Mittwoch, 14. Oktober 2020

Fußnoten zum Mittwoch

von Fragolin

 

Der Kapitalismus plündert die Menschen aus und knechtet sie in Hunger und Armut. Wie kann es nur sein, dass in den kapitalistischen Staaten der höchste Wohlstand herrscht, die Menschheit seit dem Niedergang des sozialistischen Staatenblocks trotz Zuwachs in Milliardenhöhe immer weniger Hungersnöte zu vermelden hat und einen permanent steigenden Wohlstand verzeichnet, während sozialistische Experimente grundsätzlich entweder in brutaler Diktatur oder anarchistischem Dreck, in jedem Fall aber ausbeuterischem Schmarotzertum enden?

Oder um es mit dem schnörkellos deutlichen Danisch zu sagen:

Sozialistische Verwahrlosung.

Wenn alle im Zelt hausen, alle nur noch klauen, aber nichts mehr da ist, was man noch klauen könnte, und alle auf die Straße kacken, dann sind sie alle gleich.

Dann ist das sozialistische Paradies da.“

Und dann schauen wir uns mal die als „rechts“ und nicht ganz unbegründet „religionsfanatisch“ geführten Experimente z.B. der Amish. Alle lachen die aus und verspotten die als Spinner, aber in deren Dörfern wird gearbeitet und herrschen Sicherheit und Sauberkeit. Bei den frenetisch bejubelten linken „Projekten“, egal ob in Seattle, San Francisco oder in Berlin, handelt es sich immer und grundsätzlich um stinkende, gammelnde, unhygienische und ekelerregende Müllhalden.

In ihren Worten sind die selbsternannten „Linksaktivisten“ progressiv, edel, tolerant und intelligent, in ihren Taten in Fäulnis und Dreck versinkende faule Dummköpfe, die außer Steineschmeißen und Pöbeln nichts packen.

Achtet nicht auf ihr Reden, achtet auf ihr Tun.

***

Ausgerechnet Dunja Hayali bekommt mal wieder einen Preis verliehen, was Jouwatch entnervt aufstöhnen lässt:

"Das Lametta unserer Zeit, mit dem das linientreue Haltungsmilieu seine loyalsten Agitprop-Streiter auszeichnet, sind sogenannte „Medienpreise“, mit denen fast immer jene Journalisten ausgezeichnet werden, die am angepasstesten, zeitgeistkonformsten und moralinsauersten ihre linke, politisch korrekte Gesinnung zur Grundlage ihres Schaffens machen."

Man hätte es nicht besser formulieren können.

Der Mut einer politkonformen Propagandatröte entspricht in etwa dem des Mutes von Karl Eduard von Schnitzler in der DDR. Auch dieser sozialistische Operettenstaat behängte seine vorbildlichen medialen Korrektheitsverbreiter, Oppositionsverhetzer und Vorzeigeopportunisten gern mit Lametta, Sternchen und Orden.

Also kann sich die Verdiente Mitarbeiterin Hayali noch eine Johannes R. Becher-Medaille in die Schrankwand aus Mahagoni-Imitat aus dem Möbelprogramm Deutsche Werkstätten pappen. Und das macht sie sprachlos vor Freude.

Am Niveau der Linksextremen hat sich bis heute nichts geändert.


5 Kommentare:

Michael hat gesagt…

Ein Medien- oder Staatspreis oder sonstige Ehrungen der Politik, sind das sichere Kennzeichen von Systemtreue!

MfG dem geschätzten Fragolin!

Michael

Günter hat gesagt…

Wenn man sich die Liste der populistischen bis rechtsextremen Medien ansieht, die auf dieser rechtsextremen Seite "youwatch" als sog. "Freie Medien" verlinkt sind (klar, wir leben ja in der DDR 2.0 nach Überzeugung dieser Populisten, eigentlich noch schlimmer als die frühere DDR, da gab's immerhin keine langhaarigen arbeitsscheuen linken Spinner und Gammler außer ein paar Renitente in der prot. Kirche, un d die Ausländer waren auch schön abgeriegelt in den Platten-Ghettos) - dann weiß man genug.

Anonym hat gesagt…

Den Beleg möchte ich sehen, dass irgendwer die Amish als "rechts" ansieht. Die gelten als Teil der sog. "Friedenskirchen" (wie die Quäker, die Hutterer u.a.) nämlich traditionell als "links", weil sie einen radikalen Pazifismus praktizieren. Es wäre neu, dass eine pazifistische Haltung bei den traditionell waffenaffinen Rechten (besonders in den USA) als "rechts" firmiert.

Fragolin hat gesagt…

Werter Anonym,
die ultrakonservativen Amish positionieren sich nicht politisch, aber geben zu, eher Republikaner zu wählen. In dan Augen der Linken sind sie damit "Rechte".
https://amishamerica.com/do-the-amish-ca/
MfG Fragolin

Fragolin hat gesagt…

Werter Günter,
Journalistenwatch ist ein Sprachrohr des extrem Israelfreundlichen und islamfeindlichen Middle East Forum des Historikers Daniel Pipes, eines Juden; sind jetzt also israelfreundliche Juden antisemitische Rechtsextreme oder ist es nicht vielmehr so, dass Sie hier ganz im Stil der Linksradikalen gerade ihre glühende islamophile Israel- und Judenfeindlichkeit austoben?
MfG Fragolin