Sonntag, 30. April 2023

»Papst in Ungarn: "Bitte: Öffnen wir die Türen"«

von LePenseur


... schreibt heute DiePresse (von APA/dpa/AFP/KAP/Reuters ab). Und welche Türen sollen wir öffnen nach Ansicht des Heiligen Stuhlbesitzers?

[...] vor allem die "verschlossenen Türen gegenüber Fremden, den Anderen, den Migranten, den Armen". "Bitte: Öffnen wir die Türen", sagte er vor rund 50.000 Besuchern.

Der 86-jährige erinnerte auch an diejenigen, die in Leid und in Armut leben oder "aus der Reihe tanzen". "Füreinander offen und integrierend sein, um Ungarn zu helfen, in der Geschwisterlichkeit zu wachsen, die der Weg des Friedens ist", sei das Gebot der Stunde. Seine Äußerungen in Ungarn wurden zuvor mit Spannung erwartet. Der Appell, die Türen zu öffnen, könnte als Kritik an der Abschottungspolitik des ungarischen Ministerpräsidenten, Viktor Orbán, gegenüber Schutzsuchenden gedeutet werden. Orbán lehnt die Einwanderung von Migranten ab und ließ deswegen Zäune an der Grenze zu Serbien errichten. [...]

An der Messe nahm zudem die ungarische Staatsspitze teil – Staatspräsidentin Katalin Novák sowie Ministerpräsident Viktor Orbán saßen im Publikum. Anwesend war ebenso der Buda-pester Oberbürgermeister Gergely Karácsony, den der Papst am Samstag noch empfangen hatte. Der grün-liberale Karácsony ist ein wichtiger politischer Gegen-spieler des extremrechtspopulistischen Orbán.
Daß sich DiePresse, angeblich ein »bürgerliches« Qualitätsmedium, nicht entblödet, derartigen Schmarrn wie » extremrechtspopulistisch« abzuschreiben, ist irgendwie erschütternd, passiert aber keineswegs zum ersten Mal, sondern ist längst schon ständiger Kurs der linksgewendeten Journaille in ihrer Redaktion.

Und zum Papst Franz fällt einem eigentlich nur die alte Volksweisheit ein, daß jemand, der für alles offen ist, nicht ganz dicht sein kann. Eine Vermutung, die den Betrachter dieses Pontifikats schon seit geraumer Zeit beschleicht ...

Acceleration

by  Mngent 
 
 

World leaders will be gathering together later this year to “accelerate the implementation of Agenda 2030,” according to an announcement made by the unaccountable, corporate-led World Economic Forum (WEF) earlier this week.
 
The WEF – led by German engineer Klaus Schwab, whose father once worked for the Nazi Party apparatus – has said previous efforts to implement their plans “suffered unforeseen setbacks due to the COVID-19 pandemic, major negative impacts of climate change, and the rising cost of food and fuel everywhere due to the conflict in Ukraine.”
Time to accelerate the breakup of this Elitist Fascist Organization!

Afrika - Der Sudan (2)

Geopolitischer Wettstreit zwischen USA - Russland - China
von Grantscherben
 
 
Während sich der erste Teil vorwiegend mit der Geschichte befasste, geht es hier nun um Fragen der
 
Politik im 20./21. Jhd.

1971 kam es zu einem kommunistischen Putschversuch im Sudan: Linke Kräfte in Numeiris Revolu-tionsrat rebellierten gegen dessen Pläne der Errichtung einer Staatenunion mit Libyen und Ägypten.

1972 nahm der Sudan wieder seine diplomatischen Beziehungen zur Bundesrepublik Deutschland und am 25. Juli auch wieder zu den USA auf. Dies wurde im Westen als außenpolitische Öffnung des Sudan begrüßt, im Ostblock hingegen als Hinwendung zum Imperialismus gewertet. 1976 gab es einen weiteren Putschversuch, der aber fehlschlug. Numeiri beschuldigte Libyen der Urheberschaft und schloss am 15. Juli ein Beistandsabkommen mit Ägypten. Die Beziehungen zur Sowjetunion ver-schlechtern sich zunehmend.

Im März 1980 überstand Dschafar an-Numeiri auch einen Putschversuch durch fünf Armeeoffiziere, die festgenommen werden. Er beschuldigte daraufhin die Sowjetunion und Syrien, den Putschversuch unterstützt zu haben, und bot ab Juni 1980 den USA die Benutzung militärischer Einrichtungen im Sudan an.

1983 kam es im Südsudan erneut zu Unruhen. Beobachter gingen davon aus, dass diesmal ethnische Streitigkeiten nur vorgeschoben seien und es vielmehr um die dort entdeckten Erdöllagerstätten ging.

Als US-Vizepräsident George H. W. Bush im März im Sudan weilte, kritisierte er Numeiris Islami-sierungskurs angesichts der sich verschärfenden Wirtschaftslage des afrikanischen Landes. Daraufhin wurden Turabi und weitere Muslimbrüder verhaftet. Numeiri wurde am 6. April 1985 nach Unruhen und der Drohung mit Generalstreik in Khartum durch einen unblutigen Militärputsch gestürzt. Numeiri befand sich zu der Zeit in den USA bei einem Staatsbesuch.

1989 putschte wieder das Militär, und der islamisch orientierte Umar Hasan Ahmad al-Baschir über-nahm mit seinem Revolutionären Kommandorat (RCC) die Macht.

1991 -  Osama Bin Laden und der Sudan
Aufgrund der Kritik Osama bin Ladens am Königshaus von Saudi-Arabien und der saudischen Politik im Zweiten Golfkrieg wurde er von Saudi-Arabien zur persona non grata erklärt und man versuchte, seiner Person habhaft zu werden. Wegen dieser Bedrohung floh Osama bin Laden 1991 in den Sudan, der aufgrund eines Militärputsches von 1989 durch General al-Baschir und dessen islamisch-funda-mentalistische Bestrebungen international isoliert war. Hier wurde Bin Laden vor allem geschäftlich tätig: Mit seiner Baufirma nahm er den Neubau einer Autobahn von Khartum nach Bur Sudan in Angriff und gründete eine Geschäftsbank. 1994 wurde ihm aufgrund seiner internationalen terro-ristischen Aktivitäten die saudische Staatsbürgerschaft entzogen. Auf saudischen und US-amerika-nischen Druck hin verwies der Sudan 1996 Osama bin Laden des Landes, der daraufhin nach Afgha-nistan reiste.

Im Juli 1991 wurde die Scharia erneut im vollen Umfang eingeführt. Darüber hinaus verbot Baschir weitere Hilfsflüge der Operation Lifeline Sudan (OLS) in den hungernden Süden.

1998 griffen die Vereinigten Staaten den Sudan an und bombardierten die Asch-Schifa-Arzneimittel-fabrik nahe der Hauptstadt Khartum. Dies wurde offiziell damit begründet, dass dort angeblich Giftgas produziert werde und eine Verwicklung des Sudan in die Terroranschläge von Nairobi und Daressalam bestehe. Beweise für diese Behauptungen konnten bis heute nicht erbracht werden.

Im Jahr 2011 kam es zu einem Unabhängigkeitsreferendum im Südsudan, in welchem die Mehrheit der Südsudanesen für einen unabhängigen Staat stimmten. Seit dem 9. Juli 2011 ist der Südsudan offiziell vom Sudan getrennt.


Am 22. Februar 2019 rief Präsident Baschir einen einjährigen Notstand aus und entließ die Regierung, am 11. April 2019 desselben Jahres wurde er nach Protesten der Bevölkerung vom Militär gestürzt und inhaftiert; weitere ranghohe Politiker wurden festgenommen. Die Nachfolge übernahm ein Militärrat.

Nach einem nach Regierungsangaben am 21. Oktober 2021 vereitelten Putschversuch putschte das Militär am 25. Oktober 2021 erneut. Der ranghöchste militärische Vertreter erklärte in einer Fernsehansprache einen landesweiten Ausnahmezustand und verkündete die Auflösung der Übergangsregierung und des Souveränen Rates. In der Folge demonstrierten Zehntausende in der Hauptstadt. Am 21. November 2021 wurde der durch den Putsch gestürzte Abdalla Hamdok wieder Ministerpräsident. Am 2. Januar 2022 trat er zurück. Am 29. Mai 2022 wurde der Ausnahmezustand aufgehoben.

Im April 2023 brachen im ganzen Sudan Kämpfe zwischen den sudanesischen Streitkräften (SAF) und den Rapid Support Forces (RSF) aus.

Wirtschaft

Hafenstadt Bur Sudan (Port Sudan) am Roten Meer

Der SüdSudan ist ein Binnenstaat und somit auf den NordSudan welcher über einen Hafen am Roten Meer verfügt, angewiesen.


Der Sudan verfügt über reichhaltige Vorkommen von Bodenschätzen, wie zum Beispiel Erdöl, Eisen, Marmor, Gold und Uran. Nach US-Schätzungen aus den 1990er Jahren betrugen die Ölreserven rund drei Milliarden Barrel.

Arabische Händler waren schon vor der ägyptischen Herrschaft im Land. Die jüngste Bevölkerungsgruppe in der Hafenstadt sind jedoch Chinesen, die als Arbeiter und Ingenieure vor allem für die Erdölindustrie angeworben worden sind.

Die Auseinandersetzungen im Sudan haben auch eine geopolitische Komponente. Laut einem Bericht von CNN sollen "sudanesische und regionale diplomatische Quellen“ bestätigt haben, dass Russland die RSF mit Waffen unterstützt. Als möglicher Auslöser der Kämpfe gilt ein geplanter russischer Militärstützpunkt im Port Sudan am Roten Meer. Der Stützpunkt am Roten Meer - eine der wichtigsten Handelsstraßen der Welt!


Die US-Außenstaatssekretärin Victoria Nuland hat am 9. März das Land besucht. Gemeinsam mit dem Kommissar der Afrikanischen Union, Bankole Adeoye, sprach sie über „Demokratie“ im Sudan und versuchte, den russischen Einfluss einzudämmen. Die USA sind bestrebt, den zwischen Russland und dem Sudan geplanten Deal über den Militärstützpunkt zu verhindern. Nuland Bilanz : wenige Wochen später eskaliert die Situation im Sudan. Die Kämpfe zwischen dem Militär und der RSF toben seit dem 15. April 2023.

Weitere Stützpunkte am Roten Meer - Neben Russland sind auch andere Staaten an einer Präsenz am Roten Meer interessiert. Das kleine Land Dschibuti dort, am Übergang zwischen Rotem Meer und Indischem Ozean, ist schon seit längerem ein regelrechtes Heerlager fremder Mächte geworden. So betreiben dort etwa schon die USA, Frankreich, China, Japan, Deutschland und Italien Stützpunkte unterschiedlicher Größe.  Meerseitig liegt Dschibuti am Bab al-Mandab, der den Golf von Aden vom Roten Meer trennt. Von hier aus kann die Zufahrt zum Suezkanal kontrolliert werden.

1964 nahm in Port Sudan die erste Erdölraffinerie des Landes ihren Betrieb auf. Sie war im Besitz der Firmen Shell und BP.


Die Ölkonzessionen für die Gebiete Melut (Bassin im Bundesstaat A’ali an-Nil) bzw. Uwail haben sich bereits der französische Konzern TotalEnergies bzw. der US-Konzern Chevron Corporation gesichert. Die Ölkonzessionen für die Gebiete Melut (Bassin im Bundesstaat A’ali an-Nil) bzw. Uwail haben sich bereits der französische Konzern TotalEnergies bzw. der US-Konzern Chevron Corporation gesichert.

1981 erfolgte die Gründung der White Nile Petroleum Company (WNPC), an der die sudanesische Regierung, die Chevron Overseas Petroleum Corporation, Shell und Apicorp beteiligt waren, um eine 1420 Kilometer lange Pipeline für Rohöl aus dem Fördergebiet Heglig über Kosti bis zu einem neuen Terminal südlich von Port Sudan zu bauen. Dieses Vorhaben wurde im März 1984 nach Angriffen der SPLA auf die Ölfelder aufgegeben, ebenso konnten weitere Probebohrungen, die Ende der 1980er Jahre geplant waren, wegen des anhaltenden Bürgerkriegs im Südsudan nicht durchgeführt werden.
1990 erklärte Iran seine Unterstützung für Sudan, die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu westlichen Ländern waren auf dem Tiefpunkt.

So wurde die Pipeline zum Heglig-Ölfeld erst 1999 fertiggestellt. Im August 1999 wurde die erste Schiffsladung Rohöl von einem neuen Terminal im Hafen Bashair, 25 Kilometer südlich von Port Sudan, nach Singapur exportiert. Anfang 2000 waren 15 Millionen Barrel Rohöl verschifft. Da die bis dahin bestehenden Raffinerien den Bedarf im Land nicht decken konnten, wurde im September 2005 mit Petronas (Petroliam Nasional Berhad ist ein 1974 gegründeter malaysischer Mineralölkonzern in Staatsbesitz)  ein Vertrag zum Bau einer neuen Raffinerie in Bashair bei Port Sudan. abgeschlossen.


2006 unterzeichnete die sudanesische Regierung einen Vertrag mit einem chinesischen Unternehmen zum weiteren Ausbau des Containerhafens. Es entstand mit chinesischer Hilfe der neue Container-terminal mit 3 Liegeplätzen, 4 Portalkränen und 8 RTGs (bereifte Portalkräne für das Containerlager). Der Terminal wird durch eine moderne Software gesteuert, die auch die Ortung der Container-positionen und Geräte durch DGPS-Signale vorsieht.

Am nördlichen Stadtrand von Bur Sudan sollte die russische Marinebasis Bur Sudan gebaut werden. Die Übergangsregierung legte die Pläne im April 2021 auf Eis, teilweise auf Druck der USA. Auch nach dem Coup zögerte die Militärregierung, das Abkommen mit Russland wiederzubeleben. Welche neuen, geopolitischen Veränderungen wird wohl das Jahr 2023 bringen?


Biowaffenlabore im Sudan


Natalie Winters: "Since 2006, CDC has partnered with the Global Fund to support South Sudan’s NPHL by strengthening laboratory infrastructure, staffing, and technical capacity.”
"Das Labor in der Hauptstadt Khartum wird von verschiedenen US-Regierungsstellen unterstützt, darunter das Verteidigungsministerium, die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) und die United States Agency for International Development (USAID). Während seiner Amtszeit als Leiter der National Institutes of Health (NIH) hat Dr. Fauci auch Mittel zur Unterstützung von Forschungsarbeiten bereitgestellt, an denen Wissen-schaftler aus dem umstrittenen Labor beteiligt waren."


Weitere  Quellen:https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdsudan


Video zum Sonntag

von Fragolin

 

BEYOND THE RESET.

Tausend Dank an Danisch für diesen Fund.

Genau so stellen sich einige „Philanthropen“ das „glückliche Leben“ der Zukunft vor – nicht für sich, selbstredend, sondern nur den überflüssigen Pöbel…


Samstag, 29. April 2023

Hoch die Hände ...

von Sandokan

... schönes Wochenende!





Afrika - Der Sudan (1)

Geopolitischer Wettstreit zwischen USA - Russland - China
von Grantscherben
 
 
Wer ein Land und seine Bevölkerung "verstehen" will, der sollte sich mit dessen Kultur, ethnischen Einflüssen sowie deren Wirtschaft und Konflikten befassen.  Hier ein kleine Zusammenfassung.

Die Geschichte des Sudan umfasst die Entwicklungen auf dem Gebiet der Republik Sudan und historischer sudanesischer Reiche von der Urgeschichte bis zur Gegenwart. Sie ist stark verknüpft mit der Geschichte Ägyptens, mit dem sich das historische Nubien das Niltal teilt, eine der Wiegen der menschlichen Zivilisation.

Der Sudan ist von der Fläche her das drittgrößte Land Afrikas. Der Sudan ist ethnisch und kulturell äußerst vielgestaltig. Seit über 50 Jahren ist das Land von Bürgerkrieg und Armut gezeichnet – trotz seines relativ günstigen Potenzials an fruchtbarem Land und Bodenschätzen.

Das Reich von Kusch

Das Reich von Kusch lag im Norden des heutigen Sudan. „Kusch“ ist das ägyptische Wort für Nubien und stellt zugleich die Eigenbezeichnung des Reiches von Kusch dar.

Nubien ist vereinfacht betrachtet die Bezeichnung des nördlichen Sudan. Das Gebiet grenzt im Norden an Ägypten, wodurch die Geschicke beider Länder eng miteinander verbunden sind. Nubien ist reich an Rohstoffen, vor allem an Gold, sodass es schon früh von Seiten der Ägypter Bestrebungen gab, diese Vorkommen auszubeuten. Zur Zeit der Pharaonen war das historische Nubien teils Bestandteil Ägyptens, teils selbst Herr des ganzen Niltals.

Nubien auf einer alten Landkarte

Im 6. Jahrhundert wurde Nubien christianisiert. Infolge arabischer Einwanderungen aus Ägypten wurden die christlichen Königreiche Nubiens nach und nach zerrüttet. Eine entscheidende Wende war die Umwidmung der Kathedrale von Dongola in eine Moschee im Jahre 1317 n. Chr. Im 16. Jahr-hundert war Nubien formal vollständig islamisiert.

Im Jahre 1821 eroberten die Ägypter, mit modernen europäischen Waffen ausgerüstet, erneut Nubien und Teile des südlich daran angrenzenden Weißen Nil. Da Ägypten zu dieser Zeit zwar faktisch unabhängig war, offiziell jedoch noch immer Provinz des Osmanischen Reiches, erfolgte auch die Eroberung Nubiens in dessen Namen. Daher wird diese Epoche im heutigen Sudan meist als Turkiya bezeichnet. So  wurde der Sudan im 19. Jahrhundert zunächst von Ägypten erobert, dann für kurze Zeit von der Mahdi-Bewegung zurückerobert und wurde schließlich mit britischer Hilfe der so genannte "Anglo-Ägyptische Sudan". 1955 begann der Bürgerkrieg zwischen dem christlich-schwarzen Süden und dem islamisch-arabischen Norden des Landes. Im selben Jahr erfolgte eine Volksabstimmung über den Anschluss an Ägypten, die negativ ausfiel. Daraufhin wurde der Sudan 1956 in die Unabhängigkeit entlassen. Die Grenze zu Ägypten wurde bei Wadi Halfa festgelegt; Nubien war damit zwischen zwei Staaten geteilt.

Die nubische Bevölkerung ist sowohl in Ägypten als auch im Sudan weitgehend arabisiert. Daneben ist Nubisch als Muttersprache jedoch noch immer lebendig. Es wird in arabischer Schrift geschrieben.

Der Sklavenhandel im Sudan

Historische Quellen belegen den Handel mit Sklaven im Gebiet des heutigen Sudans bereits zu pharaonischen Zeiten. Die Sklaven stammten zu unterschiedlichen Zeiten aus Nubien, aus den Nuba-Bergen und weiter südlich gelegenen Gebieten. Der heutige Südsudan wurde im Zuge der Eroberung durch das osmanische Ägypten ab 1821 für Sklavenjäger aus dem Norden zugänglich.

Die Bevölkerung des Nordsudan ist zum Teil arabisch, islamisch und hellhäutiger, während die Bevölkerung des Südens hauptsächlich christlich oder traditionell religiös ist und aus schwarz-afrikanischen Völkern wie den Nuba, Dinka, Nuer etc. besteht. Manche relativ hellhäutige Nord-sudanesen betrachten sich als Araber den dunkelhäutigen Südsudanesen überlegen.

Historisch jagten Sklavenhändler aus dem Nordsudan im Südsudan Sklaven. Unter anderem um dies zu unterbinden, verwaltete die Kolonialmacht Großbritannien den Norden und den Süden getrennt. Im Süden wurde etwa Englisch statt Arabisch als Amtssprache verwendet, und die Tätigkeit christlicher Missionare war zugelassen.

Eine "Besonderheit" der Sklaverei

Angehörige der eigenen turkmenischen Ethnie wurden von den Osmanen nie versklavt. Am niedrigsten rangierten beim Menschenhandel die schwarzen Sklavinnen: Während Weißhäutige als "Luxusartikel" in separaten Räumen den Kunden vorgeführt wurden, bot man Schwarzhäutige offen auf dem Markt an.

Schwarze Eunuchen stellten im Sultansharem die Schnittstelle zwischen Innen und Außen dar; ihre Zahl ging in die Hunderte. Meist wurden sie als Jungen aus Äthiopien oder dem Sudan verschleppt und im Palast erzogen. 

Die koptische Kastration von Sklaven wurde von Peter Charles Remondino in seinem 1900 veröffent-lichten Buch History of Circumcision from the Earliest Times to the Present erörtert. 
 
Eunuchen
 
Laut Remondino, Spooner und mehreren späteren Quellen schnitten die koptischen Priester im Alter von etwa acht Jahren den Penis und die Hoden von nubischen oder abessinischen Sklavenjungen ab. Die Jungen wurden aus Abessinien (Kaiserreich Abessinien war eine Monarchie in Ostafrika auf dem Gebiet der heutigen Staaten Äthiopien und Eritrea. und anderen Gebieten im Sudan wie Darfur und Kordofan gefangen genommen und dann in den Sudan und nach Ägypten gebracht. Überlebensrate ca. 10% (Quelle)

Eine weitere Diskriminierung stellt die weiterhin verbreitete weibliche Genitalverstümmelung (FGM) dar. Gemäß den Vereinten Nationen sind immer noch neun von zehn Mädchen davon betroffen (Stand 2020) - Diese wurde Anfang Juli 2020 unter Strafe gestellt: Wer solch einen Eingriff vornimmt, kann eine Gefängnisstrafe von bis zu drei Jahren erhalten.

Auch in der Zeit des Mahdi-Reichs (1885–1898) wurden weiter Südsudanesen versklavt. Lediglich der Export von Sklaven war verboten worden. Da in der Armee der Mahdisten viele Sklaven kämpften, lag der Grund für das Exportverbot hauptsächlich darin, eine Schwächung der Armee zu verhindern. Die anglo-ägyptische Kolonialmacht unterband den Export, tolerierte aber zum Teil die Sklaverei im Inneren entgegen offiziellen Verboten, weil sie ebenfalls von (ehemaligen) Sklaven in der Armee profitierte und die nordsudanesischen Eliten nicht verärgern wollte.

Die Bürgerkriege im Südsudan, die auf die Unabhängigkeit des Sudans 1956 folgten, führten zu einem Wiederaufleben der Sklaverei. Verstärkt im zweiten Bürgerkrieg (1983–2005) verschleppten Milizen aus dem Nordsudan, die von der sudanesischen Regierung als Paramilitärs gegen die Rebellen der SPLA ausgerüstet wurden, südsudanesische Zivilisten und verkauften sie dort in die Sklaverei. Die Regierung, die 1983 die Scharia eingeführt hatte, tolerierte oder unterstützte dies. Sie verneint die Existenz von Sklaverei und spricht offiziell von "Entführungen“ im Kontext lokaler Stammesfehden, über die sie kaum Kontrolle habe.

Freikauf von Sklaven - "Entführungen aufgrund von Stammeskriegen“

Als ab Anfang der 1990er Jahre in der westlichen Presse über Sklaverei im Sudan berichtet wurde, begannen zahlreiche evangelikale Sekten in den USA und Kanada Geld zu sammeln, um Sklaven freizukaufen. Ab 1995 beteiligte sich Christian Solidarity International (CSI) aus der Schweiz in großem Stil an der „Sklavenbefreiung“. Andere internationale Organisationen wie die britische Christian Solidarity International Worldwide und die US-amerikanische Anti Slavery Group betrieben oder betreiben ebenfalls Freikaufprogramme für Sklaven.

Andere Organisationen wie UNICEF und das Dinka-Komitee kritisieren sie als moralisch fragwürdig und kontraproduktiv, da sie Sklavenhändler für ihre Verbrechen belohnen und zusätzliche finanzielle Anreize für weitere Sklavenjagden schaffen könnten. Kindersklaven aus dem Südsudan wurden teilweise bereits ab 15 US-Dollar verkauft, ein Rückkauf für 50 bis 100 US-Dollar an ausländische Aufkäufer entwickelte, so lautet die Kritik, eine wirtschaftliche Dynamik und war gewinnbringender als der eigentliche Sklavenhandel.

Auf internationalen Druck gründete die sudanesische Regierung 1999 ein Komitee zur Abschaffung der Entführung von Frauen und Kindern (englisch Committee for the Eradication of the Abduction of Women and Children, kurz CEAWC), das nach eigenen Angaben 6000 Dinka-Sklaven in den Südsudan zurückführte. Im August 2006 musste es wegen Finanzproblemen seine Arbeit einstellen. Anfang 2008 nahm es sie, nun finanziert von der südsudanesischen Autonomieregierung, wieder auf.

Das von James Aguer Alic geführte Dinka-Komitee setzt sich für die Befreiung von Sklaven – ins-besondere vom Volk der Dinka – ein und konnte bis 2003 die Befreiung von schätzungsweise 2200 Sklaven erreichen. Hierbei arbeitet es teilweise mit Nordsudanesen zusammen.

Das Friedensabkommen zwischen Regierung und Rebellen im Jahr 2005 beendete den Krieg im Süd-sudan und damit die Sklavenjagden weitgehend.

Literatur

Die Sklaverei im Sudan ist ein zentrales Thema in mehreren Orient-Romanen des deutschen Schriftstellers Karl May. Die Menschenjagd und der Sklavenhandel spielen etwa eine wesentliche Rolle in den drei Bänden der Mahdi-Trilogie. (Die Mahdi-Trilogie bzw. Im Lande des Mahdi umfasst die Bände 16–18 der Gesammelten Reiseerzählungen von Karl May. Sie beschreibt die Abenteuer von Kara Ben Nemsi und seinem Begleiter Ben Nil in Ägypten und dem Sudan. - https://de.wikipedia.org/wiki/Mahdi-Trilogie)





Na, der traut sich aber was!

von Deliberator  Austriacus 
 
 
Roger Köppel im Reich des Pöhsen ... "Ja, darf er denn das?" (© Kaiser Ferdinand "der Gütige", 1848)

 
 

Freitag, 28. April 2023

Covid

by  Mngent 
 
 

 
 

Södolftätsbeleidigung

von LePenseur
 
Die Staatsanwaltschaft Deggendorf ermittelt auf Antrag von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) gegen den österreichischen Ex-FPÖ-Politiker Gerald Grosz wegen Beleidigung. [...]
 
Grosz hatte Söder nach Angaben der Staatsanwaltschaft am 22. Februar unter anderem als "Corona-Autokrat", "Landesverräter" und "Södolf" bezeichnet. Außerdem habe er Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) unter anderem "virologischer Hor-rorclown" genannt. Die Bayerische Staatskanzlei habe am 9. März im Auftrag Söders Anzeige erstattet, teilte die Staatsanwaltschaft weiter mit. Tags darauf sei ein Verfahren eingeleitet worden.
... informiert uns — merklich entrüstet — die Süddeutsche Zeitung (a.k.a. Prantl-Prawda). Das geht natürlich gar nicht! Wie konnte er nur! Wo dieser Landesvater, dieser König aller Bayern-Herzen, sonst doch höchstens an hymnische Kritik gewöhnt ist: verdientermaßen — hat er doch mit nie gesehener Intelligenz und nie dagewesenem Demokratieverständnis aus Bayern fast ein Muster-KZ an Corona-Maßnahmen zu gestalten verstanden!

 
Grosz war jedenfalls schlecht beraten in seiner Wortwahl, die der AfD-Landesvorsitzende Protschka hilflos mit Argumenten à la »Die Meinungsfreiheit muss unbedingt gewahrt bleiben, Spott und Kritik gehören ausdrücklich dazu« zu verteidigen versuchte. Nö, so wird das nix!
 
Wie Meinungsfreiheit, Spott und Kritik in Deutschland gehen, zeigt uns das leuchtende Beispiel von Böhmermann! Grosz hätte nicht mit »Södolf« und »Landesverräter« herumstümpern sollen, sondern ihn einfach als

ZIEGENFICKER

bezeichnen sollen.
Das ist in Deutschland gemäß mehrfach bestätigter Judikatur straffrei zulässig, da vom Grundrecht auf Freiheit der Meinungsäußerung gedeckt..

Die geistige Umerziehung läuft ungebrochen weiter

von Helmut
 
 

Bekannterweise wird ja seit geraumer Zeit vorgegeben, welche Begriffe man nicht mehr sagen darf. Wer dagegen verstößt wird abgestraft. Statt Bücher zu verbrennen wie damals werden Bücher aus den Bibliotheken entfernt und durch umgemodelte Neuauflagen ersetzt.

Neger, Zigeuner, Eskimos und massenhaft andere Begriffe sind dort nicht mehr vorhanden. Hersteller nennen ihre Produkte um und die TV und Filmindustrie passt sich an und setzt noch einen drauf. Es gibt in TV-Serie einen Kriminalkommissar, der definitiv ein NEGER ist.

Neuverfilmungen alter Filme aus Hollywood werden passend geändert. Also die Meerjungfrau bei Walt Disney ist eine NEGERIN und römische Kaiser bei Neuverfilmung der alten Schinken demnächst wohl auch.

Nun habe ich mit Verspätung mitbekommen, dass dies auch Schlagertexte betrifft. Die Radiosender spielen bestimmte Titel nicht mehr. Davon z.B. ein Song von Udo Jürgens betroffen, allerdings weiß ich nicht welcher und auf welche Textzeile sich das bezieht.

Ein treffendes Video aus dem Satireschuppen des ZDF bringts gut heraus:

https://www.youtube.com/watch?v=Tdq8Zumvtrc

Da fällt mir was ein, aus meinen Gründerjahren in Deutschland. In Wien ist ja die Fastnacht nicht so ein Thema wie z.B. in Mainz. Dort gabs eine legendäre Figur, den "singenden Dachdeckermeister." Sein Name war Ernst Neger. Schon lange verstorben, aber jeder eingefleischte Fastnachter in Mainz kennt den Namen.

https://www.neger.de/sd/

Seine Musik:

https://www.youtube.com/watch?v=E8fvn-QhCJU

Sein Enkel führt nicht nur den Betrieb, sondern auch diese Fastnachtstradition fort, er heißt Thomas Neger. Stellt sich die Frage, was die nun mit dem Andenken an seinen Großvater und mit ihm selbst machen. Neger darf man ja nicht mehr sagen.

https://www.youtube.com/watch?v=X6ItP2o9qrE

Seine Musik:

https://www.ardmediathek.de/video/mainz-bleibt-mainz/thomas-neger-und-die-humbas-singen-im-schatten-des-doms/das-erste/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE0MDQ1NzE

Abschließend noch ein Blick auf die „Arbeitsmethoden der Medien“, auch aus der Satirekiste:

https://www.youtube.com/watch?v=mSMQNEP-S9I
 
 

»Widerstandskraft: Null«

von LePenseur
 
 
 ... lautet die deprimierte Conclusio von Hadmut Danisch, die eine höchst unschöne, aber leider ebenso höchst realistische Prognose für Deutschlands Zukunft auf den Punkt bringt:
Viessmann – wie die Klimamafia Deutschland plündert
Hadmut
26.4.2023 13:43

Es ist einfach unglaublich, wie dieses Land hier filettiert und ausgeplündert wird.

Als wären wir eine Firma, die von Hedge Fund-Heuschrecken kahlgefressen wird.

Man muss sich das mal klarmachen, was da abläuft:

Die Grünen werden aus den USA gesteuert, und der ganze linke Zauber hier wird auch vom Großkapital in den USA finanziert. Fast auf allem, was hier links ist, steht George Soros mit seiner Open Society Stiftung als Geldgeber drauf, und die Klimakleber werden von der Öl-Erb-Milliardärin Aileen Getty finanziert. Ein Wunder, dass die noch nicht per Haftbefehl gesucht wird. Heute morgen kam übrigens im Radio, dass sich die Grüne Bettina Jarasch strikt dagegen ausspricht, Klimakleber in Gewahrsam zu nehmen, damit sie nicht noch mehr Straftaten begehen, weil es rechtsstaatswidrig sei, jemanden für etwas einzubuchen, was er noch nicht begangen hat. Komischerweise sehen die Grünen das völlig anders, wenn man alle Männer für Vergewaltiger oder alle Weißen für Rassisten hält.

Schon seit Tagen gehen Berichte rum, wie die Klimamafia funktioniert, die in Habecks Ministerium das sagen hat.
Im Netz las ich schon öfters eine Bezeichnung für Deutschlands GrünInnen, die diesen vermeintlichen Wahnwitz plausibel erklären kann:

»Zeugen Morgenthaus«

(bisweilen auch »ZM« abgekürzt). Das ist zwar ein bisserl ungerecht gegenüber jenen eschatologisch-apokalyptischen »Zeugen Jehovas«-Sektierern, die mit ihren rabulistischen Bibelinterpretationen halt etwas durchgeknallt, aber sonst durchaus anständige, ehrbare Leutchen sind. 
 
Was man von diesem Mr. Morgenthau — welchen als Mega-Arschloch zu bezeichnen zwar verboten, aber inhaltlich nicht ohne Berechtigung wäre — und seinen posthumen »Zeugen« hingegen keineswegs behaupten kann. Denn die gehören (der faule Apfel fällt nicht weit vom Stamm ...) einfach mit zum letztklassigst egoistischen, korrupten und verlogenen Gesocks auf Gottes Erdboden, das man sich nur vorstellen kann.

Ach, wo bleibt der Meteoriteneinschlag, wenn man ihn mal braucht?! Berlin, Platz vor dem Neuen Tor. Bitte-bitte!!! Lieber Gott, kann doch nicht so schwer sein ...

Fußnoten zum Freitag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

***

Klartext zur Grün-Mafia der Staatsplünderer, Abgreifer und Heuchler:



Und noch mehr Klartext zu den eigentlichen Hintermännern der Grünen:



Weil die AfD die Fakten nennt, wird sie von den Grünen gehasst.

Mein schon vor Jahren gereifter Eindruck, dass Deutschland und mit ihm alle, die in der EU geblieben sind, sturmreif geschossen und zum finalen Ausplündern freigegeben wurden, vertieft sich immer mehr. Und wenn nichts mehr zu holen ist, dann zetteln wir einen Krieg an und machen den Rest platt...

***

Klartext zu Corona und Pfizer. Einmal mehr verdichten sich die Anzeichen, dass Pfizer nicht nur genau wusste, dass ihre Genspritze keine positive Wirkung auf die Fake-Pandemie hatte (wie auch…), aber sehr wohl sich im ganzen Körper verteilt und neben lebensgefährdenden Gefäßschädigungen und Blutgerinnseln (wie vom dafür angefeindeten wirklichen Experten Bhakdi vorausgesehen) ganz besonders zu Schäden im Fortpflanzungsapparat führt. Man untersuchte sogar explizit genau das, obwohl es doch eigentlich um eine Atemwegserkrankung, einen grippalen Infekt, gehen sollte. Und stellte nicht nur fest, dass es zu einer Schädigung der Eierstöcke bei Frauen, sondern auch zu einer Schädigung in den Fortpflanzungsorganen männlicher Föten gespritzter Schwangerer kommt, deren Auswirkungen erst in zehn bis fünfzehn Jahren sichtbar sein werden. Und Schwangere gehören bis heute zu den Gruppen, deren permanente Weiterbehandlung mit dieser Gentherapie dringend „empfohlen“ wird.

Was für ein Verbrechen. Eugenik at work.


Donnerstag, 27. April 2023

Willkommen, Schilda!

von LePenseur
 
 

😯  😯  😯
 
 Bitte, was raucht / nimmt der?
 

Global Warming

by  Mngent 
 
 
... had to be downgraded to "Climate Change" because most people with an IQ above 10 realized it was fake when they were in pre-school.
 

»Der Abschied vom Feuer«

von LePenseur
 
 
Steinzeit war vor langer Zeit? Das denken Sie bloß! Die liegt vielmehr auf lange Zeit vor uns, wenigstens in EUropa. Der verdienstvoll berichtende Satire- und Nachrichten-Blog »Politplatschquatsch« zeigt es auf:
Es war der allererste Sündenfall, noch vor dem Apfel. Der Mensch entdeckte das Feuer und er hatte eine zündende Idee. Alles Gebratene und Gekochte verschaffte ihm mehr Energie aus weniger Nahrung, die Gattung brauchte nun weniger Anstrengung, um sich zu ernähren, selbst eingerechnet die Suche nach Brennholz. Sie hatte bei gleicher Wochenstundenzahl mehr Zeit, sich Dinge auszudenken und Werkzeuge zu entwickeln, die es ihr noch leichter machten, noch mehr Arbeit in noch kürzerer Zeit zu verrichten. Der Fortschritt hatte angefangen, sündenbeladen, denn der Mensch heizte nun das Klima an an. Und das Feuer ist schuld, bis heute, denn es heizt und schmilzt den Stahl für die Windräder, das Glas für die Solarmodule und das Lithium für die Elektromobilität.
Schon Honni wußte, daß den Sozialismus in seinem Lauf weder Ochs noch Esel aufhalten können. Und so kam es auch. Die EUrokraten müßten es mittlerweile eigentlich auch wissen — aber was so ein richtiger EUrokrat ist, den kümmert die Realität außerhalb der Protzglasfassaden seiner Brüsseler Zwingburgen nicht so wirklich.

Und so wird Brüssel ohne Richtungsänderung seinen Lauf in Richtung DDR unverdrossen weiterlaufen lassen bis an die Mauer. Wobei eine solche nicht immer durch ein Versprechen eines von der Realität überforderten Funktionärs gerade noch rechtzeitig fällt. In Brüssel wird's vermutlich eher WUMS! machen — was freilich nicht nur Nachteile birgt! Je mehr nämlich vom EUrokratischen Gesocks dann an der bisher nicht wahrgenommenen Mauer kleben, wie heute die von Konzernen subventionierten KlimakleberInnen, desto besser.

Denn, wie ein altes Sprichwort weise sagt: es muß erst schlechter werden, bevor es wieder besser werden kann ...