Freitag, 23. Januar 2015

Hadmut Danisch sieht das Ende der Medien, wie wir sie kannten:

Habe ich dieses Jahre eigentlich schon genug auf die Presse eingedroschen? Nein. Also los:
Ich hatte neulich ja geschrieben, dass uns die Medien mit hoher Intensität die an einem McDonalds tödlich verletzte Tugce als einen Engel und die Vorgänge in einer Weise einhämmern wollten, die sich auf den Aufzeichnungsvideos nicht bestätigte.
Vor ein paar Tagen wurde in Dresden ein Asylbewerber erstochen. Eigentlich wusste man erst gar nichts, außer dass die Polizei zunächst irrtümlicherweise (und vielleicht auch dämlicherweise) sagte, dass man keine Hinweise auf Fremdeinwirkung hatte.
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Nun, seinen Optimismus bezüglich des bereits nahenden Endes kann LePenseur nicht ganz teilen — der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch. Und wird fruchtbar bleiben, solange der Bazillus der menschlichen Dummheit, den bereits Curt Goetz (alias Frauenarzt Dr. Prätorius) — freilich vergeblich — suchte, nicht gefunden und unschädlich gemacht ist. Die Dauer der Suche (seit 1950 ist schon wieder fast ein Menschenalter vergangen) — von der Entwicklung einer Therapie wollen wir gar nicht zu reden wagen! — läßt wenig Hoffnung aufkeimen ...


1 Kommentar:

FDominicus hat gesagt…

Nun, seinen Optimismus bezüglich des bereits nahenden Endes kann LePenseur nicht ganz teilen —

Da sind Sie nicht allein. Man kann gar nicht abschätzen wieviel Vertrauen es immer noch zu verspielen gibt.....