... (die man freilich eher in die Kategorie der Böcke einordnen muß, auch wenn sie Röcke tragen sollten) wird vom verdienstvollen Satire- und Informationsblog »Politplatschquatsch« am Beispiel des dröhnenden Schweigens, das über den Mord an Khaled Idris gesunken ist, treffend illustriert:
Khaled Idris: Wenn aus Mord eine tiefe Stille wird
Das Schweigen der Antifa-Lämmer ist beredter, als deren Blöken ...Im Januar war es #aufschrei wie seit Brüderle nicht mehr. Ein Flüchtling war feige ermordet worden und wie einst in Mittweida stürmte ein enthemmter Medienmob los, die Täter zu stellen. Tausend Artikel am Tag, einer inhaltsleerer als der andere, nichts genaues weiß man nicht, aber das muss niemanden abhalten, laut darüber zu sprechen. "Rache für Khaled!" riefen tausende Freunde des Ermordeten auf den Straßen von Dresden und Berlin. Alle waren Khaled, niemand blieb zurück. Ein Volk in Angst vor Nachahmungstäten, die erst Hakenkreuze schmieren und dann wie stets zum Messer greifen, gedeckt von einer "sächsischen Polizei" (SZ), die mit den Mördern unter einer Decke steckte.
Still wurde es zehn Tage später, als ein 26-Jähriger Flüchtling aus Bahrain unter dem dringenden Verdacht verhaftet wurde, seinen Mitbewohner Khaled Idris getötet zu haben. Schlagartig verebbte bei sämtlichen 788 deutschen Medien g jedes Interesse an einer weiteren Verfolgung des Falles. Es trat ein dröhnendes Schweigen ein, mit dem die Berichterstatter, die bis dahin emsig jede Hakenkreuzkritzelei in Dresden, Sachsen und Ostdeutschland überhaupt notiert hatten, jedermann mitteilten, dass ihnen ein Mordopfer gleichgültig ist, sobald es sich nicht in einer imaginierten ewigen Schlacht gegen das Rechte, das Böse, das Früher benutzen lässt. (Hier weiterlesen)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen