Freitag, 1. Februar 2019

Eskalation

von Fragolin

Ein als „Satiremagazin“ getarntes ultralinkes Hetzblatt ruft dazu auf, den österreichischen Kanzler zu erschießen, ein AfD-Politiker wird nächtens mit einem Schlagring niedergeprügelt, ein ehemaliger AAS-“Rechtsextremismusexperte“ fackelt Autos von Oppositionspolitikern ab, auf „Indymedia“ kursieren gerade Anleitungen für fachgerechte Mordanschläge auf AfD-Politiker, in Wien rappen zwei großmäulige Kapuzen-Faschos, man solle Gabalier erschießen – es scheint, die Linken drehen gerade vollkommen durch und werden vom Strudel ihres Hasses gnadenlos ganz nach unten gerissen. Befeuert von verbalen Brandstiftern wie Stegner oder den „Titanic“-“Satirikern“ oder eben Ude und Fetter, die mit ihren Lügen und offener Nazi-Hetze den radikalen Rand aufpeitschen.
Es riecht nach Eskalation.

5 Kommentare:

Norbert hat gesagt…

Die Eskalation kommt. Nur anders als vom extremistischen Brüller Fragolin erhofft. Trump steigt aus dem INF-Vertrag aus. Weil er begriffen hat, dass die Sowjets nur eine Sprache verstehen: totgerüstet zu werden. Das hat Reagan vor 30 Jahren erfolgreich mit den Russen exerziert, und Trump wird es jetzt mit dem Schlächter im Kreml auch so machen. Gut so!

Fragolin hat gesagt…

Werter Norbert,
von einem militaristischen und kriegsgeilen Trump-Fan als "extremistischer Brüller" bezeichnet zu werden, ist ein Kompliment. Danke.
MfG Fragolin

Anonym hat gesagt…

"Schlächter im Kreml". Man lernt immer was dazu.

Der preußische Piefke

Fragolin hat gesagt…

Werter preußischer Piefke,
dass das erste Posting unter meinen Gedanken, dass es hier nach der Radikalisierung der Propaganda der extremen Ränder besonders links zu einer Eskalation des Hasses kommt, von einem Musterbeispiel dieser Hasseskalation geliefert wird, kann man als Bestätigung ansehen. Die drehen komplett durch. Die sehnen sich richtig nach einem Krieg gegen Russland, das hat schon was von 1939.
MfG Fragolin

Loyalbushie hat gesagt…

Wenn Trump, wie Leser Norbert erhofft, sich tatsächlich vom Maulhelden (Wo bleibt die Mauer? Wo die Bezahlung derselben durch die Mexikaner? Wo das Gefängnis für Killary? - alles heilige Wahlversprechen) zum Reagan redivivus mausern würde, dann wäre das allerdings wünschenswert und meine bisher noch überschaubare Sympathie für ihn würde unermesslich steigen.

Die Russen, egal unter welchem "System" (wobei das aktuelle eine Art Synthese von Zarenreich und "ruhmreicher Sowjetunion" darstellt), haben schon immer die Brutalität geliebt und stets nur eine Sprache verstanden: die der Waffengewalt.

Es glaubt doch kein Mensch, dass der Lieblingsnarrativ frömmelnder Rosenkranzzähler zutrifft, dass ein polnischer Papst kraft der "Macht des Wortes" die Sowjet-Gangster in die Knie gezwungen hat.
Das war Ronald Reagan. Niemand sonst.