Samstag, 10. Oktober 2020

Alltagsgeschichten

von  it’s  me 

 

Heute bei der Krankenkasse, um die Bedingungen für die Krankenversicherung für meinen älteren Sohn zu erfragen, der jetzt seinen PhD in einem MINT-Fach macht.

 

Ich bin sehr lange angestanden, da vor mir eine Frau aus einem der Ostblockländer mit Kleinkind an der Reihe war und keine der erforderlichen Unterlagen beisteuern konnte. Sie hat zwar ständig irgendwelche Papiere vorgelegt, die aber nicht die richtigen waren, sehr oft auf ihrem neuen Smartphone etwas gesucht und hergezeigt, aber alles ohne Resultat, außer dem, dass meine Wartezeit bereits auf 30 Minuten anwuchs, bis sich eine Mitarbeiterin meiner erbarmte und einen weiteren Schalter besetzte

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Was ich aber in dieser Zeit an Wortfetzen aufschnappte, war wiederholend: „Vorlegung einer Aufenthaltserlaubnis für Österreich für Mutter und Kind“, „Beruf des Mannes – arbeitslos“, „Antrag auf Kinderbeihilfe, sollte es einen Aufenthaltstitel geben“, „Antrag auf Notstandshilfe“, usw, usw. Das Ganze natürlich nicht ein- oder zweimal, sondern öfter, da es ein sprachliches Kommunikationsproblem zwischen der Antragstellerin und den Mitarbeiterinnen der Krankenkasse gab.

 

In diesem Moment fragte ich mich zum x-ten mal in meinem Leben, warum sich Österreich nicht eines der typischen Einwanderungsländer wie Neuseeland, Australien oder die USA zum Vorbild nimmt, wo man eine Qualifikation benötigt, um in dem Land leben zu dürfen und sich selbst erhalten kann/muss im Gegensatz zu dieser Frau, die wahrscheinlich nur unser Sozialsystem ausnützen wird. Und dass ihr Kind nicht Nanophysiker oder Arzt werden wird, darf als sicher angenommen werden.

 

Meine Frage: Cui bono?

 

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Wie weit die politische Bevormundung und die NICHTakzeptanz einer anderen Meinung – solange sie nicht links ist - bereits gediehen ist, zeigt sich daran, dass ein Profiradfahrer, der Juniorenweltmeister Quinn Simmons aus den USA, von seinem Rennstall Segafredo gekündigt wurde, weil er die größte Sünde auf sich geladen hat, die ein Mensch begehen kann: er ist Trump-Unterstützer.

 

Erinnert irgendwie an die dunkelsten Zeiten der UdSSR und der DDR. 

 

Auch bei den olympischen Spielen 2012 wurde die deutsche Ruderin Nadja Drygalla nahegelegt, heimzureisen, weil ihr Freund bei einer rechten Partei aktiv war.  Sippenhaftung in der DDR-LIGHT, sprich im Krautland.

 

Wo kämen wir hin, wenn jemand rechtes Gedankengut in sich trägt. Das einzig Erlaubte ist links-extremes Gedankengut, wie die Taten der Antifas und deren Akzeptanz durch die  Politiker beweisen.

 

Auch Mitglied der „Linken“ darf man sein, einer direkten Nachfolgepartei der SED, die die eigenen Landsleute erschießen ließ, wenn sie das  Recht auf Reisefreiheit  in Anspruch nehmen wollten. Unter diesen Umständen sitzt man sogar im deutschen Parlament und auf Ministerpräsidentenposten.

 

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Wie vertrottelt/verkommen/vermerkelt Deutschland ist, zeigt sich an Hamburg, wo vor einer Synagoge ein Mordanschlag an einem Juden verübt wurde.. Als Reaktion gibt es ab jetzt einen Antisemitismus-beauftragten. Erst millionenfach Juden ermorden, Jahrzehnte später die schlimmsten Feinde der Juden importieren ( man denke an Karl Lagerfeld ), und dann den Kampf gegen rechts verstärken.

 

Krautland halt.

 

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