Donnerstag, 12. November 2020

Der Jubel der Journaille

 
Zu dem Artikel »Was bedeutet die Verkündung des Sieges des Joe Biden?« von Andreas Unterberger scheint folgender
 
 
Gastkommentar
von elfenzauberin


Mittlerweile häufen sich die Hinweise, dass frei nach Josef Stalin Wahlen nicht mehr vom Wähler, sondern vom Auszählenden entschieden werden. Das gilt im übrigen nicht nur für die USA.

Jedenfalls ist das, was in den USA als ballot-harvesting bezeichnet wird, auch in Österreich gang und gäbe. In früheren Zeiten wurde sogar in Krankenhäuser und Altenheime temporäre Wahllokale geschaffen, wo dann wohl die Begleitpersonen, aber nicht der Wähler den Wahlzettel ausgefüllt hat.

Das war absolut üblich hier in Österreich. Jetzt braucht man das längst nicht mehr, weil eben die Brief- und Wahlkartenwahl viel größere Manipulationsmöglichkeiten bietet. Kein Mensch kann sicherstellen, dass die Wahlkarte auch wirklich vom Wähler ausgefüllt wurde.

Ich möchte in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass bei der letzten Bundespräsidentenwahl das Endergebnis durch die Briefwahlstimmen gedreht wurde und letztendlich ist es in den USA ganz ähnlich verlaufen.

Jedenfalls gibt es ein ganz starkes Indiz dafür, dass in den USA Wahlbetrug in großem Maßstab betrieben wurde. Es ist nämlich die Wahlbeteiligung, die in einigen Bundesstaaten utopische Werte erreichte (in Wisconsin etwa 89%). Zur Erinnerung: in Vorbriefwahlzeiten lag die Wahlbeteiligung oftmals deutlich unter 70%.
 
Und auffällig ist auch, dass diese "Unregelmäßigkeiten" in erster Linie in den sog. Swing-states zu beobachten sind. Die Frage ist meiner Meinung nach nicht, ob Wahlbetrug betrieben wurde, sondern ob ein solcher zweifelsfrei beweisbar ist.

Was die Person des Donald Tump betrifft: er sieht ein bißchen so aus wie Howard Carpendale. Der Unterschied besteht nur darin, dass Qualitätspostillen wie Standard, Presse und Kurier das äußere Erscheinungsbild des Donald Trump thematisieren, das des Howard Carpendale allerdings nicht. Man soll zwar nicht nach Äußerlichkeiten urteilen, wenn es aber gegen Donald Trump geht, ist das für unsere intellektuellen Flachbirnen in den Redaktionsstuben schon in Ordnung.

Typisch ist in diesem Zusammenhang, dass die gesamte linke pseudointellektuelle Schickeria die Waffe der ad-personam-Attacke massiv gegen Trump einsetzt. Auch wenn Trump alles richtig gemacht haben sollte, Journalisten vom Schlage eines Thomas Vieregge finden immer ein Haar in der Suppe, zu-mindest wenn es gegen Donald Trump geht. In Wahrheit handelt es sich journalistischerseits um eine intellektuelle Bankrotterklärung, wenn man das Aussehen eines Politikers nur in irgendeiner Art und Weise thematisiert. 
 
Genauso wie Schäuble das Recht hat, medialerseits nicht als Rollstuhlfahrer verunglimpft zu werden, hat Donald Trump das Recht unbeschadet seines Aussehens beurteilt zu werden. In Wahrheit zeigt die gesamte Debatte über Donald Trump nur, was für jämmerliche Wichtel sich in den Redaktionsstuben herumtreiben. Durch die Bank handelt es sich dabei um Leute, deren höchste Karrierestufe der Transferleistungsempfänger wäre.
 
 

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