Dienstag, 21. Juli 2015

Irrtümer

Griechenland: Wenn Nobelpreisträger irren

ARCHIVBILD: OEKONOM PAUL KRUGMAN
Paul Krugman / Bild: APA 

Der US-Ökonom Paul Krugman war „der“ Fürsprecher der Regierung in Athen. Nun wendet er sich von ihr ab.
 (Die Presse)

Sie sind das Ass im Ärmel aller Gegner der „Merkel'schen“ Austeritätspolitik, laut der strukturelle Reformen und eine Konsolidierung des Staatshaushaltes die Voraussetzung für eine nachhaltige Gesundung der griechischen Wirtschaft sind: die US-Ökonomen Joseph Stiglitz und Paul Krugman. Beide kritisieren seit Monaten wortgewaltig und öffentlichkeitswirksam die von den Geldgebern geforderten Gegenleistungen Griechenlands und unterstützen die linkspopulistische Syriza-Regierung von Alexis Tsipras. 
Also: wenn man schon von »Irren« spricht — das »Irren« war zu allererst einmal auf Seiten des Nobelpreis-Komitees, das diesen beiden gehypten Voodoo-»Ökonomen« den Preis verliehen hat! Aber was will man von den Irren im Nobel-Komitee eigentlich sonst erwarten — die waren sich ja nicht zu blöd (bzw. geschmacklos), 1974 F.A. von Hayek gemeinsam (!) mit dem strammen Sozen-Politruk Myrdal diesen Preis zu verleihen. 

Was in der Tat etwa so viel Sinnhaftigkeit beweist, wie bspw. den Physik-Nobelpreis zwischen einem Quantenphysiker wie Max Plank und dem Guru Amit Goswami zu teilen ...


1 Kommentar:

Geonaut hat gesagt…

Ja, Penseur, ein strammer Sozi war Myrdal wohl.

Aber von Ihm stammt der Satz (den ich gerne zitiere)
dass es zwei Methoden gibt, eine Stadt vollständig zu zerstören:
1. Die Atombobe, (dauert eine Sekunde).
2. Mietpreisstop, (dauert 20 Jahre)

Ergebnis ist gleich : Stadt ist unbewohnbar.

Für einen so weit links Stehenden doch erstaunlich.

Gruß aus Kiel
Geonaut