Mittwoch, 22. März 2017

Ich werde nie verstehen ...

... warum sich manche junge Frauen von makelloser Schönheit durch Piercings, Nasenringe, Tätowierungen und dergleichen entstellen ...


1 Kommentar:

Eiserne Jungfrau hat gesagt…

Zu so einem kleine Nasenring lässt sich einiges fabulieren:

Bekanntlich werden 'schöne Menschen' nicht nur privat, sondern auch im Berufsleben gepampert bzw. bevorzugt, weil man ihnen ohne jeden Beweis auch mehr Intelligenz zuspricht. Und falls es mit der nicht klappt, ist wenigstens der Anblick erfreulich. Schöne Menschen haben bei gleichwertiger Bildung also mehr Erfolg.

Doch leider finden schöne Menschen sich selber oft gar nicht schön, wie die unsägliche Magersucht beweist, die hübsche wohlproportionierte Mädels dazu zwingt, sich zu Hautgerippen zu hungern.

Es muss also psychische Mechanismen geben, die die Eigen-Wahrnehmung komplett verzerrt, und zwar mit der Folge, dass etliche sich mit allerlei Eisen oder - genau so entstellend - Tattoos schmücken zu müssen meinen, um interessanter und attraktiver zu wirken.

Vielleicht liegt es aber auch am explodierten Druck durch die sogenannten Sozialen Medien, um jeden Preis Aufmerksamkeit zu erregen, damit man in der Generation Handy nicht unsichtbar und somit nicht existent wird. Ein Horror für viele Jugendliche, die unbedingt dazu gehören möchten und sich dennoch bei jeder Kleinigkeit wie die 'falsche Schuhmarke' gegenseitig empathielos mobben. Der Zwang, sich genau richtig zu stylen, ist also enorm, denn Kleider machen dank Modediktat mehr den je Leute.

Bei allem aber müssen sich die Eltern und sonstigen Erzieher den Vorwurf gefallen lassen, für diese verrohte Entwicklung ihrer Brut verantwortlich zu sein, denn sie gaben die gesellschaftlichen Spielregeln des egoistischen stressigen Konkurrenzdenkens vor, an dem immer mehr zerbrechen.

Vermutlich locken wir deshalb so viel Dummkopf-Nachschub ins Land, weil die eigenen Leute am eigenen System immer schneller kirre bis verrückt werden. Da sind Piercings dann nur der sichtbare Teil der Verzeiflung, quasi eine Art Droge, um die schäbige Kötervolk-Realität auszublenden, die jeden, der nicht mit der Meute mit rennt, erbarmungslos ausgrenzt, um Sündenböcke zur Ablenkung vom eigene kläglichen Versagen zu generieren.

Negatives mieses Tuscheln der Nachbarn ist für ein durchschnittliches Herdennutzvieh die schlimmste Strafe. Schlimmer als Knast, wo man wenigstes noch mit krimineller Energie protzen kann.

... und solange die obige Bilderbuchschönheit mit Nasenring einen gleich gesinnten Poser-Lover findet, wird die denken, ihr Glück läge am sexy Erotik-Piercing. Das geht soweit, dass manche Mädels so vernarrt in diesen 'Schmuck' sind, dass sie den sogar gegen den anderen Geschmack ihres Freundes behalten wollen, um - wie gesagt -schöner zu sein. Eine Form des ganz normalen Alltagswahnsinns, der unsere Republik infiziert hat. Von anderen Schönheits-OP-Verstümmelungen mal ganz zu schweigen.

Die heutigen Menschen sind so selbstherrlich, dass sie meinen, Mutter Natur oder irgendwelchen Göttern ins Handwerk pfuschen oder deren Schöpfung verbessern zu müssen. In der Folge dieser ignoranten Arroganz nehmen alle globalen Problemzonen rasant zu.

Ein Köterkrötenvolk schafft sich ab, denn Schlauchbootlippen, Silikontitten und Schamlippenpiercings werden unser planetares Überleben garantiert nicht sichern.

Dafür braucht es Hirn mit Verstand.