Donnerstag, 27. Juli 2017

erfolgreiche Flucht

von Fragolin

Seltsame Dinge gestehen in den merkelstanischen Landen. Weinende Männergruppen ziehen durch nächtliche Straßen, entweder brutal misshandelt von offenbar rechtsextremistischen Pfeffersprayerinnen, die sich bockig den bereichernden Dankbarkeitsbezeugungen von Merkels Partygästen verweigern, oder einfach nur voll der Trauer, weil die teutonischen Schlampen, deren Vorzüge ihnen auf Lernvideos von Youporn auf dem von Soros geschenkten Handy gepriesen wurden, sich ihren zärtlichen Avancen („Ficki-Ficki!“) gegenüber eher spröde zeigen. So weiß „Der Westen“ zu berichten:

Einige Männer rannten die Kettwiger Straße in Richtung Viehofer Straße hinunter. Hier stoppten sie Polizeibeamte kurz darauf in Höhe einer Diskothek.
Die in Essen und Castrop-Rauxel gemeldeten Männer erklärten anschließend weinend, von einer Frau mit Reizgas eingesprüht worden zu sein.“

Da kommt mir wieder diese blöde Witz in den Sinn, warum unsere Asylbewerber nach dem Sex immer weinen. Nein, nicht vor Glück, sondern wegen dem Pfefferspray.
Ja, ich weiß, in der DDR nannte man so etwas einen Dreiachtelwitz. Drei Jahre für den, der ihn erzählt und acht Jahre für den, der drüber lacht. Heute sind wir noch nicht so weit. Heute bekommen auch die, die drüber lachen, nicht mehr als drei Jahre. Ist also immer noch besser als unter Honecker und absolut nicht zu vergleichen.

Die Polizei fand die Frau jedoch nicht.“

Gut. Denn wer die inzwischen in Deutschland grassierende Linkssprechung kennt, der weiß, dass es egal ist, wer der eigentliche Täter und wer das eigentliche Opfer ist, im Zusammenprall zwischen Goldstückchen und Biodeutschen ist die Schuldfrage bereits durch Gruppenzugehörigkeit geklärt. Der Rassismus der Justiz: Weiße Einheimische sind immer und in vollem Umfang für alles verantwortlich, was sie tun, derweil unsere Goldstückchen niemals für irgendwas verantwortlich sein können, weil sie pauschal viel zu dumm und primitiv sind, um unsere Benimmregeln und Gesetze auch nur zu verstehen. Im Zweifelsfall sind Weiße immer schuldig und alle anderen nie. Das ist der Guterassismus.

Nun ist unklar, ob es eine gefährliche Körperverletzung von seiten der Frau oder einen sexuellen Übergriff der Männer gab.“

Was ist an dieser Aussage seltsam? Ganz einfach, weiter vorne im Text stand:

Um 2.09 Uhr informierte ein Zeuge die Polizei und gab an, dass eine Gruppe junger Männer eine junge Frau am Dom auf der Kettwiger Straße belästigen würden.“

Ah. Es gibt also einen Anruf von einem Zeugen, der beobachtet hat, dass die Gruppe Männer eine junge Frau belästigen würde. Der zählt anscheinend aber nicht. Und was die statistische Wahrscheinlichkeit angeht, dass es sich diesmal ausnahmsweise nicht um eine Gruppe notgeiler Junghengste handelt, die ihren Testosteron- und Samenstau nicht mehr im Griff haben und gemeinsam gegen ein einsames wehrloses Mädchen losgehen sondern um eine angriffslustige kleine Amazone, die sich einen Spaß daraus macht, durch die Nacht zu ziehen und ganze Gruppen junger Männer zu traktieren – die kann man sich selbst ausrechnen. Wenn man rechnen kann. Und den Wert der Zahl Null versteht.

Eine Strafanzeige fertigten die Beamten noch in der Nacht.“

Was wollen wir wetten, dass diese Strafanzeige nicht gegen die Horde notgeiler Heulsusen aufgenommen wurde sondern gegen die junge Frau, die nachts von einer ganzen Handvoll junger Männer bedrängt wurde und das Glück hatte, eine Abwehr zur Verfügung zu haben. Da hier inzwischen das Wehren gegen eine mögliche Vergewaltigung härter bestraft wird als die Vergewaltigung selbst, kann man der jungen Frau nur wünschen, nie ausgeforscht zu werden.

Die Polizei bittet weitere Zeugen und insbesondere die junge Frau, sich bei der Essener Polizei zu melden.“

So blöd wird sie hoffentlich nicht sein. Denn das widerrechtliche Mitführen genehmigungspflichtiger Waffen und der illegale Einsatz dieser illegal mitgeführten Waffen gegen Menschen steht unter deftiger Strafe. Und die während der Belästigung sicher vor dicker Hose fast platzenden Männchen werden in eingeübter Opfermanier heulsusend gegenseitig bestätigen, brutal und vollkommen ohne Grund von ihr angegriffen worden zu sein, während sie keinen einzigen Zeugen hat, dass sie in Notwehr gehandelt hat.
Als Einzelner gegen eine Gruppe hast du immer schlechte Karten, vor allem in der vorliegenden Konstellation einer Gruppe Goldstückchen, die ja per se nur ehrlich und gut und wundervoll sind, denn als Einzelner hast du niemals Entlastungszeugen, aber eine Menge Belastungszeugen.

Ich wünsche ihr eine erfolgreiche Flucht.

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