Dienstag, 28. Juli 2015

Was uns die Möwe bringt

Bspw. das hier:
Gestern abend…

…war ich auf einer “Informationsveranstaltung” des Landes Salzburg, welche die “Aufrechterhaltung des Standortes Sowieso für die Unterbringung von Asylwerbenden “ zum Thema hatte.
Asylwerbende -  sind in unserem Fall  60 Männer aus dem Sudan, Pakistan, Afghanistan, Iran, Syrien u.s.w. , das korrekt gegenderte Schreiben war also eine reine Fleißaufgabe des beamteten Schreibenden. 

Es war mir von Anfang an klar, daß diese uns im Winter angekündigte Übergangslösung in eine Dauerlösung übergehen würde, da dem Zustrom an legalen und illegalen Flüchtlingen nach Österreich seitens der Politik nach wie vor völlig unkoordiniert, hilflos und ohne jeglichen Vorausblick begegnet wird.
Eine beklemmend authentische Beschreibung eines Laberabends nach GutmenschInnengusto. Wirklich jedes Wort ein Treffer, bis hin zum Schlußabsatz:
Ich bin nach Hause gegangen und ich weiß nun, daß u.a. die, aus welchen Gründen auch immer, frustrierte Nachbarin aus der 2. Querstraße, dieses Asylantenheim noch viel dringender zu brauchen scheint, als die dort Beherbergten selbst und ich ahne, daß auf Grund der politischen Nichttätigkeit zur Eindämmung der Flüchtlingsströme nach Europa und der damit verbundenen Entvölkerung Afrikas sich ein Desaster anbahnt, welches wohl alle Befürchtungen übertreffen wird.

Am Ende wird es aber trotzdem wieder keiner geahnt haben können….
Zumindest niemand von den am HelferInnensyndrom Leidenden ...



2 Kommentare:

Arminius hat gesagt…

Ihr Öschis habt wenigstens eine FPÖ.

Anonym hat gesagt…

Ich finde, man sollte auch über positive Entwicklungen im Flüchtlingsbereich berichten: ;)

http://www.focus.de/politik/deutschland/eklat-in-unterfranken-fluechtlingsheim-nach-ausschreitungen-geraeumt-buergermeister-wir-hatten-keine-wahl_id_4845177.html

"Anwohner kamen mit Baseballschlägern zum Flüchtlingheim - Bürgermeister: "Wir hatten keine Wahl"

Immer wieder kam es im 2000-Einwohner-Dorf Mainstockheim zu Auseinandersetzungen zwischen Asylbewerbern und Bewohnern. Mit Fäusten und Baseballschlägern gingen sie aufeinander los. Mehrfach musste die Polizei ausrücken, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.

Jetzt hat die Gemeinde die Reißleine gezogen und die jungen Männer aus der Unterkunft wurden auf umliegende Gemeinden verteilt: „Die Unterkunft zu räumen, war für uns zu diesem Zeitpunkt die einzige Möglichkeit, um eine Eskalation der Konflikte zu vermeiden“, so Mainstockheims Bürgermeister Karl-Dieter Fuchs zu FOCUS Online."

Interessant an dem Artikel ist u.a., das es auch den ortsansässigen Türken reicht. Nix mit Multikulti Friede Freude Eierkuchen und so. Und auch die braven Deutschen werden schön langsam grantig. Gut so.

FritzLiberal