The 'carbon neutrality' of 3D printing food, especially meat, is a fast-moving trend in the culinary world that may be coming to a restaurant near you. The entire process of printing food is pitched as a "sustainable" alternative to commercial farming - which involves significant amounts of land, water, feed, and fossil fuels to operate anything from generators to farm equipment to transport trucks. Then, of course, the slaughterhouse, packaging, and then transport the finished product to supermarkets and restaurant suppliers.
Freitag, 3. September 2021
»'High Steaks' – Scientists In Japan 3D Print Wagyu Beef«
3 Kommentare:
- Die Anmerkung hat gesagt…
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Verehrter Le Penseur
>> Die DDR ... Dafür gab’s 1990 dort noch praktisch keine Lebensmittelallergien
Ich bin einer dieser nichtexistenten "Lebensmittelallergiker", praktisch gesehen. Es hat sehr lange gedauert, bis der Grund des Leidens erkannt war. Der einzige Ratschlag, eine Kartoffel-Reis-Diät nach Neumann oder so ähnlich.
https://www.lebensmittellexikon.de/k0004400.php
Mein körperlicher Zustand hat sich erst am Ende des ersten Jahrzehnts dieses Jahrtausends verbessert, mit den nun zugelassenen Lebensmitteln. Es hat also noch 15 bis 20 Jahre Nachwendezeit benötigt, den Körper umzuprogrammieren.
Wenn ich mich recht entsinne, wurde mir vor über 40 Jahren lapidar mitgeteilt, das seien die Konservierungsstoffe und kreuzallergische Substanzen, die mir die Pein bescherten. - 03 September, 2021 12:54
- Michael hat gesagt…
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Wenn ein Mensch verstirbt, verottet er kaum noch, - er ist quasi balsamiert - weil er im laufe seines Lebens derart viele Haltbarstoffe zu sich genommen hat, dass dieser Prozess ausbleibt!
MfG Michael! - 03 September, 2021 13:54
- Le Penseur hat gesagt…
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Cher "Die Anmerkung",
Ich bin einer dieser nichtexistenten "Lebensmittelallergiker", praktisch gesehen.
Genau deshalb steht im Artikel ja auch nicht "... gab es keine ..." sondern "... gab es praktisch keine ..."! Es gibt (und gab und wird wohl immer geben) einzelne Menschen mit Lebensmittelallergien. Ist so. Ist unschön, aber ist halt so.
Im übrigen: LePenseur ist kein Allergologe, kein Ernährungswissenschaftler und auch kein Nahrungsmitteltechniker — deshalb gab ich nur weiter, was dieser Uniprofessor (und zwar m.W. von einer westdeutschen Uni) in der Doku sagte.
Ich bin aber ziemlich sicher, daß der kein wirkliches Interesse hatte, sich bei der untergangenen DDR einzuschleimen (versteht dieses Wort ein Nicht-Österreicher überhaupt? Naja, egal ...), und sein Interviewbeitrag war eher dazu angetan, sich bei der Lebensmittelindustrie ... ähm ... eher wenig Freunde zu schaffen. Also traue ich dem mal bis zum Nachweis des Gegenteils.
Daß in der DDR bei ihrem bescheidenen Warenangebot all die netten Dinge, die bei uns das Leben so richtig "lecker" machen, und die als endlose Serie diverser E^1234567.. auf der Verpackung (kleinstgedruckt) zu lesen sind, nur sehr beschränkt vorkamen, hat der Professor auch erwähnt und wurde mir von Bekannten, die die "Zone" miterlebt hatten, bestätigt. Aber vielleicht kann Kollege Fragolin dazu aus eigener Erfahrung berichten. Ich bin da kein Augen- & Gaumenzeuge ...
Und der Professor meinte auch , daß bestimmte Lungenerkrankungen in der DDR praktisch nur bei Bergarbeitern vorkamen, jetzt (d.h.: vor, schätze ich mal, ca. 10 Jahren, als die Doku gedreht wurde) jedoch die DDR völlig zum Westen aufgeholt habe — und zwar bei den Bäckerei(!)-Arbeitern, denn die hätten wegen der Backtreibmittel jede Menge Lungenprobleme, die man in der DDR eben nur aus dem Bergbau (u.ä.) kannte.
Aber wie gesagt: relata referro ...
- 03 September, 2021 18:28
Welche großartige Entwicklung! Damit die Welt vor der drohenden Verbrutzelung bewahrt wird (wenn nämlich die Temperaturen auf ähnlich bedrohliche Werte steigen wie seinerzeit, als sie durch die Autoindustrie und den hemmungslosen Flugverkehr im Hochmittelalter zum Schmelzen vieler Alpen-gletscher führten …), gibt es “Fleisch” aus dem Chemielabor. Das dort natürlich — simsalabim! — aus Luft und Liebe hergestellt wird, somit keine Rohstoffe (und damit auch nicht deren Transport zum Chemiewerk) benötigt, und per Beamen bzw. Wurmloch-Technologie durch eine Raum-Zeit-Falte energielos (und damit erdverbrutzelungsneutral) zum Konsumenten in dessen 3D-Drucker geschoben wird.
Schöne neue Wel! So Kleinigkeiten, wie bspw. die Frage, ob das Zeugs dann ähnlich besch…eiden schmeckt wie vegane “Hamburger” oder “Schnitzel”, können getrost außen vor gelassen werden. Who cares … und Opfer müssen halt gebracht werden.
Ich erinnere mich an eine Dokumentation über die Entwicklung der Allergiehäufigkeit in Deutschland nach 1990. Die DDR war ja nicht gerade als Hort des Umweltschutzes bekannt: Staublungen & Co. infolge filterfreier Fabriksschlote waren an der Tagesordnung. Dafür gab’s 1990 dort noch praktisch keine Lebensmittelallergien — was sich nach der Wiedervereinigung mit dem Westen schnell änderte. Ein Allergologe sprach in der Doku vom größten Feldversuch in Sachen Lebensmittelallergien.
Aber was bis dato an “Kunst” in unseren “westlichen” Lebensmitteln war und ist, wäre wohl nicht zu vergleichen mit dem “Steak aus dem Drucker” auf Laborbasis.
Ich wage die Prognose: die Magen-, Darm-, Leber- und Pankreaskrebsraten werden durch die Decke gehen! Und all diese Krebsarten sind für überschaubare Heilungschancen ebenso bekannt, wie für einem im Endstadium hohen Leidensdruck. Aber das müssen uns die Hirnblähungen unserer Klima-hüpfdohlen schon wert sein …
Und demnächst gibt es das eben auch bei “Menschen” ...