Samstag, 5. September 2015

»Tauschen wir unsere Politiker aus, bevor sie die eigene Bevölkerung austauschen«

Zitiert »DiePresse«*) den FPÖ-Obmann Strache bei einer Wahlkampfrede. Natürlich, wie wäre es bei einem Blatt der Systempresse auch anders möglich, »sagte«, »meinte« oder — auch der Wahrheit nahekommend — »rief« Strache solches nicht— sondern er »polterte« es, und dies natürlich »in die Menge«, denn, ganz klar: jemand wie H.C. Strache kann ja nur »die Menge« ansprechen, pardon: anpoltern!

Doch zurück zum Zitat: ja, in der Tat — damit ist Strache (bzw. vermutlich seinem Generalsekretär Kickl, der ein begnadet »griffiger« Formulierer ist!) ein wirklich genialer Slogan für die derzeitige Situation in Österreich und überhaupt in Europa geglückt! All das mediale Betroffenheitsgesülze zu den vielen angeblichen »Flüchtlingen« (von denen ja nur ein bescheidener Prozentsatz tatsächlich welche sind — der Rest sind nämlich schlicht unerwünschte Einwanderer) führt in der Bevölkerung mittlerweile nur noch zu (sehr verständlicher!) Abwehrhaltung. Wer ständig von den Medien mit gefühlstriefenden Artikeln verarscht wird, und sich dann — ja, welch Pech für die Medien, die uns immer die höchst eloquent-geschockten, geflohenen Astrophysiker, Chefärzte und Richter, und viele Frauen und Kinder mit Tränen in den Augen vorführen! — auf höchst authentischen Youtube-Videos ansehen darf, daß nicht besagte Physiker, Ärzte und Richter, Frauen und weinende Kinder, sondern vor allem ein vieltausendköpfiger, dunkelhäutiger Mob von durchaus agil und kräftig wirkenden Nordafrikanern & Co. sich brutal und präpotent über alle Regeln hinwegsetzt, und alles niederwalzt, dem reicht es halt irgendwann! Wen daher »DiePresse« beschwatzen möchte:
Zynisch formuliert muss Europa Viktor Orbán dankbar sein. Der Mann zeigt, wie unsolidarisch die sogenannte Union ist. Er macht vor, wie überfordert ein Mitgliedsland und seine Exekutive auf eine ernste Krisensituation reagieren können. Er führt vor, wie schnell Menschenrechte missachtet werden. Vor allem tritt er in Budapest den Beweis an, dass die europäischen Regeln für Asyl in Europa, allen voran das Dublin-III-Abkommen, so nicht funktionieren. Denn Orbán exekutiert mit brachialer Gewalt eben genau dieses Abkommen. Ungarn lässt wie vorgeschrieben die Asylbewerber nicht mehr weiter, zwingt sie zur Registrierung in Lagern. Dagegen wehren sich diese. Orbán übernimmt die brutale Drecksarbeit der EU.
... der glaubt das halt nicht mehr. Pech für die System-Presstituierten. Und Glück für die Wahrheit, die dank des Internets immer weniger leicht verheimlicht und beschönigt werden kann. Hätten unsere Machthaber das geahnt — nie hätten sie sowas zugelassen ...

Und ja, in der Tat Chefredakteur Nowak ist zuzustimmen, wenn er — freilich unbeabsichtigt — die Wahrheit sagt: es ist »zynisch formuliert«, für etwas, was völlig selbstverständliche Voraussetzung in einem funktionierenden Rechtsstaat ist, nämlich die Beachtung von Regeln, die der allgemeinen Sicherheit dienen, Viktor Orbán zu unterstellen, irgendwas  »mit brachialer Gewalt« zu exekutieren, was eine »brutale Drecksarbeit« darstellt. 

Ach so, Herr Chefredakteur — die Identitätsfestsellung angeblicher Flüchtlinge ist für Sie bloß eine »Drecksarbeit«, der sich diese »Flüchtlinge« berechtigterweise entziehen dürften? Ihnen wäre fast zu wünschen, daß Ihnen ein solcher angeblicher »Flüchtling«, dessen Identitätsfeststellung daran gescheitert ist, daß ein Beamter so eine »Drecksarbeit« nicht erledigen wollte, mit (selbstmurmelnd keineswegs mit »brachialer Gewalt«, sondern pädagogisch zielführend!) die Fresse poliert — damit Sie vielleicht einmal zum Nachdenken kommen, welchen gemeingefährlichen Schwachsinn Sie hier dahinschwurbeln!

Jean Raspail hast all das in seinem Roman »Das Heerlager der Heiligen« schon vor über vierzig Jahren in bestürzender Klarsichtigkeit vorhergesehen: das rückgratlose Einknicken der »Eliten«, den selbstzerstörerischen Humanitätsdusel, der nicht erkennen will, daß hier längst ein Überlebenskampf für ein weiterhin lebenswertes Europa gegen ganz anders denkende Eindringlinge (denen unsere homanistische Kultur nicht bloß piepegal, sondern geradezu verhaßt ist!) im Gange ist — und bereits im Begriffe, verloren zu werden. »Dank« der geradezu schon verbrecherischen Unfähigkeit unserer Politruks! Strache hat völlig recht mit seiner Forderung:

»Tauschen wir unsere Politiker aus, bevor sie die eigene Bevölkerung austauschen«

Treten wir diese entweder unfähigen, oder zynisch-korrupten Polit-»Eliten« bei jeder sich bietenden Wahl in die Tonne. Denn schlimmer als unter diesem gewissenlosen Gesindel kann's eigentlich nicht werden! 


Tun wir's jetzt, bevor es endgültig zu spät ist!



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*) leider mit einem etwas sinnstörenden Fehler, den LePenseur stillschweigend korrigiert hat.

1 Kommentar:

Arminius hat gesagt…

Wir brauchen einen Aufstand der Anständigen gegen diesen Asylwahnsinn, bevor es zu einem Aufstand der Unanständigen kommt.