.. hat eigentümlich frei das Resultat der gestrigen Bundestagswahl im Artikel »Vier fehlende Stimmen kosten Scholz die Kanzlerschaft«:
Die neue Regierung wird innerhalb der Union entschieden.Setzt sich Laschet durch, wird er Kanzler der Grünen und Gelben. Setzt sich aber – und das ganz sicher auf hinterfotzige Art und Weise, denn laut anstreben darf er es vorläufig nicht – Söder mit seinen ganz eigenen Reizen durch, dann wird Olaf Scholz Kanzler einer rot-schwarzen GroKo-Neuauflage mit einer Union, die dem Wahlverlierer Laschet die gesamte Schuld in die rheinischen Schuhe schieben könnte.
Auch nach der Wahl also wird der Geschwister-Krieg fortgesetzt zwischen Laschet und Söder. Scholz drückt dem einen die Daumen, Habeck und Lindner drücken sie dem anderen. Der Wähler hat darauf einen genau bezifferbaren Einfluss: null.
In der Tat treffend analysiert. Aber egal, wie das Match Södolf gegen Flasche ausgeht: der deutsche Michel (und insbes. die deutsche Michelin) haben sich für den Untergang entschieden. Ob in Jamaica oder rot-schwarz, ist letztlich völlig egal. Der Unterschied, ob der Niedergang eines Volkes und seines Staates von einem Leichtgewicht wie Lindner verbal etwas behübscht wird (wofür man sich dann die grüne Trulla einhandelt), oder ob der rote Scholz und sein schwarzer Vize eine handlungsunfähige Schnarchnasen-Koalition fortführen, ist minimal. Und wie der gewiegte Lateiner weiß: de minimis non curat prætor.
Wir daher auch nicht. Es steht sich nicht dafür ...
2 Kommentare:
"..der deutsche Michel .. hat sich entschieden..."
Hmmm, wohl nur aufgrund dessen, weil die Manipulation durch ÖRR und MSM wirkt.
Er hat sich also nicht entschieden, sondern wurde (wie üblich) über den Tisch gezogen.
Zum über den Tisch ziehen gehören immer zwei- die ziehen und die sich ziehen lassen. Und man muß den Kakao, durch den man gezogen wird, nicht auch noch trinken. Insofern hält sich mein Mitleid mit den Dummdeutschen in Grenzen. Leider hat sich mein Wunschtraum R2G nicht erfüllt, somit geht der Schrecken ohne Ende weiter. Ich bin aber zuversichtlich, denn von der Insel der Affen kommt frohe Botschaft: Im kommenden Winter werden ziemlich viele Ärsche kalt bleiben und die Batteriespielzeuge ohne Saft. Dafür werden die Steuer-Daumenschrauben nochmals angezogen, bis das Blut nur so spritzt. Das Geheule wird groß sein. Aber erst, wenn Behördenbunker wärmende Flammen aussenden und sich die Büttel nicht mehr auf die Straße trauen, ist Besserung in Sicht.
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