Sonntag, 10. Februar 2019

Was für eine Blutwoche!

von Fragolin

Also irgendwie kommt man hier momentan nicht mehr nach…
In Wien dreht ein Drogenjunkie durch und kann nur durch einen tragischen, aber notwendigen Schuss aus einer Dienstwaffe daran gehindert werden, Leute totzufahren. An dieser Stelle Gruß und Dank an die Polizei, die sich bei dem Versuch, dem Idioten das Leben zu retten, wahrscheinlich auch noch mit dem bei Hardcore-Junkies so verbreiteten Cocktail an Infektionen angesteckt haben. Ich hoffe, die Justiz erkennt die Rechtmäßigkeit des Schusswaffen-Einsatzes zur Abwehr einer Gefahr für Leib und Leben. Die Polizisten machen schon genug durch.
Müßig zu erwähnen, dass in einschlägigen Foren schon wieder die „Polizisten sind Mörder“-Idioten aus ihren zugekifften Löchern kriechen. Junkies halten eben zusammen.

Ebenso in Wien versaut eine Hausfrau den Feministinnen die Argumentationskette und sticht ihren bosnischen Mann kultursensibel tot. Oder, um es politisch korrekt auszudrücken (erstechen tun ja nur Männer ihre Frauen), verletzte sie ihn im Laufe eines Disputes mit dem Messer tödlich. Was man sich eben so unter dem Begriff „Disput“ vorstellt. Es wird wohl nicht die SED-Parteizeitung sein. Sonst hätte sie ihn beim Versuch der Flucht erschossen oder so. Ob die von weiblichen Forenbereicherinnen sofort zur einzig möglichen Version erklärte Notwehr juristisch halten kann, wenn es offenbar mehrere Messerstiche gab, die auf Tötungsabsicht schließen lassen, wird sich zeigen.

Ach ja, da war ja noch was mit der Pensionistin, die man tot in der Wohnung gefunden hat. Das war eine doppelt Bekannte – einmal des Opfers, zum Anderen der Polizei. Die liebe „Tamara“ hat nämlich schon einmal ein paar Jahre (natürlich nicht die volle Zeit…) hinter schwedischen Gardinen gesessen, weil sie einer Postamtsleiterin, die ihr kein Geld geben wollte, das Messer in die Brust gerammt hat. Jetzt hat sie die Pensionistin totgeschlagen; die wollte wohl auch keine Kohle rausrücken. Wirklich keine gute Zeit für das feministische Mantra, dass nur Männer Täter seien. (Als ob es nicht reicht, dass seit Jahresbeginn die Täter-Herkunftsstatistik so richtig wasseraufmühlengießend verhagelt wird.)

Aber das heißt nicht, dass den Männchen das Testosteron immer gut bekommt, vor Allem, wenn es unter südlicher Sonne ausgebacken wurde und hier in Drogenhöhlen aufgepeitscht wird. In einer der wohl seit Jahrhunderten in Oberösterreich zur örtlichen Gasthauskultur gehörenden sogenannten Shisha-Bar haben sich einige Gäste aus dem goldigen Bereicherungsmileu ebenso einen lebhaften Disput gegönnt, an dessen Ende einer der Disputanten dann doch nicht mehr so lebhaft war. Vollkommen untypisch und in diesen Kreisen unerwartet kam es auch dort zu einem Einsatz von Solinger Qualitätswerkzeugen, den ein Mazedonier (heißen die noch so?) nicht überlebte. Armer Wicht, so kann er die Aufnahme seiner Heimat in den multikulturellen Schmelztiegel EU nicht mehr miterleben.

Ach ja, apropos Kohle rausrücken. Da war ja noch der Fall von dem geschächteten Amtsleiter in Dornbirn; über den gibt es mehr Artikel als ich hier verlinken kann. Da schwappt ja mal ordentlich was hoch. Muss ich wohl nichts mehr zu sagen, oder?
Nur soviel: Dass jetzt reihenweise ÖVP-ler die sofortige Abschiebung des Mörders fordern, der nicht abgeschoben werden kann, weil eben EU-Recht dagegen steht, das der Herr Kickl gerne geändert sehen würde, wofür er sich aber von den gleichen Schwarzen im Chor mit dem Rest des Parteienspektrums unisono als Demokratie- und Verfassungsfeind hat niederkreischen lassen dürfen, ist nur eine Randnotiz in diesem mörderischen Treppenwitz. Die Schwarzen sind doch die, für die „glühender Europäer sein“ und „der EU alle Macht übertragen“ einziger Selbstzweck sind und die sich gerade diebisch darüber freuen, dass ihr ungarischer Parteifreund von der EU niedergebuttert wird, weil er sein Land nicht für Bereicherung öffnen will. Und die fordern jetzt von Kickl genau das harte Durchgreifen, für das sie ihn bisher angerotzt haben und Orban zum Faschisten erklärt?
Sorry, aber was ihr hier habt, ist ein typischer Fall von geliefert wie bestellt. Ihr werdet im Ländle noch viel Spaß mit der Familie des Täters haben, und kein Kickl wird euch den Hintern retten, warum auch. Ist nicht seine Aufgabe und die seiner Partei. Denn ihre Vorstöße, bekannte Intensivtäter hinter geschlossenen Zäunen auf den Ausgang ihres Verfahrens warten zu lassen und sie sofort auszuweisen, wenn dieses negativ ausfällt, wurden bisher doch von den Schwarzen ebenso vehement wie von den anderen torpediert und verdammt. Mit Hinweis auf genau die EU, für die im Mai eine Parlamentswahl stattfindet.
Nun denn, freut euch schon jetzt mal auf das Ergebnis.

Keine Kommentare: