Donnerstag, 31. Januar 2019

Ziegel im Hals

von Fragolin

Heute mal, wie andernorts angekündigt, etwas ganz unpolitisch Belangloses.
Alle Jahre wieder komme ich in die angenehme Situation, mir zum Zwecke der Vertreibung einer saftigen Angina Antibiotika-Tabletten aus der Apotheke holen zu müssen. Und jedes Jahr aufs Neue muss ich sie nicht nur holen, sondern auch irgendwie in meinen Magen bekommen. Und immer wieder bin ich erstaunt, dass diese Dinger den Namen „Tablette“ tragen, und nicht etwa „Barren“.
Guten Tag, mein Arzt hat mir zehn Barren Antibiotika verschrieben. Passen die in meinen Kofferraum oder muss ich den Hänger holen?“

Warum muss man ausgerechnet dann, wenn man südlich der Zunge nur noch aus geschwollenen rohen Fleischklumpen mit darübersuppendem Eiter besteht, eine Tablette durch diesen Engpass würgen, die sich von einem handelsüblichen Brikett eigentlich nur in der Farbe und dem Brennwert unterscheidet? Wieso verteilt man ein paar Milligramm Medizin in einem gesinterten Barren aus einem halben Kilo Sölktaler Marmorstaub, der die Konsistenz eines mit Hand aus der Steilwand gemeißelten Kreidebrockens hat und den man auf keinen Fall auflösen, zerteilen, zerkleinern oder auch nur anritzen darf sondern immer und grundsätzlich im Stück in den Magen befördern muss? Wo er dann was tut? Richtig, zerkleinert werden und sich auflösen.

Man muss unbedingt vermeiden, dass der Klumpen bereits vorzerkleinert in den Magen kommt, denn sonst… äh, was eigentlich? Wird das Zeug wirkungslos? Entwickelt es Gifte? Kann es mit der Magensäure zu chemischen Reaktionen kommen, die zu Flammenbildung oder Explosion führt?
Herr Inspektor, was hatte der Mann, warum wurde er so schrecklich zugerichtet?“
Die Forensik hat herausgefunden, dass er Antibiotika nehmen musste!“
Er hat doch nicht etwa…?“
Doch. Leider. Er hat seinen Morgenbarren in einem Fass warmen Salbeitee zu Schlamm aufgelöst und diesen dann gelöffelt, und das, wo doch jeder weiß, dass Salbei die Detonationswirkung verstärkt!“

Ich vermute ja, da sitzen in den Chefetagen der Pharmakonzerne Sadisten, die sich am inneren Bild weiden, wie der Patient mit bläulich aufgedunsenem Gesicht röchelnd an einem solchen Folterklumpen würgt und verzweifelt versucht, mit dem dafür erlaubten Schluck Wasser das Ganze herunterzuspülen – als ob man, das kann jeder gerne an seinem Klo ausprobieren, durch das Drücken der Spülung einen Ziegelstein durch den Traps befördern könnte!

Jaja, ich weiß, dass ist das Nörgeln des alten weißen Mannes. In meiner Jugend war das noch spaßiger, da kam der Arzt bei Mandelentzündung, die entgegen der heutigen Angina hoch fiebrig verlief, mit der aufgezogenen Spritze zum Hausbesuch.
Über diese Spritze sollte man wissen, dass allein die aufzuwendende Kraft beim Verabreichen so groß war, dass Metallringe zum Führen der Finger des Arztes (Frauen, die nicht mindestens über die Statur einer Brienne von Tart oder Betty Heidler verfügten, waren damals für den Job körperlich noch nicht geeignet) angebracht waren und die Nadel glich eher einem Rohr mit dem Kaliber einer sibirischen Erdgasleitung. Und nein, sie wurde nicht in den Arm verabreicht sondern weiter südlich und gewissermaßen heckorientiert. Da, wo man bei Rennwagen zu recht den Spoiler vermutet. Mit heruntergezogener Hose bäuchlings über den Knien seines Vaters zu liegen war in diesen Zeiten nie ein Vorbote des Guten, aber wenn der Arzt anwesend war, dann bekam das einen ganz besonderen Beigeschmack.

Auch da erschließt sich mir nicht, warum wenige Milligramm Antibiotikum in einem ganzen Fass voller dickflüssiger Emulsion aufgelöst wurden, an dessen unterem Ende man ein Stück Stahlrohr, vorne schräg abgeflext, angeschraubt hatte, das euphemistisch als „Kanüle“ bezeichnet wurde. Das Einrammen dieser Kanüle in die Heckbereiche erfolgte ja besonders gerne dort, wo es knochig ist, und nicht, wo die Natur in weiser Kenntnis der Erziehungsmethoden jener Zeit einen Polster hat wachsen lassen.

Die Mandelentzündungen meiner Kindertage nahmen ab, als meine Mandeln sich weigerten, sich noch einmal zu entzünden. Zu brutal waren die Heilungsmethoden und Hausmittel, besonders der unbedingt brühend heiße Zitronensud, der ohne Gnade durch einen faktisch rohen Rachen gespült wurde und das eitrige Fleisch mit glühender Säure ausbrannte, machte es für die Mandeln praktisch zur Überlebensfrage, das Entzünden selbst bei massivem Bakterienbefall zu vermeiden. Die unter heißen Wickeln stechend pulsierenden walnussgroßen Lymphknoten unterstützten das Ansinnen. Warum bei einer eitrigen Entzündung das Einzige, was den Schmerz potenziert, nämlich erhitzen und mit heißer Säure übergießen, damals zur bejubelten „Hausmedizin“ gehörte, weiß ich nicht, aber ich glaube, das war eine Verschwörung der Pharma-Industrie, die damit einen solchen Horror vor Hausmitteln verbreitete, dass jeder nur noch glücklich ihre Briketts schluckte.

Leider bin ich inzwischen nicht mehr der Jüngste und es setzen erste Demenzerscheiningen ein. Zumindest vereinzelte Organe vergessen ihre schlimmen Erinnerungen und vielleicht haben sie auch mitbekommen, dass die Foltermethoden meiner Großmutter inzwischen nicht mehr angewandt werden. Oder sie sind einfach zu schwach geworden, um den Bakterien weiter so tapfer widerstehen zu können wie bisher. Jedenfalls kommt es in den letzten Jahren allwinterlich wieder zu Mandelentzündungen. Auch dieses Jahr hat mich also die Angina wieder im Griff.

Vielleicht erlebe ich noch den Tag, an dem mir in der Apotheke kleine Pillen gegen dieses Grauen ausgehändigt werden, doch bis dahin werde ich versuchen, den zweimal täglichen Erstickungsversuch durch einen Ziegelstein im Hals zu überleben.

Mittwoch, 30. Januar 2019

Der Volksfaschist

von Fragolin

Der Münchner Faschingsverein hat etwas gewagt, was in Merkeldeutschland inzwischen auf dem Index steht: ohne bei der Antifa, Ralf Stegner und Heiko Maas die Erlaubnis einzuholen einfach jemanden für den „Karl-Valentin-Preis“ nominiert, der noch nicht durch einen Inquisitor geprüft und dessen Texte nicht von der Zensur freigegeben wurden:
Andreas Gabalier.

Nun muss ich ehrlich gestehen, normalerweise um Musikanten, die in Lederhosen schreiend auf der Bühne herumspringen, einen ziemlich ausladenden Bogen zu machen. Deshalb ist mir dieser Mann relativ egal, aber als verheirateter Mann mit Kindern bleibt man von dieser Szene nicht ganz unberührt. Man muss ja kein Interesse heucheln, es reicht ja, zu akzeptieren, dass es sie gibt.
Spätestens seit seiner Weigerung, die Töchtersöhne zu singen, fiel er mir zumindest positiv auf, durch sein „Lummerlandlied“ oder tiefsinnige Texte wie „Hulapalu“ erschien er mir eher unverdächtig und „Eine Meinung haben“ war solange politisch recht neutral, bis er es ausgerechnet mit Xavier Naidoo, einem Hassobjekt der deutschen Linksextremen, dieses Lied zusammen sang.

Ich gestehe, der Song gefällt mir. So vom Text und auch von der Aufmachung her. Kein „Rock‘n‘Roller“-Herumgehopse und Gedöns, sondern einfach ruhig mit der Klampfe hinsetzen und mal was zum Nachdenken in das heiser gegrölte Publikum tröpfeln lassen. Ohne Pathos und Tränendrüsen, nichts, was man unter eine Kätzchen-und-Welpen-Diashow legt, aber irgendwie im Kopf hat, wenn man sich mal wieder denkt: es reicht!
Ich hänge hinten einfach mal den Text an; der ist eh überall veröffentlicht.

Nun gefällt der Text anscheinend nicht nur mir, sondern auch dem Münchner Karnevalsverein. Dieser äußert sich denn auch laut „Krone“ so:
Außerdem lobt Narhalla den Gabalier-Song „A Meinung haben“ als „Loblied auf das Andersdenken, auf Menschen, die ihr politikverdrossenes Schweigen brechen und hinter ihrer Meinung stehen“.“

Hm.
Spätestens hier gehen natürlich die Alarmglocken jedes Beobachters der Meinungsrepublik Merkeldeutschland los. Anders denken, eine Meinung haben, hinter dieser stehen? Das klingt nach Dissidenten, nach Maaßen, Broder, Lengsfeld.
Und so erklärt sich auch die prompte Reaktion der üblichen Kläffer, die sofort belfernd dem hingeworfenen Stöckchen nachgeifern und ihren Hass kaum zügeln können:

Der einstige Münchner Oberbürgermeister Christian Ude ist empört über die Auszeichnung und nennt die Auswahl von Gabalier einen „schockierenden Fehlgriff“. Besonders der Nachlassverwalter der Familie Valentins, Gunter Fette, fällt in der Münchner „tz“ mit herber Kritik auf. Er erklärte: „Es ist nicht hinzunehmen, dass Gabalier mit seinem offenkundigen Spiel mit faschistischen Symbolen, seiner Frauenfeindlichkeit und seiner Homophobie mit dem Namen Karl Valentin in Verbindung gebracht wird.““

Dass der kleine Hassprediger, der im Amte eines Nachlassverwalters aus seinem hasszerfressenen Herzen keine Mördergrube macht, jeglichen Beweis für seine primitiven Ausrotzungen schuldig bleibt, welche Äußerungen Gabaliers nun besonders faschistisch, frauenfeindlich oder homophob gewesen sein sollen, versteht sich von selbst. Diese Kaste der Filterblasenhetzer braucht keine Beweise; die Welt ist nicht, wie sie ist, sondern wie sie sich das denken. Ideologischer Autismus im fortgeschrittenen Stadium. „Wer ein Nazi ist, bestimmen wir!“

Ach ja, einen Hinweis gibt es: Gabalier wird laut „tz“ von Fette vorgeworfen, ein Cover so gestaltet zu haben, dass seine Körperhaltung einem Hakenkreuz ähnelt. Ich muss gestehen, meine Phantasie gibt das einfach nicht her; man muss schon Pimmel in Kirchtürmen und Nazicodes auf chinesischen Kinderkarrussels sehen, um das als Hakenkreuz zu interpretieren, aber der Rechtsanwalt und sich mit Nachlassverwaltung wirklich kreativer Menschen blöd verdienende Ärmelschoner bedient sich hier ganz offen der Argumentation der Antifa. Denn nur von denen kommt dieser Blödsinn, den niemand ernst nimmt außer den selbsternannten Nazijägern, denen schon jeder verdächtig ist, der seiner Tochter zum 18. Geburtstag Kerzen in Form dieser Zahl auf die Torte steckt.

Nun war es schon irgendwie klar, dass jemand, der es wagt, mit einem ideologischen Schmuddelkind wie Naidoo auf einer Bühne zu stehen und sich dann auch noch traut, den Leuten einzureden, sie dürften auch eine eigene Meinung haben und müssten nicht alles, was von oben verbreitet wird, kritiklos glauben, bei Merkels speichelleckenden Schranzen zumindest als „Faschist“ verhetzt wird, aber irgendwie ist es schon pittoresk, was sich da abspielt. Nicht nur Merkel selbst holt sich ihre Zeckenbiss-Argumente bei der Antifa, auch der post-Maaßenische Verfassungsschutz bastelt sich aus Antifa-Hetze eine Begründung für illegale Bespitzelung demokratischer Oppositionsparteien. Und nun eben Fette, ein offensichtlich treuer Diener des Systems, wenn auch aus der siebenten Reihe. Ein Rechtsanwalt, der Antifa-Hetze als Argument für eigene Hetze gebraucht; wenn das kein Vertrauen in seine Kanzlei weckt...

Also hier nun, wie versprochen, der Text des zu Ehren gelobten Liedes, in dem angeblich mit faschistischen Symbolen gespielt und Frauen- wie Schwulenfeindlichkeit ausgebrütet wird. Wer die entsprechenden Hinweise findet, darf sie behalten.

Wos is des bloß,
wo kummt des her
neue Zeit, neues Land
wo führt des hin?
Wie kann des sein
Dass a poar Leut,
glauben zu wissen,
wos a Land so wü
is des der Sinne einer Demokratie?
Dass ana wos sogt und die andern san stü

A Meinung ham, dahinter stehn;
den Weg vom Anfang zu Ende gehen;
wenn sei muaß ganz allan,
do oben stehn
A Meinung ham, dahinter stehn;

Heute so, mit felsenfester Meinung,
doch wenns ned aufgeht
is morgen kana do
doch irgendwann kummt dann der Punkt
wo's am reicht, dann wird's z'vü
dann schauns die an, mit ganz großen Augen
wenn ana aufsteht und sagt was er si denkt
A Meinung ham, dahinter stehn;
den Weg vom Anfang zu Ende gehen;
wenn sei muaß ganz allan,
do oben stehn

A Meinung ham, dahinter stehn;
Die Welt mit eigenen Augen sehn
Ned ollas glauben wos a poar so red'n
A Meinung ham, dahinter stehn;

A Meinung ham, dahinter stehn;
den Weg vom Anfang zu Ende gehen;
wenn sei muaß ganz allan,
do oben stehn

A Meinung ham, dahinter stehn;
Die Welt mit eigenen Augen sehn
Ned ollas glauben wos a poar so red'n

A Meinung ham, dahinter stehn;
Die Welt mit eigenen Augen sehn
Ned ollas glauben wos a poar so red'n
A Meinung ham, dahinter stehn

Dienstag, 29. Januar 2019

Dummsprechende

von Fragolin

Was soll dieses strunzdumme Geschwurbel, das in Merkeldeutschland nun auch die Wipfel der Offizialität erklettert, anderes erreichen als das vollkommene Verdrehen jeden Sinnes? Nun haben wir doch wirklich mehr als genug Leute, je jünger desto eher Richtung 100% schwenkend, die ohnmächtig des auch nur halbwegs wortsinnerfassenden Lesens sind und nicht einmal rudimentär stammelnd Wortbedeutungen erklären können. Ein durchschnittlicher Drittsemestriger aus der Sozialwissenschaft kann ja nicht einmal mehr dieses Intro erfassen.

Da wird die zur Erklärung des Unerklärbaren aus dem linken Sprachvergewaltigungssumpf aufgeblubberte Sinnlosvokabelblase „Geflüchtete“ nicht nur zivilgesellschaftlich unwidersprochen zur Kenntnis genommen, sondern von jenen, deren Werkzeug die Sprache ist, sogar begeistert weiterverbreitet. Wohl, weil es eine Sprachvorgabe der Deutungshoheiten ist, die man, ganz und gar Mietmaul, karrierefördernd unhinterfragt propagandazutrommeln bereit ist. Man lässt es „viral“ gehen, was irgendwie auch wieder eine passende Bezeichnung für die Verbreitung einer Seuche scheint.
Dabei ist dieses Wort Unsinn. Also nicht „viral“ (das auch, aber eben nicht jetzt…) sondern „Geflüchtete“. Nonsens. Als würde man Leute, die gerade etwas gegessen haben, als „Gegessene“ bezeichnen. Oder jemanden, der ein Feuer entzündet hat, als „Gefeuerten“.

Man flüchtet nämlich nicht. Man flieht. Wenn man flüchtet, dann ist man unterwegs. Man ist ein Flüchtling. Und dann, wenn man damit fertig, also außer akuter Gefahr ist, ist man ein Geflohener. Kein Geflüchteter. Den gibt es nicht. Der ist ein Kunstwort, das schnell aus dem Floskelautomaten gezogen wurde, als das Wort „Flüchtling“ als mit einem UNO-Status verbundener Rechtsbegriff nicht mehr verwenden ließ, weil diese Leute, die hier als „Geflüchtete“ anlanden, absolut keinen auch nur mikroskopischen Rechtsanspruch darauf haben, ja, juristisch betrachtet eigentlich keine Sekunde auf unserem Staatsgebiet oder dem Gebiet der EU anwesend sein dürften. Da den Einschneienden laut GFK-Definition mehrheitlich keinerlei Rechtstitel als „Flüchtling“ zusteht, modelt man sie kurzerhand zu „Geflüchteten“ um, um durch die Neuschöpfung eines Nonsens-Wortes einen neuen Sachverhalt zu schaffen, den niemand verurteilen kann, weil es ja noch gar keine Rechtsgrundlage dazu gibt. Faktisch der „Prüffall“ des paktkonformen Migrationssprech. Und wer den anzweifelt, wird selbst zum „Prüffall“.

Jetzt epidemiert – ja, ich kann das auch – eine neue Sprachseuche durch Genderistan und wird in den wirtschaftlich bekanntlich prosperierenden Metropolen Hannover und Augsburg zur offiziellen Verlautbarungssprache erkoren: das gendergerechte Geschlechtsneutralisieren.
Das ist dann Geflüchteter zum Quadrat, denn jetzt werden aus den Studenten Studierende, aus den Arbeitern Arbeitende, aus Autofahreren Autofahrende, aus Politikern – ja, was eigentlich? Kriechende? Schleimende? Merkelrektalierende? Wer weiß.
Die Unsinnigkeit solchen Vokabulars liegt auf der Hand.
Piloten sind nicht Fliegende.
Das heißt, doch, sind sie. Aber nur, wenn sie fliegen. Nach der Landung sind sie Gelandete. (Wenn sie in der Pause mit der Stewardess an den Strand gehen, sind sie Gestrandete…) Im Hotel sind sie Untergebrachte, zuhause Wohnende, vielleicht gerade Essende oder Fernsehende. Oder Vögelnde. Das Einzige, was sie die ganze Zeit sind, ist Stoffwechselnde. Das macht sie dann auch im Laufe des Tages irgendwann zu Schei... Egal. Es macht keinen Sinn, um eine weitere Dummfloskel zu bemühen. Es hat auch keinen, um auf die Straße der deutschen Sprache zurückzukommen.

Ich bin bekennender Weintrinker. Rot, europäisch, erdig, dick. Also der Wein. Ich nicht. Vor Allem nicht rot. Wein ist das Blut der Erde und ich bin ein Art Terravampir. Absolut islamuntauglich, geradezu dekadent genießend. Ich betrachte die präzise Zucht der Pflanzen plus die Fähigkeit des Veredelns eines durchschnittlichen Beerensaftes zu einem geschmacksexplosiven Genussmittel als eine der höchsten Künste, die die menschliche Zivilisation je hervorgebracht hat. Wenn man mich fragt, was den Menschen vom Tier abgrenzt, dann ist das eindeutig die Fähigkeit des Kelterns. Naja, ein paar andere auch, aber ich habe da so meine Präferenzen.

Was ich nicht bin: ein Weintrinkender.
Jedenfalls meistens nicht. Denn ich bin es von dem Moment an, in dem ich das billige Weinglas mit dem teuren Tropfen (besser als andersrum, man muss die Prioritäten richtig setzen) an die Lippen setze, und das endet dann nur Sekundenbruchteile später, wenn ich es wieder absetze. In dem Moment, in dem der Schluck den Kehlkopf passiert und nur seine Ausgasungen noch eine Weile die Geschmacksknospen in der Mundhöhle in Drogenrausch versetzen, hat sich das erledigt und ich bin kein Weintrinkender mehr. Wohl immer noch Weintrinker, aber eben kein Weintrinkender. Eher ein Weingetrunkener oder so. Also absoluter Nonsens im wahrsten Sinne des Wortstammes.

Das Gleiche gilt für Arbeitende, die eben nicht arbeiten, wenn sie Pause haben oder Feierabend machen. Während Angestellte immer noch in der Firma angestellt sind (passive Eigenschaft), arbeiten die Arbeitenden (aktive Eigenschaft) nach Feierabend eben nicht mehr. Studenten sind keine Studierenden, wenn sie sich in den Drei Kugeln nach einem Berg von sieben Pfund gebackener Champignons mit einem Kilo Majo genüsslich mit einem Medium-Fass Gösser die Hirnzellen in Alkohol einlegen (eine bei Studenten beliebte Methode, das an jenem Tag Gelernte zu konservieren; außer sie studieren Soziologie, essen nur abgeschälte Baumrinde und trinken ausschließlich grünen Tee mit braunem Zucker aus kompostierbaren Maiskeimbechern). Wenn der Abend vorbei ist, also etwa dann, wenn die Müllabfuhr ausrückt, sind sie eher Besoffene als Studierende.

Und nun wird also dieses Dummsprech, diese Karikatur ihrer selbst, in den ersten Kommunen Deutschlands zur offiziellen Amtssprache erhoben. Anscheinend hat man begriffen, dass der Zug, die erste Stadt mit aufrechtem Dieselfahrverbot zu sein, gnadenlos abgefahren ist, und auch das Thema Klimapanik von einer kleinen autistischen Rotzgöre auf globaler Psychotherapie bereits final gekapert wurde – und da hat man schnell als Plan B „Erste Stadt mit gendergerechtem Dummsprech“ aus dem Hut gezaubert, bevor man von Castrop-Rauxel oder, was den westlichen Stolz zutiefst gekränkt hätte, Flöha bei Chemnitz überholt hätte werden können.

Doch ich höre ja schon auf, bevor Linksaktivistende und Toleranzende, Antirassistende und Antiheteronormativende wieder aus ihren Löchern Kriechende werden und hier als Trollende ihren geistigen Müll in das Blog kippen.
Einen schönen Tag für alle Tagenden wünscht der Fragolinende.


Montag, 28. Januar 2019

Man kennt das: Kratzhals; Rotznase, Sandsäcke statt der Beine ...


Mit einem Wort:


Die Träne quillt, die Grippe hat mich wieder!





Von obigen Symptomen trifft bei mir derzeit eigentlich alles auf »Grippe« zu!
So wie's ausschaut, liest man von mir persönlich die nächsten Tage eher nix...



Hasta la vista!





Nummer sechs

von Fragolin

Das Jahr ist vier Wochen alt und wir haben Frauenleiche Nummer sechs. Diesmal eine Pensionistin, die in ihrer Wohnung gefunden wurde, nach Angaben der Polizei eindeutig erschlagen. Die „Krone“ titelt gewohnt artikelamputiert „Polizei rätselt über Motiv“, während der Rest der Welt eher über den oder die Täter rätselt. Die Guten können sich erleichtert zurücklehnen, denn solange kein Täter gefunden wird, können sie wenigstens hundertprozentig sicher sein, dass es nicht in die Statistik der Gewaltverbrechen ausländischer Täter aufgenommen wird.
Hoffen wir mal, dass die Polizei den Täter erwischt, selbst wenn er aus der eigenen Familie oder dem engeren Umfeld ist, und nehmen wir es als positives Zeichen in der heutigen Zeit, dass eine allein lebende Pensionistin zumindest noch ein Umfeld hat, das bemerkt, dass sie sich nicht mehr rührt. Schon oft wurden solche Fälle erst gefunden, wenn die Hausverwaltung alarmiert wurde, weil es seit Wochen im Stiegenhaus so komisch riecht.

»Alles Einzelfälle«


Das letzte Buch von Ulfkotte, von dem er zwei Stunden vor seinem Tod erfahren mußte, daß es nicht erscheinen könne, erschien jetzt doch — im Antaios-Verlag:


David Berger (»philosophia perennis«) schreibt dazu:
Das letzte Buch Ulfkottes, dessen Erscheinen man um jeden Preis zu dessen Lebzeiten verhindern wollte, ist nun tatsächlich verlegt und auf dem Markt: Der Zusammenhang zwischen Massenmigration und Sexualdelikten ist das Thema. Und bei der Lektüre wird einem sehr schnell klar, dass die Angst des Systems Merkel vor diesem Buch nicht unbegründet war.

[...] Zwei Stunden vor seinem Tod erreichte ihn die Nachricht, dass sein Buch, an dem er gerade arbeitete, niemals werde erscheinen können. Wie es dazu kam, hat er selbst noch im Vorwort beschrieben:
„Dieses Buch soll in Deutschland zensiert werden. Denn das, was Sie in diesem Buch mit mehr als 500 Originalquellen lesen werden, das darf man im Deutschland der Gegen-wart jetzt nicht mehr ohne Weiteres sagen. Staatsanwälte haben wegen der in diesem Buch dargelegten Fälle 2016 ein Ermittlungsverfahren gegen mich eingeleitet. Der Grund: Ich hatte in einer Veröffentlichung behauptet, dass Flüchtlinge in Deutschland immer öfter Frauen und Kinder sexuell belästigen und auch vergewaltigen.“
(Hier weiterlesen)
Bestellbar ist das Buch jedenfalls beim Verlag direkt — aber besser noch in Ihrer Buchhandlung (wenn Sie den Mut dazu haben), denn durch eine Bestellung in der Buchhandlung geben Sie zu erkennen, daß Sie die Schweigespirale durchbrechen wollen — und das ist eine Botschaft an die Verlage, Medienhäuser und Buchauslieferer, die bei entsprechender Zahl sehr wohl »rüberkommt«!

Also: Trauen Sie sich!


Erfolgsquote

von Fragolin

Schon vor zwei Jahren fand eine damals in Merkeldeutschland medial frenetisch bejubelte „Jobmesse für Geflüchtete“ in Dresden statt, auf der hunderte Betriebe mit tausenden Schutzerflehenden und hereingeschneiten hochmotivierten Fachkräften zusammengebracht wurden. Die Erfolgsquote von exakt Null vermittelten Arbeitskräften, sehr wahrscheinlich gescheitert an der rassistischen Renitenz sächsischer Unternehmerfaschisten und nicht an einer Mischung aus vollkommener Kompetenz- und Motivationsfreiheit der mühsam busweise herangekarrten Integrationsmusterschüler, wurde nur noch in selbstverständlich dem Verfassungsschutz prüfwürdig erscheinenden ultrarechten Fake-News-Blogs erwähnt.
Wenn man nicht lügen will, aber die Wahrheit nicht sagen darf, wird man eben zur Lückenpresse.

Ähnliches spielte sich nun just in Wien ab.
Eine großartige Job-Börse brachte immerhin 40 Betriebe mit 1.100 Asylberechtigten zusammen. Ist schon ein paar Tage her und wurde auch gebührend medial gefeiert. Immerhin wird jetzt der Integrationsbooster gezündet und den schon seit Jahren ungeduldig in den Startlöchern ihrer Karriere scharrenden Motivationsflüchtlingen die langersehnte Vermittlungschance geboten.
Es kamen also, wenn man dem medial seit Jahren intensiv betrommelten Bild Glauben schenkt (und was spricht dagegen, die sagen ja immer die reine Wahrheit) händeringend Fachleute suchende Unternehmen mit händeringend Arbeit suchenden Fachleuten zusammen.

Bis heute warte ich auf die Jubelmeldung, wie viele der mühsam herangekarrten 1.100 („geladen“ waren eigentlich 1.400, aber den restlichen 300 konnte man wahrscheinlich nicht mit Streichen von Leistungen drohen oder sie waren gerade unter anderer Identität unterwegs, wer weiß) Goldstücke nun erfolgreich vermittelt wurden, zumindest für ein paar Tage, bis sie merken, was ein 8-Stunden-Job in Österreich bedeutet und mit wieviel Freude es einen erfüllt, für die Kollegen, die lieber länger schlafen, die Hälfte seines Geldes wieder beim Staat abzudrücken.
Aber da muss ich wohl wieder mühsam in ultrarechten Fake-News-Schleudern nach Informationen gründeln; dass die Erfolgsquote in Wien zumindest recht nahe der von Dresden liegt, bleibt zu vermuten.
Sind ja beides Kernstädte des Faschismus. Zumindest in den Augen der Antifa, und die ist immerhin zuverlässige und glaubwürdige Wahrheitsquelle von Verfassungsschutz und Bundesregierung in Merkeldeutschland.

Sonntag, 27. Januar 2019

»Windmills Of Your Mind«


Vor über fünfzig Jahren, 1968, bekam Michel Legrand (in der Tat der passende Name für einen der Großen der Filmmusik), einen Oscar für diesen Song*):


Es blieb nicht bei diesem einen — eben vielen Nominierungen erhielt er noch zwei weitere. Gestern ist der französische Filmkomponist in Paris 86-jährig verstorben.


REQUIESCAT IN PACE



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*)  Hier können Sie — von der ganzen »Umsetzung« doch deutlich andere — französische Version dieses Chansons (»Les Moulins de Mon Coeur«), interpretiert vom Komponisten selbst, zum Vergleich hören will. Und hier der Nachruf, den DiePresse ihm heute widmet.

Johann Sebastian Bach: Kantate für den 3. Sonntag nach Epiphanie, BWV 111






Sieben Minuten, die sich lohnen

von Fragolin

Am Sonntag ein kleines Video zum Nachdenken über unsere Zukunft und das Leben unserer Kinder:


Samstag, 26. Januar 2019

Frauenwahlrecht

von Bastiat






Nach den mutmaßlichen Wahlfälschungen


... bei einer Reihe der jüngsten Urnengänge, die von der Polizei (die Politikern des Parteienkartells unterstellt ist) ebenso wie von der Justiz (in deren Apparat man nur mit ... ähm ... »wohlwollender Zustimmung« ebensolcher Kartellpolitruks hineinkommt) ignoriert, oder durch Pseudoermittlungen als in Ordnung befunden und damit unaufklärbar gemacht wurden, hat man die bereits bestehenden Manipulationsgefahren unserer diversen Wahlordnungen genugsam demonstriert bekommen. Jetzt wird vielerorts »zur Erhöhung der Wahlbeteiligung« über die Einführung einer elektronischen Stimmabgabe nachgedacht. Digital, modern, effizient, schnell — und noch weitaus manipulierbarer als die bestehenden Systeme! Die NNZ hat dazu einen — so wohl nur bei einem Schweizer Blatt möglichen — wirklich »wohlabgewogenen« Artikel publiziert:
Die direkte Demokratie macht es möglich: Voraussichtlich stimmen wir bald darüber ab, wie wir in Zukunft abstimmen. Ein breit abgestütztes Komitee hat am Freitag eine Volksinitiative gegen E-Voting präsentiert. Sie will das Wählen und Abstimmen über Internet für mindestens fünf Jahre mit einem Moratorium belegen. Vermutlich würde sie die digitale Stimmabgabe sogar auf längere Zeit hinaus verhindern, da die Hürden für eine spätere Einführung sehr hoch wären.
Das ist auch gut so. Die Digitalisierung des Urnengangs ist unnötig. Der Nutzen von E-Voting ist verschwindend klein gemessen an den Risiken. Klar, die Initianten tragen etwas gar dick auf. Indem sie an die Hackerangriffe der letzten Zeit erinnern, wecken sie diffuse Ängste. Bei aller Stimmungsmache ist ein Argument aber einleuchtend: Bei einer zentralen Online-Urne ist das Manipulationsrisiko naturgemäss grösser als im alther-gebrachten System, in dem dezentral jedes Dorf seine Stimmen auszählt.
Wer in seiner Pippi-Langstrumpf-Widewidewitt-Welt glaubt, daß Berufspolitiker, die durch die von ihnen verbockte Politik der letzten Jahr(zehnt)e damit rechnen dürfen, daß zunehmend mehr von ihren weich gepolsterten Stühlen vom Wähler an eine wirkliche, d.h. eine nicht dem Parteikartell angehörende, Oppositionspartei vergeben werden, solche Macht-, Einfluß-, Geld- und Imageschäden nicht mit allen legalen, scheinlegalen, und — wenn's sein muß, ohne mit der Wimper zu zucken — auch illegalen Mitteln zu verhindern trachten, der glaubt vermutlich auch an Weihnachtsmann und Osterhasen. Und daß unsere Pensionen sicher sind. 

Nur sollten solche Idioten denkenden Menschen nicht ihre Wahlentscheidung über die Einräumung vermehrter Manipulationsmöglichkeiten zunichte machen.



Die Korrelation

von Fragolin

Die „Welt“ verbreitet eine erstaunliche Erkenntnis:

Lungenärzte erklären Feinstaub-Grenzwerte für „völlig unsinnig““


Mehr als 100 Wissenschaftler zweifeln die These an, dass Feinstaub und Stickoxide in deutschen Städten gesundheitsgefährdend seien. Die entsprechenden EU-Vorgaben zur Luftreinhaltung erklären sie für Unsinn. Wichtige Faktoren würden ignoriert.“

Außerdem noch jeder Arzt, mit dem ich zu diesem Thema gesprochen habe, auch wenn das nur zwei waren. Aber einer davon immerhin Lungenfacharzt. Der quittierte die geradezu selbstbefriedigende Hetzjagd der grünen Techniklegastheniker auf den Dieselmotor mit der Bewegung eines solchen Fahrzeugen oft direkt angeschlossenen Scheibenwischers.

Die These, dass Feinstaub und Stickstoffverbindungen in deutschen Städten gesundheitsgefährdend seien, wird inzwischen von mehr als 100 renommierten Wissenschaftlern, zumeist Lungenfachärzten, bezweifelt. In einem WELT vorliegenden Papier heißt es, die Unterzeichner sähen „derzeit keine wissenschaftliche Begründung für die aktuellen Grenzwerte für Feinstaub und NOx“.“

Wohlgemerkt: für die Grenzwerte. Die grünen Kreischbojen mit dem Totschlagargument, dass ja nur Idioten glauben könnten, Feinstaub und NOx wären unschädlich, blenden nämlich bewusst und mutwillig eines aus: nicht die gesundheitsschädliche Wirkung wird bestritten, sondern der Grenzwert.
Es ist wie mit dem Alkohol. Wenn man sich an einem Glas Bier totsaufen will, muss man vorher eine Flasche Fusel auf ex schlucken. Oder gesundheitlich schon so fertig sein, dass man daran erstickt. Das hätte dann aber nichts mit dem Bier zu tun und wäre ein unsinniger Trugschluss.

Bislang herrschte ein weitgehender Konsens unter Politikern und Wissenschaftlern, dass die Lebenserwartung in Deutschland aufgrund der Luftverschmutzung reduziert werde.“

Nein, nicht so ganz. Der Konsens herrschte zwischen den Politikern, nebenbei erwähnt auch ihren Propagandamedien, und jenen Wissenschaftlern, die Erstere bei Zweiteren gerne zwecks Untermauerung ihrer Politik zu Worte kommen lassen.
Richtige Wissenschaftler haben keinen Konsens sondern Fragen. Und bevor sie diese Fragen nicht beantwortet haben, melden sie sich nicht marktschreierisch zu Wort. Sie forschen, studieren, nehmen die Ergebnisse, und zwar alle, und bewerten diese, ohne schon vorher festzulegen, wie das Ergebnis aussehen muss. Genau das macht Wissenschaft aus.

Lungenärzte sehen in ihren Praxen und Kliniken diese Todesfälle an COPD und Lungenkrebs täglich; jedoch Tote durch Feinstaub und NOx, auch bei sorgfältiger Anamnese, nie. Bei der hohen Mortalität müsste das Phänomen zumindest als assoziativer Faktor bei den Lungenerkrankungen irgendwo auffallen.“

Richtig. Oder noch besser:

Wenn man die Belastung, der ein Zigarettenraucher ausgesetzt ist, mit der angeblichen Belastung durch Feinstaub vergleicht, müsste eigentlich jeder Raucher binnen weniger Wochen tot umfallen.“

Und zwar nicht wegen des Nikotins, wohlgemerkt.
Und da ja die Politik so gerne Korrelation mit Kausalität gleichsetzt, wenn sie keine anderen Argumente hat, tue ich das jetzt auch mal so. Ich hab ja nichts anderes.
Einmal die Übersicht über den Bestand an Diesel-PKW in Deutschland.:


Leider sind die gefahrenen (Diesel-)LKW-Kilometer in Deutschland hinter einer Bezahlschranke, aber man sieht den Trend:


Und jetzt die Übersicht über die Lebenserwartung in Deutschland:



Ah, ja. Man sieht, wie uns Feinstaub und NOx dahinraffen...
Können die Grünen nicht einfach mal ganz ehrlich sein, sich hinstellen und sagen, dass sie nur dieses miese Stück Scheiße fertig machen wollen und auch ansonsten Technik hassen wie die Pest?
Aber wahrscheinlich sind sie sogar dafür zu dumm.

Freitag, 25. Januar 2019

»...vielleicht können sie wenigstens das…«


Hadmut Danisch über ein ... ähm ... geisteswissenschaftliches Forschungsprojekt. Tja ... das hat's zu meinen Studienzeiten nicht gegeben; d.h.: das Gucken schon, wenn auch nicht im Internet (denn das war damals noch nicht mal angedacht erfunden) — aber das »darüber forschen«. Wie schrieb ich erst gestern? »Der Wahnsinn ist das Kennzeichen dekadanter Gesellschaften«. Ist gedanklich zu ergänzen um »... und das, was als Wahnsinn angesehen wird (und was nicht) ist ...«

Enough said ...



So wächst zusammen ...


... was zusammengehört — der Kommunist im weißen Talar und das rotchinesische Regime:

Der Vatikan kapituliert vor China

von

Papst Franziskus hat die Kontrolle über die chinesisch-katholische Kirche zu Teilen an die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) abgegeben. Seine Heiligkeit stimmte zu, der Partei eine beträchtliche Autorität in Personalangelegenheiten zu gewähren. Nach Jahrzehnten der Weigerung, China das Recht einzuräumen, katholische Bischöfe zu ernennen, gab der Vatikan schließlich als Voraussetzung für die Normalisierung der Beziehungen der Forderung des Regimes nach, der KPCh eine entscheidende Rolle bei der Auswahl von Bischöfen an die Spitze der katholischen Diözesen zu ermöglichen.
Das sicherlich gleich vorgebrachte »Argument«, den Einfluß von Staaten auf Bischofsernennungen hätte es ja schon immer gegeben, man denke an die Prärogativen der Könige Frankreichs, Spaniens, oder des Kaisers von Österreich, ja sogar des russischen Zaren. Sorry, aber das war nicht vergleichbar — hier wurden zwar staatliche Einflußmöglichkeiten eröffnet, aber wem? Katholischen (oder im Fall des Zaren jedenfalls orthodox-christlichen) Herrschern! Die zwar vielleicht im einen oder anderen Detail nicht die Präferenzen des Heiligen Stuhls geteilt haben mögen, die sicherlich des öfteren ihre Protegés mit wohldotierten Pöstchen bedachten (und damit die Kurie hinderten, ihre Protegés auf ebendiese zu setzen), die aber grosso modo auch nicht weniger »christlich« dachten, als die römische Kurie. Was von Rotchina und seinem Regime wohl eher nicht zu behaupten ist.

Es ist ein Kniefall, um dem Vatikan eine Scheinautorität zu verschaffen. Es ist eine Desavouierung der vielen Märtyrer der Christenverfolgungen in Rotchina. Es ist eine Ohrfeige ins Gesicht der nicht vor den Kommunisten kapituliert habenden Bischöfe und Priester der Untergrundkirche. Es ist ein — man ist versucht zu sagen: typisch jesuitischer — Winkelzug, der uns jetzt als politische Weisheit und pastorale Besorgtheit der Extraklasse verklickert werden soll, und doch nur ein weiterer Schritt zur Umgestaltung und Umfärbung der katholischen Kirche zu einer zeitgeistigen NGO.

Vor Jahren textete Reinhard Mey die galligen Zeilen: »Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: Halt du sie dumm, – ich halt' sie arm!«, die zwar pointiert klangen, und (damals wie heute) im Trend des Zeitgeistes mitschwammen, und doch ebenso schlecht gereimt, wie inhaltlich schwach und schief waren! Denn »der Minister« (eines wohl im Lied unterstellten pöhsen kapitalistischen Staates) hatte und hat zweifellos weit weniger Interesse daran, die Leute arm, als ein Bischof, sie dumm zu halten — denn Armut »bringt« dem marktliberal denkenden Politiker keine Stimmen.

Die Leute arm halten wollen nur die Linken, denn dann können sie in staatlicher Zuteilungs-Allmacht an ihre Untertanen Almosen austeilen, und werden nicht nur gewählt, sondern noch geliebt. Nur wenn daher in Meys Lied dem Minister eine linke Ideologie zu unterstellen wäre, dann wäre die von ihm kritisierte Kumpanei von Politik und Klerus ins Leere gelaufen — damals wenigstens!

Denn Papst Franz beweist: er kann ganz anders! Er kann als Möchtegern-Diktator jene nach Belieben erheben und stürzen, die sich seiner »Autorität« unterwerfen. Und er kann sich an jedes linke Regime der Welt devot anbiedern, da er sich all diesen im Herzen verwandt fühlt. Und im übrigen billige Wohlfühl-Phrasen über »pastorale Verantwortung« salbadern. Der Gatestone-Artikel resumiert bitter:
Der einzige mögliche Vorteil, den der Vatikan aus diesem Pakt im Münchner Stil mit dem chinesischen Regime ziehen könnte, könnte eine offizielle Einladung an Papst Franziskus sein, China zu besuchen. Dieses Privileg könnte jedoch durch den möglichen Schaden für die Zukunft des Katholizismus in China durchaus aufgewogen werden. Die mutigen Ältesten des chinesischen Katholizismus, die jahrzehntelange Verfolgung durch die Regierung und die Bemühungen des Regimes, die Kirche zu spalten, durchlitten haben, können von ihren Gemeinden als vom Vatikan umgangen angesehen werden. Viele chinesische Katholiken, die erkennen, dass ihre Hierarchie vom Vatikan nur widerwillig in eine Union mit der staatlich kontrollierten Kirche gegossen wurde, könnten sich in Privathäuser zurückziehen, um dort katholische Gottesdienste zu feiern. Viele, wenn nicht die meisten, chinesischen Katholiken werden dieses Abkommen wahrscheinlich als einen zynischen politischen Verrat des Vatikans und nicht als eine auf Glauben gegründete Entscheidung betrachten.
Dem ist nichts hinzuzufügen.

Der Kaiser von China

von Fragolin

Das Merkel-Regime bedient sich immer offensichtlicher Kreml-Methoden, wenn es gegen die Opposition Ihrer Strahlenden Hosenanzüglichkeit geht.
Das muss man sich wirklich erstmal schönsaufen, wie rasant sich hier vom Rechtsstaat verabschiedet wird.
Da lässt man sich von den Medien – wir erinnern uns, was nicht Merkels Busenfreundin Friede Springer gehört, hält die SPD über die größte Medienstiftung einer Partei weltweit – eine Relotiade nach der anderen liefern, gründelt nach „Fakten“ dafür auf linksradikalen Hetzseiten der „Antifa“, sammelt dann diese Kinder- und Hassmärchen zu einem hunderte Seiten dicken Konvolut und leitet aus der Tatsache, dass über eine Partei Lügen und Hetze verbreitet werden, eine Quasi-Anklage gegen diese Partei ab, um dann den Geheimdienst auf einer eigens dafür konstruierten Schiene (es gibt keinen gesetzlich gedeckten „Prüffall“) am eh schon arg eingebeulten Verfassungsbogen elegant vorbeizuleiten und ohne jegliche gesetzliche Deckung auf diese Partei anzusetzen. Und als ob das noch nicht reichen würde, wird diese Sammlung von Antifa-Propaganda und Medienhetze, natürlich nachdem man Auszüge daraus noch an die Freunde in den Redaktionsstuben verteilt hat (Ein Zufall, dass der „Spiegel“ da ganz vorne dabei war?), auch noch zur Verschlusssache erklärt.

Merkt das jeder?
Man bastelt sich die Begründung für eine illegale Bespitzelung der Opposition aus Propaganda radikaler Randgruppen und Medienerzählungen, und weil das inhaltlich natürlich keiner Prüfung standhalten könnte und den Verantwortlichen mit lauten Knall um die Ohren fliegen würde, wird es kurzerhand zur Geheimsache erklärt. Na gut, mit einem halbwegs integren Beamten vom Format eines Maaßen hätte das wahrscheinlich nicht geklappt, aber den hat man vorausschauend abserviert.
Das hat was von Putin.

Einen „Prüffall“ gibt es nicht.
Es ist wie mit jeder anderen Ermittlung auch.
Wenn es einen Verdachtsfall gibt, wird ermittelt. Ich kann in einem Rechtsstaat nicht einfach hergehen und sagen: naja, gegen den gibt es zwar keinen begründeten Verdacht, der eine Ermittlung rechtfertigen würde, aber der sieht so komisch aus und die Nachbarn reden schon und die Antifa hat den auf einer Namensliste, den werde ich mal vorsorglich von den Ermittlungsbehörden „prüfen“ lassen. Das ist Stasi in Reinkultur und hat nichts, aber auch gar nichts mehr mit einem Rechtsstaat zu tun.
Man kann Gauland nur noch zustimmen:
Wenn das ein Rechtsstaat sein soll, bin ich der Kaiser von China.“

Dass nach geheucheltem Betroffenheitsgesülze über den mutmaßlich mit einem Schlagring zu Boden gestreckten AfD-ler nach nur zwei Tagen Spott, Häme und Hass über den Schwerverletzten gekübelt wurde, während ein Bombenanschlag gegen ein Parteibüro sowieso nur achselzuckend zur Kenntnis genommen wurde, rundet das Bild einer immer radikaler agierenden Diktatur nur noch ab. Die Bluthunde sind von der Kette, und ich gehe jede Wette ein: das wird in den nächsten Monaten und Jahren noch weit unappetitlicher werden.

Donnerstag, 24. Januar 2019

Noch etwas interessantes ...


... zum oberinstanzlichen endgültigen Freispruch von Sellner und seiner »Identitären«-Gruppe (Video dazu: youtu.be/9U8h54EM4AQ) findet sich im »Gelben Forum«. Nun sind mir ja diese Identitären nicht eben ans Herz gewachsen (dazu bin ich halt viel zu wirtschaftsliberal bzw. libertär!), aber was man da liest, läßt einige Dinge schon in einem anderen Zusammenhang erscheinen:
Wenn man den Prozess ein wenig verfolgt hat, so konnte man nicht umhin, in dem ganzen den Geist Kafkas zu spüren. Der eifrige Staatsanwalt zum Beispiel, ließ über einen langen Zeitraum jeden einzelnen Aufkleber, den ein Identitärer irgendwo angebracht hatte, von der Polizei registrieren um aus der Summe der geklebten Sticker eine gewaltige fiktive Sachbeschädigung herbeizufabulieren. Tausende Stunden Polizei- und Verwaltungsarbeit vergeudet! Der Richter schmetterte diese absurde Anschuldigung bereits in der ersten Instanz ab. Ein privat gespeichertes, nie veröffentlichtes Gedicht von Sellner — welches obendrein auch nicht besonders extrem war — wurde als Volksverhetzung inkriminiert und so ging es dahin, bis der Richter nach der Hälfte der anberaumten Zeit den Prozess mit einem Freispruch beendete.

Der eifrige Staatsanwalt ging sofort in Berufung - was nichts anderes bedeutet, als dass die 17 Identitären ein weiteres halbes Jahr in Unsicherheit waren - auch wenn die Substanzlosigkeit der Anschuldigungen evident war.

Soviel zum offensichtlich normalen Richter und zum fanatischen Staatsanwalt.

Jetzt wird es aber interessant.

Ich habe den Namen des Herrn Staatsanwalt gegoogelt... und siehe da! ... er taucht in einer parlamentarischen Anfrage der Freiheitlichen auf, in der es um den Kampusch Prozess geht. Besagter Staatsanwalt hätte die Ermittlungen des später selbstermordeten Inspektor Kröll hintertrieben, indem er bei einem kontradiktorischen Verhör von Kampusch und Priklopil Freund Holzapfel möglicher-weise Infos an diesen weitergegeben habe, um die Aussagen der beiden abzugleichen, damit die Story mit Priklopil als Einzeltäter aufrecht bleiben kann.

Bedenkt man die Verbindung zu Politik und Macht, die im Fall Kampusch wie auch bei anderen Pädo Entführungen (Dutroux) offensichtlich waren, dann halte ich den Eifer dieses Staatsanwaltes für ein weiteres Indiz, dass Sellner und Co. nicht als Honeypot sondern tatsächlich als Gefahr gesehen werden.

Vergessen wir eines nicht: Sowohl das Narrativ von der Seenotrettung wie auch die heimliche Unterzeichnung des Migrationspaktes wurden von der IB verhindert. Da sind einige Leute ziemlich angepisst... und wie wir ja alle wissen — Kinder kosten Geld... 
(Quelle)

 

Der Wahnsinn ist das Kennzeichen dekadanter Gesellschaften


Eine ganz ernstgemeinte Überschrift in einem Qualitätsmedium, wie DiePresse doch eines sein will ...



Wie ernähren Vegetarier und Veganer ihre Haustiere?


Wie lösen Vegetarier und Veganer das moralische Dilemma, dass sie zwar selbst Fleisch bzw. auch Milch ablehnen – dass ihre Heimtiere dieses Futter aber brauchen?

Vegetarier und Veganer haben viele gute Gründe, warum sie auf Fleisch- bzw. auch auf Milchprodukte verzichten: Pflanzliche Ernährung bringt gesundheitliche Vorteile, verhindert tierisches Leid, ist ressourcenschonender und verursacht weniger Umwelt-probleme und Treibhausgasemissionen. Wenn Vegetarier und Veganer mit Heimtieren zusammenleben, geraten sie freilich in ein moralisches Dilemma: Katzen sind obliga-torische Fleischfresser, und auch Hunde verschmähen als Allesfresser Fleisch ganz und gar nicht. Also was tun?
(Hier weiterlesen)
Dazu fällt einem Zyniker (der LePenseur selbstmurmelnd nicht ist ...) spontan wohl die Äußerung eines bekannten Vegetariers ein, daß dieses Volk seinen Untergang verdiene*) – denn die Guten seien ohnedies im Krieg gefallen, übriggeblieben seien also die Minderwertigen. Was 1945 freilich noch keineswegs zugetroffen haben dürfte (und außerdem ein überraschendes Potential an Selbstironie besagten Vegetariers verriete, denn er ist bekanntlich nicht gefallen, sondern hat sich bloß umgebracht) — aber manche Prophetie erfüllt sich eben erst nach Generationen.

Wie sich ein mit Gabriel plaudernder Prophet der Pädophilie wohl damals auch nicht hatte träumen lassen, daß dereinst seine Vorliebe fürs Poppen neunjähriger Mädchen der Anlaß für lehramtliche Entscheide bärtiger Glaubenshüter werden sollte, die sich noch über tausend Jahre später über die Zulässigkeit des »Erfreuens an den Geschlechtsteilen von Kleinkindern« in gelehrten Abhandlungen ergingen.

Also Ordnungsruf! Es wäre geradezu Autobahn, ernsthafte Gewissensfragen nach Haustiererährung (oder nach einer zulässigen Art des Kinderschändens) mit einem Bonmot — richtiger: mal-mot —, des Absoluten Bösen zu konterkarieren. Wie kann man denn nur!

Außerdem: LaPenseuse gibt zu bedenken, daß wir Carnivoren den Vegetariern und Veganern dankbar sein müssen — denn wenn auch die alle Fleisch essen würden, wäre ein gutes Steak mittlerweile wohl fast unbezahlbar teuer. Außerdem schädigen sie durch ihre Mangelernährung ihre Gesundheit, was wieder eine heilsame Auswirkung auf die Pensionsstatistik hat, und uns Normalos somit doch noch Chancen auf eine halbwegs ausreichende Altersversorgung eröffnet.

Soeben lese ich, daß es inzwischen schon ein »Hotelzimmer für Veganer« gibt. Nein, das ist nicht eine dezente Umschreibung für eine geschlossene Anstalt, sondern eine Idee von Hilton. Der Hotel-Gruppe, natürlich — nicht der Paris! Die sich ja bekanntlich mit ihrer auch filmisch dokumentierten Vorliebe, nicht an Bananen, sondern an Extremitäten ihrer wechselnden Liebhaber zu nuckeln, wohl eher nicht nur vegan ernähren dürfte ...

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*) das wird jetzt die Trolle wieder zur Höchstform auflaufen lassen – aber gemach! Sie mögen nicht vergessen, daß hier bloß zitiert wird (noch dazu, wie auch von Speer himself, dem wir das Zitat verdanken, in indirekter Rede). Also nicht hyperventilieren, das schadet der Gesundheit ...

Denken Sie an die Treibhausgasemissionen! Wenn Sie jetzt einen Herzschlag kriegen und danach im Krematorium verheizt werden — für die damit verbundenen Treibhausgasemissionen könnten 63 Katzen elf Jahre lang Kitekat Huhn, Pute, Thunfisch oder Kaninchen fressen, mindestens ...



Kleine Nachlese zu den jüngsten Fake News


... aus den U.S.A.:
All three stories were lies. All three stories were politically driven.
Take, for example, the Covington High School story. On first blush, it’s understandable that members of the punditocracy immediately leapt to the conclusion that the students had done something wrong – after all, would members of the media, the blue-checkmarked brigade, really have butchered video badly enough to completely lie about the story? Between Saturday night and Sunday morning, according to Newsbusters, CNN and MSNBC spent some 53 minutes and 20 seconds on the original, false narrative.

Then, as the facts emerged, everyone had to reconsider – the full video not only exonerated the kids, it actually cut directly against the prevailing narrative that the MAGA-hatted kids had surrounded the Native American man after he defended a group of black activists from them. In fact, the black activists were members of the cultish Black Hebrew Israelites, they were shouting racial and sexual slurs at the kids, and the Native American man sauntered with his group into the center of the high school crowd, banging his drum in the face of one particular student. The students reacted to all of this by singing their high school chants and songs. End of story.
Nein, es sind nicht bloß die Systemmedien in Mitteleuropa, die lügen und verschweigen — im »Land der unbegrenzten Möglichkeiten« können's die Systemmedien mindestens ebenso gut ...




Buntes Treiben

von Fragolin


Man stelle sich vor, etwa zwei Dutzend Jugendliche ziehen randalierend durch einen Bahnhof, reißen die Feuerlöscher von der Wand, pöbeln Reisende an, sabotieren die Rolltreppen, werfen Schottersteine auf Bedienstete, prügeln sich mit der Polizei, wobei einer bei dem Versuch der Festnahme solchen Widerstand leistet, dass er den Beamten in eine Fensterscheibe schleudert und schwer verletzt.
Und dann schreibt die Qualitätspresse in Gestalt der „Welt“:

Die jungen Leute hatten zudem Feuerlöscher abgenommen und entleert sowie bei den Rolltreppen den Notausknopf gedrückt.“
Ein Polizist fiel mit einem Jugendlichen durch eine Glasscheibe.“
Ein Mitarbeiter der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG, der die Jugendlichen aufforderte, den Bahnhof zu verlassen, war mit einem Schotterstein beworfen worden.“

Ach, die Feuerlöscher wurden „abgenommen“, ich vermute sachgerecht. Es wurden von den „Jugendlichen“ anscheinend nur spontane Kontrollen der fachgerechten Kennzeichnung durchgeführt, und die fürsorglichen Fachkräfte haben unsachgemäß abgelaufene Feuerlöscher ebenso fachgerecht und sorgsam entleert, um Spontanexplosionen zu vermeiden.
Ein Polizist stolperte anscheinend ungeschickt und hat sich wohl an einem Jugendlichen festgehalten und so plumpsten die Beiden, na Hoppala, durch ein Fenster. Was für ein ungeschicktes Schusselchen!
Und der Stein war sicher ein interkulturelles Missverständnis. „Hau ab du Schwein!“ verstand der hilfsbereite „Jugendliche“ als „Hast du‘n Stein?“, und da wollte er natürlich gerne helfen.

Man ahnt es schon anhand der Wortwahl: die „Jugendlichen“ waren weder Hooligans noch Pegida. Sonst würden wir von Menschenjagden auf Reisende lesen, von Randale und Zerstörungswut, von aus der Wand gerissenen Feuerlöschern und schwerer Sachbeschädigung, von tätlichen Angriffen auf Bedienstete und der schwerverletzte Polizist würde als Opfer rechter Gewalt durch die nächsten siebenunddreißig Talkshows und mindestens eine ARD-Sondersendung gezerrt. Nein, sie waren eben „Jugendliche“. Und:
Die Jugendlichen haben der Polizei zufolge zumeist einen Migrationshintergrund.“

Das erklärt die verbale Milde und fast schon zärtliche Nachsicht, die nur von der gefühlskalt reißerischen „Bild“ durchbrochen wird.
Denn dort erfährt man nach einer etwas härteren Wortwahl zumindest, dass erst der Schotterstein flog und dann kam der Aufruf des Straßenbahnmitarbeiters, doch bitte zu verschwinden. Also nicht dass jemand auf die Idee kommt, die „Welt“ wolle hier unterstellen, der Steinwurf wäre irgendwie provoziert gewesen…

Mittwoch, 23. Januar 2019

Zeitlose Wahrheiten aus dem Netz (41)




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Die Linken und die Meinungsfreiheit

Da behaupten die Linken immer, die Meinungsfreiheit verteidigen zu wollen und gegen Anonymität zu sein, und dann rücken sie vermummt aus, um die Meinungsfreiheit abzuwürgen. Und das Beste: außer Pöbeln und Anschuldigungen kommt da nichts als Begründung, keine Argumente, nichts. Das ist vollkommen inhaltsleer. Die stehen da als nützliche Idioten einer Regierung, die sie zu hassen vorgeben, und schaffen der die Opposition vom Hals.


Und die merkeldeutsche Polizei schaut zu.
Dresden wieder da, wo es vor 30 Jahren war.

»Der Quotenstaat – das Quotenauto«


... betitelt sich ein lesenswerter Artikel, mit dem Egon W. Kreutzer die Absurdität des derzeitigen E-Mobil-Hypes mit ein paar unschönen Fakten darlegt:
Wo immer eine Frau auf Publicity hofft, steht sie auf, tritt ans nächste Mikrofon und fordert vollkommen uneigennützig eine Frauenquote für ihre unterdrückten Geschlechts-genossinen.

In den Aufsichtsräten der großen Aktiengesellschaften ist sie bereits Pflicht, die Quote, für den Bundestag wird sie dringend gefordert, die Parteien selbst sollen sich quoten-mäßig fifty-fifty aufstellen. Gut, das kennen wir. 
Leseempfehlung!

Geldregen

von Fragolin

Da war doch was in Chemnitz. Erinnerst sich noch jemand? Nein, nicht die durch die Stadt marodierenden Nazihorden, nicht die Menschenjagden auf Migranten und wie all die vom Merkel-Regime dankbar aufgesogenen Antifa-Lügen so lauteten, denen zu widersprechen schon mal die Karriere kosten konnte, sondern ein brutaler Mord. Und es wurde unter anderem als mutmaßlicher Haupttäter ein Iraker festgenommen, gegen den es auch eindeutige Zeugenaussagen gab.

Und wie der Zufall so will und man hier erfahren kann, haben die Zeugen des Mordes diese Angaben im Laufe der mehrmaligen Vernehmungen nicht mehr aufrechterhalten.“

Wenn man weiß, dass die Mörder wahrscheinlich mit jener schutzerflehenden Jugendbande verbunden sind, die nach wie vor immer wieder verhaltenskreativ die Chemnitzer Innenstadt bereichert, kann man sich leicht vorstellen, welche Motivation Zeugen haben, gegen diese Truppe auszusagen. Vor Allem, da sie gerade demonstriert bekommen, auf welcher Seite der unweigerlich folgenden Auseinandersetzung die Rechtssprechung der Willkommensgesellschaft zu finden sein wird. Wir hatten ja gerade erst das Beispiel des Juden, der für seine Antwort(!) auf eine Provokation eingeschneiter Sonnenscheinchen aus Arabien zu einer saftigen Geldstrafe verknackt wurde. Und dann müssen sie noch damit rechnen, auf den Schirm des Nazi-Radars der örtlichen Antifanten zu geraten; die Prügeltruppen des Merkel-Regimes sind mit einem einzigen gestreuten Gerücht über eine Falschaussage gegen einen von Merkels Gästen gerne bereit, ihre Brandsätze und Schlagringe auszupacken.

Wobei auch die „mehrmaligen Vernehmungen“ seltsam klingen. Wie oft muss ein Zeuge vernommen und seine Aussage protokolliert werden? Bis die Aussage endlich akzeptabel ist? Bis er das sagt, was die Beamten hören wollen? Ich will ja keinem was unterstellen, aber man wird inzwischen hellhörig bei diesen seltsamen Vorgängen.

Und so wurde das Verfahren vonseiten der Staatsanwaltschaft eingestellt, der mutmaßliche Haupttäter und Messerstecher spaziert hohnlachend aus der Untersuchungshaft und darf jetzt auch noch mit einer saftigen Entschädigung rechnen, die ihm der von solchen Arschlöchern terrorisierte teutonische Steuermichel untertänigst zu überweisen hat. Ein Geldregen zusätzlich zur weiteren Vollversorgung, versteht sich.

Ach ja, in welchen großen Medien wurde das berichtet? Gibt es mal wieder kein „überregionales Interesse“, auch nicht nach wochen- und monatelangen Berichterstattungen über die Folgen dieses feigen Mordes? Oder fällt das schon unter Erfüllung des „Migrationspaktes“?

Dienstag, 22. Januar 2019

Zeitlose Wahrheiten aus dem Netz (40)





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