Freitag, 28. August 2015

Schön langsam dämmert es also sogar unseren Systemmedien & Politruks

... daß die Schlepper, die für viel Geld irgendwelche »Flüchtlinge«*) in die EU verfrachten, schlicht und einfach Kriminelle sind. Der »Presse« fällt es auf einmal wie Schuppen aus den Haaren:
Allein die nordafrikanischen Schmugglernetzwerke haben nach seinen Schätzungen mit den Fahrten über das Mittelmeer im vergangenen Jahr zwischen 300 und 600 Millionen Euro verdient. Dieses Jahr verspricht um ein Vielfaches lukrativer zu werden.

Deshalb, sagt das UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung in Wien, werde das Schlepperwesen immer professioneller. Gab es früher so etwas wie Gelegenheitsschlepper, die sich mit ihren illegalen Aktivitäten einen Zuverdienst organisierten, konzentrierten sich heute im Hintergrund immer mehr Profis auf das Geschäft: „Da das Schleppen von Migranten eine hochprofitable illegale Tätigkeit mit relativ wenig Risiko darstellt, ist es für Kriminelle attraktiv.“ Auch Extremistengruppen sind laut einem Bericht des Norwegischen Zentrums für Globale Analyse längst auf den Zug aufgesprungen, begünstigt durch das Chaos in Libyen. So soll die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) mit der Schlepperei schon bis zu 323 Millionen US-Dollar verdient haben.
Jetzt sind wir ja direkt überrascht! Nicht darüber, daß die Schlepperbanden keine edlen Gutmenschen sind, die armen Verfolgten großmütig über die Fährnisse eines Grenzübergangs helfen, sondern nur darüber, daß das schön langsam sogar patentiert gutmenschliche Zeitungsredakteure überzuckern.

Als Österreichs FPÖ-Obmann Strache dieses Gelichter vor einiger Zeit als das bezeichnete, was sie sind, nämlich als Verbrecher, wurde er unter Hinweis auf den Schweizer Polizeihauptmann Grüninger, der Juden vor den Naizs flüchten ließ, medial niedergemacht. Nun — wollen unsere Journaillisten ihn immer noch für seine Äußerung niedermachen? (Ach was, welche Frage! — »wollen«: natürlich! Nichts lieber als das. Aber schön langsam geht ihnen vor der Lesermeinung — und den resultierenden Abo-Kündigungen — doch der Allerwerteste stark auf Grundeis). Nachdem inzwischen ziemlich klar ist, daß hier einfach Menschen, die illegal einwandern wollen (was freilich weder in unserem Interesse ist, noch sie zu »Flüchtlingen« und »Asylsuchenden« macht!), abgezockt werden auch auf die Gefahr hin, beim Transport zu krepieren (anders kann man den massenweisen Tod in einem Kühlwagen ja schwer bezeichnen), wird man doch davon ausgehen können, daß besagte »Fluchthelfer« den Tod ihrer »Schmuggelware« zumindest billigend in Kauf genommen haben dürften.

Was in einem Rechtsstaat eigentlich zu einer Mordanklage**) reichen sollte. Wer allerdings — wie die österreichischen Gerichte — Schlepperei nicht als potentiellen Mord (oder zumindest versuchte schwere Körperverletzung), sondern als Kavaliersdelikt behandelt, zieht diese Gauner nur an wie das Licht die Motten.


*) die zum Großteil bloß Migranten in unsere vergleichsweise üppigen Sozialsysteme sind, also die Bezeichnung »Flüchtling« etwa so verdienen, wie der Wiener Bürgermeister die eines Anti- Alkoholikers

**) § 75 (ö)StGB definiert Mord anders als die deutsche Rechtsordnung, die ich diesbezüglich für ziemlich vertrottelt halte. Die »Motive« eines Täters mögen bei der Strafbemessung berücksichtigt werden, im Tatbestand machen sie ein Strafrecht zum Gesinnungsstrafrecht — und wer das mag, kann gleich bei den Nazis (»gesundes Volksempfinden«) oder Sowjets (»sozialistische Rechtssprechung«) in die Schule gehen. In einem Rechtsstaat hat sowas nichts verloren!

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P.S.: woher wissen jetzt eigentlich alle schon, daß es sich bei den Toten im Burgenland um (und sei es nur unter Anführungszeichen zu stellende) Flüchtlinge gehandelt hat? Bis zur Unkenntlichkeit verweste Leichen in Kühlwagen könnten ebenso auf eine gezielte »Entsorgungsaktion« irgendwelcher (Ost-) Mafiabanden hindeuten, die den derzeitigen »Flüchtlings«-Hype dazu ausnützen, irgendwelche »Leichen im Keller« en bloc loszuwerden, und sich das aufwendige vergraben/einbetonieren etc. zu sparen. Zumal das gestern stattfindende »LateNightShopping« in Parndorf (das immer für großes Verkehrs-, und damit Polizeiaufkommen sorgt!) für »zufällige« Entdeckung eines am Pannenstreifen in der Nacht abgestellten LKW überaus günstig ist.

Aktualisierung 13:08

Jetzt wird bereits verkündet, daß es sich »vermutlich um syrische Flüchtlinge« handelt. Was bei 71 weitgehend verwesten Leichen, die erst seit heute früh untersucht werden, eine recht beachtliche Hellsichtigkeit voraussetzt.

Ach ja: und Ortner stellt der Regierung fünf einfache Fragen. Die Fragen sind einfach und verständlich. Nur die Antworten werden (sofern sie überhaupt kommen) so verklausuliert ausfallen, daß man ein Team von Exegeten und Semiotikern benötigt, sie zu deuten ...

4 Kommentare:

Arminius hat gesagt…

Die Opfer waren in Ungarn in Sicherheit. Wären sie dort geblieben, sie würden heute noch leben.

Was hat sie dazu bewegt, in dieses verdammte Fahrzeug zu steigen?

Anonym hat gesagt…

@Le Penseur: zur Aktualisierung: fairerweise muss man sagen, dass man auf "Syrer" gekommen ist, weil man angeblich ein syrisches Reisedokument unter den Toten gefunden hat. Was aber natürlich nicht heißt, dass deshalb die anderen Toten auch Syrer gewesen sind.

FritzLiberal

FDominicus hat gesagt…

Was waren Fluchthelfer aus der DDR?

Le Penseur hat gesagt…

@FDominicus,

eindeutig was anderes. Denn »DDR-Bürger« waren nach Ansicht der BRD eben auch deutsche Staatsbürger, und bekamen daher auch jederzeit eine BRD-Paß, wenn sie das wollten. Deutsche nach (West-)Deutschland zu bringen, war aus (west-)deutscher sicht nie verboten (daß solche Fluchthelfer in der DDR dafür auf bviele Jahre in den Knast wanderten, steht auf einem anderen Blatt ...).

Nicht einmal aus den Meldungen des Bundesgaucklers ist mir bekannt, daß dieser irgendwelche Immigranten aus Mali oder Eritrea als Deutsche ansähe.

Das Perverse an der derzeitigen »Flüchtlings«-Welle ist ja, daß nur die wenigsten »flüchten« müssen, sondern ihre Länder ganz problemlos verlassen können, so, wie sie auch ebensogut dort bleiben könnten.