um Sarah Wagenknecht sofort und massenhaft Wähler der AfD anziehen und abwerben würde. Kaum aber hat die Linken-Barbie ihre Partei vorgestellt, reitet einer der Mitgründer, der Kommunist Klaus Ernst, mutig aus und erklärt vollmundig, das „BSW“ wäre offen für jede politische Zusammenarbeit, besonders auch mit „Linke“ und „Grünen“, würde aber eine feste Brandmauer gegen die AfD aufbauen und mit denen niemals und auf keinen Fall jemals zusammenarbeiten. Wer jetzt noch das Märchen glaubt, AfD-Wähler würden zu Hardcore-Kommunisten und Freunden der Grünen und Linksextremen überlaufen, wenn diese nicht einmal mit den Blauen reden wollen, dem ist echt nicht mehr zu helfen.

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Das „BSW“ ist nur ein Winkelzug: Weil die „Linke“ den ewigen Ruch nicht ablegen kann, nur die mehrfach umbenannte Mauerschützenpartei SED zu sein, wird sie jetzt einfach neu gegründet. So sind die Ultralinken politisch ausreichend reingewaschen, um zusammen mit der Union und der Ampel in eine „Koalition der Demokraten“ assimiliert zu werden, falls die AfD noch stärker wird und zusammen mit der Werte-Union der Regierungsstärke zu nahe kommt.


Samstag, 6. Januar 2024

Fußnoten zum Samstag

von Fragolin


Habeck war einmal mehr überraschend „von Realität umzingelt“. Ein „rechter Kartoffel-Mob“, so schnappatmen die Medien über demonstrierende Bauern, die mit gut hundert Traktoren angereist waren um den Wirtschaftsminister der Herzen zurück auf dem Festland zu begrüßen, habe den Bundesminister für Insolvenz und Kinderbücher nicht von einer Fähre aussteigen lassen und als diese wieder ablegen wollte, versucht, das Schiff zu stürmen. Gerüchten zufolge soll sich der grüne Dampfplauderer dabei gefühlt haben wie ein AfD-Politiker auf dem Weg zum Parteitag, wo ihn nur mehrere Polizeiketten davor bewahren können, von einem wutbrüllenden linksradikalen Mob gelyncht zu werden. Schaut so aus, dass sich immer mehr in den feinen Tellerchen unserer Hampelmännchen und -frauchen das gleiche Futter findet, das sie hohnlachend anderen vor das Maul werfen. Karma is nunmal a bitch und was man sät, das wird man ernten. Der seit Jahren von links gestreute Hass und die immer aggressivere Gewalt gegen Andersdenkende wird irgendwann zum Bumerang. Wie es scheint, ist irgendwann jetzt.

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Kleiner Tipp zur richtigen Sichtweise: Habeck saß nicht auf der Fähre fest. Er konnte sie nur nicht verlassen.

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Interessante Szenen auch aus den mitteldeutschen Hochwassergebieten, die neben Regenfluten auch solche aus reinem Klimawahn missgemanagten Talsperren genießen dürfen. Reporter, die vor der Kamera den Besuch des Bundeskanzlers ankündigen, werden von Anwohnern rüde unterbrochen mit „Den Idioten brauchen wir hier nicht!“ und der Kanzlerbesuch selbst mit „Verschwinde, du Verräter!“ und „Mach Platz für die, die arbeiten!“ kommentiert. Nicht, dass ich mir nicht sicher wäre, dass sowas an hochkriminellen Gestalten wie Scholz teflonesk abperlt, aber die Realität kann selbst aus Beiträgen der staatlichen Jubelmedien nicht mehr ganz herausgeschnitten werden.

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Übrigens hat auch Ricarda Lang die Hochwassergebiete besucht. Über die Gründe dafür wird spekuliert. Sie wollte sich vielleicht nur persönlich davon überzeugen, ob die Wassertiefe den Einsatz einer Boje notwendig macht. Oder persönlich ein paar aufgeweichte Deiche durch Begehen verdichten. Eine nette Geste.

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Interessant auch die geballte Heuchelblase der Regierungspolitik zu der Causa Habeck-Fähre: „Aggression gegen Politiker, das ist das Ende der Demokratie!“, plärren ausgerechnet haargenau jene, die seit Jahren Aggression gegen Politiker der Opposition mit Millionen finanzieren, mit Hassparolen aufheizen und mit Wohlwollen für die Angreifer und Hohn für die Opfer kommentieren. Ich erinnere an all die empörten Kommentare der gleichen Politiker zur Veröffentlichung der Personendaten aller AfD-Abgeordneten zum Bundestag und den Länderparlamenten samt den dazugehörenden Gewaltaufrufen – es waren exakt Null Kommentare. Genau gar niemand hat da einen Angriff auf die Demokratie verortet oder sich betroffen gezeigt über diese Gewaltaufrufe und Adressenlisten des linksterroristischen Randes. Niemand hat nach Polizei und Staatsschutz gebrüllt. Stattdessen wurde sogar bei konkreter linksradikaler Anschlagsgefahr gegen Weidel, die samt Familie eine Weile an einen geheimen Ort verbracht werden musste, hämisch ihre „Opferrolle“ lächerlich gemacht.

Gäbe es Heuchelei als olympische Disziplin, Deutschland würde mit seiner Regierung direkt wieder eine Chance auf eine Goldmedaille haben.


Sonntag, 17. Dezember 2023

Von Narren und Narrativen

von Sandokan

Wer ist der größere Narr? Der Narr selbst oder der Narr der ihm folgt? 
— Obi Wan Kenobi