Dienstag, 20. Oktober 2020

»Ohne FPÖ kippt die ÖVP nach links«

 
 ... mahnte vor der letzten Nationalratswahl Herbert Kickl. Wie recht er doch hatte! Zu einem Artikel von Andreas Unterberger über die Dummheit der Österreiche
Immer öfter muss man sich wundern, in was für einem Land wir leben. Jede Art von Vernunft scheint hier im Aussterben zu sein und grün-linker Dummheit Platz zu machen
...  der auch die Rolle der ÖVP (egal, ob »schwarz« oder »türkis«) erscheint der folgende


Gastkommentar
von elfenzauberin


Wenn ich mich recht erinnere, war es Erhard Busek, der die ÖVP auf Linkskurs brachte. Sogar die Zeitgeistschrottsammelstelle Wikipedia hat festgestellt, dass es Erhard Busek war, der der ÖVP ein grünes Image verpasste und damit den Linkskurs der ÖVP festlegte. Er verfestigte den Kurs von seinem Vorgänger Josef Riegler, der sich für eine ökosoziale (sic!) Marktwirtschaft einsetzte. Die ÖVP hat längst eine lange Tradition in der Adaption knall-linken Gedankengutes.

Insofern kann man ruhig davon ausgehen, dass viele ÖVP-Politiker und ÖVP-Funktionäre den Schutz des Vogels "Triel" mit Erleichterung und Genugtuung zur Kenntnis genommen haben. Vergessen wir auch nicht, dass es die schwarze Fr. Rauch-Kallat war, die das Gendern der Bundeshymne voran-getrieben hat, was selbst linksradikale Journalisten wie Florian Klenk oder Robert Misik mit Wohl-wollen zur Kenntnis genommen haben.
 
Und man kann getrost davon ausgehen, dass eine weitere Frauenquote von der ÖVP ohne weiteres akzeptiert wird, denn es war Kurz höchstpersönlich, der das Reißverschlusssystem in der ÖVP ein-geführt hat. 

Warum werden Frauenquoten immer nur in Aufsichtsräten und anderen lukrativen Posten gefordert? Erst kürzlich sind in Deutschland vier Bauarbeiter tödlich verunfallt, darunter ein 16-Jähriger. Niemand hat sich darüber aufgeregt, dass nur Männer gestorben sind. 

Warum fordert denn niemand eine Frauenquote für Bauarbeiter? Das wäre doch gerecht — und Gerechtigkeit ist für die Forderer des Quotenunsinns ja das Maß aller Dinge. Anscheinend gibt es Frauenquoten nur dort, wo es Geld gibt, wo es ungefährlich ist und wo man keine nenneswerten Qualifikationen vorweisen muss.

Die Forderung nach Frauenquoten könnte man als Lackmustest heranziehen. Wenn einmal Frauen-quoten da oder dort gefordert werden, sollte man sich überlegen, ob man diese Ämter und Funktionen nicht ersatzlos abschaffen kann und soll. 
 
Vergessen wir auch nicht, dass es die schwarze Christine Marek war, die einen wichtigen ÖVP-Think-Tank, nämlich den Wr. Akademikerbund aus der Partei hinauskickte. Das war im Jahre 2010.

Ruft man sich all das in Erinnerung, so ist doch die Naivität vieler ÖVP-Wähler erstaunlich, die felsen-fest daran glaubten, dass Kurz einen bürgerlich-konservativen Kurs fahren und keinesfalls eine Koali-tion mit den linksradikalen Grünen eingehen würde.

Es kam aber genau so, wie die Unkenrufer es verkündet haben: "Ohne FPÖ kippt die ÖVP nach links" (copyright Herbert Kickl). So ist es auch passiert. Die ÖVP ist ganz auf der Linie der CDU, die von einer der SED nahestehenden Bundeskanzlerin angeführt wird.

Das ist der status quo — und ich bin überzeugt davon, dass die ÖVP in Koalition mit anderen Links-parteien ihr gesellschaftliches Zerstörungwerk weiter fortsetzen wird.
 
 

3 Kommentare:

raindancer hat gesagt…

ÖVP Asylnovelle im Oktober 2020:
Der Zugang zur Rot-Weiß-Rot-Karte und somit zum österreichischen Arbeitsmarkt für Nicht-EU-BürgerInnen wird um ein Element vereinfacht: Es entfällt die Verpflichtung, einen Rechtsanspruch auf ortsübliche Unterkunft nachzuweisen.

Mit der Änderung erhalten die erweiterten Familienangehörigen von EU-Bürgern, die Anspruch auf erleichterten Aufenthalt haben, künftig eine „Niederlassungsbewilligung". Damit dürfen sie in Österreich selbstständig arbeiten und nach zwei Jahren auf eine „Rot-Weiß-Rot-Karte“ umsteigen.

Ferner wird der Familienbegriff leicht ausgedehnt. Derzeit ist es so, dass ein zuerkannter Asyltitel nur von den minderjährigen Kindern auf die sogenannten gesetzlichen Vertreter übertragen werden kann. Künftig wird die Regelung auch viceversa gelten, wie es jetzt schon bei Kindern mit ihren leiblichen Eltern gehandhabt wird.

Michael hat gesagt…

Die ÖVP kann man "Links" verorten, keine Frage. Nur merkt es der durchschnittliche ÖVP-Wähler noch nicht und wird so auch auf die linke Spur gebracht.
Damit erreicht man, was ohnehin beabsichtigt ist, nämlich den Sozialismus weltweit zu errichten.

MfG Michael!

raindancer hat gesagt…

Die ÖVP hat mit links und mit Sozialismus gar nichts am Hut und wird es nie mit ihrem Raiffeisen Imperium im background, sie hofieren die Popen und die EU und das Kapital wie eh und je.
Kurz versucht nur die Strategie zu lavieren.
Aus illegaler macht man legale Migration, so wird es kommen.
Viele viele Billigarbeiter, Italiens Agrarministerin macht es vor,die Asylgesetze wurden schon geändert.
Auch Nehamer schmähtandelt mit den Wählern und die alte Garde die für Typen wie Karas steht ist sowieso happy, denn es wird geschehen was die EU will und das wird auch Kurz nicht ändern.
Solange wir im EU Netz sind haben wir keine Chance.
Es wird zu grossen Veränderungen kommen, sowohl was das Banken als auch das Asylsystem betrifft.
Österreich ist einer der stärksten Befürworter der Balkan Erweiterung, was meinen sie wohin die EU Förderungen gehen werden?
Da hat Islamkritik keine Platz, wir sollen schön alle eng zusammenrücken.
Griechenland baut jetzt schon Asyllager auf den Inseln.
Italien öffnet die Häfen
und der Balkan wird zur EU kommen.
Billige Sklaven ist das Zauberwort.
Der Tourismus, die Landwirtschaft, der Lebensmittelhandel und auch sonst so manche Branche freut sich schon.
Da werdens auch die Ureinwohner Europas billiger geben muss, was ja auch schon teilweise geschieht.