Sonntag, 1. November 2015

Der »deutsche« Rapper und IS-Terrorist »Deso Dogg« ist tot.

... berichtet CNN:
A prominent German ISIS propagandist was killed by a U.S. strike while he was traveling in a vehicle in Syria earlier this month, a U.S. official told CNN.
The ISIS recruit Denis Cuspert, also known as Abu Talha al-Almani, had once gone by the name "Deso Dogg" in the Berlin rap scene.
He traveled to fight Jihad in Syria after converting to Islam and becoming involved with Millatu Ibrahim, a pro-Jihadi group in Germany founded by Mohamed Mahmoud, an Austrian jihadi who has also taken on a prominent propaganda role for ISIS in Syria.
Da sind wir jetzt aber betroffen, und ein Stück weit traurig, nicht wahr?

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Werter Denker!
Daß Ihnen diese Nichtigkeit eine Meldung wert ist, erstaunt mich sehr.

Den zu Allah gefahrenen Hund vermag ich dennoch nicht mit meiner Häme zu bedenken.
Wenn er auch einer irsinnigen Idee aufsaß, so war er doch ein Fanatiker; wäre er einer für meine Sache gewesen, genöße er Anerkennung. Dies ist nämlich ein Menschentyp, vor dem auch kapitalkräftige Tyrannen Angst haben.

Viel mehr Verachtung nötigen mir alle brd-(Konsum-)Zombies ab; besonders der Typus des autoaggressiven Gutmenschen - mögen sie noch so pazifistisch daherkommen.

Kreuzweis

FDominicus hat gesagt…

Mich würden andere Ableben sehr viel "betroffener" machen - oder auch nicht.

Le Penseur hat gesagt…

Cher Kreuzweis,

Den zu Allah gefahrenen Hund vermag ich dennoch nicht mit meiner Häme zu bedenken.

Daß diese zwei Sätze irgendwie kontradiktorisch sind, ist Ihnen aber schon aufgefallen, oder?

Wenn er auch einer irsinnigen Idee aufsaß, so war er doch ein Fanatiker; wäre er einer für meine Sache gewesen, genöße er Anerkennung. Dies ist nämlich ein Menschentyp, vor dem auch kapitalkräftige Tyrannen Angst haben.

Sehen Sie, da denke ich doch etwas anders. Fanatiker mag ich prinzipiell nicht. Eine Sache ist nämlich entweder mit guten Argumenten zu verteidigen, oder eben nicht. Liegt ersteres vor, braucht es keinen Fanatismus, liegt zweiteres vor, nutzt auch dieser nichts — in the long run, wenigstens.

Die guten Argumente können natürlich durchaus mit einer gewissen Süffisanz und Angriffigkeit vorgetragen werden, aber müssen dennoch immer Argumente bleiben.

Eine MP-Salve (bspw.) hingegen ist kein Argument. Selbst wenn vor einem Loch im Kopf »auch kapitalkräftige Tyrannen angst haben«.

Diese Vorgangsweise mag in Notwehrsituationen gerechtfertigt sein (und ob eine solche vorliegt, ist wieder eine Sache der Argumente und nicht der MP-Salven!), ansonsten bleibe ich dabei: Rabauz um des Rabauz willen hat mich noch nie angesprochen.

Konsum-Zobies (und vielem anderen!) gebührt Verachtung. Kein Loch durch den Kopf (bzw. dieser abgesäbelt, wie es die ISler so gern machen).