Sonntag, 23. April 2023

Ein interessanter Bericht

von kennerderlage
 
 
zu den Ereignissen am 9.3.2023 findet sich hier:
Die NATO schweigt zu ihrer Katastrophe bei Lwiw in der Ukraine
(Red.) In der russischen Zeitung «Komsomolskaya Pravda» erschien vor wenigen Tagen ein Artikel des russischen Militärspezialisten Victor Baranets, in dem beschrieben steht, wie die russische Armee einen geheimen unterirdischen Bunker in der Nähe von Lwiw mit einer Kinschal-Rakete zerstört habe. Dieser Bunker sei ein ukrainisches Kommando-Zentrum gewesen und sei, weil mehr als 100 Meter unter der Oberfläche, für absolut unzerstörbar gehalten worden. Und als pikantes Detail: Darin hätten sich auch zahlreiche hohe Militärs aus verschiedenen NATO-Ländern befunden. – Globalbridge.ch hat bei der NATO eine formelle Medienanfrage eingereicht, ob dort, auf ukrainischem Boden, wirklich NATO-Angehörige getroffen worden seien. Die NATO gab keine Antwort – wobei keine Antwort ja auch eine Antwort ist. 
Spannend, wie lange das noch unter dem Teppich gehalten werden kann.

7 Kommentare:

Fiona hat gesagt…

Danke dafür, dass wir hier Informationen verlinkt bekommen, die sonst wahrscheinlich kaum zu finden wären.
Erstaunlich auch, wie gut automatische Übersetzungsprogramme auch cyrillische Internetseiten ins Deutsche übersetzen können... Ob da allerdings alles korrekt übersetzt wird?

Anonym hat gesagt…

....und nun zu den schlechten Nachrichten...:

Anonym hat gesagt…

Ich versuche mit einfachen Mitteln zu überprüfen, ob eine derartige Rakete einen solch dicken Schutzmantel tatsächlich durchdringen kann. Die Rakete trifft mit einer Energie von ca. 37,5 Gigajoule und einem 500kg Sprengkopf auf die Oberfläche auf (Annahme v= 5000m/s, M=3000kg). Kann man sich wenig darunter vorstellen. Ein 10 Tonnen schweres Stück, das aus 10m Höhe auf den Boden fällt, trifft mit einer Energie von knapp 2 Megajoule auf die Oberfläche auf. Die Kinshal hat daher etwa die 19000fache Energie dieses fallenden Masse,das entspricht der Detonationsenergie von 9 Tonnen TNT, also ein Klacks gegen eine Atombombe. Wenn die Schutzhülle 100m unter der Erde aus meterdickem Stahlbeton bestanden haben soll, halte ich das Eindringen der Rakete für unwahrscheinlich, da auch der 500kg Sprengkopf schon beim Aufprall auf die Erdoberfläche detonieren muss weil keine Konstruktion der Welt unter diesen Bedingungen die Sprengladung bis an die Betonhülle bringen kann. Dass eine zweite Rakete genau in den Kanal der ersten trifft, halte ich für nicht möglich. Es könnte aber ein Mechanismus ähnlich der Hohlladung wirksam sein, wobei die kinetische Energie der Rakete einen Kanal in die Erde schlägt und die nachfolgende Sprengladung wegen der hohen Geschwindigkeit einen gerichteten Strahl gegen die Betonhülle richtet. Vielleicht ist auch nur der Eingangsbereich verschüttet worden und die Rettungsmaßnahmen der Ukraine waren zu zögerlich (Vorwürfe der USA?). Soweit ein unentschiedener Lösungversuch mit Physikwissen der Oberstufe, vielleicht gibt es Berufenere unter den Lesern dieses Blogs dazu.

mfG Franz

Sandokan hat gesagt…

@Franz

Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass Sie die Durchschlags- oder Zerstörungskraft sogar noch etwas zu großzügig angesetzt haben.
Jedenfalls bei einem konventionellen Sprengkopf.

Wirklich exakte Details findet man leider nirgendwo, alleine nur auf westlicher Seite gibt es zwei Narrative - die einen spielen die Bedeutung des Waffensystems herunter, die anderen spielen es eher hoch.

Die wenigen Informationen die es gibt deuten vielleicht auf ein Szenario hin, wie Sie es hier formuliert haben.
Wobei natürlich auch mehr als nur eine einzelne Rakete bei diesem Bunker zum Einsatz gekommen sein kann. Oder eben auch ein spezieller Sprengkopf mit bunkerbrechender Wirkung.

Die Amerikaner hatten ja auch ihren sog. "Bunker Buster" binnen kurzer Zeit für den Einsatz im Irak entwickelt.

Rizzo Chuenringe hat gesagt…

Es gibt sie doch noch, die guten Nachrichten! Entgegen den beleidigenden Behauptungen westlicher Verleumder sind die russischen Wunderwaffen ja doch nicht allesamt Schrott. Wie der zweifellos neutrale russische Militärbeobachter Victorowitsch B. in der zweifellos neutralen Komsomolskaja Prawda triumphierend
[Hintergrund: Les préludes]
bekanntgab, konnte die Vergeltungswaffe V23 dem Feind entscheidende Verluste zufügen. Hunderte, wenn nicht tausende ranghöchste Nato-Nazi wurden damit in einem streng geheimen Sowjetbunker nahe der Original russischen Stadt Lwow (dzt. illegal von Nato-Nazis besetzt) blitzartig hingemetzelt.

[Intermezzo: Walkürenritt, intoniert von der bekannten Antifa-Bigband "Wagner"]

Damit wurde ein entscheidender Schlag gegen den ruchlosen Überfall der Nato-Nazis auf русский мир geführt. Heil Pudding!

Sandokan hat gesagt…

Armer Rizzo Chuenringe!

Aber wischen Sie die Tränen fort, Team America hat auch noch Wunderwaffen im Repertoire.
Und sie haben nicht mal alte Nazis gebraucht um sie zu entwickeln.
https://www.youtube.com/results?search_query=us+wonder+weapons


Murica, fuck yeah!

Anonym hat gesagt…

@Rizzo usw.

Geben Sie und Ihresgleichen lieber auf Ihren kleinen Pupsdollar acht, der macht nämlich sehr bald die Grätsche und dann ist's Essig mit den weltweiten Finanzkriegsführung. Und mit dem Einkaufen von alles und jedem ist's dann auch vorbei.

Es ist halt nicht mehr leicht, ein Gott zu sein - gerade heute nicht.