Donnerstag, 22. Januar 2015

»Alle gesellschaftlichen Zeichen weisen auf etwas sehr Hässliches hin, das sich in unserer absehbaren Zukunft ereignen wird«

So endet ein nicht eben erbaulich zu lesender Artikel von John W. Whitehead (Rutherford Institute):
Die katastrophale Lage unserer Nation (Was Ihnen unsere Politiker nicht erzählen werden)

Es spielt überhaupt keine Rolle was Ihnen unsere Politiker darüber erzählen, wie großartig Amerika ist und wie wir, als Bürger, immerfort triumphieren werden. Tatsache ist, dass die Nation am Rande eines tiefen Kellersturzes steht.

Trotz der katastrophalen Lage unserer Nation dürfen Sie mit Sicherheit davon ausgehen, dass keines der Probleme, die unser Land fest im Griff halten, unsere Lebensexistenzen plagen und unsere Freiheit aushebeln, durch unsere aus Wahlen hervorgehenden Volksvertreter auch nur auf irgendeine glaubwürdige, hoffnungsvolle und hilfreiche Weise adressiert würde.

Und ganz gewiss nicht im Rahmen einer Rede an die Nation.
 Heavy stuff! Aber wer der unerfreulichen Realität nicht ins Auge blickt, wird von ihr überrollt werden ...

1 Kommentar:

Lichth hat gesagt…

Das Problem ist nur, daß sich der Mensch/Bürger nur sehr widerwillig derartige Artikel oder Prognosen
(ausgenommen das Wetter) zu Gemüte führt (oder sie ernst nimmt). Man hört eben gerne Wiedergekäutes; man
ist froh und stolz, wenn man im Gleichtakt marschiert mit Medien und Politik; das ist ungefährlich und
streichelt das Gewissen. Pessimisten sind immer verdächtig, denn sie sind der zweifelnde Stachel im Arsch
der "Alles-ist-gut-Illusion". Eine nur ungern eingestandene Feigheit kompensiert man am besten in staatlich
sanktionierten Demonstrationen gegen die Zweifler. Heute kann alles einfach sein - wollen Sie die rote
oder die blaue Pille?!