Es ist auch verdächtig ruhig geworden um das Teil. Gäbe es irgend einen konkreten Hinweis auf irgend was "Rechtsradikales", wäre die mediale Schnappatmung bereits atemberaubend. Aber vielleicht wird an der richtigen Verbindung auch noch gebastelt...
ja, auch ohne die Anmerkungen des Herrn Danisch ist mir die ganze Geschichte mit dem „Handgranatenanschlag“ schon sehr merkwürdig vorgekommen.
Eigentlich hatte ich da schon mehrere Sondersendungen erwartet. Doch überhaupt alle Berichte dazu verschwanden außerordentlich schnell aus den Schlagzeilen. Sehr auffällig!!
Es gibt noch eine weitere Auffälligkeit bei der öffentlich bekannt gewordenen Beschreibung:
Es wird nur geschrieben, daß der Sicherungsstift entfernt war, aber nirgends, daß der Griff der Handgranate auch hochgeschnellt war! Dies kann deshalb sein, weil der Griff anders gesichert war, z. B. durch ein Klebeband (halte ich zwar für unwahrscheinlich, denn dies wäre bestimmt irgendwo erwähnt worden.) Es kann natürlich auch sein, daß das Griffgelenk am Kopf der Granate so beschädigt war, daß die notwendige Drehbewegung des Griffgelenks unmöglich war oder Der Federmechanismus war entfernt oder so beschädigt, Feder verrostet, so daß die Drehbewegung nicht ausgelöst wurde.
Wäre die Auffindesituation so gewesen, dann wäre es doch relativ problemlos möglich gewesen, die Granate einfach wieder zu sichern, oder?
Also gehen wir mal davon aus, daß die Granate mit dem Griff obenstehend aufgefunden wurde. Dann gibt es doch nur zwei Möglichkeiten: Es ist gar keine funktionsfähige Granate also harmlos oder es ist eine gefährliche Granate und der Auslöser „hakt“ innendrin nur irgendwie und kann bei der geringsten Berührung doch auslösen. (Allen Bemerkungen über die Zuverlässigkeit solcher Granaten zum Trotz.) Dann verstehe ich allerdings nicht, wieso die Granate zur Sicherheit nicht am Auffindeort gesprengt wurde, sondern man diese noch problemlos um einige Ecken weitertransportieren konnte und dann erst dort gesprengt hat. Nun sucht man also heftig nach dem Zünder und hat bei der Sprengung sicherlich noch einige andere Spuren beschädigt.
Da frage ich mich doch ganz heftig, war die ganze Geschichte nicht doch irgendwie anders? Entweder deutlich weniger spektakulär oder ???
2 Kommentare:
Es ist auch verdächtig ruhig geworden um das Teil. Gäbe es irgend einen konkreten Hinweis auf irgend was "Rechtsradikales", wäre die mediale Schnappatmung bereits atemberaubend. Aber vielleicht wird an der richtigen Verbindung auch noch gebastelt...
Werter Penseur,
ja, auch ohne die Anmerkungen des Herrn Danisch ist mir die ganze Geschichte mit dem „Handgranatenanschlag“ schon sehr merkwürdig vorgekommen.
Eigentlich hatte ich da schon mehrere Sondersendungen erwartet. Doch überhaupt alle Berichte dazu verschwanden außerordentlich schnell aus den Schlagzeilen. Sehr auffällig!!
Es gibt noch eine weitere Auffälligkeit bei der öffentlich bekannt gewordenen Beschreibung:
Es wird nur geschrieben, daß der Sicherungsstift entfernt war, aber nirgends, daß der Griff der Handgranate auch hochgeschnellt war!
Dies kann deshalb sein, weil der Griff anders gesichert war, z. B. durch ein Klebeband (halte ich zwar für unwahrscheinlich, denn dies wäre bestimmt irgendwo erwähnt worden.)
Es kann natürlich auch sein, daß das Griffgelenk am Kopf der Granate so beschädigt war, daß die notwendige Drehbewegung des Griffgelenks unmöglich war
oder
Der Federmechanismus war entfernt oder so beschädigt, Feder verrostet, so daß die Drehbewegung nicht ausgelöst wurde.
Wäre die Auffindesituation so gewesen, dann wäre es doch relativ problemlos möglich gewesen, die Granate einfach wieder zu sichern, oder?
Also gehen wir mal davon aus, daß die Granate mit dem Griff obenstehend aufgefunden wurde. Dann gibt es doch nur zwei Möglichkeiten: Es ist gar keine funktionsfähige Granate also harmlos oder es ist eine gefährliche Granate und der Auslöser „hakt“ innendrin nur irgendwie und kann bei der geringsten Berührung doch auslösen. (Allen Bemerkungen über die Zuverlässigkeit solcher Granaten zum Trotz.)
Dann verstehe ich allerdings nicht, wieso die Granate zur Sicherheit nicht am Auffindeort gesprengt wurde, sondern man diese noch problemlos um einige Ecken weitertransportieren konnte und dann erst dort gesprengt hat.
Nun sucht man also heftig nach dem Zünder und hat bei der Sprengung sicherlich noch einige andere Spuren beschädigt.
Da frage ich mich doch ganz heftig, war die ganze Geschichte nicht doch irgendwie anders? Entweder deutlich weniger spektakulär oder ???
Grüße
SF-Leser
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