Dienstag, 25. Februar 2020

Was unterscheidet die Attentate vom Breitscheidplatz in Berlin und dem in Hanau?

von  it’s  me 

Sie werden vielleicht denken, was diese stupide Frage soll — aber sie ist berechtigt, denn die beiden attentate unterscheiden sich bis auf einen Punkt in allen anderen.

Die einzige Gemeinsamkeit beider Massenmorde ist die ähnliche Anzahl an Opfern, wobei der Breitscheidplatz noch zusätzlich unzählige, zum Teil schwerverletzte Opfer forderte. Wobei mich am Rande interessiert, ob die Angehörigen der Hanauer Opfer ebenfalls die Rechnungen für die Ob-duktionen zugeschickt bekommen werden wie die vom Breitscheidplatz, die für die Obduktion ihrer Liebsten noch die Rechnung von der Charite zugesandt bekamen. Aber ich bin mir sicher, dass diesmal Mutti ihre allseits bekannte Güte walten lassen werden wird, und der Steuerzahler die Rechnung bekommt.

Das war’s auch schon mit den Gemeinsamkeiten, daher jetzt zu den Unterschieden der beiden Ereignisse.
  • Der Breitscheidplatz hatte den falschen Täter, nämlich einen Muslim, illegal im Land, nachdem er versucht hatte, mit 14 verschiedenen Identitäten in Deutschland Fuß zu fassen, was  ihm – welch Wunder – verwehrt wurde, was aber keinen Grund darstellte, nicht im Krautland zu bleiben und seiner Berufung des Mordens nachzugehen.
  • In Hanau war der richtige Täter am Werk, ein autochthoner Deutscher, der den Regierenden einen Freudentag bescherte, hat man doch jetzt einen Grund, jegliche Hemmungen gegenüber politischen Gegnern fallen zu lassen, um einen uniformen Gesinnungsterror installieren zu können bzw. diesen zu perfektionieren, denn von Demokratie hat sich Krautland schon lange entfernt, weil in jeder zivilisierten Demokratie könnte eine Kanzlerin nicht die Verfassung overrulen – im Krautland ist es möglch, und das unter Zustimmung fast aller im Parlament vertretenen Parteien und sämtlicher gleichgeschaltenen Medien.
  • Der nächste Unterschied zwischen Berlin und Hanau: während bei Anis Amri die Medien nie in Versuchung kamen, irgendeinen Zusammenhang zwischen Merkels illegaler Grenzöffnung und Anis Amri‘s Massenmord herzustellen, stürzten sich dieselben Medien nach Hanau sofort wie Bitbulls auf die AfD und gaben ihr Schuld an den Morden, da sie, neben Prof. Tichy, Henryk M. Broder und Tilo Sarrazin angeblich durch ihre hasserfüllten Artikel den Weg für das Verbrechen bereitet hätte. Genauso wurde der AfD Mitschuld gegeben an dem versuchten Messerattentat auf die damalige OB-Kandidatin Reker in Köln.
  • Dieselben Medien  vergaßen natürlich das größte Verbrechen, an dem sich Merkel mitschuldig gemacht hat, neben Mia,Maria,Pia............, nämlich das Massaker im Bataclan, denn dort wurden mehr als 100 Menschen ermordet durch Friednesemmissäre aus dem Morgenland, nachdem sie vollbewaffnet dank der offenen Grenzen durch Österreich und Deutschland zum Ort ihres Gemetzels reisen konnten. 

Der nächste Unterschied zwischen den beiden negativen Ereignissen, an einer einzigen Politikerin plakatiert: Göring-Eckart (das ist die, über die M. Klonovsky schrieb, dass die Kalahari nach der Sahara und vor ihrem Schädelinneren die zweitgrößte Wüste der Welt sei ...).

Besagte hat nämlich nach dem Breitscheidplatz kurz ihre „Beileid“ bekundet – kurz und bündig:
Katrin Göring-Eckardt MdB
@GoeringEckardt
 
Das ist eine furchtbare Nachricht. Trauer und Mitgefühl. Nichts sonst jetzt! #Berlin #Breitscheidplatz
Und jetzt ihr vorverurteilender Kommentar zu Hanau:
Katrin Göring-Eckardt MdB
@GoeringEckardt
 
Der Täter von #Hanau handelte offenbar aus rassistischen Motiven und wollte durch diese furchtbaren Morde gezielt Angst und Schrecken verbreiten. In meine Trauer mischen sich Entsetzen und Wut. Meine Solidarität gilt den Betroffenen.
Nach dem Breitscheidplatz war sie sprachlos, nach Hanau kriegt sie sich vor Freude gar nicht mehr ein und diagnostiziert sofort die Gründe für die Tat. Dabei vergisst sie, dass sogar die Polizei von einem schwer Verwirrten spricht. Und wenn man sich das Manifest des Tobias R. durchliest, dann lässt dies nur den Rückschluss zu, dass dieser Mann ein Psychopath war, ein Einzelgänger, bei Frauen keine Chance hatte und, hätte er Migrationshintergrund, sofort als schwer psychisch gestört eingestuft worden wäre.
 
  • Noch einen Unterschied muss ich bringen: zwei Tage nach dem Massenmord am Weih-nachtsmarkt in Berlin fanden) zwei Spiele der deutschen Bundesliga statt, nämlich zwischen Darmstadt und Bayern München (0:1) und zwischen Leverkusen und Ingolstadt (1:2), und in keinem gab es eine Schweigeminute und niemand trug einen Trauerflor – im Gegensatz zu den heutigen Spielen der Krautlandliga, wo bei allen Spielen eine Schweigeminute eingehalten und der Toten von Hanau gedacht  wurde, und fast alle Teams trugen einen Trauerflor.
Krautland macht die Intensität der Trauer von der Nationalität der Opfer abhängig – so verkommen ist dieses Land geworden, das, ohne dass es die meisten mitbekommen, in der Diktatur angekommen ist.
 
Die für mich traurige Conclusio: die Konservativen/Bürgerlichen haben verloren, die Hatz auf uns ist eröffnet – Fuck U, Tobias R.!
 
 

13 Kommentare:

Sabine W. hat gesagt…

im gegensatz zu der wehleidigen Conclusio haben die Konservativen/Bürgerlichen mitnichten verloren. Sie kehren in Scharen zu den bürgerlichen Parteien zurück und haben in Hamburg die antibürgerliche AfD hauchdünn über der 5%-Marge liegen gelassen. Die Konservativen Bürgerlichen sind die Gewinner.

Rosenkranz hat gesagt…

"das ist die, über die M. Klonovsky schrieb, dass die Kalahari nach der Sahara und vor ihrem Schädelinneren die zweitgrößte Wüste der Welt sei"

Ist es gerade wirklich die Zeit, wo jemand ernsthaft glaubt, dass uns mit solchen dumpfen Schmähungen aus der untersten Schublade geholfen ist? Wird das auch nur einen Menscene motivieren, statt die Grünen die AfD zu wählen? Da habe ich Zweifel.

Gernot Meier hat gesagt…

Der letzte Satz stimmt, leider. Die Hatz auf Bürgerliche ist nicht nur eröffnet, sie ist bereits lange in vollen Gange: Heute hat es eine Morddrohung gegen den (parteilosen) Oberbürgermeister der ostdeutschen Großstadt Halle gegeben.

Le Penseur hat gesagt…

Chère Sabine W.,

jetzt müssen Sie uns nur noch erklären, zu welchen "Bürgerlichen" die Wähler angeblich in Scharen "zurückgekehrt" sind. Da müssen sie sich aber anstrengen, bei

CDU -4,7%
FDP -2,5% (und an der 5%-Hürde gescheitert)

Oder wollen Sie die Grüninnen (die als einzige nennenswert dazugewonnen haben) als bürgerliche Partei bezeichnen? So ganz im Ernst jetzt?

Die AfD hat 0,8% eingebüßt. Ärgerlich, aber im traditionell linken Hamburg auch nicht wirklich sensationell.

Die "Bürgerlichen Scharen" existieren also bloß in Ihrer Phantasie.

Le Penseur hat gesagt…

Cher (chère?) Rosenkranz,

Sie glauben ernsthaft, irgendein Wähler dieser linken, steuergeldfinanzierten, regulierungswütigen Gutmenschenhorde würde jemals zur AfD wechseln? Recht naiv, kann ich nur sagen ...

Biedermann hat gesagt…

Der Autor der acta diurna hat das realexistierende Sozialistenparadies bis zu dessen Ende im Jahr 1989 aus nächster Nähe erlitten. Man lese seinen Roman (mit autobiographischen Bezügen) "Land der Wunder". Dass er agitatorische Gemüter wie Göring-Eckardt schon kilometerweit gegen den Wind erkennt und keinen Grund für Herzlichkeit verspürt, dürfte dem aufmerksamen Leser schnell klar werden. Die knappen Twitter-Kommentare der Grünen-Politikerin zu den beiden Gewalttaten sind, parallel gelesen, inhaltlich und in ihrer Diktion eine Steilvorlage für eine eingehende psychologische Betrachtung. Vielleicht findet sich einmal ein Insider, der das rot-rot-grüne Personal der letzten Jahrzehnte in einem "Land der Wunder, Teil 2" mit vergleichbarer schriftstellerischer Brillanz wie seinerzeit M.K. verarbeitet. Das Internet enthält Unmengen an Belegmaterial, und dieses Medium vergisst nicht.

Franzl hat gesagt…

Auch die Politikerin, die MK hier so ordinär anpinkelt, hat die "DDR" bis zum Schluss erleiden müssen. Damit hat diese peinliche Schimpfe nichts zu tun. Es geht einzig darum, dass Frau GE zu den Grünen gehört, und da sieht MK nicht grün, sondern rot, denn er hält Grüne für roten Menschenmüll.

Fragolin hat gesagt…

Werter Franzl,
bis gestern hoffte ich noch, es wäre nur Dummheit, aber ab heute ist es bewiesen, dass Sie mutwillig mit erlogenen und erfundenen Zitaten hetzen. Es gibt kein einziges Beispiel, dass Herr Klonovsky auch nur einmal irgendjemanden als "Menschenmüll" tituliert hat. Wieder einmal eine Lüge und böswillige Unterstellung; das ist Ihre einzige Methode.

Dass er Linke für ein verlogenes und giftsprühendes Kollektiv hasszerfressener Zerstörer hält, kann man sich aus seinen Texten ebenso gut zusammenreimen, wie man an deren Handeln und auch Ihren hetzenden Lügen erkennen kann, dass er damit absolut Recht hat.

Und Wer sich in den linksextremen bis linksradiaklen Marxisten- und Kommunistenvereinen tummelt, hat die DDR nicht "erlitten" sondern eher deren Ende nicht verwinden können.
MfG Fragolin

Franzl hat gesagt…

Werter Fragolin,
wahrscheinlich ist es Ihrer ansonsten natürlich immer sauberen, hochseriösen Recherche entgangen, dass Frau Göring-Eckart sich weder zu DDR- noch zu heutigen Zeiten "in linksextremen bis linksradiaklen Marxisten- und Kommunistenvereinen tummelt". Das konnte sie schon deshalb nicht, weil sie sich in der DDR zur staatlicherseits drangsalierten "Jungen Gemeinde" hielt und als Christin, die sich dem atheistischen Ritual der "Jugendweihe" verweigerte (bei der, nebenbei bemerkt, die Pegida-Brüller fast alle selbstverständlich und stolz sich staatlich haben weihen lassen), am Besuch der Oberschule und dem Erwerb des Abiturs gehindert wurde. Sie konnte dann nur eine kirchliche Hochschule besuchen.
Heute ist sie mit einem Pfarrer und Oberkirchenrat verheiratet. Das ist allerdings ein typisches "Marxisten- und Kommunistenmilieu". :-)

Fragolin hat gesagt…

Werter Franzl,
mit dem Talent zum Märchenerzähler machen Sie den Grimmigen Brüdern noch Konkurrenz.

Abgesehen davon, dass die Grünen in Deutschland sehr wohl ein linksextremer Verein sind (nachdem sie die Umweltschützer mit ihrem Bestreben nach einer sauberen Heimat als zu Boden-braun aus den Gründungsgremien geekelt haben, blieben nur Anarcho-Anhänger und alte RAF-affine Garden übrig) wurde das Fräulein Eckhardt an genau gar nichts gehindert. Sie machte ganz normal mit 18 Jahren ihr Abitur an der EOS (die DDR-Version des Oberstufengymnasiums) in Gotha und begann dann ein Studium der Theologie an der angesehenen Universität Leipzig, das sie abbrach weil sie einen evangelischen Pfarrer heiratete und danach wohl auf männliche Wohlversorgung setzte, die einen Studienabschluss überflüssig machte.
Außerdem war sie, übrigens ebenso wie ihre Knazleuse, aktives Mitglied der FDJ und dort "Sekretärin für Agitation und Propaganda", was sie der "Welt" gegenüber offen gestand, also schon ebenso tief im Marxismus wie bei den Evangelen verankert, was in der DDR ganz normal war. Und als FDJ-lerin hat sie sicher auch die "Jugendweihe" erhalten, denn man findet nirgends eine gegenteilige Behauptung.

Wie gesagt: bei dieser Fabulierkunst, einen kompletten Kommentar aus 100% Märchen und Legende abzuliefern, kann es keine Dummheit sein, also setze ich mal auf Vorsatz. Ob manisch, weiß ich nicht, aber normal ist das schon nicht mehr. Vielleicht sollten Sie mal professionelle Hilfe anfragen.
MfG Fragolin

it's me hat gesagt…

ad franzl und Heute ist sie mit einem Pfarrer und Oberkirchenrat verheiratet. Das ist allerdings ein typisches "Marxisten- und Kommunistenmilieu". :-)
die welt ist voller widersprüche. auch merkels vater, der pfarrer, war glühender kommunist und emigrierte in den arbeiter-undbauernstaat.
die musl. länder unterzeichneten die UNO-menschenrechtscharta, die u.a. freie religionsausübung verspricht, köpfen aber jeden, der apostasie betreibt.
es gibt schauspielerinnen, die weinstein der vergewaltigung bezichztigen, und lassen sich einige zeit später in inniger umarmung mit ihm fotografieren.
kath. priester unterwerfen sich dem zölibat - wieviel halten sich daran?
merkel steht der CDU vor - wieviel ist an dieser partei noch christlich oder demokratisch?
ich kenne ( beruflich ) huren, die gehen regelmäßig in die kirche.
antifaschisten und polizistenprügler werden minister.
krautland hat 2 mio flüchtlinge - angebl hochqualifiziert - und muss dennoch 50.000 pflegekräfte aus dem ausland importieren.
wieviel widersprüchliche beispiele wollen sie noch hören?

Anonym hat gesagt…

Ganz was anderes: Woher nehmen einige diese Sicherheit, das es das Tobiäschen (Bahnwärter Thiel) denn wirklich war? Ich bitte.

Dem Franzl empfehle ich, sich auf den Killing Fields aus Scham selbst zu entleiben: Kein WAHRER Kommunist streut Zucker über seinen Haferbrei ...

Kreuzweis hat gesagt…

Mir ist etwas anderes aufgefallen, ja in's Auge gestochen:
Die Präsentation der Opfer und ihrer Angehörigen im TV: Hier aufdringlich, theatralisch plärrend, dort völliges Schweigen. Die Opfer vom Breitscheidplatz hatten keine Namen (außer zwei - Zufall, Zufall! - jüdischen "Touristen"), keine Gesichter, keine Angehörigen und auch die Überlebenden hatten keinerlei Mitteilungsbedürfnisse.

Privat glaube ich keine der beiden Geschichten - aber tun wir mal, als stimmten sie, dann stinken doch die unterschiedlichen Opferbehandlungen bis zum Himmel!

Daß der Breitscheidplatz eine ganz große Verarsche war, hat der jüdische Mitbürger Elias Davidson in seinem Buch "Der gelbe Bus" schön aufgezeigt.

Hier dürfte es die Schießereien durchaus gegeben haben (Zeugen sprechen von zwei Tätern, die asiatisch aussahen), was im türkischen Clanmilieu gute Tradition ist. Der "Attentäter" und seine Mutter wurden mutmaßlich bei einem Hausbesuch von der Polizei "auf der Flucht erschossen" - der Vater hatte Glück, außer Haus gewesen zu sein. Nun mußte man beide Fälle nur noch verbinden.

Schon von irgendwelchen Obduktionsergebnissen gehört? Wozu, war bei den seinerzeitigen Schulmassakern in der brd auch nicht nötig ...