von Fragolin
Also irgendwie kommt man hier momentan nicht mehr nach…
In Wien dreht ein Drogenjunkie
durch und kann nur durch einen tragischen, aber notwendigen Schuss
aus einer Dienstwaffe daran gehindert werden, Leute totzufahren. An
dieser Stelle Gruß und Dank an die Polizei, die sich bei dem
Versuch, dem Idioten das Leben zu retten, wahrscheinlich auch noch
mit dem bei Hardcore-Junkies so verbreiteten Cocktail an Infektionen
angesteckt haben. Ich hoffe, die Justiz erkennt die Rechtmäßigkeit
des Schusswaffen-Einsatzes zur Abwehr einer Gefahr für Leib und
Leben. Die Polizisten machen schon genug durch.
Müßig zu erwähnen, dass in einschlägigen Foren schon wieder die
„Polizisten sind Mörder“-Idioten aus ihren zugekifften Löchern
kriechen. Junkies halten eben zusammen.
Ebenso in Wien versaut eine
Hausfrau den Feministinnen die Argumentationskette und sticht
ihren bosnischen Mann kultursensibel tot. Oder, um es politisch
korrekt auszudrücken (erstechen tun ja nur Männer ihre Frauen),
verletzte sie ihn im Laufe eines Disputes mit dem Messer tödlich.
Was man sich eben so unter dem Begriff „Disput“ vorstellt. Es
wird wohl nicht die SED-Parteizeitung
sein. Sonst hätte sie ihn beim Versuch der Flucht erschossen oder
so. Ob die von weiblichen Forenbereicherinnen sofort zur einzig
möglichen Version erklärte Notwehr juristisch halten kann, wenn es
offenbar mehrere Messerstiche gab, die auf Tötungsabsicht schließen
lassen, wird sich zeigen.
Ach ja, da war ja noch was mit der Pensionistin, die man tot in der
Wohnung gefunden hat. Das war eine doppelt Bekannte – einmal des
Opfers, zum Anderen der Polizei. Die liebe „Tamara“ hat nämlich
schon einmal ein paar Jahre (natürlich nicht die volle Zeit…)
hinter schwedischen Gardinen gesessen, weil sie einer
Postamtsleiterin, die ihr kein Geld geben wollte, das Messer in die
Brust gerammt hat. Jetzt hat sie die Pensionistin totgeschlagen; die
wollte wohl auch keine Kohle rausrücken. Wirklich keine gute Zeit
für das feministische Mantra, dass nur Männer Täter seien. (Als ob
es nicht reicht, dass seit Jahresbeginn die Täter-Herkunftsstatistik
so richtig wasseraufmühlengießend verhagelt wird.)
Aber das heißt nicht, dass den Männchen das Testosteron immer gut
bekommt, vor Allem, wenn es unter südlicher Sonne ausgebacken wurde
und hier in Drogenhöhlen aufgepeitscht wird. In einer der wohl seit
Jahrhunderten in Oberösterreich zur örtlichen Gasthauskultur
gehörenden sogenannten Shisha-Bar
haben sich einige Gäste aus dem goldigen Bereicherungsmileu ebenso
einen lebhaften Disput gegönnt, an dessen Ende einer der Disputanten
dann doch nicht mehr so lebhaft war. Vollkommen untypisch und in
diesen Kreisen unerwartet kam es auch dort zu einem Einsatz von
Solinger Qualitätswerkzeugen, den ein Mazedonier (heißen die noch
so?) nicht überlebte. Armer Wicht, so kann er die Aufnahme seiner
Heimat in den multikulturellen Schmelztiegel EU nicht mehr
miterleben.
Ach ja, apropos Kohle rausrücken. Da war ja noch der Fall von dem
geschächteten Amtsleiter in Dornbirn; über den gibt es mehr Artikel
als ich hier verlinken kann. Da schwappt ja mal ordentlich was hoch.
Muss ich wohl nichts mehr zu sagen, oder?
Nur soviel: Dass jetzt reihenweise ÖVP-ler die sofortige Abschiebung
des Mörders fordern, der nicht abgeschoben werden kann, weil eben
EU-Recht dagegen steht, das der Herr Kickl gerne geändert sehen
würde, wofür er sich aber von den gleichen Schwarzen im Chor mit
dem Rest des Parteienspektrums unisono als Demokratie- und
Verfassungsfeind hat niederkreischen lassen dürfen, ist nur eine
Randnotiz in diesem mörderischen Treppenwitz. Die Schwarzen sind
doch die, für die „glühender Europäer sein“ und „der EU alle
Macht übertragen“ einziger Selbstzweck sind und die sich gerade
diebisch darüber freuen, dass ihr ungarischer Parteifreund von der
EU niedergebuttert wird, weil er sein Land nicht für Bereicherung
öffnen will. Und die fordern jetzt von Kickl genau das harte
Durchgreifen, für das sie ihn bisher angerotzt haben und Orban zum
Faschisten erklärt?
Sorry, aber was ihr hier habt, ist ein typischer Fall von geliefert
wie bestellt. Ihr werdet im Ländle noch viel Spaß mit der Familie
des Täters haben, und kein Kickl wird euch den Hintern retten, warum
auch. Ist nicht seine Aufgabe und die seiner Partei. Denn ihre
Vorstöße, bekannte Intensivtäter hinter geschlossenen Zäunen auf
den Ausgang ihres Verfahrens warten zu lassen und sie sofort
auszuweisen, wenn dieses negativ ausfällt, wurden bisher doch von
den Schwarzen ebenso vehement wie von den anderen torpediert und
verdammt. Mit Hinweis auf genau die EU, für die im Mai eine
Parlamentswahl stattfindet.
Nun denn, freut euch schon jetzt mal auf das Ergebnis.
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