Dienstag, 20. Oktober 2020

»Hirnrissigkeit hat einen Namen«

Der Virologe Christian Droste eröffnet seine Forscherwoche mit einer bahnbrechenden Idee. Keine Ahnung, wer sie ihm einge-blasen hat, aber sein Vorschlag hält dem Vergleich stand, einen Menschen vorsorglich in die Einzelzelle eines Hochsicherheits-gefängnisses zu stecken, bevor er eventuell auf den Gedanken käme, einen Ladendiebstahl zu begehen. 

Seine wegweisende Prophylaxe gipfelt in der folgende Idee. Bei geplanten Verwandtenbesuchen, so führt der Wissenschaftler in einem Interview in der „ZEIT“ aus, könne man für nichts garantieren. Wenn man überhaupt jemanden besucht, „dann hat man sich vielleicht eher in der Woche zuvor angesteckt, und dass in diesem Fall alle aus der Familie symptomfrei bleiben, ist eher unwahrscheinlich.“ Dann fügt er wörtlich an: „Das könnte ein Ansatz sein für die kommende Zeit, jetzt für die Herbstferien und vielleicht auch für Weihnachten.“
 Chapeau! Touché!
 

2 Kommentare:

gerd hat gesagt…

Ich gehe jede Wette ein, dass es in unserem Land Menschen gibt, die rote Socken anziehen würden, wenn unser Obervirologe dazu eine entsprechende Empfehlung abgeben würde.
„Das könnte ein Ansatz sein für die kommende Zeit, jetzt für die Herbstferien und vielleicht auch für Weihnachten.“

Und was soll der deutsche Michel zwischen Ferien und dem Fest des Friedens machen? Sich von Balkonen stürzen? Der Mann muss aufpasser was er sagt, er hat willige Gefolgsleute.

Alexandra hat gesagt…

Werter Le Penseur,

Sie haben ja so recht.....

Wer spricht eigentlich über die Folgen (menschlich gesehen) von diesem Coronazirkus?
Ich erlebe derzeit Dinge die ich nie für möglich gehalten hätte.

1. Ein Bekannter meldet sich in der Klinik, er klagt über Brustschmerzen und schwere Atmung .... er wird nach Hause geschickt weil wegen Corona keine Betten frei sind... er soll nach Hause gehen und sich ins Bett legen .....hat er gemacht ...

am nächsten Tag wurde er tot aufgefunden - Herzinfarkt....und offenbar nicht der einzige Fall.....eine Sammelklage läuft derzeit

2. Eine Freundin von mir wird mit 3 Thrombosen ins Krankenhaus eingeliefert ...natürlich wird sofort ein Coronatest gemacht ...offenbar derzeit das wichtigste....sie wird notversorgt und zur weiteren Behandlung in eine Spezialklinik für Gefäße überwiesen .....Transport vom Krankenhaus in die Klinik mit der Rettung...wird dort aber nicht aufgenommen weil kein neuer Coronatest vorliegt - der Coronatest aus dem vorherigen Spital war nach einer Woche zu alt

3. Meine Eltern verweigern aus Angst vor Corona jeden Besuch. Mittlerweile habe ich meine Eltern seit einem Jahr nicht mehr gesehen ... Kontakt nur telefonisch möglich. Hinzukommt, dass meine Mutter offensichtlich schwere Depressionen entwickelt hat und nicht einmal mehr den Telefonhörer in die Hand nimmt.

4. Gestern hat sich eine andere Verwandte von mir zu Hause erhängt....sie war zwar schon länger depressiv aber diese ganze Panik vor Corona kommt sicher noch erschwerend hinzu... (Single, kleine Wohnung, Lockdown usw.)

Ich bin froh , dass es mir wenigstens gelungen ist meine Enkeltochter zu überzeugen, dass sie mich nicht "umbringt" wenn wir uns sehen.

Und ich frage mich allen Ernstes, ob unsere Politiker sich jemals Gedanken darüber machen was sie mit dieser Panikmache in der Gesellschaft anrichten?

Corona - und ihre Opfer......und keiner von denen war bisher infiziert.....

DAS IST EINFACH NUR IRRE !

mlg Alexandra