... mit dem DiePresse — näherhin Matthias Auer — sich mit dem gar erschröcklichen Daten-Leak in Deutschland auseinandersetzt:
Und wieder gibt es ein Datenleck
Hunderte deutsche Politiker wurden gehackt. Ein paar Urlaubsfotos machen aber keine Staatsaffäre. Bedenklicher ist, wenn solche Attacken als Ausrede für das digitale Aufrüsten des Staats gegen die Bürger missbraucht werden.
Die Leserkommentare sprechen Bände, wie bspw.:
Sonja D.Und sieben Jahre alte Chatprotokolle ...IT-Lehrgang für alle Abgeordneten und Politiker mit Anwesenheitspflicht. Diese Leute werden immer wieder darauf hingewiesen, wie man Daten schützt, halten sich aber nicht daran. Nun rufen die nach dem Staat. Es gibt außer diesem Artikel hier, einen tollen Artikel bei Welt online von Bennedikt Fuest. Sehr empfehlenswert. Wenn ich mir vorstelle, solchen Leuten werden Entscheidungen über ein Land, über Gesetze anvertraut, die nicht mal Grundsätze von IT-Sicherheit kapieren.Leuschfisch
Wie schon hier gesagt, hilft das nur der Innenpolitik, die immer mehr auf Bewachungs-staat spielen will. Big brother lässt grüßen! Das allerdings schon seit Jahren ;-)
Das hier ist nur eine neue Ausrede für die Notwendigkeit!Medizinmann1963Das kommt davon wenn man exhibitionistisch twittert und facebooked, nicht fähig und willens ist eine gescheite lokale Datensicherung durchzuführen und statt dessen alles der Wolke anzuvertrauen.ArcheNoirSchon witzig, dass von den Rechten keine Daten veröffentlicht wurden. Ein russischer Schelm wer böses denkt!
alpi55 Wenn die linken zu blöd sind ihre Daten zu schützen sind sie selber schuld.
Schlokat andererseits - wenn jemand sooo clever ist und an all diese - wenn auch privaten und als solche belanglosen - daten kam, und dann dermassen offensichtlich afd mitglieder ausgespart hat, könnte man alternativ eine getürkte aktion gegen die afd vermuten: grosser aufruhr, kein wirklich relevanter schaden auf der nicht afd seite, aber das ganze als afd urheber aktion aufblasen ....
2 Kommentare:
Es kristallisiert sich immer mehr heraus, daß der eine oder die andere Berufspoliteuse etwas schlampig bei der Paßwortwahl für ihre Clouddaten war und so den nichtauthorisiertem Zugriff die Tür sperangelweit geöffnet hat. (Auch wenn man von Erika beruflich abhängig ist, sollte man halt Paßwörter wie "mutti" vermeiden ...)
Darin liegt auch die Erklärung, daß keine Daten von AfD-Politikern veröffentlicht wurden. Diese Kreise kommunizieren nun einmal nicht mit AfD-Kollegen, deshalb fanden sich in ihren Clouddaten auch keine Verbindungen dorthin.
Werter Arminius,
dass die meisten Daten schon bis zu sieben Jahre alt sind und damals noch gar keine AfD existierte ist auch eine gern in der Lückenpresse durch den Redaktionsrost fallende Tatsache...
MfG Fragolin
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