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Freitag, 6. Juni 2025

Gedanken über die Rückständigkeit Europas

von Helmut
 
 

Anlässlich der Diskussion über den ESC sind mir wieder einige Gedanken durch den Kopf gegangen. Meine persönliche Ansicht darüber:

Als es noch der Grand Prix Eurovision de la Chanson war, mit Liedern, die eine Aussage hatten, wie das Wort „Chanson“ ja ausdrückt, also die Lieder von Udo Jürgens oder auch von Nicole, um nur zwei der Siegertitel zu nennen, danach habe ich das nicht mehr verfolgt. Ab dem Zeitpunkt, als sich das Ganze auf Zirkusvorstellungen verlegt hat, wie z.B. Dschingis Khan, da ist das Interesse bei mir verflogen. Als Musiker sind für mich andere Kriterien wichtig.

Grad noch höre ich mir am Schluss den Siegertitel bei einem Wettbewerb an und auch die Reaktionen darauf. Nur, um zu registrieren, wie weit sich das Ganze noch abwärts entwickelt. O.k., das Mädchen hat ja eine ganz gute Stimme, aber über das Musikstück selbst kann man verschiedener Ansicht sein. Wäre da nicht die Show-Einlage mit dem Schiff gewesen, vermutlich hätte es dann nicht den Stand der Aufmerksamkeit erlangt.

Die Meinung der Gewinner*in, Israel vom Wettbewerb auszuschließen, sehe ich differiert. Kunst und Kultur darf niemals von der Politik beeinflusst werden, denn das hatten wir ja schon in der NS-Zeit mit dem Begriff „entartete Kunst“ und Bücherverbrennungen. Länder aus politischen Gründen von Wettbewerben von Kunst und Kultur auszuschließen, ist meiner Meinung nach grundfalsch.

Aber, was Israel betrifft, da stellt sich für mich die Frage ganz anders. Seit wann gehört Israel zu Europa? Oder habe ich da in der Schule was verschlafen? Die können doch dort einen eigenen Wettbewerb veranstalten, unter sich. Die Juden sind Semiten (deshalb wird das ja als „antisemitisch“ bezeichnet, wenn man gegen die Juden ist), aber auch die Araber sind Semiten. Der gemeinsame Begriff für beide Völker ist mir ohnehin schleierhaft, aber Wiki erklärt es hier.

Ein Musikfestival der Semiten würde doch die Gemeinsamkeiten der Völker in dieser Region unterstreichen. Aber wer weiß schon im deutschen Bildungskreis, was eigentlich Semiten sind…..

Überhaupt befindet sich die Schulbildung, besonders im deutschen Kulturkreis, auf steiler Talfahrt. Wie es im positiven Sinn sein könnte, sieht man im finnischen Schulsystem. Dieser Bildungsrückgang wirkt sich auf sämtliche Lebensbereiche aus, Wissenschaft, Technik, soziales Umfeld, Ernährung, etc.

Bernd Höcke hat es einmal im thüringischen Landtag gut beschrieben. Die Zusammenhänge sind offen-sichtlich, und ab min. 12:20 bis zum Ende sehr gut ausgedrückt:

https://www.youtube.com/watch?v=yGHo_DRkOjM

Schulbildung ist eines, aber es gibt auch viele Defizite in der „Erwachsenenbildung“, wobei ich damit die Möglichkeit des Mobilfunks und des Internets meine.

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/funkloecher-bund-laender-und-kommunen-starten-mobilfunk-messwoche-a-2b061e95-4065-4cfd-aac9-b301acac1603

https://eventnet.de/warum-ist-internet-auf-dem-land-oft-langsam#:~:text=Die%20Gr%C3%BCnde%20f%C3%BCr%20instabiles%20Internet,durch%20zunehmende%20Nutzung%20digitaler%20Dienste

Zum Thema Telefon und Internet: Ich bezahle in Rumänien für meinen Anschluss derzeit 171 Lei monatlich, das sind ca. 34,20 €. Was ist in diesem Paket drin:

  • 4 Mobiltelefonnummern mit unbegrenzter Gesprächsdauer, auch Roaming. Nur in A und D muss man für die Telefonate neuerdings 1 Ct. pro Minute dazuzahlen, weil die jeweilige Telekom sonst keine Gespräche von Rumänien annimmt. Die sind sauer, weil das hier so billig ist.
  • 5 PCs mit Internet
  • 3 TV mit Kabelanschluss
  • 1 Festnetznummer mit Fax

Frage: Was würde das in Deutschland oder Österreich kosten? Abdeckung habe ich in Rumänien im ganzen Land, lediglich in den Tälern auf den Bergen, wo man von bewohnten Gebieten weit entfernt ist, da wird’s manchmal eng.

Wieder einmal habe ich den Unterschied gemerkt. Ich bin bei meinen Mails nicht auf yahoo, sondern auf yandex. In Rumänien verschicke ich über dieses System mit meiner Mailadresse bis zu 100 MB ohne Probleme als Anhang. Wenn ich da auf eine Mailadresse in Österreich was schicke, dann setzt es oft schon bei 10 MB aus und das Mail kommt als unzustellbar zurück.

Nun war ich aus privaten Gründen einige Tage in Österreich und habe mir mein Laptop mitgenommen. Bin in mein Mail hinein, undwelch Wunder – mehr als max. 25 MB konnte ich mit meiner gewohnten Mailadresse von Österreich aus nicht verschicken. Bin kein IT-Spezialistob das am Server oder auch am Provider liegt, weiß ich nicht.

Aber ich weiß, dass man z.B. in Thailand bei den Anhängen nicht von MB spricht, sondern von GB, die man problemlos anhängt. Das geht bei uns nur mit cloud oder anderen Hilfsmitteln. Und noch was, - wenn man das denen in Thailand erzählt, wie wenig man an die Mails in Europa dranhängen kann, dann glauben die das gar nicht.

Anderes Beispiel sind die Straßen. Zum überwiegenden Teil befinden sich die Autobahnen in Deutschland und Österreich im Stil des 3. Reiches, wie sie damals unter Adolf entstanden sind. Lediglich um die Pannenstreifen haben sie sich erweitert.


Vergleichen wir das mal mit den USA:

Oder mit Entwicklungsländern wie Thailand:

Ich war noch nicht in diesen Ländern, aber es würde mich interessieren, ob es dort überhaupt noch zwei-spurige Autobahnen gibt. Auf meiner Fahrt Österreich–Ungarn–Rumänien habe ich wieder einmal hautnah bemerkt, wie rückständig wir sind. Was meine ich damit:

Jede Autobahn müsste doch dreispurig ausgebaut sein, außer dem Pannenstreifen. Der Fahrstreifen rechts überwiegend von den LKWs befahren, der Fahrstreifen in der Mitte sowohl von LKWs (beim Überholen) und auch von PKWs befahren, und der Fahrstreifen ganz links nur von PKWs. Bei der ständig zunehmenden Zahl des Güterverkehrs auf Rädern ist das doch eine unerlässliche Notwendigkeit. Damit würden sich viele Staus erübrigen, und auch bei Fahrbahnerneuerungen müsste man nicht auf die Gegenfahrbahn ausweichen.

Viele Dinge gibt es, wo sich Deutschland und Österreich zurückentwickelt hat, anstatt dass es vorwärts geht. Als aktuell Betroffener habe ich das leidvoll beim Gesundheitswesen feststellen müssen. Aber ich kann hier nicht alles aufzählen, sonst würde es zu lang.

Mit dem Thema Musik habe ich begonnen, damit will ich auch enden. Diesem hochgejubelten Quatsch mit dem Namen ESC stelle ich ein anderes Beispiel gegenüber – aus Lateinamerika:

Das Internationale Liederfestival von Viña del Mar, das jährlich im Februar in Chile stattfindet, ist ein großes Musikfestival, das für seine Live-Übertragungen und das Publikum bekannt ist, das die Künstler mit den "Gaviota"-Auszeichnungen bedankt, die auch in Platin verliehen werden. Es sind 6 Tage mit qualitativ hochwertiger Musik, überwiegend natürlich spanischen Ursprungs, aber auch in englisch, dazu auch Rock, Folk und anderes, auch aus Europa. Von so einer Veranstaltung in dieser Qualität können wir in Europa nur träumen (wer mit dem spanischen Text im Video nicht zurechtkommt, es sind auch englische Untertitel zu sehen).

https://www.youtube.com/user/festivaldevinachile

Dafür müssen wir aber bereit sein, uns weiter blöd machen zu lassen, wie z.B. hier:


Und die Tante Google sagt:

Österreich wird oft als bevorzugtes Land angesehen, da es einen hohen Lebensstandard, ein starkes Wirtschaftssystem und eine hohe Lebensqualität bietet. Es hat eine gute Infrastruktur, ein zuverlässiges Gesundheitssystem und eine starke soziale Sicherheit, was es für viele Menschen attraktiv macht.

Man sagt nicht: „Österreich ist ein bevorzugtes Land“, sondern „wird oft als solches angesehen“. Seltsamer-weise hört man deiesn google-Spruch von den Bewohnern aber eher selten ...

Was perfekter geworden ist, das ist die Manipulation:

 

Montag, 23. Dezember 2024

Oh Taylor ...

by  Meme Dept. 




Samstag, 4. November 2023

Nachtigall, ick hör dir trapsen

von Sandokan

 
Was mich gleichermaßen amüsiert und abstößt: Wenn sich ganz plötzlich alle der Opfer eines islamischen Terroranschlags in Wien vor drei Jahren erinnern und ihr Gedenken daran ostentativ zur Schau stellen.

Egal ob Van der Bellen, Bürgermeister Ludwig oder Präsident Deutsch von der der Israelitischen Kultus-gemeinde.
 
Leute, um zumindest glaubwürdig zu wirken, seid ihr dafür drei Jahre zu spät dran. Diese "Leichenfledderei", um jetzt Mitleid für Israel zu erhaschen, wirkt bloß aufgesetzt und widerlich.




Zahlreich sind auch die Verbrechen und Anschläge davor und danach gewesen, die von gewissen Personen, NGOs und Parteien vertuscht oder verharmlost wurden.
 
Ist das Andenken an diese Opfer auch ein Segen für euch?
Gott behüt' uns vor allem, was noch ein Segen ist!

Der Täter damals war übrigens ein Sympathisant der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS bzw. ISIS). Also jener Gruppe die auch von Israel in Syrien im Kampf gegen Assad unterstützt wurde.

Freitag, 22. September 2023

Fußnoten zum Freitag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

***

Und wieder einmal haben die Klimaretter ihre Große Show geliefert. Der rote und grüne Teil der Hampel-Regierung ließ sich samt Entourage und Jubelpersern quer über den Atlantik fliegen – soviel Kerosin muss sein –, um bei der UNO ein mediales Schauspiel maximaler Peinlichkeit abzuliefern, das an den Auftritt der hassbrüllenden Klimagretel vor leeren Stuhlreihen erinnert. Denn diesmal stand der international vollkommen unbeachtete Warburg-Kanzlerdarsteller vor einem komplett leeren Saal und hielt seine flammende Klimarede, die auf dieser Welt keine Sau interessiert. Zur großen internationalen Presse-Audienz des Klimakanzlers erschienen dann auch gerade einmal sieben Journalisten – allesamt mitgeflogene Vertreter der deutschen Medien.

Die Roten und Grünen lassen sich großkotzig um die halbe Welt fliegen, nur um dort eine vom Rest der Welt vollkommen ignorierte Show für die heimischen Wahlschafe abzuziehen, denen sie das Fliegen verbieten und ein schlechtes Klimagewissen einimpfen wollen. Das hätten sie billiger aus dem Homeoffice haben können.

Die sind allesamt nur noch peinlich. Samt ihrer Wähler.

***

Apropos: vor leeren Stuhlreihen zu reden ist Scholz ja aus dem Bundestag gewohnt. Dort sind ja auch regelmäßig nur die Sessel der Blauen besetzt; bei den anderen müssen nur ein paar Pflichtbrüller ihren Dienst versehen, wenn einer von den Blauen redet. Bei ihren eigenen Leuten hören sie eh nicht zu und sind sogar die wenigen körperlich Anwesenden sind geistig abwesend, daddeln am Handy oder knotzen vor sich hin. Also eine ganz normale Situation für Mister „Ichkannmichnichterinnern“.

***

Noch eine Peinlichkeit am Rande: die „Entwicklungsministerin“ Schulze war sogar zu blöd, den richtigen Pass einzupacken, und durfte deshalb nicht an Bord des Fliegers nach New York. Zum Glück hält Parteifreundschaft felsenfest, und ihr lieber Genosse Olaf nahm sie dann in seinem Bundeswehr-Flieger mit. Klotzen, Genossen, nicht kleckern!

***

Die ultralinke Innenministerin Faeser fordert das Wahlrecht für die als „Geflüchtete“ bezeichneten illegal eingewanderten oder künstlich ins Land geschaufelten Migranten. Gleichzeitig lässt sie jeden verfolgen, der von einer „Umvolkung“ spricht. Jetzt wissen wir auch, warum.


Montag, 28. November 2022

Karma's a bitch

von LePenseur


Schon wieder ist einer »plötzlich und unerwartet« von dannen gegangen (Dank an Michael Klonovsky — und an Kommentator Kreuzweis für den Hinweis):

 
Im Gegensatz zu den von ihm zitierten Umfrage-Geimpften, hatte das Karma offenbar Verständnis für die Ungeimpften. Denn wenn sie nicht geimpft sind, so leben sie noch heute, wie es so schön heißt ...


Samstag, 29. Oktober 2022

Enjoy Your Tesla ...

 by Mngent 
 
 

 
 

Samstag, 22. Oktober 2022

Blöd gelaufen ...

von LePenseur
 
 
Die gutmenschliche Empörung kocht hoch:
Hat Volkswagen Aktivisten schlecht behandelt?
Wegen Protestaktion: Porsche in der Öko-Falle?

Wissenschaftler der Gruppe "Scientist Rebellion" haben sich in Wolfsburg zum Protest formiert, vor allem auch gegen die Porsche-Luxuskarossen. Sie beklagen jedoch das äußerst unsouveräne Verhalten von VW. Droht ein Image-GAU?

Mal davon abgesehen, daß der VW-Konzern eh ganz brav allen Öko-Unsinn, der ihm von Grünlingen diktiert wird, nachbetet und nachmacht, also ein denkbar ungeeigneter Standort für eine Protest-veranstaltung ist (aber was kümmert das schon die grünen HeuchlerInnen, die den CO2-Fußaabdruck der misera plebs auf Babyschuh-Größe reduzieren wollen, aber selbst mit Privatjets und dicken Dienstwagen-Eskorten von »Klimagipfel« zu »Klimakonferenz« reisen und dabei 10.000 mal mehr Fußabdruck hinterlassen als ein Otto Normalverbraucher ...). Was ist aber konkret das Gravamen der (angeblichen) Wissenschaftler, die da bei Porsche protestieren, indem sie sich am Boden des Schau-raums festklebten:

Hauptaufreger ist aber die Behandlung der Protestierenden durch VW und Porsche. Nachdem VW im Vorfeld offenbar noch zugesagt hatte, das Recht der Wissenschaftler auf Meinungsfreiheit zu respektieren, beklagte sich Gianluca Grimalda vom Kiel Institut für Weltwirtschaft auf Twitter über die Behandlung: "Ich habe den Porsche-Pavillon in der Autostadt besetzt. Neun von uns kleben am Boden und einige von uns sind im Hungerstreik, bis unsere Forderungen zur Dekarbonisierung des deutschen Verkehrs-sektors erfüllt sind. VW hat uns gesagt, dass sie unser Recht auf Protest unterstützen. Aber sie haben unsere Bitte abgelehnt, uns eine Schüssel zur Verfügung zu stellen, damit wir anständig urinieren und defäkieren können, während wir angeklebt sind, und sie haben die Heizung abgestellt."

Tja — wer sich festklebt, muß damit rechnen, daß er beim Klogang in gewissen Schwierigkeiten kommen kann. Wie schon die alten Römer sagten:

Quidquid agis prudenter agas et respice finem

Und daß die Heizung abgestellt wurde: nun denn — schützt Porsche damit nicht das Klima, indem es unnötige Wärme vermeidet? Die Geklebten können sich ja am Gedanken erwärmen, daß sie jetzt schon testen dürfen, was dank der Genialität unserer Regierung bald allen ins Haus steht: im Kalten zu sitzen.

Und sie können sich in Gedanken an einem altbekannten Lied erfreuen, das da geht


»Life's a piece of shit ...« — oh ja! Besonders, wenn man in seiner eigenen Scheiße sitzt! So sorry, guys — so sorry ...

 

Sonntag, 16. Oktober 2022

Video zum Sonntag

 


Dienstag, 6. September 2022

Wer anderen in den A**** kriecht, muss sich nicht wundern, wenn er besch***** wird

Gastkommentar
von Grüner Türke
 
 
Tja, liebe polnische Regierung und Talking Heads, ihr habt versucht, euch in der Ukrainekrise der EU-Nomenklatura als Musterzöglinge anzudienen. Eure Dienste hat man gern genommen, aber das ändert nichts daran, dass die vollständige Unterwerfung unter das Brüsseler Diktat auch weiterhin gefordert wird. Bis zum letzten I‑Tüpfelchen. Dann bekommt ihr vielleicht euren Judaslohn, vielleicht aber auch nicht einmal dann – ihr steht in der Opferhierarchie nicht sehr hoch; Neger, Perverse und Ukies sind naturgemäß in Anführungszeichen weit höher angesiedelt, euch bleibt nur die Nachles‘. 

Die Idee, Forderungen in Billionenhöhe gegenüber Deutschland anzumelden, um bei dessen bevor-stehendem Staatsbankrott einen möglichst hohen Rang als Gläubiger zu bekommen, war aus wirt-schaftlicher Sicht vermutlich das einzige, was ihr noch tun konntet. Ob’s auch was bringt, ist freilich zweifelhaft: Solange auch nur ein einziges kulleräugiges Negerbaby irgendwo auf dem Globus hungert, müsst ihr leider zurückstehen, ihr habt schließlich auch White Privilege genossen und selbst ohne Kolonien und Fernhandel die affrikanischen Edelmenschen ausgebeutet und versklavt. Irgendwie kraft eurer diabolischen Whiteness, man weiß nicht genau wie, aber es kann gar nicht anders gewesen sein. Kopernikus und Sobieski und Chopin und Marie Curie, alles furchtbar rassistisch, dafür müsst ihr nun Buße tun.

Die Alternative bestünde darin, den Brüsseler Spitzen den Dicken zu zeigen und euer eigenes Ding zu machen, aber dazu fehlt euch wohl der Mut ...


Fußnoten zum Dienstag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Die österreichische Regierung hat eine weitere Plünderung der Staatskasse beschlossen, indem sie zu 80% des Vorjahres-Stromverbrauchs eines Haushaltes alles dazubezahlt, was über den bisherigen Strompreis hinausgeht. Nur die restlichen 20% müssen die Haushalte, so sie den Strom nicht sparen, eben den vollen Preis zahlen. Einmal mehr wird die Preistreiberei unterstützt und vorangetrieben und dazu auch noch die Staatskasse geplündert und Staatsschulden in Milliardenhöhe angehäuft, das Geld umgeleitet in die Taschen der altgedienten Parteifreunde in den Vorständen und der Zocker und Heuschrecken an den Strompreisbörsen.

Was diese Umleitung von Steuergeld auf die Konten der befreundeten Multimillionäre auf jeden Fall selbst bei oberflächlicher Betrachtung nicht ist, ist eine „Strompreisbremse“, denn der Preis wird damit sogar weiter ungebremst nach oben getrieben, nur zahlen ihn die Steuerzahler und künftige Generationen. Umso erstaunlicher ist, dass diese Wortwahl eins zu eins von allen Medien unreflektiert übernommen und diese gigantische mafiöse Umverteilung aus der Staatskasse auf die Konten superreicher Spekulanten und Krisengewinnler als „Strompreisbremse“ bejubelt wird. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, wie man das erklären kann:

Entweder sind sämtliche verbliebenen Journalisten in den etablierten Medienhäusern dumm wie ein halber Meter Feldweg und haben nach dem Verschlucken einer Fliege mehr Hirn im Magen als im Kopf oder sie sind schlicht und ergreifend über die Presseförderung und Inseratenschaltung der Message-Control-Regierung gekauft und besitzen weder so etwas wie Berufsethos noch Ehre.

Na gut, eine dritte Möglichkeit gäbe es auch noch, nämlich das nahtlose Zusammenspiel aus eins und zwei, aber da würden mir dann irgendwelche Kläffer wieder „Gehässigkeit“ vorwerfen.

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Der Klopapierhersteller „Hakle“ ist pleite. Entweder haben noch immer so viele Leute den ganzen Keller voller Klopapier und kaufen nix mehr, oder man bereitet sich bereits auf eine Zeit vor, in der die Menschen kein Klopapier mehr brauchen, weil sie sich mit ihren restlichen Euroscheinen den Hintern wischen können.

Als die Deutschen Klopapier en masse hamsterten, dachten viele, das wäre eine Katastrophe. Am Ende kommt sie, weil keiner mehr Klopapier kauft...


Dienstag, 28. Juni 2022

Es wird ein böses Erwachen sein ...

von it's  me  
 
 
Nach vier Monaten Ukrainekrieg kann man bezüglich der daraus resultierenden Sanktionen (wieviele gibt's in der Zwischenzeit? – ich habe die Orientierung verloren) ein Resumé ziehen mit dem Ergebnis, dass sie nichts anderes waren wie ein Schuss ins eigene Knie, ein erweiterter Suizid oder ein Suicide by Cops (mit Putin als Cop).

Beginnen wir damit, dass nicht, wie die Medien uns einzureden versuchen, die ganze Welt Sanktionen gegen Russland erlassen hat, sondern der Großteil Europas, die angloamerikanischen Länder, Austra-lien, Neuseeland, Japan und Südkorea. Der Rest hat den Amerikanern diesen gezeigt, weil sie intelli-gent genug waren, nicht ihre Wirtschaft, ihren Wohlstand und das Prosperieren ihres jeweiligen Landes in den Abgrund zu fahren.

Dass Russland nicht isoliert ist, zeigt sich an den Erdöl- und Erdgas-Deals mit Indien und China, wo-bei allein China mit seinem 400 Mrd.$-Deal ausreicht, um Russland Wohlstand zu ermöglichen.

Weiters befindet sich – welch Überraschung angesichts der die Russen zerstörenden Sanktionen! – der Rubel auf einem 5-Jahreshoch zum Euro und zum US$. Die Mehreinnahmen Russlands durch den auf dem Weltmarkt extrem hohen Preis gehen ebenfalls in die dutzende Milliarden.

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Zur Frage, wen die Sanktionen wirklich getroffen haben. UNS und sonst niemanden, denn die Preis-entwicklung ist allen bekannt. Dass im Schatten des Krieges viele Branchen ebenfalls mitschneiden wollten, war zu erwarten.

Der Westen legt soeben den politischen Offenbarungseid ab, denn wenn eine grüne Umweltministerin Kohlekraftwerke aktiviert und Kochtipps gibt, wie man Energie sparen kann, dann zeigt es das Versagen in dieser Krise und erinnert an die Durchhalteparolen am Ende eines verlorenen Krieges. Dasselbe in Deutschland, obwohl Habeck noch nicht bereit ist, die sauberste Energieform in Form von Atomenergie wieder zu aktivieren. Brauchen sie auch nicht, denn Frankreich baut einige Meiler und wird halt dann Deutschland mitversorgen. So viel zu den Grünen, die auch nicht zu stören scheint, wie Frackinggas gewonnen und wie es unter massiver Umweltverschmutzung nach Europa verschifft wird. (Populistische Grüne und Denken waren schon immer inkompatibel)

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Aber endgültig auf den Kopf fallen werden uns die überhastet ausgesprochenen Sanktionen erst in eini-gen Jahren, wenn wir aus der russischen Energieanhängigkeit (wobei ich die nicht dramatisch sah, weil Russland immer und vertragstreu geliefert und nie an der erpresserischen Preisschraube gedreht hat) in eine partielle amerikanische übergegangen sein werden, denn der Preis für eine British Thermal Unit (26,4m³) Flüssiggas beträgt in den USA ca 2,5 US$, von den Deutschen verlangen die „Freunde“ aus den USA, die so selbstlos einspringen, 28 US$. Das wird auch auf der Gasrechnung seinen Nieder-schlag finden.

Das Gerede vom Gas aus Katar kann ich auch nicht mehr hören — weder Österreich noch Deutsch-land bekommen solches, denn das Emirat hat langfristige Verträge mit dem fernen Osten und keine freien Ressourcen für uns Bittsteller, obwohl sie, wie Robert Habeck, einen formvollendeten Kotau leisteten.

Mit den in Zukunft auf Dauer hohen Energiepreisen wird die Industrie zu kämpfen haben und uns die Produkte wesentlich teurer verkaufen – das Leben wird für viele unfinanzierbar werden. Der Traum vom Einfamilienhaus können sich ebenfalls viele in die Haare schmieren und beim Einkaufen abwägen müssen, ob sie sich ein Produkt noch leisten können.

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Und das alles, weil ein vollvertrottelter Bundeskanzler die Steilvorlage unserer ewig währenden Neu-tralität nicht zu einem Volltreffer nutzte, sondern lieber Anerkennung in Brüssel suchte als an seine Landsleute, denen er verpflichtet ist, zu denken.

Jeder Bumerang kommt zurück, in dem Fall wird es ein russischer, uns schwer verletzender sein.

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PS: Was ich mich frage: Sämtliche Medien schreiben, dass Russland den Export von Weizen aus der Ukraine verhindert. Wie kommen dann mit Zügen Waffen ins Land? Könnte man nicht die Waggons mit Getreide beladen, dass sie nicht leer zurückfahren müssen?

Und den Export auf dem Seeweg hat Russland zugestanden, nur haben sich die Ukrainer ihre eigenen Häfen vermint. Shit happens. 
 

Montag, 13. Juni 2022

Fußnoten zum Montag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Wir kaufen dem Bonsai-Zaren kein Öl mehr ab, denn wir wollen seine Kriegskasse nicht füllen! Was wie ein hehres Ziel klingt, ist ein Schuss ins Knie. Denn jetzt kauft Indien dem Russen das Öl ab. Wie sich Indien das leisten kann? Ganz einfach, die raffinieren das Öl und verkaufen es dann so richtig teuer weiter. An die USA und in die EU. Deshalb kostet Diesel bei uns an der Zapfe jetzt bald das Doppelte von vor dem Ukraine-Krieg und der Putin kriegt das Geld trotzdem. Nur dass Indien jetzt mitverdienen darf. Indien ist übrigens Mitglied in der SOZ und damit Verbündeter Russlands. Die lachen sich in Delhi und Moskau doch jeden Tag die Windel nass über unsere Oberstrategen vom Kaliber Baerbock, Habeck oder Schallenberg. Von was für Vollpfosten wir doch regiert werden – und wie viele begeisterte Jubelperser die trotzdem in der dumpfen Masse finden. Man kann sich nur noch wundern...

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Annalena „Kobold“ Baerbock wäre sicher schon tot ohne ihre Booster. Denn trotz der multiplen Gentherapie (nur jene, die sicher sein können, dass sie auch die echte bekommen hat, können feixen: „Nicht trotz, sondern wegen...“) hat sie einen ziemlich heftigen Corona-Verlauf. Pressemitteilungen zufolge hat sie auch komplett ihren Geschmackssinn verloren.

Ich habe mir daraufhin noch einmal ein paar Fotos von der Ärmsten und ihrem neuen Büro angeschaut. Seither frage ich mich: Wie kann man etwas verlieren, was man nie besaß?

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Neue Regeln im Fußball: Wer länger gegen Rassismus knien kann, hat gewonnen.

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Beim „Marsch für die Familie“, einer letztes Wochenende stattgefundenen Demonstration in Wien gegen erzwungene Frühsexualisierung von Kleinkindern, kam es laut Medien zu Ausschreitungen, gewalttätigen Angriffen auf die Polizei und einer verletzten Polizistin. Ganz Hundertschaften mussten wegen diesen „fundamentalistischen Christen“, so die Wahrheitsformungspresse, aufmarschieren.

Was sie zu erwähnen vergaßen oder im klein gedruckten vorletzten Nebensatz des Artikels verschwurbelten: die Demonstration der konservativen Menschen aus der gesellschaftlichen Mitte, die ihr demokratisches Recht auf freie Meinungsäußerung wahrzunehmen sich erfrechten, verlief vollkommen friedlich. Die aggressiven Angreifer auf die Polizei, die es wagte, diese friedliche Demonstration zu beschützen, wie es ihre Aufgabe ist, waren allesamt brüllende, Flaschen und Steine werfende woke Antifaschisten und Toleranzkämpfer, deren Wording dann auch freudig von den Medien aufgegriffen wurde. Keiner der Schmierfinken wagte es mehr, darauf hinzuweisen, dass die Intoleranten, Aggressoren und Demokratiefeinde allesamt vom linken Rand kommen, keiner der Schmierfinken wagte es mehr, die konservativen Bürger aus der Mitte der Gesellschaft nicht als Christenfanatiker und Rechte zu titulieren – das System des Medienkaufes durch von korrupten und verlogenen Politikern veruntreutes Steuergeld wirkt. Die, die das System unter Androhung härtester Staatsgewalt zu finanzieren haben sind gleichzeitig die, gegen die sich dieses Desinformations-, Umerziehungs- und Überwachungssystem richtet.

***

Ach ja, die Veranstalter des kleinen, aber lauten bunten Zuges („Affenpockenparade“ oder so) um den Ring jubelten, es wären 250.000 Teilnehmer gewesen. Die Medien ventilierten diese Zahl ohne zu hinterfragen. Seltsamerweise gab es erst vor wenigen Monaten Demonstrationen, die um ein Vielfaches größer waren und von den Veranstaltern mit ähnlichen Zahlen versehen wurden – denen beschied die Presse allerdings Größenwahn und behauptete einfach, es wären so um die 30.000 gewesen.

Merke: ein zerfranster woker Zug von ein paar hundert Metern Länge sind locker eine Viertelmillion, ein kompakter Menschenblock von „Rechten und Coronaleugnern“ auf Ringbreite und zwei Kilometer Länge sind nur eine Handvoll.

Haltungsjournaille at work.

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Zimmer 101 hat inzwischen planetare Größe erreicht.


Donnerstag, 9. Juni 2022

Fußnoten zum Donnerstag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Und wieder rast ein „Deutscher Staatsbürger mit Migrationshintergrund“ in eine Menschengruppe, gezielt eine Schulklasse, gleich um‘s Eck zum Breitscheidplatz, und sofort ist klar: das kann kein Terroranschlag sein! Man fand zwar ein Bekennerschreiben im Auto und konnte den nach der Tat flüchtenden Mörder fassen, aber die mediale Stalinorgel feuerte sofort im Minutentakt, dass es sich um eine „Amokfahrt“ handelt. Grüße aus Graz. Es hat sich nichts geändert, die Show geht weiter wie gehabt.

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Das Klabautermännchen mal wieder. Wenn der und sein österreichischer Kollege zusammenkommen, sind die beiden schon locker zu viert. Nachdem er sich im donnernden Ignorieren jeglicher Studien, selbst wenn sie mit den Daten von zweihundert Millionen Patienten aus einhundert Staaten der Welt durchgeführt wurden, wenn sie nicht der politischen Agenda, zum Großmeister des Wissenschaftsverleugnens und Faktenignorierens aufgeschwungen hat, kam ihm nun endlich, endlich! eine Studie zu seinem Lieblingsthema „Long Covid“ unter die Finger. Denn Long Covid, so schwurbelt der Gesundheitsministerdarsteller, gehe oft mit einer andauernden Gehirnentzündung einher.

Oft.

Und die Studie, die das beweist, hat wie viele Probanden?

Zwei.

Also nicht einmal so viele, wie man Finger zählen muss, bevor man die Heilige Handgranate von Antiochia wirft, nachdem man die Heilige Zündnadel aus dem Gehäuse gezogen hat.

Der stellt sich wirklich, in echt, also vollkommen überzeugt von seinen Worten, hin, und zitiert eine Studie mit zwei Probanden, während er zig medizinische, epidemiologische und statistische weltweite Studien irre lachend in den Mülleimer tritt.

Wie gesagt: Wenn der und sein österreichischer Kollege zusammenkommen, sind die beiden schon locker zu viert. Nur Hirnmasse müssen sie offensichtlich zusammenlegen, um wenigstens auf ein halbes zu kommen...

***

Apropos durchgeknallter Gesundheitsminister. Sowas gibt es ja nicht nur bei uns, aber anscheinend besser funktionierende Rechtsstaaten wir der Leuchtturm der Demokratie Kirgisistan gehen da etwas, wie soll ich sagen proaktiver mit verhaltenskreativen Politikern um. Nachdem der dortige Lauterbach-Bruder zweieinhalb Millionen „Impfdosen“ um schlappe neunzehn Millionen Dollar eingekauft hat, obwohl die Suppe inzwischen keiner mehr will und hunderttausende Dosen zum abgelaufen und Wegkippen sind, hat die Staatsanwaltschaft zugeschlagen und den Impffanatiker hinter Gitter gesetzt. Den Job ist er los und seine Luft wird grobgefiltert.

Wenn ein Land wie Kirgisistan Ländern wie Deutschland und Österreich vormacht, wie man mit irren Politikern umgeht, dann sollte einem das zu denken geben.


Dienstag, 26. April 2022

Fußnoten zum Dienstag

 von Fragolin


Unvaccinated lives matter.

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Ein „smarter“ und von „künstlicher Intelligenz“ beseelter Tesla rammte im Selbstfahrmodus einen 3,5 Millionen Dollar teuren Privatjet. Nur mal wieder so als Tipp, von welcher „Intelligenz“ wir bei den rollenden Toastern so sprechen und in welchem Verhältnis die Realität zu den feuchten Träumen technokratischer Zukunftsbegeisterter steht.

Wenn die Technikgurus Gates, Bezos und Musk und ihre Marionette Schwab und seine Jünger krachend scheitern werden, dann nicht an den Menschen, die benehmen sich mehrheitlich wirklich so berechenbar dämlich wie erwartet, sondern an der Technik, die sich noch lange nicht so berechenbar intelligent verhält, wie gewünscht. Diese Leute wollen Menschen mit Mikrochips überwachen und steuern und sind noch nicht einmal in der Lage, einen Roboter auf Rädern so zu programmieren, dass er in kein herumstehendes Flugzeug kracht.

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Wir könnten nicht in der Lage sein, eine ausreichende Wirksamkeit oder Sicherheit unseres COVID-19-Impfstoffs und/oder variantenspezifischer Formulierungen nachzuweisen, um eine dauerhafte behördliche Zulassung in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, der Europäischen Union oder anderen Ländern zu erlangen, in denen der Impfstoff für den Notfalleinsatz zugelassen oder eine bedingte Marktzulassung erteilt wurde.“

Solches verkündete Biontech vor der US-Börsenaufsicht. Aber keine Sorge, weder den Redaktionen unserer Qualitätsmedien wurde das von den Soros- und Gates-finanzierten Agenturen, aus deren copy-and-paste-Brei heute die Presse besteht, mitgeteilt, noch dürften das die durchseelten Coronazis in den Parlamenten erfahren haben, die bis heute ungeachtet aller bewiesenen schweren Neben- und nicht vorhandenen Hauptwirkungen der experimentellen Genplörre auf den strikten Zwang zum Heiligen Piks zwecks der pharamakologischen Taufe der verstockten Ungläubigen und „Leugner“ schwören. Die schwurbeln fröhlich weiter von „Wirksamkeit“ und „Schutz“ und „Solidarität“, da kommen keine Fakten durch.

***

Weil es so schön ist, heute ein kleines Zitat von Loriot:

"Der beste Platz für den Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen."


Montag, 25. April 2022

Fußnoten zum Montag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Was ist Realsatire?

Wenn Wodka Gorbatschow wegen Putin aus dem Sortiment genommen wird.

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Der ORF wirbt für eine eigenproduzierte Zeitgeistserie, in der es um einen europaweiten Blackout geht. Um die Probleme in einem kleinen Dorf ganz ohne Strom, aber offensichtlich auch ganz ohne allzu große Berührungspunkte mit der Realität. So darf vermutet werden, dass in keiner Folge ein Trupp gut organisierter Plünderer „mit dunklem Teint“ in das Dort einfällt und den Landeiern ihre Vorräte aus den Kellern raubt, außer sie stehen mit der durchgeladenen Schrotflinte am Gartentor. Man will ja das Publikum unterhaltsam auf das kommende Großevent „Blackout“ einstimmen und nicht durch realistische Szenen verunsichern...

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In Köln-Deutz läuft die Kirmes aus dem Ruder. Was in der ewiggestrigen Spießergesellschaft der Reichsbürger und Nazisäue bis vor wenigen Jahren ein Vergnügungsgelände für Familien und Kinder war, wurde im woken buntbereicherten Armlänge-Abstand-Köln zu einem Tummelplatz von lauten Autoposern und aggressiven Jugendbanden. Die engstirnigen kartoffelbleichen Anwohner beschweren sich jetzt massiv. Das Problem wird es aber nicht lange geben, denn es wird bereits aktiv aus der Welt geschafft.

Nein, nicht das Problem der aggressiven Jugendclans und kreischenden BMW-Reifen, sondern das Problem maulender köterrassiger Anwohner. Hat sich bald erledigt.

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Engstirnige Ewiggestrige und russenbezahlende Putingasverbraucher haben sich fortschrittsfeindlich aufgeregt und wollten das Tesla-Superwerk im brandenburgischen Strausberg verhindern. Immerhin steht die „Mega-Factory“ mitten im Trinkwasserschutzgebiet, verbraucht massenhaft Wasser, verarbeitet gefährliche Chemikalien und es musste auch extra ein Forst gerodet werden. Zum Glück konnte der Held des Klimas und der Hüpfjugend Elon Musk sich gegen die Verhinderer und Klimasäue durchsetzen und seine E-Auto-Werkstatt aus dem Boden stampfen.

Und kaum wird dort einen Monat produziert, bekommen die Anwohner wegen der massiven Wasserverschwendung der Autobude das Trinkwasser rationiert und müssen auch noch darum bangen, dass selbst diese Rationen vergiftet sind, denn immerhin sind bereits 15 Kubikmeter giftige Chemikalien aus der Lackiererei in den Boden des Trinkasserschutzgebietes geflossen.

Wieder einmal haben die Stimmen der Vernunft recht behalten und wieder einmal wurden sie dafür von einer arroganten, lauten und grenzdummen Grünriege beschimpft und niedergeplärrt. Also weiter wie gehabt.

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Ach ja, apropos grenzdumm und grün. Der große Philosoph und Frisurenkünstler Anton Hofreiter hat die Erkenntnis verkündet, dass eine Einmischung Deutschlands in den Ukraine-Krieg zu einem Dritten Weltkrieg führen würde – und zwar, wenn sie nicht stattfindet. Da wird es selbst für das Völkerrechts-Trampolinchen schwer, das noch zu toppen.


Mittwoch, 9. März 2022

Tja ...

 

Montag, 21. Februar 2022

Aber natürlich hat sich das Rußland das alles nur eingebildet ...

von LePenseur
 

Neuer Aktenfund von 1991 stützt russischen Vorwurf
Ein soeben aufgetauchter Vermerk aus dem britischen Nationalarchiv stützt die russische Behauptung, mit der Nato-Osterweiterung habe der Westen gegen Zusagen von 1990 verstoßen.
 
Tja, und auch die Archive der Fernsehsender sind »a Hund«, wie der Wiener sagt ... 


Dienstag, 8. Februar 2022

Schon wieder so ein Aluhutträger ...

von it's  me  
 
 

 ... der zum Glück nie den Einzug in unsere Medien schaffen wird!
 
 
 

Montag, 25. Oktober 2021

Angel dir eine ...

 

 
 
 

Samstag, 9. Oktober 2021

Seit Juli 2019

 
... gibt es auf diesem Blog den tag (also das Stichwort, im Sidebar rechts neben den Artikeln an-zuklicken): »Kurz Kanzler«. So wie es derzeit aussieht, könnte Kurz tatsächlich demnächst eher kurz Kanzler unserer Alpenrepublik gewesen sein (da wäre LePenseur – und solches nicht zum ersten Mal – demnach richtig gelegen ...). Nicht so kurz wie Kern, aber halt nicht einmal so lang wie Sinowatz.
 
Dem er möglicherweise in der Kategorie »rechtskräftig verurteilter ehemaliger Bundeskanzler« (gibt's die bei Wikipedia? Falls nicht: bitte einrichten, sie wird sich schon füllen ...)  Gesellschaft leisten wird. Aber selbstmurmelnd gilt für ihn die Unschuldsvermutung, so wie für alle die Buberln aus der Prater-sauna ... die wollten doch nur spielen! Und außerdem: wer weiß überhaupt, ob's dazu kommt! Aus Mangel an Beweisen kann man ja auch freigesprochen werden, und nur so ein pikanter Verkehr von Basti und Tommy »Beidlgate« S. (per SMS natürlich!) beweist doch gar nix. Jo mei, ein paar gefakete Umfragen, um sich raufzuputschen – da müßte doch schon mehr auftauchen, nicht wahr?

Wird aber vielleicht nicht, denn wie man hört, sind alle türkis besetzten Ämter und Parteistellen seit Tagen dabei, zu schreddern, was das Zeug hält. Und Bastis Schneemann Ho-Ho-Ho hat sich vermutlich auch  schon von seiner Firmenzentrale eine Loipe auf den Flötzersteig legen lassen, damit er flott mit seinem Schlitten zur großen Papierverbrennung fahren kann. Oder bevorzugt er vielleicht die Spittelau für seinen Sondermüll, der kein Hunderwässerchen trüben kann?

Was derzeit besonders amüsiert, ist der Chor all der LinkInnen, die sich moralisch entrüsten. Seine Senilität, selbst durch ein mutmaßlich – für alle daran Beteiligten gilt selbstmurmelnd die Unschulds-vermutung! – getürktes Briefwahlergebnis in die Hofburg gelangt, äußert sich bedenkentragend, die GrünInnen überhaupt fordern einen »untadeligen Kanzler« (womit ihr Chorherr, und wohl nicht bloß dieser, eigentlich aus dem Rennen sein müßte) und als besonderer Schenkelklopfer: der silbersteinige Kern, der sich zur »Bedrohung« des oe24-Chefs Wolfgang Fellner stilisieren möchte, entrüstet sich über Medienbestechung! Da darf beim langjährigen Bundesbahn- und kurzzeitigen SPÖ-Chef kurz und (für den Steuerzahler schmerzlich) gelacht werden ...

Ein Sittenbild enthüllt sich vor unseren Augen: die Berufspolitiker sind (mit wenigen Ausnahmen) exakt jene macht- und geldgierigen Arschlöcher, als welche sie auf diesem Blog schon immer ange-prangert wurden. Wait and see ... da unsere Justiz schließlich auch von ihnen ernannt wird, darf man gespannt sein, ob der Eifer der Aufklärung nicht jäh erlahmt, wenn es sich im Zuge weiterer Ermittlung herausstellen sollte, daß auch die GrünInnen bzw. die RotInnen mit denselben Mittelchen  arbeiten, die sie dem kurzen Kanzler vorwerfen. Wird jetzt auf die FPÖ vergessen? Wohl kaum, denn wäre dort noch was zu enthüllen: wir könnten jede Wette abschließen, daß die Medien sich darauf einschießen. Aber bei Kickl dürften sie zähneknirschend die Suche ergebnislos eingestellt haben.

Es ist aber, so versicherte uns gestern der greise Hofbürger, doch »nur« eine Regierungskrise, keine Staatskrise. Wie beruhigend! In Zeiten von Covid-Diktatur und verfassungswidrigen Grundrechts-einschränkungen durch die Regierung am laufenden Band (laut kurzem Kanzler bloß »juristische Spitzfindigkeiten« ...) könnten wir eine Staatskrise wirklich nicht brauchen! Eine Regierung ist da weniger notwendig – oder ist sie, Hand aufs Herz, einem von uns während der Zeit, als Österreichs Politik auf ein Bierlein ging,  wirklich abgegangen? Es wurden weniger neue Gesetze beschlossen, das war's dann schon ...

Eine kann uns allerdings wirklich leidtun: die Braut des geilen Mobilisten kann sich, kaum aus dem Urlaub zurückgekehrt, mit Recht fragen, warum sie sich die Insemination überhaupt angetan hat, wenn der prominente Spender möglicherweise bald Geschichte, wenn nicht gar hinter Gittern, ist ...