Sonntag, 28. Mai 2017

Eines der letztklassigsten Arschlöcher der letzten Jahrzehnte

... (und über einen Mangel an Arschlöchern brauchte man sich da ja wirklich nicht zu beschweren!), also: unter der reichlichen Auswahl wirklich eines der größten und charakterlosesten, hat vorgestern den Löffel abgegeben. Schade, daß ich es arbeitsstreßbedingt erst heute erfahren habe! Es ist, ganz offen gesagt, nicht Pietät, die mich daran hindert, den Namen des endlich Verstorbenen zu erwähnen, sondern schlicht: Ekel. Ich will die Tastatur meines Computers nicht damit beschmutzen ...

Nun wurde also vom Schicksal das Flehen so vieler Menschen erhört, die dieser "Sicherheits"experte durch die auf seinen Rat hin angezettelten Kriege und Umstürze um ihr Leben, wenigstens aber um Hab und Gut und ihre Zukunft gebracht hat. Vor einigen Wochen meinte ich zu LaPenseuse: "Wenn der einmal abkratzt, stelle ich den Schlußgesang aus Schuberts Deutscher Messe auf den Blog!" ... eh voilà, hier ist er:



Herr, Du hast mein Fleh'n vernommen, 
Selig pocht's in meiner Brust. 
In die Welt hinaus, ins Leben, 
Folgt mir nun des Himmels Lust. 

Dort auch bist ja Du mir nahe, 
Überall und jederzeit, 
Allerorten ist Dein Tempel, 
Wo das Herz sich fromm Dir weiht. 

Segne, Herr, mich und die Meinen, 
Segne unser'n Lebensgang! 
Alles unser Tun und Wirken, 
Sei ein frommer Lobgesang!

Manchem frommen Christen wird das nicht sehr christlich vorkommen. Mag sein. Aber so, wie sich auch ein Christ über das Ableben des tausendjährigen Politgangsters, eines Stalin oder Mao freuen durfte, finde ich, darf ich es jetzt auch. Die Welt ist ein bißchen besser geworden, seit jener aus ihr verabschiedet wurde. May he rott in hell ...

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